DE2558248A1 - Schmelzgeraet - Google Patents

Schmelzgeraet

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DE2558248A1 DE19752558248 DE2558248A DE2558248A1 DE 2558248 A1 DE2558248 A1 DE 2558248A1 DE 19752558248 DE19752558248 DE 19752558248 DE 2558248 A DE2558248 A DE 2558248A DE 2558248 A1 DE2558248 A1 DE 2558248A1
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Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha, Osaka Packing Seizosho, 121,l-chomejDAikoku-cho, Naniwa-ku, OSAKA/JAPAN
Schmelzgerät
Diese Erfindung betrifft ein Gerät zum Schmelzen einer Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen durch Entwässern der Aufschlämmung und insbesondere ein Schmelzgerät, durch welches Materialien, die vorwiegend solche Aufschlämmung enthalten, entwässert und in Platten oder Täfelungen geschmolzen werden können.
Durch die Beschreibung und Ansprüche wird der Ausdruck"Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen" verwendet, um eine Aufschlämmung zu meinen, welche das Merkmal aufweist, daß, wenn sie lediglich nach
dem Entwässern und Formen getrocknet wird,ein geformtes Produkt ergibt,
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das hohe mechanische Festigkeit aufweist.
Exemplarisch für eine solche Aufschlämmung ist eine Aufschlämmung, in welcher nadelähnliche oder plattenähnliche Kristalle von Kalzium-Silikat -Agglomerate gebildet haben, in dem sie unregelmässig drei-dimensional miteinander ineinander greifen, wobei zahlreiche Kristalle in der Form von bartauswärts davon vorstehen, die Agglomerate in deren Innerem leer und in Wasser dispergiert sind, und einen Durchmesser von Io - 15o mü aufweisen. Solche Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen ist bereits offenbart in dem US-Pctent Nr. 3.679.446 und den Britischen Patenten Nr. 1.277.271 und Nr. 1277.272.
Ein Verfahren zum Herstellen der Aufschlämmung enthält z.B. das Erhitzen mit Rühren einer wässrigen Aufschlämmung, enthaltend Kalk und ein reaktionsfähiges siliziumhaltiges Material in einem Mol-Verhältnis von CaOp zwischen 0,65 : 1 und 1,3 : 1 unter einem Dampfdruck von wenigstens 5 kp/cm Eichmaß, um kristallisiertes Kalzium-Silikat-Hydrat herzustellen, dispergiert in wässrigem Medium und um die Herstellung einer gehärteten Masse zu verhindern. Ein solches Verfahren zum Herstellen der Aufschlämmung ist in dem US-Patent Nr. 3.5ol.324 und dem Britischen Patent Nr. 1.193.172 beschrieben.
Die Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen weist das Merkmal auf, daß, wenn es lediglich getrocknet wird, nach dem Entwässern und Formen ein geformtes Produkt ergibt, das hohe mechanische
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Festigkeit aufweist. Demgemäss können geformte Produkte aus Kalzium-Silikat aus der Aufschlämmung gebildet werden, durch einfache Ausrüstung und einfaches Vorgehen, ohne die geschmolzene Masse der Dampfbehandlung in einem Autoclaven zu unterziehen, welche gewöhnlich zum Heriellen eines geformten Produktes aus Kalzium-Silikat-Gelen erforderlich ist.
Wohingegen die geschmolzenen Körper hergestellt aus Kalzium-Silikat-Gelen durch Entwässern und Schmelzen vor dem Härten sehr niedrige Festigkeit aufweisen und deshalb während des Transportes zu dem
anschließenden Verfahren eine Stütze benötigen, weist der von der oben angeführten Aufschlämmung erhaltene ungehärtete geschmolzene Körper den Vorteil auf, formhaltende Festigkeit zu besitzen, selbst wenn er einem beträchtlichen Stoss unterzogen wird. Somit ist der letztere beispielsweise direkt auf einem Band-Fördergerät angebracht, förderbar.
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Druckfiltrierung hat sich als vorteilhaft für das Entfernen von Wasser erwiesen, das für die Bildung von Kalzium-Silikat geformten Produkt von der Aufschlämmung aus Kalzium-Silikat-Kristallen notwendig ist. Einer der Vorteile besteht darin, daß dieses Verfahren ein geformtes Produkt ergibt, das höhere mechanische Festigkeit relativ zu seiner Rohdichte aufweist. Bei der oben erwähnten Aufschlämmung ist das Wasser in den Agglomeraten leicht entfernbar, wohingegen die äußeren Schalen der Agglomerate, welche gegen das Filtern beständig sind, das Entfernen des Wassers aus dem Inneren der Agglomerate stören. Wenn demgemäss eine solche Aufsiilämmung druckgefiltert wird, wirken die Agglomerate gegen das Entfernen von Wasser aus dessen Inneren, wobei ein Innendruck gegen den Druck des Filterns mit dem Ergebnis wirkt, daß die Agglomerate sehr eng aneinander hf ten, um dadurch ein geformtes Produkt von hoher, mechanischer Festigkeit zu bilden. Da die Agglomerate in ihrem Inneren noch leer oder loserer bleiben, weist das Produkt eine niedrigere, Rohdichte auf. Die Vorteile umfassen ferner, z.B. leichtes Vorgehen, hoher Entwässerungs-Wirkungsgrad und die Leichtigkeit, mit welcher geformte Produkte von variierender Dicke und Rohdichten erreichbar sind, wenn so gewünscht, durch geeignetes Variieren der Menge der verwendeten Aufschlämmung.
Wenn jedoch die Form ausreichendes Ablaufen der Aufschlämmung während des Formens nicht erlaubt, baut sich der Druck in der Form auf, und veranlasst die Aufschlämmung, aus der Form auszulaufen.
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Die Rohdichte des fertiggestellten Produktes wird dann niedriger sein, als der vorbestiinmte Betrag oder die Rohdichte wird von Teil zu Teil variieren.
