DE2538896C3 - Schlaggerät, insbesondere Bohrhammer - Google Patents
Schlaggerät, insbesondere BohrhammerInfo
- Publication number
- DE2538896C3 DE2538896C3 DE19752538896 DE2538896A DE2538896C3 DE 2538896 C3 DE2538896 C3 DE 2538896C3 DE 19752538896 DE19752538896 DE 19752538896 DE 2538896 A DE2538896 A DE 2538896A DE 2538896 C3 DE2538896 C3 DE 2538896C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- impact device
- pressure
- control
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/12—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
- B25D11/125—Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism with a fluid cushion between the crank drive and the striking body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/003—Crossed drill and motor spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlaggerät, insbesondere
Bohrhammer, bei dem in einem Führungszylinder zwischen einem axial freibeweglichen Hammerbär und
dem Antriebskolben eines Kurbeltriebes ein Luftraum vorgesehen ist, der über im Führungszylinder ausgebildeten
Bohrungen sowie von diesen wegführenden Kanälen mit im Takt des Kurbeltriebes umlaufenden
und damit den Luftein- und -austritt regulierenden Steuerorganen verbunden ist. Eine der unabdingbaren,
für eine einwandfreie und störungsfreie Funktion wichtige Voraussetzung besteht bei solchen Geräten
darin, daß das Medium im Luftraum so beeinflußbar ist, daß beim Vorlauf des Kolbens und dabei u. U.
auftretenden harten Schlägen des Hammerbärs gegen das Werkzeug die Schlagwirkung gedämpft bzw.
weitgehend absorbiert wird; beim Rücklauf des Kolbens hingegen der Hammerbär dem Kolben dicht folgend
nachzulaufen vermag, stets jedoch so, daß ein Aufschlag bei Bewegungsumkehr vermieden wird. Man will damit
erreichen, daß das Gerät als solches von Schlägen und Stößen mit Sicherheit verschont bleibt, womit zum
einen dessen Betriebssicherheit und Lebensdauer erhöht und zum andern die Bedienungsperson von
unangenehmen oder gar gesundheitsschädlichen Vibrationen geschützt wird. Immer war man schon bestrebt,
die Schlagqualität eines Geräts bei harten ebenso wie bei weichen, vom Hammerbär ausgehenden Schlägen zu
gewährleisten sowie eine Verringerung der Abmessungen und daraus resultierend, bei gleichbleibendem
Leistungsvermögen des Geräts eine Herabsetzung seines Eigengewichts zu erzielen.
Schlaggeräte bzw. Bohrhämmer der vorerwähnten Gattung sind an sich bekannt. Auch ein solches Gerät ist
bereits aus der DE-AS 11 96 608 bekannt, bei dem der Führungszylinder gleichzeitig Übertragungsglied für
den Rotationsantrieb des Schlagwerkzeugs ist und wobei der Luftraum zwischen Hammerbär und Antriebskolben
über gering dimensionierte Öffnungen im Zylinder mit der Atmosphäre unmittelbar in Verbindung
steht. Es ist nach der DE-AS 10 57 028 auch schon ein Schlaggerät bekannt, bei dem zwischen dem im
freibeweglichen Hammerbär und dem an einem Kurbeltrieb angelenkten Antriebsorgan für den Bär ein
Luftraum angeordnet ist, der zum Druckausgleich mit
ίο dem Hammerinnenraum verbindbar ist
Generell ist bereits ein Schlaggerät bekannt, bei welchem die Steuerung des Luftdrucks im Luftraum
mittels Nocken oder ähnlich ausgeführten Vorrichtungen über Bohrungen direkt an dem feststehenden
Führungszylinder erfolgt Bei diesem Gerät wird zwar durch die Art der Luftsteuerung eine Verbesserung
gegenüber den zuvor erwähnten Schlaggeräten erreicht, jedoch haften auch ihm wesentliche Nachteile an.
