AT210811B - Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre od. dgl.

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Publication number
AT210811B
AT210811B AT39359A AT39359A AT210811B AT 210811 B AT210811 B AT 210811B AT 39359 A AT39359 A AT 39359A AT 39359 A AT39359 A AT 39359A AT 210811 B AT210811 B AT 210811B
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AT
Austria
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core
smoothing
drive
inner surfaces
pipe
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Application number
AT39359A
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Richard Heinz
Original Assignee
Richard Heinz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre od. dgl. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Reibbelag wischt wie eine Bürste beim Zurückholen des ganzen Kolbens die Unebenheiten weg und treibt sie in der   Zurückbewegungsrichtung,   d. h. nach unten, aus dem Rohr heraus. Der Reibbelag kann in beliebiger Weise gestaltet und aus beliebigem zweckmässig gewähltem Werkstoff hergestellt sein. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, eine wirklich schleifende Glättung des Rohrinneren zu erreichen. 



   Die Erfindung ist durch die Zeichnungen veranschaulicht. Fig. 1 zeigt schematisch in einem senkrechten Axialschnitt eine erfindungsgemässe Vorrichtung für das Glätten eines Betonrohres mit kreisrundem Querschnitt vor Beginn der Glättbewegung. Fig. 2 zeigt in einem analogen Axialschnitt und Fig. 3 in der zugehörigen schematischen Draufsicht eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Glätten der Innenwand eines Betonrohres mit eiförmigem Querschnitt. 



   In den Zeichnungen ist 1 die feststehende Ummantelung oder Verschalung und 2 der Kern, der in dieser Verschalung mit einem der Wandstärke des zu bildenden Rohres entsprechenden Zwischenraum senkrecht aufwärts geführt wird. Bis der Kern 2 die in den Bildern gezeigte höchste Lage einnimmt, wird in den Zwischenraum zwischen ihm und der Verschalung 1 die fliessfähige Betonmasse   eingeführt,   wobei durch den eingeschalteten Vibrator dem Kern 2 die erforderlichen Querschwingungen erteilt werden. Zu diesem Zweck ist in dem Kern 2 die Vibratorwelle 3 mit senkrechter Drehachse gelagert, die durch einen nicht gezeichneten Antrieb in schnelle Drehungen versetzt wird. Auf ihrem oberen Ende sitzt eine Unwuchtmasse 4 mit ausmittigem Schwerpunkt, die durch ihre Fliehkraftwirkung dem ihre Lagerung bilaenden Kern 2 die radialen Rüttelbewegungen erteilt. 



   Auf dem oberen Ende des Kernes 2 ist bei 5 ein Reibkopf 6 gelagert, der einen Reibbelag 7 trägt. 



  Der Reibkopf 6 kann von einer im Kern 2 gelagerten senkrechten Welle 8 aus über ein geeignetes Ge-   triebe,   z. B.   ein Zahnräderpaar 9, 10,   mit verhältnismässig niedriger Drehzahl angetrieben werden. Wenn der Kern seine höchste Lage erreicht hat, ist der Beton schon hinreichend verdichtet. 



   Nun kann der Kern 2 bei abgeschaltetem Vibratorantrieb mit dem langsam rotierenden Reibkopf 6 wieder nach unten durch das Rohr hindurchgezogen werden ; dabei greift der Reibbelag 7 an der Innenfläche des Rohres an und schleift die Erhöhungen bis auf den Grund der von den Vibrationen herrührenden Vertiefungen ab, so dass eine glatte zylindrische Innenwand entsteht. 



   Die Anwendung des Erfindungsgedankens auf eine Vorrichtung zum Glätten der Innenwand eines Betonrohre mit nichtkreisförmigem, z. B. eiförmigem Querschnitt, ist in Fig. 2 und 3 in einem ähnlichen Axialschnitt und der zugehörigen schematischen Draufsicht dargestellt. 



   In dem in der Form oder Ummantelung 1 wieder senkrecht geführten Kern 2 sind wegen der grösseren 
 EMI2.1 
 wählter Grösse tragen. Für den Antrieb des Reibkopfes dient wie in der Vorrichtung für kreisförmigen Rohrquerschnitt eine senkrechte Welle 8, die über ein Zahnrad 9 ein Zahnrad 10 treibt, das in geeigneter Weise im Kern 2 drehbar gelagert ist und mit einem weiteren Zahnrad 11 drehfest verbunden ist. Ein grösseres Zahnrad 12 sitzt ohne eigenen Antrieb auf einem Achsstummel 5'des Kernes 2. 



   Der eigentliche Reibkopf ist hier eine Art Raupenkette 13, in die das Zahnrad 11 ebenso wie das grössere Zahnrad 12 von innen her eingreift. Nicht gezeichnete Spannrollen zwischen den Zahnradumfängen erteilen der Raupenkette 13 zwischen ihren Paarungsstellen mit den Antriebsrädern 11 und 12 die gewünschte Führung entsprechend der Querschnittsform des Betonrohres. Eine Anzahl einzelner Reibbeläge 14 auf der Aussenfläche des Raupenbandes 13 dienen als eigentliche Glättwerkzeuge. 



   Die Wirkungsweise ist ihrem Wesen nach identisch mit der der Vorrichtung für kreisrunde Rohre. Aus der tiefsten Lage hebt sich der Kern 2 bei eingeschalteten Vibratoren, bis er seine in Fig. 2 dargestellte höchste Lage erreicht, in der das Rohr bereits hinreichend verdichtet ist. Nun wandert der Kern 2 wieder bei abgeschalteten Vibratoren und eingeschaltetem Raupenbandantrieb langsam abwärts, wobei durch die Reibbeläge 14 die Glättarbeit an der Innenwand des Rohres verrichtet wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre 
 EMI2.2 
 richtung ausgestatteten Kern, gekennzeichnet durch einen am oberen Ende dieses Kernes (2) gelagerten und relativ zu diesem umlaufend angetriebenen Reibkopf (6) mit einem Reibbelag (7).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Antrieb des Reibkopfes (6) mittels einer im Kern (2) gelagerten Welle (8) durch ein Getriebe, z. B. ein Zahnräderpaar (9, 10), erfolgt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 mit niehtkreisformigem,förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass als Reibkopf ein mit Reibbellgen (14) bestücktes Raupenband (13) dient, in das von innen her Zahnräder (11, 12) eingreifen, deren eines (11) von einer im Kern (2) gelagerten Antriebswelle (8) aus, zweckmässig über ein Zahnräderpaar (9, 10). angetrleben wird, während das zweite (12), das auf einem Achsstummel (5') des Kernes (2) lose drehbar gelagert ist, durch seinen Eingriff in die Verzahnung des Raupenbandes (13) seinen Antrieb empfängt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Raupenband (13) an den Stellen zwischen seiner Erfassung durch die Zahnräder (11, 12) mittels geeigneter Spannrollen nach dem Profiles zu glättenden Rohres geführt ist.
AT39359A 1958-12-27 1959-01-19 Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre od. dgl. AT210811B (de)

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DE210811X 1958-12-27

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ID=5799319

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AT39359A AT210811B (de) 1958-12-27 1959-01-19 Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre od. dgl.

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AT (1) AT210811B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157987B (de) * 1962-01-29 1963-11-21 Pfeiffer Maschf Ettlingen Glaett- und Auskleidevorrichtung fuer Betonrohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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