Darüberhinaus wird bemerkt, daß die Agglomerate von Kristallen in der Aufschlämmung in deren inneren Lücken Wasser enthalten, welches infolge der Anwesenheit der äußeren Schale nicht leicht entfernbar ist, die gegen das Filtern arbeitet. Weil das Wasser mit einem Innendruck dem Filtern widersteht, der dem Druck des Filterns entgegenwirkt, benötigt der Formvorgang einen hohen Druck. Speziell große Platten und Platten hoher Festigkeit benötigen einen extrem hohen Druck zum Formen.
Der Innenwiderstand verbleibt in der Form von Belastung in der geformten Masse, die dahin arbeitet, die Masse auszudehnen und dadurch deren Beschädigung verursacht, wenn sie aus der Form freigegeben wird.
Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, diese Probleme zu überwinden, und ein Gerät vorzusehen, welches von einfacher Konstruktion und leicht zu betätigen ist, und welches in der Lage ist, geformte Produkte aus einer Aufschlämmung aus Kalzium-Silikat-Kristallen durch Druckfiltern herzustellen.
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Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Formgerät zum Ausbilden eines geformten PRoduktes aus einer Aufschlämmung aus Kalz'ium-Silikat-Kristallen durch Druckfiltern vorzusehen, wobei das Gerät in der Lage ist, das geformte Produkt aus der Form auszugeben, und das Produkt durch ein einfaches Vorgehen auszusenden.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin , ein Formgerät zum Ausbilden geformter Produkte hoher Qualität aus einer Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen durch Druckfiltern vorzusehen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Gerät vorzusehen, welches beim Formen einer Aufschlämmung von Kaiζium-Silikat-Kristallen in geformte Produkte einer großen Abmessung und hoher Festigkeit vorteilhaft ist.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Formgerät vorzusehen, das mit einem. Zuführgerät ausgerüstet ist, zum Beschicken eines spezifizierten großen Volumens von Aufschlämmung aus Kalzium-Silikat-Kristallen bei hoher Geschwindigkeit vorzusehen.
Diese und andere Aufgaben dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offenbar werden.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Gerät zum Formen einer Aufschlämmung von Kalzium-Sililat-Kristallen vor, gekennzeichnet durch
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eine Grundplatte, die mit ABlaufdurchgängen auf der oberen Fläche versehen ist,
ein Netζfördergerät, das Netzwerke zum Entwässern der Aufschlämmung aufweist, das auf der oberen Fläche der Grundplatte in Brührung damit angeordnet ist,
eine rahmenförmige , untere Form, die auf dem Netzfördergerät und unmittelbar über der Grundplatte angebracht ist, eine obere Form, die auf deren unteren Fläche mit einer Entwässerungsanordnung zum Entwässern der Aufschlämmung versehen und in die untere Form bewegbar ist, um die Aufschlämmung in Zusammenarbeit mit der unteren Form zu pressen und zu entwässern, um dadurch ein gdbrmtes Produkt zu bilden,
eine Antriebsanordnung zum Heben und Senken der unteren Form, eine Antriebsanordnung zum Heben und Senken der oberen Form, und untere Formhalter, die mit der oberen Form bewegbar sind, und auch aufwärts und abwärts bewegbar sind, unabhängig von der oberen Form.
Die Aufschlämmung mag wenigstens einen von verschiedenen Zusätzen en halten, welche im allgemeinen für die Herstellung von Kalzium-Silikat gäbrmten PRodukten verwendet werden, wie beispielsweise verstärkende Materialien, Füllmittel und färbende Mittel. Beispiele nützlicher verstärkender Materialien sind Asbest, Schlackenwolle, Glasfaser , Kohlefaser, und dergleichen anorganische Fasern, Nylon, Acryl, Polypropylen,
Polyester, Papier- und Baumwollfasern und dergleichen organische Farn
=> sern, Zement, Gips, Ton, Kunstharz etc.
^ Bei der Verwendung solcher Zusätze sind geformte Produkte verschiedener
V^ Eigenschaften erreichbar. Geeignete Füllmittel umfassen Perlit, ο
ν? Vermiculit, etc. Beispiele färbender Mittel sind Indigo, Alizarin-'gelb, cn
4^ und dergleichen Farbstoffe, Himmelblau, rotes Eisenoxyd, Ferrit-gelb, und dergleichen Pigmente etc. Die Gesamt-Menge solchen Zusatzes
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oder Zusätze, die in die Aufschlämmung aufzunehmen sind, ist in einem weiten Bereich variabel, beträgt aber im allgemeinen 1 - 4oo Gewichtsteile, vorzugsweise 3 - loo Gewichtsteile, pro loo Gewichtsteile Feststoffe der Aufschlämmung.
Bei der Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen, die in dieser Erfindung verwendbar sind, ist das Verhältnis von Wasser zu gesamten Feststoffen einschl. der Feststoffe der Zusätze, wenn Zusatz verwendet wird, nicht besonders begrenzt, insofern als es die Form einer Aufschlämmung ist. Jedoch das Gewichtsverhältnis von Wasser zu gesamten Feststoffen beträgt gewöhnlich 5 - 4o TEiIe, vorzugsweise etwa 7-25 Teile Wasser pro Teil Feststoffe insgesamt.
Gemäss dieser Erfindung wird die Aufschlämmung aus Kalzium-Silikat-Kristallen in eine rahmenähnliche untere Form geladen, die auf einem Netzfördergerät und unmittelbar über einer Grundplatte angebracht ist und wird durch eine obere Form gepresst und gefiltert, die in die untere Form durch die Antriebsanordnung der oberen Form vorwärtsbewegt wird. Das Wasser der Aufschlämmung wird durch die sich vorwärtsbewegende obere Form durch die Maschen des Netzfördergerätes und Ablaufdurchginge auf der Grundplatte ausgedrückt und auch durch Entwässerungsanordnung auf der unteren Fläche der oberen Form. Das Entfernen von Wasser findet zuerst zwischen den Agglomeraten statt und wenn sich der Druck aufbaut, wird das Wasser in den Lücken der Agglomerate entfernt. Auf diese Weise wird die Aufschlämmung durch die zusammenarbeitenden oberen und unteren Formen gepresä: und entwässert, wodurch die Agglomerate gegeneinander mit den bartähnlichen Vorsprüngen verwickelt auf den Überwachen gepresst werden, um ein geformtes Produkt aus Kalzium-Silikat hohen Gewichtes
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und hoher Festigkeit zu ergeben. Die obere Form kann vorzugsweise auf ihrer unteren Fläche mit einem Drahtnetz zum Filtern versehen sein.