So muß beispielsweise die Steuerung des Taktes über ein aufwendiges, eine Steuerwelle einschließendes
Getriebe bis an die Öffnungen direkt an den Zylinder herangeführt werden. Dies wiederum setzt voraus, daß
die Anzahl der Steueröffnungen am Nockenumfang exakt auf die Getriebeuntersetzung von Kurbelwelle zu
Steuerwelle abgestimmt sein muß. Außerdem können nur ganzzahlige Untersetzungen, beispielsweise mit
einem Unter- bzw. Übersetzungsverhältnis von Ü = 3:1; 5:1 ·, 6:1 etc. Anwendung finden. Je größer das
Untersetzungsverhältnis gewählt wird, um so höher sind
ju der Schwierigkeitsgrad und die Anforderungen, die
hinsichtlich Beschaffenheit der Nockenscheiben sich stellen. Bereits geringfügige Abweichen bzw. Fehler in
der Teilung können sich erfahrungsgemäß nachteilig auf den Funktionsablauf der Luftsteuerung des Geräts
auswirken. Demgegenüber sind nichtganzzahlige Untersetzungen im Verhältnis von beispielsweise
Ü = 3,3:1; 4,25:1; 6,55:1 etc., welche in der Getriebetechnik
ihrer gleichmäßigeren Zahnbelastung wegen erwünscht und angestrebt werden, hier aus dem o. a.
Grund nicht anwendbar. Auch läßt sich hierbei der Einbau von Rutschkupplungen, Getriebeumschaltungen
oder sonstigen Mitteln der Getriebetechnik zwischen Kurbelwelle und Nocken nicht verwirklichen, da sonst
der exakte und unabdingbare Gleichtakt von Luftein- und -auslaß der Luftsteuerung und Kurbelumlauf
gestört oder gar unterbrochen würde.
Bekannt ist nach der US-PS 20 70 552 auch schon ein Schlaghammer der eingangs erwähnten Gattung,
dessen Luftsteuerorgane von einem Wellenteil der dem
so Antrieb des Kolbens dienenden Kurbelwelle gebildet werden, wobei sich der Luftein- und -austritt in und aus
dem Luftraum des Zylinders über Kanäle vollzieht, die in einzelne, das Gehäuse des Geräts bildende, durch
Verschraubung zu einem Ganzen zusammengefügte Teile eingearbeitet sind. Wenngleich bei diesem
bekannten Gerät die Luftsteuerorgane ihren Antrieb unmittelbar vom Kurbeltrieb erhalten und somit
aufwendige und raumbeanspruchende Getriebeteile zur Heranführung der Antriebskraft an im Bereich der
Zylinderwand angeordneten Steuerorganen vermieden werden konnten, so muß als nachteilig dennoch in
Betracht gezogen werden, daß ζ. Β. Einrichtungen, mit Hilfe derer eine Aktivierung des Luftraums im Sinne
einer zusätzlichen Beeinflussung des Druckmaximums bzw. Druckminimums bei Zu- bzw. Abführung des im
Zylinder vorhandenen Luftvolumens mit dem Ziel, eine Steigerung der Schlagleistung bei gleichzeitiger Reduzierung
des Gewichts des Geräts herbeizuführen, wenn
Oberhaupt, nur mit unverhältnismäßig hohem baulichem
Aufwand einbringbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schlag- und/oder Bohrhammer zu verbessern
und zu vervollkommnen, d. h. ein solch js Gerät zu
schaffen, das sich bei relativ geringem Eigengewicht durch eine hohe Schlagieistung und Effektivität im
Einsatz auszeichnet
Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Steuerorgane auf der Kurbelwelle
des Kiirbeltriebs einstellbar angebracht und mit
der Welle auf Drehmitnahme verbunden sind, und daß die den Luftstrom führenden Kanäle als Leitungen
ausgeführt und in diesen, der Erhöhung und/oder Reduzierung des Oberdrucks im Luftraum dienende
Zwischenglieder angeordnet sind. Durch die Kombination von direkt mit der Kurbelantriebswelle umlaufenden,
vermittels geringfügiger Winkelverschiebung auf einiache Weise dem Kurbeltakt anpaßbaren Steuerorganen
mit jenen, die vorerwähnten Regeleigenschaften aufweisenden Zwischengliedern ist erstmals ermöglicht
worden, sowohl den Zeitpunkt des Druckmaximums bzw. des Druckminimums im Luftraum des Zylinders
ebenso exakt zu steuern wie den Zeitbedarf für Anstieg und Abfall des Drucks im Luftraum, womit im Ergebnis
wiederum eine nennenswerte Steigerung der Schlagleistung bzw. Erhöhung der Effektivität des Geräts im
Einsatz erzielt werden konnte. Dies insofern, als aufgrund der vorgenannten Wirkungen, d.h. der
erzielten Steigerung des Drucks und des Vakuums im Luftraum bei gleicher Leistung eine Verkürzung des
Schlagweges, d. h. des Hubwegs des Kolbens erreicht werden konnte.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird femer vorgeschlagen, daß als Zwischenglieder Druckverstärker
bzw. Druckminderer dienen. Zum Zwecke der Gewährleistung eines problemlosen Einbaus solcher
Organe ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß die Luftführungsleitungen aus biegsamem Material gefertigt
sind. Darüber hinaus kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zur Herabsetzung der Störanfälligkeit
des Geräts vorgesehen sein, daß über die der Luftführung dienenden Leitungen noch v/eitere Medien,
wie Schmieröl, dem Zylinderraum zugeführt bzw. Staub od. dgl. von diesem abgeführt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich.
