DE1157987B - Glaett- und Auskleidevorrichtung fuer Betonrohre - Google Patents

Glaett- und Auskleidevorrichtung fuer Betonrohre

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DE1157987B
DE1157987B DEM51604A DEM0051604A DE1157987B DE 1157987 B DE1157987 B DE 1157987B DE M51604 A DEM51604 A DE M51604A DE M0051604 A DEM0051604 A DE M0051604A DE 1157987 B DE1157987 B DE 1157987B
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Germany
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smoothing
core
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concrete pipe
gear motor
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DEM51604A
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Heinz Niepelt
Eduard Zimmermann
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
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MASCHINENFABRIK ETTLINGEN FRIEDRICH PFEIFFER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/92Methods or apparatus for treating or reshaping
    • B28B21/96Methods or apparatus for treating or reshaping for smoothing, roughening, corrugating or for removing burr
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
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    • B28B21/22Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts
    • B28B21/24Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like
    • B28B21/28Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using rotatable mould or core parts using compacting heads, rollers, or the like combined with vibration means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Glätt- und Auskleidevorrichtung für Betonrohre Die Erfindung betrifft eine Glätt- und Auskleidevorrichtung für Betonrohre als Bestandteil einer mit Vibrationsverdichtung mittels eines in einen Kern eingebauten Vibrators arbeitenden Betonrohrfertigungsmaschine.
  • Betonrohrfertigungsmaschinen, die ohne Vibrationsverdichtung arbeiten, sind seit langem auch mit Glättvorrichtungen ausgestattet. Die bekannten Glättvorrichtungen, die dabei über oder unter einem meistens drehbaren Kern angeordnet sind, sind teilweise mit dem Kern fest verbunden und bilden eine Art Gleitschuh, teilweise sind sie auch mit und ohne eigenen Antrieb drehbeweglich an dem Kern gelagert. Der Antrieb für die drehbeweglich oben oder unten an dem Kern gelagerten Glättvorrichtungen ist zusätzlich zu dem Antrieb für den Kern selbst.
  • In neuerer Zeit werden Betonrohre vorzugsweise im Vibrationsverfahren hergestellt, da mit diesem Verfahren ein hoher Verdichtungsgrad der Betonmasse und infolgedessen eine beträchtliche Dichtheit des hergestellten Rohres erreicht wird. Es zeigt sich jedoch, daß infolge der Vibration die Innenwand der Betonrohre eine ungenügende Glätte aufweist, wobei es gleichgültig ist, ob die Vibration über die Form selbst oder über den Kern eingeleitet wird. Die Rauheit der Innenwand hat zur Folge, daß der Durchflußbeiwert des Betonrohres erheblich gemindert wird. Dieser Nachteil macht sich vor allem bei mit geringem Geflille verlegten Rohrleitungen störend bemerkbar.