Für den Formvorgang wird ein weiteres verstärkendes Material, wie beispielsweise Drahtnetz, Stahlverstärkung oder dergleichen an einer geeigneten Stelle in der unteren Form angebracht, um ein geformtes Produkt von verbesserter Festigkeit zu erlangen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist deshalb Wasser schnell von der gepressten Aufschlämmung entfernbar, da das Wasser sowohl durch die oberen als auch die unteren Formen entleert werden kann. Die obere Form ist mit Haltern zum Niederdrücken der unteren Form in engen Kontakt mit dem Netzfördergerät während des Filterns ausgerüstet, um dadurch die Aufschlämmung am Auslaufen zwischen der unteren Form und dem Netzfördergerät zu hindern. Dies hat die folgende Bedeutung.
Wenn einiges der Aufschlämmung während des Druckfilterns aus der Form ausläuft, wird die sich ergebende Unzulänglichkeit Anlass zu Unregelmässigkeiten in der Rohdichte und der mechanischen Festigkeit des geformten Produktes geben, was es unmöglich macht, ein geformtes Produkt mit der vorbestimmten, Rohdichte und der mechanischen Festigkeit zu erlangen. Wenn es stattfindet, nachdem das Formverfahren zu einem gewissen Ausmaß fortgeschritten ist, wird das Auslaufen von Auf-
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schlämmung eine Lücke in dem Teil der betroffenen, geformten Masse erzeugen. Wenn ad.ch.es Auslaufen an einem Teil der geformten Masse dicht an ihrer oberen oder unteren Fläche vorkommt, wird das Teil nicht dem Formdruck ausgesetzt, und schadhaft verbleiben, wenn das Produkt aus der Form genommen wird. Diese Erfindung hat diese Probleme überwunden, weil kein Auslaufen von Aufschlämmung stattfindet, wie oben beschrieben, mit dem Ergebnis, daß geformte Produkte von gleichmässiger Qualität vorteilhaft aus der Aufschlämmung durch Druckfiltern gebildet werden können.
Obwohl der gemäss dieser Erfindung anzuwendende Formdruck variiert, mit der Konzentration der Aufschlämmung, der Größe der Agglomerate darin, der Art und Menge der verwendeten Zusätze, der Dicke und der Rohdichte des zu bildenden Produktes, der Formgeschwindigkeit
2 etc. ist der Druck im allgemeinen in dem Bereich von 5 - 25o kp/cm
Zum Beispiel mag ein Formdruck so hoch wie etwa loo kp/cm erforder lieh sein, zum Formen einer Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen in eine Platte großer Abmessung und hoher Festigkeit, die lmx 3mx 5 cm (Dicke) misst, und eine Rohdichte von o,4 g/cm aufweist. um die untere Form widerstandsfähig für einen solch hohen Druck zu machen, mag die ortsfeste Grundplatte des Formgerätes in ihrer oberen Fläche mit einer Vertiefung ausgebildet werden, in welche das untere Ende der unteren Form eingepasst ist, wobei Abstandsstücke zwischen der Form und den die Vertiefung definierenden Seitenwände angeordnet werden. Die Abstandsstücke sind an den oberen Kanten der
Seitenwände
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befestigt. Die untere Form ist auf den Flächen der Abstandsstücke in Berührung mit der Form verschiebbar.
DAs GErät dieser Erfindung ist mit einem Reiniger zum Reinigen der oberen Form ausgerüstet oder die obere Form und das Netzfördergerät oder die Grundplatte, um dadurch den Vorteil des Ausschaltens des Auslaufens der Aufschlämmung aus der Form während des Filterns zu vergrößern. Wenn die Entwässerungsanordnung der oberen Form und des Netzfördergerätes, das im wesentlichen als die Entwässerungsanordnung für die untere Form dient, verstopft werden, wäscht sie der Reiniger, um die oberen und unteren Formen ständig voll betriebs· fähig für das Entfernen von Wasser zu halten, um somit die Beanstandung zu vermeiden, daß die Aufschlämmung während des Druckfilterns aus dem Zwischenraum zwischen den oberen und unteren Formen auslaufen wird, wegen des Verstopfens der Entwässerungsanordnung und ferner das Ausschalten der möglichen Beschädigung des TEiIs, wo das obere DRahnetz befestigt ist, wenn sich der Filterdruck wegen des Verstopfens übermässig hoch aufbaut. Der Reiniger bewirkt einen ausreichenden Reinigungsvorgang, selbst wenn er nur für die obere Form vorgesehen ist, weil die Waschflüssigkeit (gewöhnlich WASSER ) , aufgetragen auf die obere Form, von der Form über die untere Form und dann über das Netzfördergerät und die darunter liegende Grundplatte abgiesst.
