DE593484C - - Google Patents

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DE593484C
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bath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/52Producing shaped prefabricated articles from the material specially adapted for producing articles from mixtures containing fibres, e.g. asbestos cement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/22Charging or discharging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens zur Herstellung von Bauplatten, und zwar besteht die zusätzliche Erfindung im wesentlichen Ij 5 darin, daß bei dem Herstellen von Bauplatten Jj nach dem Hauptpatent als Hilfsformen Misch || trommeln verwendet werden, die die Füllstoffe, vorzugsweise Holzwolle o. dgl., aufnehmen, die zunächst in ein Bindemittelbad eingetaucht werden und darin langsam umlaufen und hierauf außerhalb dieses Bades zum Abschleudern j des überschüssigen Bindemittels in rascheren : Umlauf versetzt werden.
■•i Hierdurch wird vermieden, daß die Füll-J15 stoffe mit mehr Bindemittel beladen werden, j als für die Bindung unbedingt erforderlich ist, j wodurch außer einer wesentlichen Ersparnis . j noch erreicht wird, daß die Platten schneller [I trocknen, also weniger lang in der Preßform ilo verbleiben müssen und poröser ausfallen als Il bisher.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Schleuder einrichtung in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
\ Fig. 4 einen Schnitt durch eine geöffnete, in Füllung begriffene Trommel,
Fig. 5 einen Schnitt durch eine zweikammerige Trommel.
Die Trommel 1 ist mit einem Drahtnetz 2 umspannt, das auf einem steifen, mit der Achse 4 aufklappbar verbundenen Gerippe 3 aufliegt. Das Füllgut wird bei geöffneter Trommel 1 (Fig. 4) in diese eingefüllt. Die Trommel kann, wie in Fig. 5 gezeichnet, in zwei Kammern geteilt sein. Auch der Länge nach könnte sie in zwei oder mehrere Abteilungen unterteilt werden. Die Trommeln dienen sowohl dazu, dem Füllgut das Bindemittel beizumischen, wenn sie nämlich in das flüssige Bindemittel eingetaucht sind, als auch dazu, nach dem Austauchen aus dem Bindemittel das überschüssige Bindemittel abzuschleudern.
An den Enden der Achsen 4 sind Laufscheiben 5 befestigt, durch die die Trommel auf Schienen o. dgl. herangerollt werden kann. Außerhalb der Laufscheiben 5 sind die Kupplungsscheiben 6 an der Achse 4 befestigt.
Auf einem heb- und senkbaren Gestell 7 sind die Mulden 9 um die Zapfen 10 kippbar gelagert. In Fig. 3 sind die Mulden in gesenktefn Zustand punktiert und in gehobenem Zustand voll ein-
gezeichnet. Ein zweiteiliger Mantel 9" ist an der Mulde 9 verschiebbar angebracht, wird zum Auffangen des aus der Trommel ausgeschleuderten Zements hochgezogen und umschließt sodann die Mischtrommel. Wird der Mantel ga in den Ruhezustand zurückgedrückt, so dienen federnd an den Muldenrändern 9 angebrachte Abstreifer 9s ■ aus Hartgummi zürn Abstreifen des ausgeschleuderten Zements in die Mulde.
Die Schleudervorrichtung besteht aus je einer in einer Hohlwelle in Nut und Feder geführten Welle 11 für jede Trommel. An ihr sind einerseits die Kupplungshälften 12 und andererseits die Ausrückmuffen 13 befestigt. Die Wellen 11 sind untereinander durch auf den Hohlwellen befestigte Kettentriebe 14 verbunden. Der Antrieb erfolgt vom Motor aus durch ein Zahnradvorgelege 15. Der Antriebseite gegenüber sind die Kupplungshälften 12 auf einer im Lager dreh- und verschiebbaren Welle 16 befestigt, welche ebenfalls mit einer Ausrückmuffe 13 versehen ist.
Der Arbeitsvorgang ist folgender :
Die Mischtrommeln 1 mit dem Füllstoff werden über die Mulden 9, welche das Bindemittel enthalten, gerollt und ruhen dann mit ihren Achsen 4 auf der Gabel 17 des Lagers 10 der Mulden 9. Durch die Hebel an der Ausrückmuffe 13 werden die Wellen 11 und 16 so eingeschoben, daß die Kupplungshälften 12 mit den Kupplungshälften 6 in Eingriff stehen. Jetzt wird der Antrieb mit geringer Tourenzahl eingeschaltet. Dabei wird die Trommel 1 langsam in der Zementschlempe der Mulde 9 gedreht, bis der Füllstoff mit der Zementschlempe vollständig durchtränkt ist. Alsdann werden die Mulden 9 gesenkt, bis die Mischtrommel 1 die Zementschlempe in der Mulde 9 nicht mehr erreichen kann. Nun wird der Antrieb auf die für das Ausschleudern notwendige hohe Drehzahl gebraeht. Nach beendigtem Ausschleudern der Mischtrommeln werden diese aus den Gabeln 17 gehoben, über die Preßformen gebracht-und entleert. Sie gehen dann durch ein Reinigungsbad, das den restlichen Zement wegschwemmt, und werden neu mit dem Füllstoff gefüllt. In der Zwischenzeit wird die Zementschlempe in der Mulde 9 ergänzt. Nachdem die letzten Trommeln aus den Mulden entfernt sind, bleibt ein Rest der Zementschlempe übrig, welcher von den Mischtrommeln nicht aufgenommen werden kann. Damit dieser restlos aufgearbeitet wird, kann irgendwie, z.B. durch die .Mischtrommel, hergebrachter Füllstoff in die Mulde entleert und mit der Zementschlempe so durchgearbeitet werden, bis der letzte Rest der Schlempe durch den Füllstoff aufgenommen ist. Jetzt werden die Mulden über die Preßformen gebraeht und gekippt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Bauplatten nach Patent 592 277, dadurch gekennzeichnet, daß die die Füllstoffe enthaltenden Mischtrommeln zum Tränken zunächst in einem Bindemittelbad in langsamen und dann außerhalb dieses Bades zum Abschleudern des überschüssigen Bindemittels in rascheren Umlauf versetzt werden.
2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehend gelagerten Mischtrommeln, die gegebenenfalls in mehrere gesondert entleerbare Kammern unterteilt sind, über heb- und senkbaren, das Bindemittel enthaltenden Mulden angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mulden verschiebbare, die Mischtrommeln beim Ab-
schleudern umgebende
sind.
Mäntel angebracht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT593484D 1930-10-26 Active DE593484C (de)

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DE592277T 1930-10-26

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DE592277C (de) 1934-02-05

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