  • Es sind nun bereits Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe auch die Innenwand eines im Vibrationsverfahren hergestellten Betonrohres geglättet werden kann. So wird z. B. eine Glättvorrichtung verwendet, die mit ihrem Antriebsmotor an einem fahrbaren kranförmigen Gestell hängt. Die Vorrichtung wird zentrisch über das stehende Betonrohr gebracht und in dasselbe abgesenkt. Zu diesem Zweck muß das Betonrohr erst völlig entschalt und an einen anderen Platz gebracht werden, da die Glättvorrichtung eine selbständige Maschine darstellt und zur Herstellungsmaschine in keiner Verbindung steht. Es ist für den Glättvorgang jedoch wichtig, daß die Betonmasse noch eine relativ weiche Beschaffenheit aufweist. d. h. daß vom Formprozeß her noch eine entsprechende Menge überschüssige Betonschlempe vorhanden ist. Unter ungünstigen Umständen, z. B. bei verlängerter Entschalzeit, geringer Luftfeuchtigkeit od. dgl., kann es aber vorkommen, daß der erforderliche Zustand der Betonmasse beim Glätten schon nicht mehr vorhanden ist. Die erhoffte Wirkung der beschriebenen Glättvorrichtung ist damit in Frage gestellt. Eine andere bekannte Konstruktion sieht vor, die Glättvorrichtung auf den Kern aufzusetzen. Diese Vorrichtung wird bei solchen Kernen angewendet, welche nach unten aus dem Betonrohr herausgezogen werden. Bei diesen ist im Inneren des Kerns ein Motor angebracht, auf dessen Wellenstumpf erst beim Kernziehen die Vorrichtung aufgeschoben wird. Während des Formprozesses hängt die Glättvorrichtung an einem Hebezeug über der Herstellungsmaschine. Der zum Glätten notwendige Zementleim od. dgl. findet in einem Gefäß Aufnahme, das unter der Glättvorrichtung angebracht ist. Bei der Rotation tritt der Zementleim durch ein perforiertes Randblech aus und wird gegen die Innenwand des Betonrohres geschleudert. Da die Menge des einzubringenden Zementleimes begrenzt, seine Viskosität unterschiedlich und eine Dosierung bei der Arbeitsweise der Maschine nicht vorgesehen ist, kann es vorkommen, daß der Inhalt des Gefäßes nicht für das ganze Rohr ausreicht. Ein anderer Nachteil ist im ständig wiederholten Auf- und Abziehen der Glättvorrichtung auf den Wellenstumpf des Antriebsmotors zu erblicken. Dieser Vorgang führt - abgesehen vom Zeitverlust - naturgemäß zu vorzeitigem Verschleiß der in Verbindung zu bringenden Teile.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Glättvorrichtung zu schaffen, mit der die Betonrohre in einem Arbeitsgang mit dem Ziehen des Kerns geglättet werden können. Die erfindungsgemäße Glättvorrichtung soll nicht nur für große, sondern auch für kleinere Rohrdurchmesser geeignet sein. Außerdem sollen auf gleiche Weise die Betonrohre mit Innenanstrichen, Auskleidungen mit plastischen Massen od. dgl. versehen werden, die üblicherweise noch von Hand eingebracht werden.
  • Die Aufgabe wird für mit Vibrationsverdichtung arbeitende Betonrohrfertigungsmaschinen dadurch gelöst, daß die Glättvorrichtung über einen Freilauf mit einer den Kern über die ganze Länge durchsetzenden und unten aus dem Kern herausragenden Vibrationswelle des Vibrators verbunden und durch einen regelbaren Getriebemotor, unabhängig von einem Hauptmotor für die Vibrationswelle über eine Kupplung im entgegengesetzten Drehsinn zur Drehrichtung der Vibrationswelle über diese antreibbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Glättvorrichtung ist in dieser eine kalottenförmig ausgebildete rotierende Wanne angeordnet, mit der ein mittels eines Zuleitungsrohres, das sich im Inneren des Kerns befindet, eingefülltes Glatt- oder Auskleidungsmittel, beispielsweise Wasser, Zementleim, Bitumen oder Kunststoffe, auf die Innenwand des Betonrohres aufgebracht wird. Die beweglichen Glättbacken, die infolge der Fliehkraft an die Betonrohrinnenwand gepreßt und mittels Federkraft in die Ruhelage zurückgeholt werden, sind entlang und dicht unter- dem äußeren Rand der Wanne angeordnet.
  • Zwischen dem Getriebemotor für die Glättvorrichtung und einer als Vorgelege zur Drehzahlminderung dienenden Antriebsscheibe auf der Vibrationswelle ist zweckmäßig eine mit dem Getriebemotor verbundene elektromagnetische Kupplung angeordnet, die während des Vibrationsarbeitsganges den Getriebemotor von der Vibrationswelle trennt. Außerdem wird zweckmäßig eine selbsttätige Schalteinrichtung mit einem Verzögerungsrelais vorgesehen, die beim Abschalten des Hauptmotors mit Verzögerung aufeinanderfolgend eine Hubeinrichtung für eine den Kern tragende Traverse, den Getriebemotor und die elektrische Kupplung einschaltet, wobei die Verzögerung so eingestellt ist, daß der Getriebemotor erst eingeschaltet wird, wenn die Glättvorrichtung den unteren Rand des Betonrohres bereits teilweise passiert hat. Dadurch wird vermieden, daß die Glättbacken den unteren Rand des Betonrohres beschädigen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, daß die bewegliche Glättvorrichtung mit der Vibrationswelle für den im Kern angeordneten Vibrator angetrieben wird, werden die Nachteile der bekannten Glättvorrichtungen in vorteilhafter Weise vermieden. Die Ableitung des Antriebs der Glättvorrichtung von der Vibrationswelle ermöglicht eine raumsparende Ausbildung ohne zusätzliche Kosten für gesonderte Antriebseinrichtungen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, in der eine mit der erfindungsgemäßen Glättvorrichtung ausgestattete Betonrohrfertigungsmaschine schematisch als Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Betonrohrfertigungsmaschine im Aufriß mit lotrechtem Schnitt durch ihren Kern und die Glättvorrichtung, Fig.2 die Anordnung der Antriebsmotoren in Draufsicht, Fig. 3 die Glättvorrichtung in Unteransicht. Auf einer vertikal bewegbaren Traverse, welche in der Zeichnung nur angedeutet ist, befinden sich sowohl ein Hauptmotor 1 mit mehrstufiger Antriebsscheibe 2 als auch ein Getriebemotor 3 mit aufgezogener elektromagnetischer Kupplung 4. Eine übertragungswelle 5, ebenfalls in der Traverse gelagert, überträgt die Bewegungsenergie auf einen Vibrator 6, der durch eine elastische Aufhängung 7 mit der Traverse verbunden ist. Der Vibrator 6 und Kern 8 sind auf einer gemeinsamen Längsachse angeordnet und beide miteinander verkeilt. Im Innern des Vibrators 6 befindet sich eine Vibrationswelle 9, die ihrerseits durch eine Kupplung 10 mit der übertragungswehe 5 verbunden ist. Am unteren Ende der Vibrationswelle 9 ist ein Freilauf 11 angebracht, der eine Glättvorrichtung 12 nur in einer Richtung mitnimmt, und zwar im entgegengesetzten Sinn zur Drehrichtung der Vibrationswelle 9 beim Formprozeß. über ein Zuleitungsrohr 13 wird die zum Glätten oder Auskleiden benötigte Masse, wie z. B. Wasser, Zementleim, Bitumen, Kunststoffe od. dgl., einer Wanne 14 zugeführt. An der Glättvorrichtung 12 sind unterseits vier Glättbacken 15 gelenkig angebracht, die mittels - nicht gezeichneter - Federn nach innen gezogen, bei Betrieb der Vorrichtung jedoch unter Hiehkraftwirkung nach außen gegen die Wand des zu glättenden Rohres gepreßt werden. Selbstverständlich kann ihre Anzahl in Abhängigkeit vom Durchmesser der Betonrohre auch anders gewählt sein.