Die AufscHämmung kann durch ein geeignetes Verfahren in die untere Form beschickt werden. Vorteilhafterweise wird gemäss dieser Erfindung die Aufschlämmung in einer vorbestimmten Menge der unteren Form zugeführt, durch ein Zuführgerät, ausgerüstet mit einem Einlass
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- und Auslass-Umschaltventil. Das Ventil enthält einen Rotor, der einen Durchgang mit einer gekrümmten Achse aufweist. Bei der Verwendung des Zuführgerätes kann die Aufschlämmung immer in einer vorbestimmten Menge zu einer Zeit über einen langen Zeitraum oder beinahe ständig beschickt werden. Darüberhinaus sichert das Zuführgerät den Zuführvorgang ohne Brechen der Agglomerate von Kalzium-Silikat-Kristallen. Meine Erforschung hat ergeben, daß das Umschaltventil weich von der Einlass-Stellung zur Auslass-Steilung und umgekehrt gestellt werden kann, für das Einlassen der Aufschlämmung in das Zuführgerät und das Ausstossen desselben davon, ahne die Ablagerung der Agglomerate in der Ventilöffnung zuerlauben. Ich habe ferner festgestellt, daß das Ventil betriebsfähig betätigbar ist, selbst wenn es wiederholt oftmals für die satzweise Zufuhr der Aufschlämmung jedesmal in einem festgesetzten Betrag verwendet wird.
Das in dieser Erfindung zu verwendende Zuführgerät enthält die Kombination einer zylindrischen Kolbenpumpe und das Umschaltventil. Die Kombination sichert sehr schnelles Beschicken eines großen Volumens der Aufschlämmung in die Form, z.B. in einer Quote von l.ooo bis 2.OOO Litern Aufschlämmung in einigen Sekunden.
Wenn in großen Mengen verwendet, muß die Aufscliämmung auf einmal innerhalb eines kurzen Zeitraumes beschickt werden; sonst würden sich Unregelmäßigkeiten in der Beschickung ergeben, was zu üngMchmässigkeit in der Qualität des erhaltenen Produktes führt. Bei dieser Erfindung ist ein solches Problem vorteilhaft überwunden worden,
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durch die Kombination des Umschaltventils und der zylindrischen Kolbenpumpe, welche in der Lage ist, ein großes Volumen der Aufschlämmung bei hoher Geschwindigkeit zu beschicken. Das Zuführgerät behält beinahe siehe hervorragende Leistung der Handhabung einer großen festgesetzten Menge von Beschickung bei, selbst wenn die Aufschlämmung ein fieberartiges Material, wie oben angegeben, enthält. Weil darüberhinaus der BeschickungsVorgang sehr glatt ausgeführt wird, verbleiben die Agglomerate frei von Bruch.
Wenn das Zuführgerät mit einem anderen Ventil als das beschriebene Umschaltventil dieser Erfindung ausgerüstet ist, führt es den Nachteil mit sich, daß Agglomerate von Kalzium-Silikat sich in der Öffnung absetzen werden, wenn es zwischen der Einlass-Stellung und der Auslass-Stellung umgeschaltet wird. Dies führt zu zunehmender Ansammlung von anderen gleichen Agglomeraten auf den absetzenden Agglomeraten mit dem Ergebnis, daß das Zuführgerät innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes nicht mehr genau betriebsfähig ist. Obwohl der Grund noch nicht vollständig erklärt ist, ist dieses Phänomen vermutlich den zahlreichen bartähnlichen Vorsprüngen auf den äußeren Flächen der Agglomerate zuzuschreiben, durch welche die Agglomerate durcheinander gefangen gehalten werden. Der obige Nachteil wird schwerwiegender, wenn die Aufschlämmung ein fasriges Material enthält. Ferner umfassen andere Ventile als das Umschaltventil dieser Erfindung heftige Turbulenz in dem Durchgang, durch welche die Agglomerate intensiven Reib- und Federkräften ausgesetzt sind, und abgebaut werden.
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Diese TEndenz wird mehr verstärkt, wenn die Aufschlämmung ein zugesetztes, fasriges Material enthält.
Wenn die Aufschlämmung ein fasriges Material enthält, mag die Faserlänge solchen Materials bis zu 1/2, vorzugsweise etwa 1/3 bis l/lo des Durchmessers des Durchganges des Umschaltventiles sein.
Um das geformte Produkt aus der Rahmen-förmigen unteren Form gemäss dieser Erfindung zu lösen, werden die untere Form und die obere Form zuerst gleichzeitig bei derselben Geschwindigkeit gehoben. Diese Bewegung löst das Produkt von dem darunter liegenden Netzfördergerät, während dem Produkt erlaubt wird, in der Form zu bleiben. Der in dem Produkt verbleibende Innendruck, der den Agglomeraten zuzuschreiben ist, wird von der ausgesetzten unteren Fläche des Produktes genommen, was dem Produkt erlaubt, sich leicht in Richtung der unteren Fläche auszudehnen.
Wenn nur die obere Form gehoben wird, um das Produkt von den Formen zu lösen, während die untere Form in ihrer angehaltenen Stellung verbleibt, wird das zwischen der oberen Form und dem Produkt erzeugte Vakuum bevor die obere Form vollständig aus der unteren Form gehoben ist, möglicherweise das Produkt brechen, wenn es geringe Dicke aufweist. Wenn umgekehrt die obere Form in Stellung gehalten wird, und nur die untere Form gehoben wird, wird der sich in dem Produkt verbleibende restliche Innendruck auf die freie Unterseite des Produktes an dem unteren Ende der unteren Form beim Einleiten
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des Hebens der unteren Form konzentrieren, folglich wird der Umfang des unteren Endes des Produktes beschädigt.
Bei dieser Erfindung können diese Probleme durch gleichzeitiges Heben der unteren und oberen Formen eliminiert werden.
Um die unteren und oberen Formen zusammen zu heben, enthält das Gerät dieser Erfindung untere Formhalter, welche mit der oberen Form beweglich sind. Durch Heben der unteren Form, während sie durch die Halter gehalten wird, können die untere Form, die Halter und die obere Form wirksam gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit erhoben werden. Es ist ausreichend, sie um einen solchen Abstand zu heben, um das Unterteil des geformten Produktes von dem Netzfördergerät zu lösen. Im allgemeinen beträgt der Abstand etwa Io bis 3o mm.