Es zeigt
F i g. 1 das Schlag- und Bohrgerät im Längsschnitt,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eines der Luftsteuerorgane
incl. Luftführungsleitung zu einem fest eingebauten
Zylinder,
F i g. 3a einen Querschnitt durch einen mit öffnungen
versehenen rotierenden Zylinder im Bereich der Anordnung einer den Zylinder umgreifenden Luftführungsleitung
und
F i g. 3b einen andeutungsweisen Längsschnitt durch einen rotierend angeordneten Zylinder gemäß Darstellung
in F i g. 3a.
Gemäß dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind direkt an der Kurbelwelle bzw. an sonstigen, den
Kolben 10 antreibenden Gliedern Steuerorgane 3 und 4 vorgesehen, welche im Takt des Kurbeltriebs die
Luftführung von und zu dem Zylinder 12 über beliebige Leitungen, zweckmäßig geformte Leitungen 1 und 2
bewirken. Die Leitungen können sowohl nach Querschnitt dem gewünschten Zweck angepaßt als auch nach
Formbarkeit, z. B. starr oder elastisch, variabel gestaltet sein. Außerdem können diese Leitungen mit diversen
Zwischengliedern, z. B. Windkessel, Druckverstärker oder Druckverminderer etc, versehen werden. Durch
die Kombination von Steuerorganen im direkten Takt mit der Kolbenantriebswelle, kombiniert mit speziellen
Regeleigenschaften im Zuge der Leitungsführung, ist es möglich, sowohl den Zeitpunkt des Druckmaximums
bzw. Druckminimums im Luftraum des Zylinders ebenso exakt zu steuern wie die Art des zeitlichen Anstiegs bzw.
Abfall des Drucks im Luftraum. Die an der Kurbelwelle z. B. angebrachten Steuerorgane können sowohl durch
Winkelverschiebung eine zeitliche Versetzung des Druckverlaufs als auch durch die Art der Formung der
Steuerorgane den Verlauf des Druckanstiegs bzw. -abfalls steuern.
Wie aus dem in F i g. 2 dargestellten schematischen Beispiel ersichtlich, genügt bei dieser erfindungsgemäßen
Steuerung des Luftführungstaktes eine einzige öffnung auf dem Umfang der Steuerungsscheibe. Dieser
Steuerungsteil ist deshalb gegenüber bisher bekannten wesentlich einfacher herzustellen und einzustellen.
Außerdem entfällt der genannte Aufwand für Getriebe und Steuerwelle.
Bei rotierendem Zylinder kann, wie beispielsweise in Fig.3a und 3b dargestellt, zusätzlich je Leitung eine
Manschette mit Ringkanal um den Zylinder 12 gelegt werden. Über mehrere am Umfang des Zylinders 12
verteilte Bohrungen wird die Luft vom Steuergerät 3 über die Leitung 2 und den Ringkanal 17 der Manschette
18 in oder aus dem Luftraum 8 geleitet Analog kann bei z. B. längsbeweglichem Führungszylinder zum Zwecke
weiterer Dämpfung von Schlagen die Luft zu- bzw. abgeführt werden über eine längs am Zylinder
aufgelegte Manschette, oder aber durch beweglich gestaltete Leitungen, die, wie in F i g. 2 gezeigt, am
Zylinder 12 direkt angeschlossen werden. Eine solche Anordnung ließe sich auch bei einer Kombination von
Zylinder mit dem Bären, wobei der Zylinder gleichzeitig als Bär dient, anwenden.
