DE659291C - Fahrbare Vorrichtung mit einem umlaufenden Schleifkoerper zum Bearbeiten von erhaertetem Beton - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung mit einem umlaufenden Schleifkoerper zum Bearbeiten von erhaertetem Beton

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DE659291C
DE659291C DEM131248D DEM0131248D DE659291C DE 659291 C DE659291 C DE 659291C DE M131248 D DEM131248 D DE M131248D DE M0131248 D DEM0131248 D DE M0131248D DE 659291 C DE659291 C DE 659291C
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DE
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grinding
shaft
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GEORG HERMANN MUELLER
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GEORG HERMANN MUELLER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Fahrbare Vorrichtung mit einem umlaufenden Schleifkörper zum Bearbeiten von erhärtetem Beton Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Vorrichtixng mit einem umlaufenden Schleifkörper zum Bearbeiten von erhärtetem Beton, insbesondere zum Abschleifen von Straßendecken oder zum Einschleifen von Fugen in diese. Im Gegensatz zu bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen die Schleifwalze zum Abschleifen von Straßendecken oder die Scheibe zum Einschleifen von Fugen während des Betriebs in ständiger Berührung mit dem zu bearbeitenden Baustoff vorgeschoben wurde, werden erfindungsgemäß dem Schleifkörper während seines Umlaufs durch einen außermittigen Antrieb Rüttelbewegungen erteilt. Zufolge dieser Rüttelbewegungen erfährt die Schleifwalze oder die Schleifscheibe außer ihrer Drehbewegung noch schlagartige Bewegungen, wodurch der Wirkungsgrad erheblich erhöht wird. Denn diese schlagartigen Bewegungen steigern den Anpressungsdruck des Schleifkörpers an die Straßendecke, und sie führen dazu, daß der Schleifkörper nach jedesmaligem Andrücken an die Straßendecke wieder abgehoben wird und sich währenddessen abzukühlen vermag. Hieraus ergibt sich auch eine wesentlich günstigere Beanspruchung des Schleifkörpers als bei ständiger Anpressung.' Vorzugsweise wird der zylinderförmig oder kreisscheibenförmig ausgebildete Schleifkörper mit einer Schwingungszahl auf und ab bewegt, die geringer als seine Drehzahl ist. Dies kann in der Weise geschehen, daß der Schleifkörper auf einer im Fahrgestell außermittig gelagerten, angetriebenen Welle drehbar ist und mit einer größeren Drehgeschwindigkeit als die außermittig gelagerte Welle in Umlauf versetzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigt Fig. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Schleifwalze, Fig.2 einen senkrechten, in Achsrichtung verlaufenden Teilschnitt durch die Schneidescheibe und Fig. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • An einem Wagen, der auf genau abgeschliffenen, beiderseits der zu bearbeitenden Straßendecke verlegten Schienen läuft, sind durch zwei Lenkerpaare i o und i i gleichachsig zwei Paare von Lagern 12 und 13 aufgehängt, in denen eine insgesamt mit 1¢ bezeichnete waagerechte Welle frei drehbar ruht. Mit Hilfe der Lenker io und i i kann die Höhenlage dieser Welle gegenüber der Straßendecke genau eingestellt werden.
  • Der mittlere Teil 15 der Welle 14 ist eine zylindrische Verstärkung dieser und liegt außermittig zu ihr. Die Achse A hat also von der Achse B der beiderseitigen Wellenzapfen 16 einen gewissen Abstand.
  • Auf dem äußermittigen Abschnitt der Welle 1¢ ist ein, zylindrisches Rohr 17 befestigt, dessen Enden Rollenlager 18 tragen. Auf diesen Rollenlagerin ruht ein nahtlos gezogenes Rohr i9 mit rechteckigen, in der Längsrichtung des Rohrs gegeneinander versetzten Ausschnitten 20, in denen Blöcke 2 i aus Silizibm-Carbid oder ähnlichen Härtestoffen be=
    festigt sind. Diese bilden in ihrer Gesamth'ezt22
    eine Schleifwalze. Diese Schleifwalze hat ei.
    zylindrische Oberfläche. Ihre Achse fällt in
    der Achse A zusammen. '"
    An dem einen Ende des Rohres 17 ist die Nabe eines Kettenrades 22 befestigt, das dazu dient, die Schleifwalze mit einer Drehzahl anzutreiben, die die für die gewünschte Schleifwirkung erf orderliche U mfangsgeschwindigkeit ergibt. Der eine Wellenzapfen 16 ragt über die Lager 12 und 13 hinaus und trägt auf seinem Ende ein auf ihm befestigtes Kettenrad 23, das dazu dient, die außerm@.ttige Welle 14 mit einer gegenüber der Drehzahl der Schleifwalze niedrigeren Drehzahl anzutreiben.
  • Der Antrieb der Kettenräder 22 und 23 kann in beliebiger Weise mit unabhängig voneinander einstellbaren Geschwindigkeiten erfolgen.. Praktisch wird der Abstand der Achsen A und B so gering bemessen, daß auch das Kettenrad 22 von einer im Fahrgestell festen Welle aus durch eine Kette angetrieben werden kann, die genügend Spielraum aufweist, um die Hinundherbewegung der Achse A aufzunehmen.
  • Durch den Umlauf der außermittig gelagerten Welle 14 wird die Schleifwalze 21 mit fortwährenden Unterbrechungen auf die zu schleifende Fläche gepreßt. Die Drehzahl der Schleifwalze, also des Kettenrades 22, ist weit höher bemessen als diejenige der Welle 14, und die Drehrichtung ist derjenigen der Laufräder des Wagens entgegengesetzt. .
  • Durch das schlagartige Anpressen der Schleifwalze an die zu schleifende Fläche wird der abgebundene Beton sehr wirksam abgeschliffen, wobei ein Überhitzen der Schleifwalze durch das wechselnde Anpressen und Abheben von der Straßenfläche verhindert wird. Da der Wagen .auf genau abgeschliffenen Schienen läuft, wird die Straßenfläche genau eben abgeschliffen. Durch die Höheneinstellung der Welle 14 können hierbei die Unebenheiten in einzelnen Schichten nacheinander abgetragen werden, so daß jeweils nur eine dünne Schicht abgeschliffen zu werden braucht.
  • Es empfiehlt sich, die Vorrichtung mit einem Gerät zum Abziehen der Schleifwalze zu versehen, damit dieser stets wieder eine genau zylindrische Form gegeben werden kann, wenn sie unrund werden sollte. Dieses Abziehgerät kann aus einer oberhalb der Welle 14 an den Armen io gelagerten Walze 24 bestehen, die sich parallel zur Welle 14 erstreckt und nach Stillsetzen der Welle 14 durch Hebeldruck an die umlaufende Walze
    .ei , angedrückt werden kann. Die Walze 24
    @@teht zweckmäßig aus einzelnen Plättchen
    n sehr hartem Schleifmaterial, und sie wird
    'in'' noch schnellere Umdrehungen versetzt als
    die Walze 21.
  • In den Fig. 2 und 3 ist die fahrbare Vorrichtung zum Schneiden von Fugen veranschaulicht. Hier ist das Rohr i g, das genau so auf einer außermittigen Welle gelagert ist, wie in Fig. i dargestellt, geteilt, und seine Hälften sind an einem Nabenstück 3o befestigt, das mit einer Umfangsnut versehen ist. In dieser Nut sitzt der Innenflansch einer kreisringförmigen Scheibe 31, die etwa den dreifachen Außendurchmesser wie das Rohr i g aufweist und an ihrem Umfang einen Belag aus Silizium-Carbicl oder einem anderen geeigneten Schleifstoff trägt. Auch hier wiederum wird das außermittig umlaufende Rohr i9 mit einer schnelleren Drehzahl bewegt als die innere außermittig angetriebene Welle 14.
  • Die außermittige Bewegung der Schneidescheibe gibt einen vorteilhaften Vorschuh, da die Scheibe schlagartig und mit entsprechend hoher Kraft an den Beton angedrückt, aber immer wieder abgehQben wird, so daß sie sich nicht zu stark erhitzt und abnutzt. Es entsteht eine ähnlich vorteilhafte Wirkung wie beim Bearbeiten von Beton mit einer Spitzhacke.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRLCHE: i. Fahrbare Vorrichtung mit einem umlaufenden Schleifkörper zum Bearbeiten von' erhärtetem Beton, insbesondere zum Abschleifen von Straßendecken oder zum Einschleifen von Fugen in diese, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schleifkörper während seines Umlaufes durch einen außermittigen Antrieb Rüttelbewegungen erteilt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmig oder kreisscheibenförmig ausgebildete Schleifkörper mit einer Schwingungszahl auf und ab bewegt -wird; die geringer als seine Drehzahl ist.
  3. 3. Vorrichtung nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkörper auf einer im Fahrgestell außermittig gelagerten Welle drehbar ist und mit einer größeren Geschwindigkeit als die außermittig gelagerte Welle in Drehung versetzt wird.
DEM131248D 1934-06-28 1934-06-28 Fahrbare Vorrichtung mit einem umlaufenden Schleifkoerper zum Bearbeiten von erhaertetem Beton Expired DE659291C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018098599A1 (de) * 2016-11-29 2018-06-07 Ammann Schweiz Ag Verfahren und vorrichtung zum abfräsen von gesteinsmaterial oder gesteinsähnlichem material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018098599A1 (de) * 2016-11-29 2018-06-07 Ammann Schweiz Ag Verfahren und vorrichtung zum abfräsen von gesteinsmaterial oder gesteinsähnlichem material

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