Gemäss dieser Erfindung wird die Antriebsanordnung für die untere Form, die obere Form und die Halter von elektrischen, mechanischen und flüssigkeitsgesteuerten Arten sein, unter welchen die Flüssigkeits-gesteuerte Art, speziell eine, die eine nicht unter Druck stehende Flüssigkeit verwendet, bevorzugt wird. Solche Antriebsanordnungen sichern immer das gleichzeitige Heben der oberen und unteren Formen bei der selben Geschwindigkeit.
Das geformte Produkt wird von der unteren Form durch die Aufwärtsbewegung der unteren Form relativ zu der oberen Form gelöst.
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Während dieser Bewegung wird das gesamte Produkt von der unteren Form ausgedrückt, in dem es mit der oberen Form geschoben wird. Das Produkt löst sich danach selbst von der oberen Form und der Schwerkraft, indem es auf das darunter liegende Netzfördergerät fällt. Das Produkt kann von der oberen Form leichter lösbar gemacht werden, wenn Druckluft durch die Entwässerungs-Anordnung auf der Form zugeführt wird. Das Fördergerät wird angetrieben, um das Produkt aus dem Gerät herauszubringen.
Da das geformte Produkt die der Aufschlämmung der beschriebenen Art innewohnende Festigkeit aufweist, die nur durch Druckfilterformen erteilt wird, behält das Produkt seine Form ohne jegliche Beschädigung, wenn es während des Förderns auf das Fördergerät fällt. Somit spart diese Erfindung die Arbeit, welche sonst benötigt würde, um geformte Produkte auf einer Unterlage nebeneinander anzubringen, um sie zu dem anschliessenden Verfahren zu befördern. Die Erfindung vereinfacht deshalb die Konstruktion und den Betrieb des Gerätes.
Wenn gewünscht, kann die Beschickung von Aufschlämmung zu der Form geeignet wahlweise bestimmt werden, um geformte Produkte variierender Dicke und Rohdichte zu bilden.
Diese Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die die Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Es zeigt:
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Fig. 1 eine teilweise geschnittene und schematische Seitenansicht die eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht im Vertikal-Schnitt, die eine untere Form und eine in der Ausführungsform enthaltene Grundplatte darstellt;
Fig. 3 eine teilweise gebrochene DRaufsieht, um die untere Form darzustellen;
Fig. 4 eine Perspektiv-Ansicht, die ein Rohr darstellt, das einen Ablauf-Durchgang auf der Grundplatte bildet, wenn das Rohr von unten gesehen wird;
Fig. 5 eine vergröerte Perspektiv-Ansicht, die einen Führungsständer zum Eühren der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der unteren Form der Ausführungsform darstellt;
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht im Vertikal-Schnitt, die die obere Form darstellt;
Fig. 7 eine teilweise gebrochene Draufsicht, um die obere Form darzustellen;
Fig. 8 eine Perspektivansicht, die Rohre darstellt, welche Ablaufdurchgänge in der oberen Form bilden;
Fig. 9 eine Seitenansicht, die ausführlich ein bevorzugtes BeI-spfel eines in der Ausführungsform enthaltenen Reinigers
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darstellt;
Fig. Io eine DRaufsieht desselben;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI in Fig. Io;
Fig. 12 eine Vorderansicht, die ausführlich eine in der Ausführungsform enthaltene Aufschlämmungszuführung darstellt;
Fig. 13 eine Seitenansicht derselben;
Fig. 14 eine vergrößerte Seitenansicht im Vertikal-Schnitt, die eine untere Form und eine in einer anderen Ausführungsform enthaltene Grundplatte darstellt;
Fig. 15 eine Draufsicht von Fig. 14.
Eine mit Abfluss-Durchgängen 1 darauf versehene Grundplatte 2 ist auf dem ortsfesten Fundament 4 einer Presse 3 befestigt (siehe Fig. 1). In der veranschaulichten Ausführungsform sind die Abfluss-Durchgänge 1 auf der Grundplatte 2 durch eine große Anzahl von kurzen, aufrecht stehenden Rohren 6 gebildet, welche in vertikalen und horizontalen Reihen auf derselben Ebene angeordnet, gebündelt sind, um einem hohen Druck zu widerstehen. Jedes der Rohre 6 weist an seinem unteren Ende Ausschnitte 5 auf, um wirksames Entwässern zu erlauben (siehe Fig. 2 und 4). Die Abfluss-Durchgänge 1 können natürlich eine andere geeignete Konstruktion aufweisen.
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Der Zusammenbau der Rohre 6 kann durch einen äußeren RAhmen 7 umgeben sein , um dem Zusammenbau ausreichend Festigkeit zu verleihen, und um die Rohre leicht bündeln zu können. Eine Entwässerungsschicht 8 in der Form einer perforierten Platte, Netz-förmigen Platte oder dergleichen, kann fest oder abnehmbar an der Oberseite der Rohre angebracht sein, um einer Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen zu erlauben, wirksam durch Druckfiltern entwässert zu werden und auch, um das im folgenden angeführte NetzBrdergerät 9 an der Deformation unter Druck zu hindern.
Die Oberseite 9a des endlosen Netzfordergerates 9 (siehe Fig. 1) erstreckt sich über die Grundplatte 2 in Kontakt damit, und eine rahmenförmige , untere Form Io ist auf der Oberseite 9a angebracht. Das Fördergerät 9 wird natürlich durch eine geeignete Anordnung gestreckt. Das Netzfördergerät 9 weist zum Entwässern der Kalzium-Silikat-Kristall-Aufschlämmung geeignete Netzwerke auf. Die Öffnungen messen gewöhnlich o,15 mm bis l.o mm, vorzugsweise o,25 mm bis o,6 mm. Das Netzfördergerät 9 weist eine ausreichende Breite auf, um die untere Öffnung der rahmenförmigen , unteren Form Io zu schliessen und dient somit im wesentlichen als eine Entwässerungsschicht für die untere Form Io. Die untere Form Io ist an die oberen Enden von Kolben 12 aufrechter, hydraulischer Zylinder 11 befestigt, die auf dem ortsfesten Fundament 4 der Presse 3 (siehe Fig. 1) montiert sind, und ist durch die Kolben 12 aufwärts - und abwärtsbewegbar. Die untere Form Io weist Rillenteile 17 (siehe Fig. 3) auf,
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die auf Führungsständern 16 (siehe Fig. 5 ) gleitbar sind, die sich von dem ortsfesten Fundament 4 aufwärts erstrecken, und wird dadurch zur vertikalen Bewegung geführt.