Darüber hinaus kann durch die in die Zu- und Ableitungen einfügbaren Elemente, wie sie in Fig. 1
schematisch angedeutet und mit 5 und 6 bezeichnet sind, sowohl der zeitliche Druckverlauf grob bis feinfühlig
gesteuert werden. Ebenso kann mit diesen Elementen die Höhe des Druckanstiegs bzw. die Tiefe des Vakuums
aktiv beeinflußt werden. Dies kann in Ausführung des Erfindungsgedankens z. B. dadurch geschehen, daß
durch elastische Zwischenstücke in der Leitung 2 bzw. 3 der Druckanstieg bzw. Druckabfall gedämpft wird.
Hierzu können in der Luftzufuhr auf dem Prinzip des Blasebalgs beruhende oder aber durch Nocken im Takt
der Kurbelwelle betätigte Zwischenglieder eingefügt und dadurch die Druckhöhe praktisch beliebig beeinflußt
werden. Das gleiche ist umgekehrt analog für die Druckverminderung, beispielsweise durch umgekehrt
gesteuerte Druckverminderer möglich. Durch die Art der Nockensteuerung kann der Druckanstieg bzw. die
Druckminderung praktisch beliebig zeitlich gesteuert werden, und zwar je nach Erfordernis z. B. eines harten
Schlages oder eines weichen Schlages. Durch diese Art der Steuerung in den Luftleitungen ist aufgrund der
damit bewirkten Steigerung des Drucks bzw. Steigerung des Vakuums bei gleicher Leistung eine Verkürzung des
Schlagweges möglich. Denn das zur Sehlagsteuerung nötige Luftvolumen 8 kann bei gleicher W-rksamkeit
wegen dieser aktiven Beeinflussungsmöglichkeiten wesentlich verkleinert werden. Das bedeutet bei z. B.
gleichem Innendurchmesser des Führungszylinders eine
entsprechende Verkürzung des Hubwegs des Kolbens und des Bären. Dadurch kann u. a. auch die Auslenkung
des Kurbelradius der Kurbelwelle eine Verringerung und damit auch die Belastung der Kugellager und
sonstigen beweglichen Teile des Apparates eine nennenswerte Herabsetzung erfahren. Im Ergebnis
wiederum wird damit eine wesentliche Erhöhung der Schlagzahl und somit Leistungssteigerung erreicht.
Die Leitungen können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch noch für die Zuführung z. B. von
Schmieröl oder anderer Medien dienen, ebenso zum Abführen z.B. von Staub oder anderer Medien.
Schließlich können in Ausgestaltung der Erfindung noch Leitungen am Führungszylinder angebracht werden,
welche speziell der Zu- und/oder Abführung von Medien dienen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein aufwendiges Getriebe samt
Steuerwelle und genau gearbeitete Steuernocken überflüssig werden. Die erforderlichen Steuerteile sind
einfach herzustellen und einzustellen. Außerdem kam die >
umsteuerung aktiv beeinflußt werden und dadurc! eine wesentliche Verminderung des Gewichts be
gleicher Leistung erzielt werden. Durch die verbessert Steuerung wird der Schlagweg verkürzt und dadurcl
Kurbel und bewegte Teile entlastet und die Betriebssi cherheit erhöht. Schließlich ermöglicht die erfindimgs
gemäße Steuerung eine feinfühlige Einstellung dei
gewünschten Schiagstärke ohne Zusatzteile.
ίο Die F.insatzmüglichkeiten eines mit den erfindungsge
mäßen Merkmalen ausgestatteten Schlag- und Bohr hammers sind keineswegs auf Arbeiten, wie z. B. Durchtn<J
Aufbrucharbeiten von Beton od. dgl. beschränkt wozu an sich die hin- und hergehende Bewegung de:
Werkieugs schon ausreichend ist. Vielmehr äst da;
Gerät unter Ausnutzung seines vollen Leistungsvenriö
gens prinzipiell auch dort anwendbar, wo es, wie z. B. in Steinbruch, in Hoch- und Tiefbauten usw., darum geht
Bohrungen in Stein, Beton oder ähnlich feste Materia lien einzutreiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schlaggerät, insbesondere Bohrhammer, bei dem in einem Führungszylinder zwischen einem
axial freibeweglichen Hammerbär und dem Antriebskolben eines Kurbeltriebs ein Luftraum vorgesehen
ist, der über im Führungszylinder ausgebildeten Bohrungen mit im Takt des Kurbeltriebes
umlaufenden und damit den Luftein- und -austritt regulierenden Steuerorganen verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (3 und 4) auf der Kurbelwelle des Kurbeltriebes
einstellbar angebracht und mit der Welle auf Drehmitnahme verbunden sind, und daß die den
Luftstrom führenden Kanäle als Leitungen (1 und 2) ausgeführt und in diesen, der Erhöhung und/oder
Reduzierung des Überdrucks im Luftraum dienende Zwischenglieder (5 bzw. 6) angeordnet sind.
2. Schlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglieder (5 und 6)
Druckverstärker bzw. Druckminderer dienen.
3. Schlaggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführungsleitungen (1
und 2) aus biegsamem Material gefertigt sind.
4. Schlaggerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über die der Luftführung
dienenden Leitungen (1 und 2) noch weitere Medien, wie Schmieröl od. dgl., dem Zylinderraum zugeführt
bzw. Staub od. dgl. von diesem abgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538896 DE2538896C3 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Schlaggerät, insbesondere Bohrhammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538896 DE2538896C3 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Schlaggerät, insbesondere Bohrhammer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538896A1 DE2538896A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2538896B2 DE2538896B2 (de) | 1978-06-15 |
DE2538896C3 true DE2538896C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5955351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538896 Expired DE2538896C3 (de) | 1975-09-02 | 1975-09-02 | Schlaggerät, insbesondere Bohrhammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2538896C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT383300B (de) * | 1983-04-27 | 1987-06-10 | Mo N Proizv Ob Mekh | Schlagend arbeitende kompressionsvakuummaschine |
DE3828309C3 (de) * | 1988-08-20 | 1998-07-30 | Bosch Gmbh Robert | Bohrhammer |
DE102012206452A1 (de) * | 2012-04-19 | 2013-10-24 | Hilti Aktiengesellschaft | Handwerkzeugmaschine und Steuerungsverfahren |
DE102012206451B4 (de) * | 2012-04-19 | 2020-12-10 | Hilti Aktiengesellschaft | Handwerkzeugmaschine |
EP2871028A1 (de) * | 2013-11-11 | 2015-05-13 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeugmaschine |
-
1975
- 1975-09-02 DE DE19752538896 patent/DE2538896C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2538896A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2538896B2 (de) | 1978-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3405922C2 (de) | ||
EP1632637B1 (de) | Bodenbearbeitungsgerät und Verfahren zum Einbringen eines Arbeitselementes in den Boden | |
EP0680807B1 (de) | Bohr- und Meisselgerät | |
DE1940836C3 (de) | Hydraulische Schlag- oder Drehschlagbohrmaschine | |
DE1300475B (de) | Rueckstossgedaempfte Schlagmaschine | |
DE1149251B (de) | Belastungsabhaengige Spann- und Nachstellvorrichtung fuer den Antrieb von Druckerzeugern durch Huell- und Reibtriebe | |
DE1196608B (de) | Schlaggeraet, insbesondere Bohrhammer mit aufhebbarem Rotationsantrieb | |
DE2553800A1 (de) | Unwuchtantriebseinrichtung | |
DE3515690C1 (de) | Vibrationsbaer mit Unwuchtverstellung | |
DE1909931B2 (de) | Vorrichtung zum ueberlagerungsbohren | |
DE2804388A1 (de) | Hydraulischer gesteinsbohrer | |
DE2538896C3 (de) | Schlaggerät, insbesondere Bohrhammer | |
DE2137385A1 (de) | Gesteinsbohrer | |
AT389723B (de) | Einrichtung zur erzeugung von vibrationen | |
DE10205124C1 (de) | Gewinnungsvorrichtung | |
EP0780164A2 (de) | Schwingungserreger zum Erzeugen einer gerichteten Schwingung | |
DE2709616A1 (de) | Entlueftungseinrichtung fuer getrieberaeume von insbesondere handwerkzeugen, z.b. bohr- und meisselhaemmern | |
DE3212701A1 (de) | Pneumatisches handschlagwerkzeug | |
DE4201095A1 (de) | Synchron verstellbarer dynamischer massenausgleich an exzenterpressen oder -stanzen mit automatischer hubverstellung | |
DE2840236C3 (de) | Schwingungserreger mit verstellbarer Unwucht | |
DE3127791A1 (de) | Schlagmaschine | |
EP3524771A1 (de) | Bohrvorrichtung zum erd- oder gesteinsbohren sowie verfahren zum nachrüsten einer solchen bohrvorrichtung | |
DE2346866C3 (de) | Selbstschlagende Bohrmaschine | |
DE3124619C2 (de) | Schlagbohrmaschine | |
DE2838103A1 (de) | Verbesserter aushub(foerder)-bohrer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |