DE895114C - Einrichtung zum Abrichten einzelner metallener Laeppscheiben mit losem Schleifkorn - Google Patents

Einrichtung zum Abrichten einzelner metallener Laeppscheiben mit losem Schleifkorn

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DE895114C
DE895114C DEP54069D DEP0054069D DE895114C DE 895114 C DE895114 C DE 895114C DE P54069 D DEP54069 D DE P54069D DE P0054069 D DEP0054069 D DE P0054069D DE 895114 C DE895114 C DE 895114C
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DE
Germany
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dressing
working disk
abrasive grain
wheel
working
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Expired
Application number
DEP54069D
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English (en)
Inventor
Hans F Puchstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHINENFABRIK GmbH AND Co
PETER WOLTERS KRATZENFABRIK
Original Assignee
MASCHINENFABRIK GmbH AND Co
PETER WOLTERS KRATZENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/02Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of plane surfaces on abrasive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abrichten einzelner metallener Läppscheiben mit losem Schleifkorn und mit Hilfe einer -metallenen mit ihrer ebenen Fläche wirksamen Abrichtscheibe,-die ohne eigenen Drehantrieb zum Angriff gebracht wird; und die durch Reibung an der in Drehung versetzten Arbeitsscheibe eine eigene Drehung erhält.
  • BeimLäppvorgang ist es von besondererWichtigkeit, sich kreuzende Bearbeitungsspuren zu erzeugen, weil erst bei diesen das etwa am Werkstück vorhandene Schleifgebirge restlos eingeebnet wird. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abrichtscheibe gegenüber der Arbeitsscheibe einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser erhält und in an sich bekannter Weise exzentrisch zur Drehachse der Arbeitsscheibe an einem allseitig schwenkbaren von Hand über -die Arbeitsscheibe geführten Hebel angeordnet ist, und daß die Abrichtscheibe an dem Hebel in an sich bekannter Art pendelnd aufgehängt ist.
  • Bei Verwendung einer kleinen Abrichtscheibe in der erwähnten Anordnung werden laufend anders gerichtete sich kreuzende Schleifspuren erzeugt, die zonenweise Ungenauigkeiten, der Arbeitsscheibe ausgleichen und außerdem auch beliebige etwa vorhandene Schleifrauhigkeiten einebnen. Gleichzeitig wird die Einebnung und die Abnahme des überschüssigen Werkstoffes beschleunigt und die Abrichtzeit verkürzt.
  • Bisher war man. genötigt, die Läppscheiben, wenn sie ungenau geworden waren, aus der Maschine auszubauen, nachzuprüfen und: auf Platten abzurichten, um sie alsdann wieder in die Läppmaschine für dein weiteren Gebrauch einzubauen, ein sehr viel zeitraubenderes und umständlicheres Verfahren.
  • In der USA.-Patentschrift i 805 955 ist bereits ein Verfahren und eine Vorrichtung aus Abrichten von Läppscheiben bekanntgeworden, bei welcher eine Vielzahl von losen Abrichtscheiben kranzförmig in besonderen Käfigen aufgenommen und mit unveränderlicher geringer Exzentrizität um eine Drehachse bewegt wird. Gleichzeitig drehen sich die Ab.richtscheiben durch die Reibwirkung der drehenden Scheibe in ihren Käfigen. Diese Einrichtung setzt zwei Arbeitsscheiben voraus, .da sie bei Fehlen einer Scheibe nicht wirksam werden kann. Außerdem können mit dieser Einrichtung solche Läppscheiben, die bereits @dachfÖrmig verformt sind, nicht wieder in die ebene Form zurückgeführt werden, weil durch die Form des Werkstückhalters und durch die festliegende Größe der geringem Exzentrizität ein bestimmter Überdeckungsgrad .der Abrichtscheibe zur Arbeitsscheibe ohne die Möglichkeit willkürlicher zonenweiser Verschiebung der Überdeckung gegeben ist.
  • Es sind ferner Abrichträdchen mit Linienberührung an der Arbeitsscheibe bekanntgeworden, die indes nicht geeignet sind, Fehler in Wellenform an der Arbeitsscheibe auszugleichen, da sie diesen folgen. Außerdem werden bei dieser Einrichtung keine sich kreuzenden Spuren zwischen Arbeitsscheibe und Abrichtscheibe erzeugt, die Oberflächengüten. höchster Genauigkeit erzielen ließen. Auch ist eine solche Einrichtung nur anwendbar auf Scheiben mit gebundenem Schleifkorn, nicht aber auf metallische Läppschei.ben. Zu den Figuren ist folgendes zu bemerken: In Fig. i ist die Form der Arbeitsscheibe i dargestellt, die sich durch die stärkere Abnutzung am äußeren Umfang ergibt und wie sich dieselbe auf eine gleich . große Abrichtscheibe II iji gleichachsiger Stellung überträgt.
  • Im Fig. 3 ist die Kreuzung der Zonen in einer Stellung der Abrichtseheiben (ausgezogen) durch gleichmittige Kreise kenntlich. Ferner ist darin durch Pfeile angedeutet, in welcher Richtung die Abrichtscheibe b " durch einseitiges Aufsetzen auf die Arbeitsscheibe a in. Drehung versetzt wird.
  • Es sind zwei Stiellungen der Abrichtscheibe wiedergegeben, und zwar in der unteren ausgezogenen das Abrichten des äußeren Randes und in .der oberen strichpunktierten Stellung das Abrichten des inneren Randes. Schließlich ist ebenfalls durch Pfeile angedeutet, wie die Schwenkbewegung an dem Traghebel d erfolgt.
  • In Fig. 2, und 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt: Die abzurichtende Arbeitsscheibe a dreht sich um eine senkrechte Achse; die im Durchmeisser wesentlich kleinere Abrichtscheibe b ist in einem Kugelzapfen drehbar und pendelnd gelagert. An dem Maschinengestell ist um den senkrechten Zapfen f ein Hebel d schwenkbar, der an einem waagerechten Zapfen e angelenkt ist und den Kugelzapfen c trägt. Am anderen: Ende ist der Hebel mit einem Handgriff .g. versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Abrichten einzelner metallener Läppscheiben mit losem Schleifkorn und mit Hilfe. einer metallenen, mit ihrer ebenen Fläche wirksamen Abrichtscheibe, die ohne eigenen Drehantrieb zum Angriff gebracht wird und die durch Reibung an der in Drehung versetzten Arbeitsscheibe eine eigene Drehung erhält, dadurch gekennzeichnet, daß, .die Abrichtscheibe gegenüber der Arbeitsscheibe einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat und in an sich bekannter Weise exzentrisch zur Drehachse der Arbeitsscheibe, an ,einem allseitig schwenkbaren, von Hand über die Arbeitsscheibe geführten Hebel angeordnet ist und daß die Arbeitsscheibe an :dem Hebel in an sich bekannter Art pendelnd aufgehängt ist.
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