Die untere Form Io mag auf der flachen, oberen Fläche des ortsfesten Fundamentes 4 angebracht sein, wie in Fig. 1 dargestellt, oder mag so angebracht sein, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt, wobei ihr unteres Ende in einer Vertiefung 4a in der Oberseite des ortsfesten Fundamentes 4 angepasst ist. In dem letzteren Fall sind Abstandsstücke 4b zwischen dem unteren Ende der unteren Form Io und den Innenkanten des Fundamentes 4 angeordnet, welche die Vertiefung für a definieren. Die Abstands stücke 4b siad in einem geeigneten Abstand angeordnet, und dienen auch dazu, die untere Form Io zu führen. Die letztere Ausführungsform stellt spezielle Anordnungen zum Verstärken der unteren Form Io gegen seitlichen DRuck dar.
Oberhalb und gegenüber der unteren Form Io ist eine obere Form angeordnet, die Flansche 66 aufweist (siehe Fig. 6) , befestigt an der beweglichen Auflage 14 der Presse 3. Die obere Form 13 ist mit der Auflage 14 durch den Schaft 15 der Presse aufwärts- und abwärtsbewegbar. Die obere Form 13 ist auf ihrem Boden mit einer Entwässerungsschicht 18 (siehe Fig. 6) versehen, um Wasser von der Aufschlämmung zu entfernen. Die Entwässerungsschicht 18 kann dieselbe Konstruktion wie die bereits beschriebene Entwässerungsschicht 8 aufweisen. Ein abnehmbares DRahtnetz (nicht dargestellt) kann über der unteren Fläche der Entwässerungsschicht 18 vorgesehen sein.
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Äbflussdurchgänge 19 sind auf der Oberseite der Entwässerungsschicht
18 der oberen Form 13 ausgebildet (Fig. 6). Die Abflussdurchgänge
19 werden durch eine große Anzahl von kurzen Rohren 21 gebildet, welche in horizontalen und vertikalen Reihen auf derselben Ebene zusammengebündelt sind. Die Abflussdurchgänge 19 können natürlich eine andere geeignete Konstruktion aufweisen. Mittels eines in der oberen Form 13 ausgebildeten oberen RAumes 2o stehen die Abflussdurchgänge 19 mit einem nicht dargestellten Abflußrohr in Verbindung, das sich von der Form 13 auswärts eistreckt. Wenn ein Vakuum-Generator (nicht dargestellt) für den Raum 2o vorgesehen ist, wird sich ein verbesserter Entwässerungs-Wirkungsgrad ergeben. Um die Entwässerungsschicht 18 auf dem Boden der oberen Form 13 zu verstärken, können wenigstens einige der Rohre 21 vorzugsweise eine Länge gleich dem Abstand zwischen der oberen Fläche der Entwässerungsschicht und der unteren Schicht der DEckplatte 13a der oberen Form 13 aufweisen. Das Rohr, was eine solche Länge aufweist, ist mit 21a bezeichnet und in Fig. 6-8 dargestellt. Das Rohr 21a weist einen Ausschnitt 22 auf, um freien Fluß von Wasser in dem Raum 2o zu erlauben.
Halter 23 (siehe Fig. 1) zum Abwärtsdrücken der unteren Form Io sind über Flanschen 24 an dem oberen Ende der Form Io angeordnet, und am Boden der beweglichen Auflage 14 der Presse 3 befestigt. Der HaLter 23 kann von einer angemessenen Art sein, wie beispielsweise einer hydraulischen.
Unter Hinweis auf Fig. 1, 9 und Io weist ein Abstreifer 25 eine Düse 26 auf, die an einem Ende eines Schabes 27 befestigt und aufwärts gerichtet ist. Die Düse 26 ist mit einer nicht dargestellten
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Leitung verbunden, zum Zuführen von Wasser hohen DRuckes. Wenn gewünscht, kann eine abwärts-gerichtete Düse (nicht dargestellt) zusätzlich vorgesehen sein. Somit ist eine Anzahl von Düsen verwendbar. Ferner kann das Netzfördergerät 9 , wenn gewünscht, mit einem Abstreifer versehen sein. Der Abstreifer für das Netzfördergerät ist mit 25 ' in Fig. 1 bezeichnet. Für diesen Zweck ist ein Abstreifer der ortsfesten Art voll betriebsfähig.
Der Stab 27 des Abstreifers 25 ist gleitbar in einer Führungsrille 29 angepasst, die in einer oberen Auflage 28' ausgebildet ist. Der Stab 27 ist auf seiner unteren Fläche mit einer Zahnstange 3o versehen, die mit einem Ritzel 32 kämmt, das auf dem Ende eines Stosshebers 31 aufgenommen ist, der parallel zur Längsrichtung der Rille 29 angeordnet ist. Das Ritzel 32 ist auch in kämmendem Eingriff mit einer Zahnstange 33 auf einer unteren Auflage 28. Der hydraulische Zylinder für den STossheber 31 ist mit 34 bezeich-. net. Die untere Auflage 28 ist an einem oberen Seitenteil jeder der endlosen Ketten 36 befestigt, die sich parallel zu den Führungsstangen 35 erstrecken. Die endlosen Ketten 36 werden durch Kettenräder 39 an den gegenüberliegenden Ende einer Spindel 38 angetrieben, welche durch einen Stossheber 46' drehbar ist, (siehe Fig. Io u. 11). Die Kraft wird von dem STossheber 46' zu der Spindel 38 mittels einer Zahnstange 4o übertragen, die in eine Führungsrille 45 passt, und verbunden ist mit dem Ende des Stosshebers 46', einem Ritzel 41, das mit der Zahnstange 4o kämmt, einer Ritzelwelle 42, einem Kegelrad 43 an einem Ende der Welle 42 und einem Kegelrad 44, das auf der Spindel 38 befestigt ist, und mit dem Kegelrad 43 kämmt.
