DE99105C - - Google Patents
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- DE99105C DE99105C DENDAT99105D DE99105DA DE99105C DE 99105 C DE99105 C DE 99105C DE NDAT99105 D DENDAT99105 D DE NDAT99105D DE 99105D A DE99105D A DE 99105DA DE 99105 C DE99105 C DE 99105C
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- Germany
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- stones
- grinding
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
LUDWIG BEST in DARMSTADT. Steinschleifmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1897 ab.
Zur Erläuterung der Zeichnung diene Folgendes:
Fig. ι (Schnitt A-B) zeigt einen Verticalschnitt
durch die Maschine,
Fig. 2 (Schnitt C-D) zeigt den zu Schnitt A-B rechtwinklig durch die Maschine gelegten Verticalschnitt;
Fig. 3 zeigt den Grundrifs des unteren Theiles der Maschine, so dafs die stehende
Welle W, die Säulen s, die Schrauben sch und die Ständer des Bockgestelles b durchschnitten
sind. Um ihre excentrische Lage zum unteren Theile zu zeigen, sind die stehenden Wellen ρ
im Schnitt dargestellt.
Fig. 4 zeigt den Grundrifs des oberen Theiles der Maschine.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus drei Haupttheilen:
ι. aus dem unteren kreisrunden Schlitten a,
2. aus dem oberen Gestell g mit acht oder mehr senkrechten Wellen p,
3. aus der Vorrichtung zum Heben des oberen Gestelles g, bestehend aus den unten
näher beschriebenen Theilen sch, m, I, n, 0, p, q, u, X, H.
Der untere Schlitten α läuft mittelst acht
Rollen auf einem fest fundamentirten Schienengeleise c und wird durch ein auf der Vorgelegewelle ν sitzendes Zahnrad %, das in einen am
Schlitten α befestigten Zahnkranz k eingreift,
bewegt. Auf diesem Schlitten α werden eine Anzahl, je nach der Gröfse mehr oder weniger,
Steine st aufgelegt, waagrecht ausgerichtet und durch Spannschrauben festgehalten. Die zwischen
den Steinen befindlichen Zwischenräume werden durch Gyps ausgefüllt, um ein Herabfallen
des Schleifmaterials zu verhindern. Die Steine st werden auf die Steine st gelegt und
an dem Gestell g durch Anziehen der Schrauben d mittelst. Zangen e befestigt. Das obere
Gestell g läuft ebenfalls mittelst vier Rollen f auf einem Schienengeleise h, das auf einer
Balkenlage i aus I-Eisen befestigt ist. An dieser Balkenlage i sind in fester Verbindung
zwei Schrauben sch angeordnet, die an Säulen s zweimal geführt sind. Die Muttern m dieser
Schrauben sch sind als Schneckenräder ausgebildet und werden an einem Fufslager / so
festgehalten, dafs sie sich um ihre Achse drehen können. Die Wellen η der beiden
Schnecken ο sind zusammengeführt und durch ein konisches Räderpaar q vereinigt (Fig. 3).
Die Welle η ist nach aufsen geführt und ebenfalls durch ein konisches Räderpaar u mit einer
stehenden Welle x, die oben ein Handrad H besitzt, verbunden. Durch Drehen des Handrades
H (Fig. 1) können mit der stehenden Welle χ die beiden Wellen η mit den
Schnecken 0 bewegt werden, welch letztere die beiden Schneckenräder m drehen. Durch
diese Drehung werden die Schrauben sch und die damit in Verbindung stehende Balkenlage i
mit dem Schienengeleise h gehoben oder gesenkt. An der Balkenlage i sind zur sicheren
Führung des Schienengeleises vier Zapfen y, die in Säulen s geführt werden, angebracht.
Das Gestell g wird durch die stehende Welle w,
die durch das Zahnräderpaar \ mit der Vorgelegewelle
ν in Verbindung steht, gedreht. Das Gestell ist ferner in verticaler Richtung
auf Welle n> verschiebbar befestigt. Die Vorgelegewelle
ν wird durch Riemscheiben R angetrieben.
Aufsen an dem Gestell g sind mehrere stehende Wellen ρ gelagert, die unten die
Zangen e zum Halten der Steine und oben je ein Zahnrad F tragen. Die Zahnräder F laufen
in einem Zahnkranz G, der mit einem Bockgestell b, welches auch das obere Halslager/
der stehenden Welle n> trägt, fest verbunden ist. Durch Drehen der stehenden Welle w
wird das obere Gestell g um die Achse der ersteren bewegt, so dafs jede einzelne Welle ρ
sich mittelst ihres Zahnrades F auf dem feststehenden Zahnkranz G fortbewegt, indem es
sich um seine Achse dreht. Die Drehbewegung des Schlittens α und des Gestelles g erfolgt in
derselben Richtung. Um jedoch ein gleichmäfsiges Abschleifen zu bewirken, sind die
Geschwindigkeiten der schleifenden Theile verschieden. Die Mittel des Schlittens α und des
Gestelles g sind excentrisch zu einander, so dafs ein Punkt der oberen Steine si1 die
unteren Steine st abwechselnd von aufsen bis innen trifft. Durch die Hebevorrichtung wird
ein ganz allmäliges Nähern der Steine bewirkt. Das Schleifmittel wird während des Betriebes
zwischen die Steine gestreut. Im wesentlichen besteht das Verfahren des Schleifens .darin,
dafs Stein auf Stein mit einem Schleifmittel (Stahlsand mit Wasser) schleift, dafs' eine
gröfsere Anzahl Steine gleichzeitig geschliffen werden und dafs sich die schleifenden und
geschliffen werdenden Steine excentrisch auf einander in gleicher Drehrichtung, aber mit
verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen, wodurch ein gleichmäfsiges und ebenes Abschleifen
bewirkt wird. Die eigentliche Formgebung der Steine erfolgt durch den Steinmetzen, und ist
der Zweck des Schleifens der, aus den noch rauhen Oberflächen der Steine glatte, polirfähige
herzustellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Steinschleifmaschine, durch welche schleifrecht vorbearbeitete Steine (st) auf einem horizontalen, drehbaren Schlitten (a) im Kreise bewegt werden, während darüber um eine excentrisch hierzu - angeordnete lothrechte Welle (w) weitere, ebenfalls schleifrecht vorbearbeitete und in bekannter Weise um Einzelwellen (p) rotirende Steine (st1) mit anderer Geschwindigkeit kreisen, so dafs die Steine sich unter Anwendung eines Schleifmittels gegenseitig abschleifen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99105C true DE99105C (de) |
Family
ID=370007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99105D Active DE99105C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99105C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058393B (de) * | 1955-09-24 | 1959-05-27 | Werner Osenberg Dr Ing | Flachschleifmaschine mit schwenkbarem Werkstuecktisch |
-
0
- DE DENDAT99105D patent/DE99105C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058393B (de) * | 1955-09-24 | 1959-05-27 | Werner Osenberg Dr Ing | Flachschleifmaschine mit schwenkbarem Werkstuecktisch |
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