  • Während des Formprozesses wird die Bewegungsenergie des Hauptmotors 1 von seiner zweistufigen Antriebsscheibe 2 durch geeignete Kraftübertragungsmittel, wie Keilriemen od. dgl., auf die auf der Übertragungswelle 5 sitzende Scheibe übertragen. Die übertragungswelle 5 nimmt durch die Kupplung 10 die Vibrationswelle 9 mit, und diese erregt den Vibrator 6 mit einer für die Verdichtung der Betonmasse erforderlichen Drehzahl von beispielsweise 6000 bis 12 000 Ulmin. Die auf diese Weise erzeugten Schwingungen werden vom Vibrator 6 über den mit diesem fest verkeilten Kern 8 in die Betonmasse eingeleitet. Dieser Vorgang dauert an, bis die Verdichtung der Betonmasse beendet ist. Der regelbare Getriebemotor 3 ist während dieser Zeit elektrisch abgeschaltet und bewegungsmäßig durch die gelöste elektromagnetische Kupplung 4 von der zweistufigen Antriebsscheibe 2 des Hauptmotors 1 getrennt. Lediglich die auf der elektromagnetischen Kupplung 4 sitzende Keilriemenscheibe od. dgl. wird infolge der vorhandenen Kraftübertragung zwischen dieser und der zweistufigen Antriebsscheibe 2 im Leerlauf mitgenommen.
  • Die Glättvorrichtung 12 steht während des Formprozesses still, da sie der Freilauf 11 nur in entgegengesetzter Drehrichtung mitnimmt. Sollte durch die Lagerreibung eine geringfügige Mitbewegung in Erscheinung treten, so wirkt diese nicht störend, da sich die Glättvorrichtung 12 außerhalb der Betonrohrform befindet. Andererseits ist es ohne weiteres möglich, die Glättvorrichtung 12 auf eine elastische Unterlage aufsitzen zu lassen, falls sich diese aus irgendeinem Grund überhaupt nicht mitdrehen soll.
  • Nach Beendigung des Formprozesses wird der Hauptmotor 1 abgeschaltet, über ein Verzögerungsrelais der Getriebemotor 3 eingeschaltet und gleichzeitig die Wicklung der elektromagnetischen Kupplung 4 erregt, so daß diese sich im Eingriff befindet. In diesem Betriebszustand treibt der regelbare Getriebemotor 3 über die als Vorgelege dienende Antriebsscheibe 2 des abgeschalteten Hauptmotors l die Vibrationswelle 9 in entgegengesetzter Drehrichtung an. Im Gegensatz zur Schwingungserzeugung beim Formprozeß ist für den Glättvorgang eine wesentlich niedrigere Tourenzahl angezeigt. Vorzugsweise wird hierbei die Vibrationswelle 9 und mit ihr die Glättvorrichtung 12 mit etwa 300 Uimin betrieben, so daß keine wirksame Erregung des Vibrators mehr stattfindet. Aus diesem Grunde ist die Antriebsscheibe 2 zweistufig ausgebildet. Um außerdem besonderen Bedingungen gerecht zu werden, ist der Getriebemotor 3 zusätzlich noch regelbar.
  • Gleichzeitig mit dem Abschalten des Hauptmotors 1 beginnt die Traverse ihre Aufwärtsbewegung, wodurch der Kern 8 aus dem Betonrohr gezogen und die Glättvorrichtung 12 in das Betonrohr eingeführt wird. Die elektrischen Schaltvorgänge sind so aufeinander abgestimmt, daß sich der Getriebemotor 3 erst in Bewegung setzt, wenn die Glättvorrichtung 12 den unteren Rand der Innenwand des Betonrohres bereits teilweise passiert hat. Damit ist vorgesorgt, daß bei der nun beginnenden Rotation die zur Glättvorrichtung 12 gehörenden Glättbacken 15 nicht von unten in den Rand einschneiden, sondern gegen die Betonrohrinnenwand gepreßt werden. Die Glättbacken 15 sind so an die Glättvorrichtung 12 angelenkt, daß sie mittels Federkraft im Ruhezustand eingezogen werden, d. h. daß sie bei langsamem Umlauf die Betonrohrinnenwand an keiner Stelle berühren.
  • Gleichlaufend mit diesem Arbeitstakt fließt, gegebenenfalls durch bekannte Einrichtungen dosiert, über das Zuleitungsrohr 13 die zum Glätten oder bzw. und Auskleiden erforderliche Masse, wie z. B. Wasser, Zementleim, Bitumen, Kunststoff od. dgl., auf die kalottenförmig ausgebildete Wanne 14 der Glättvorrichtung 12. Infolge der Rotation wird diese Masse zwischen dem Kern 8 und der Glättvorrichtung 12 an die Innenwand des Betonrohres geschleudert und von den nachfolgenden Glättbacken 15 verstrichen.