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Der hydraulische Zylinder für den STossheber 46' ist mit 46 bezeichnet.
Fig. 1,12 und 13 stellen einen Zuführer 47 dar, zum Zuführen einer festgesetzten Menge von Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen enthaltend eine Kolbenpumpe 49, die mit einem Umschaltventil 48 ausgerüstet ist, Das Ventil 48 weist einen Rotor auf, der mit einem gekrümmten Durchgang ausgebildet ist. Das Ventil 48 ist an eine Einlassleitung 5o angeschlossen, welche mit einem nicht dargestellten , die Aufschlämmung enthaltenden Behälter verbunden ist. Das Ventil 48 weist eine Auslass-Leitung 51 auf, deren offenes Ende sich in einen Bottich 52 erstreckt. Der Bottich 52 erstreckt sich zur oberen öffnung der rahmenförmigen unteren Form Io, wobei das vordere Ende auf der Oberseite der unteren Form Io angeordnet ist. Der Bottich 52 ist durch eine nicht dargestellte Anordnung an seinem hinteren Endteil schwenkbar, derart aufgenommen, dass er schwenkbar aufwärts gehoben wird, wenn sich die untere Form hebt. Die Pumpe 49 enthält einen Kolben 53, der durch eine Stange 55 hin- und herbewegbar ist, um durch einen hydraulischen Zylinder 54, pneumatischen Zylinder oder dergleichen geeignete Antriebsanordnung angetrieben zu werden. Die Pumpe 49 weist eine solche Kapazität auf, dass eine Anzahl von gleichen Pumpen, die in Kombination verwendet werden, um die Menge von erforderlicher Aufschlämmung zuzuführen, um eine Masse geformter Kalzium-Silikat-Kristalle zu formen Dies ist vorteilhafter , als wenn die erforderliche Menge von Aufschlämmung durch eine einzige Pumpe zugeführt wird. Durch geeignete WAhI der Anaahl zu betreibender Pumpen 49 wird die Zufuhr von Aufschlämmung dann wahlweise einstellbar, um geformte Produkte von
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variierenden, Rohdichten mit der Verwendung der Kombination derselben Formen Io und 13 zu erhalten. Dies dient ferner dazu, Unregelmassigkeiten in der Konzentration der Aufschlämmung innerhalb der Form zu beseitigen, und dadurch Unregelmassigkeiten in der Rohdichte des sich ergebenden Produktes zu vermeiden. Wenn eine Anzahl von Pumpen 49 verwendet wird, ist zu bevorzugen, die Kolbenstangen 55 der Pumpen 49 mit einer vertikal bewegbaren Auflage 61 zu verbinden, um sicher zu stellen, daß die Pumpen im Gleichklang für die Aufnahme und das Ausstossen der Aufschlämmung arbeiten werden (siehe Fig. 12 und 13). Die Auflage 61 ist mit dem Kolben 62 eines hydraulischen Zylinders 54 verbunden. Die Auflage 61 weist Ritzel 65 auf, die mit vertikalen, an dem Rahmen 63 befestigten Zahnstangen 64 kämmen, und wird dadurch weich aufwärts- und abwärts bewegbar gemacht.
Das veranschaulichte Gerät dieser Erfindung wird auf die folgende Weise arbeiten.
Die Kolben 53 der Pumpen 49 des Zuführers 47 sind zurückgezogen (d.h., gehoben in Fig. 1), wobei die Ventile 48 in der Einnahmestellung sind, um die Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen aus dem Bottich in die Pumpen 49 über die Leitungen 5o abzuziehen Das Einnehmen von Aufschlämmung in die Pumpen 49 wird durch den voreingestellten Hub des Kolbens 62 des hydraulischen Zylinders 54 bestimmt, d.h., durch die Rückwärtsverschiebung der Kolben
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WEnn der vorbestiinmte Betrag von Aufschlämmung vollständig aufgenommen worden ist, werden die Umschaltventile 48 in die Ausstossstellung umgeschaltet, durch Betätigen des Kolbens 57 eines hydraulischen Zylinders 56, um die Hebel 58 zu veranlassen, die drehbaren STösse 6o der Hähne 59 der Ventile 48 zu verdrehen. Nicht wie Bremsmotoren, welche dazu neigen, infolge Trägheit an verschiedenen Stellungen anzuhalten, ist der hydraulische Zylinder 56 genau betätigbar, um genauen Zuführvorgang herzustellen.
Anschliessend bewegen sich die Kolben 53 vorwärts (d.h., abwärts in Fig. 1), um die Aufschlämmung aus den Pumpen 49 durch die Ventile 48 , die Leitungen 51 und die Bottiche 52 in die untere Form Io herauszudrücken. Auf diese Weise wird der vorbestimmte Betrag von Aufschlämmung in die untere Form Io beschickt. Während der Beschickung wird die obere Form 13 in ihrer gehobenen Stellung gehalten.
Die Aufschlämmung in der unteren Form Io wird durch die obere Form 13 gepresst und entwässert, die in die untere Form Io gedrückt wird. Bei einer angemessenen Zeit, bevor die Aufschlämmung zum Entwässern zusammengedrückt wird, wird die untere Form Io an ihren Flanschen 24 durch die Halter 23 abwärts gedrückt. Demgemäss kann Wasser wirksam entfernt werden, ohne der Aufschlämmung zu erlauben, aus einem Raum auszulaufen, welcher sonst zwischen der Oberseite 9a des Netzfördergerätes 9 und der darauf angebrachten unteren Form Io gebildet würde. Die Aufschlämmung ist deshalb in das gewünschte, geformte Produkt formbar.