  • Die Vorrichtung schaltet sich automatisch ab, sobald der Kern 8 das geformte Betonrohr verlassen hat. Die Glättvorrichtung 12 befindet sich hierbei noch innerhalb des Betonrohres, und die Glättbacken 15 werden mittels Federkraft von der Innenwand des Betonrohres abgezogen. Auf diese Weise wird eine Deformation der noch plastischen Betonmasse am oberen Ende des Betonrohres vermieden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Glätt- und Auskleidevorrichtung für Betonrohre als Bestandteil einer mit Vibrationsverdichtung mittels eines in einen Kern eingebauten Vibrators arbeitenden Betonrohrfertigungsmaschine, die dem Kern in Arbeitsrichtung folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättvorrichtung (12) über einen Freilauf (11) mit einer den Kern (8) über die ganze Länge durchsetzenden und unten aus dem Kern (8) herausragenden Vibrationswelle (9) des Vibrators (6) verbunden und über diese Welle (9) durch einen regelbaren Getriebemotor (3) über eine Kupplung (4) im entgegengesetzten Drehsinn zur Drehrichtung der Vibrationswelle (9) antreibbar ist.
  2. 2. Glättvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine kalottenförmig ausgebildete rotierende Wanne (14) zum Aufbringen eines eingebrachten, zwischen Kern (8) und Glättvorrichtung (12) austretenden Glätt- oder Auskleidungsmittels auf die Innenwand des Betonrohres.
  3. 3. Glättvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch entlang dem äußeren Rand der Wanne (14) angeordnete bewegliche Glättbacken (15), die durch die Fliehkraft an die Betonrohrinnenwand preßbar und mittels Federkraft in den Ruhezustand zurückholbar sind.
  4. 4. Glättvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein im Inneren des Kernes (8) angeordnetes, an sich bekanntes Zuleitungsrohr (13) für das Glätt- oder Auskleidungsmittel zur Wanne (14) der Glättvorrichtung (12).
  5. 5. Glättvorrichtung nach einem der vorhergegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mit dem Getriebemotor (3) verbundene elektromagnetische Kupplung (4), die die Antriebskraft des Getriebemotors (3) über eine als Vorgelege zur Drehzahlminderung dienende Antriebsscheibe (2) auf die Vibrationswelle (9) überträgt.
  6. 6. Glättvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Schalteinrichtung mit einem Verzögerungsrelais, die bei Abschalten des Hauptmotors (1) mit Verzögerung aufeinanderfolgend eine Hubeinrichtung für eine den Kern (8) tragende Traverse, den Getriebemotor (3) und die elektromagnetische Kupplung (4) einschaltet, wobei die Verzögerung so eingestellt ist, daß der Getriebemotor (3) erst eingeschaltet wird, wenn die Glättvorrichtung den unteren Rand des Betonrohres passiert hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 210 811; schweizerische Patentschrift Nr. 166134; USA.- Patentschrift Nr.1838 546.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263567B (de) * 1964-08-27 1968-03-14 Schlosser & Co G M B H Verfahren und Vorrichtung zum Glaetten der Innenflaeche von grosskalibrigen Betonrohren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1838546A (en) * 1928-07-05 1931-12-29 American Concrete Pipe Company Concrete pipe machine
CH166134A (de) * 1933-01-20 1933-12-31 Albrecht Geb Vorrichtung zum Giessen von Beton-Röhren.
AT210811B (de) * 1958-12-27 1960-08-25 Richard Heinz Vorrichtung zum Glätten der Innenflächen nach dem Vibrationsverfahren verdichteter Betonrohre od. dgl.

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