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Das sich aus dem Entwässerungsvorgang ergebende, und durch die Abflussdurchgänge 19 der oberen Form 13 fliessende Wasser läuft durch den Raum 2o der oberen Form 13 und das nicht dargestellte Ablauf rohr und läuft von der Form ab. Andererseits fließt das von der Aufschlämmung durch die Entwässerungsschicht der unteren Form Io vor, nämlich durch die obere Seite des Netzfördergerätes 9 abgeschiedene Wasser durch die Öffnungen der Schicht 8 und die Abflußdurchgänge lheraus.
Somit werden die Kalzium-Silikat-Kristalle durch die unteren und oberen Formen Io,13 in die durch die Formen definierte Gestalt geformt. Nach dem Vollenden des Formvorganges werden die unteren und oberen Formen Io,13 gleichzeitig mit derselben Geschwindigkeit auf einen vorbestimmten Pegel vor, z.B. etwa 2o mm, gehoben. Diese Aufwärtsbewegung kann durch Heben der unteren Form Io ausgeführt werden, während sie durch die Halter 23 gehalten wird. Natürlich wird während dieser Bewegung das Antriebssystem für den Schaft 15 der bewegbaren Auflage 14 der Presse 3 außer Betrieb gelassen, was der oberen Form und der Auflage 14 erlaubt, sich mit der aufsteigenden, unteren Form zu heben. Die geformte Masse von Kalzium-Silikat-Kristallen in der unteren Form Io wird von dem Netζfördergerät freigegeben und zusammen mit den unteren und oberen Formen lo,13 aufwärts gebracht, welche zur selben Zeit mit derselben Geschwindigkeit gehoben werden.
Auf den Formen lo,13 , die eine festgesetzte STellung erreichen , wird die obere Form 13 in jener STellung gehalten, und die Halter 23 werden zurückgezogen, während der unteren Form Io allein erlaubt wird, sich weiter aufwärts zu heben. Folglich drückt der
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Anstieg der unteren Form Io relativ zu der oberen Form 13 die geformte Masse aus der unteren öffnung der unteren Form Io heraus, worauf sich die geformte' Masse von der oberen Form 13 unter Schwerkraft trennt, auf das Netzfördergerät 9 fällt/ und dadurch aufgenommen wird. Das Net2fördergerät 9 wird angetrieben, um das geformte Produkt aus dem formenden Gerät herauszubringen. Während des Betriebes wird das Netzfördergerät 9 mit dem aus dem Abstreifer 25' herausgedrückten Wasser gewaschen.
Nachdem der obige Vorgang vollendet worden ist, kehren die unteren und oberen Formen lo,13 in die ursprüngliche Stellung für den nächsten Zyklus des Formvorganges zurück. Die ümschaltventile 48 werden in die Einlass-Stellung umgestaltet.
Wenn die Entwässerungsschicht 18 auf der oberen Form 13 verstopft ist, wird der Stossheber 31 angetrieben, um den Stab 27 zu veranlassen, die Düse 26 in eine Stellung unter der Entwässerungsschicht 18 zu bringen. Wasser hohen DRuckes wird dann aufdie Entwässerungsschicht 18 von der Düse zum Reinigen gesprüht. Die Düse 26 ist durch den Stossheber 31 vorwärts-und rückwärts bewegbar und die obere Auflage 28' , die den Stab 27 für die Düse 26 aufnimmt, ist durch die umkehrbare Drehung der Spindel 38 in Richtungen im rechten Winkel zur Richtung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Düse 26 bewegbar. Die Entwässerungsschicht 18 kann deshalb über deren gesamte Fläche gereinigt werden. Weil das durch die Entwässerungsschicht 18 von der Düse 26 aufgetragene Wasser von der Schicht 18 über die untere Form Io und die Oberseite 9a des Fördergerätes herunterfließt, dient das Wasser auch
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dazu, die Form und das Fördergerät zu reinigen. Weil sie somit waschbar sind, werden die Entwässerungsschichten 18,8 und 9a ständig für das Entfernen vonWasser wirksam tätig.
Die gesamte , untere Fläche der oberen Form kann wirksam gereinigt werden, durch Verwenden einer Anzahl von Düsen 26, welche quer über einen Abstand entsprechend der Breite der unteren Fläche angeordnet sind. Wenn die Entwässerungsschichten auf den oberen und unteren Formen merkbar verstopft werden, nimmt der Filterdruck über den bestimmten Betrag zu, vermindert den Formwirkungsgrad und verursacht Beschädigung der Entwässerungsschichten, speziell des untersten Drahnetzes auf der oberen Form, welches gewöhnlich durch Schrauben an der Form befestigt ist. Auf dem DRahnetz, lmx 3m auf der oberen Form ausgeführte Experimente zeigen, daß, wenn es für kontinuierlichen Formvorgang ohne Reinigen mit Wasser verwendet wurde, der Formwirkungsgrad in 4 TAgen bis zu einer Woche um 2o- 4o% abnahm, und das DRahtnetz beschädigt wurde, wohingegen , wenn das DRahtnetz alle 6 Stunden mit Wasser gewaschen wurde, wurde das Netz frei von jeglicher Verformung oder Beschädigung selbst in einem Monat festgestellt, ohne eine Verminderung des Formwirkungsgrades mit sich zu führen.
Obwohl mehrere Ausführungsformen dieser Erfindung hierin beschrieben worden sind, können andere Änderungen und Modifikationen durch im FAchgebiet Bewanderte ausgeführt werden, ohne vom erfindungsgemässen Geist und Bereich abzuweichen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    .) Gerät zum Formen einer Aufschlämmung von Kalzium-Silikat-Kristallen ,gekennzeichnet durch :
    eine Grundplatte (2), die mit Abfluss-Durchgängen (1) auf der oberen Fläche versehen sind,
    ein Netzfördergerät (9), das ein Netzwerk zum Entwässern der Aufschlämmung aufweist, und auf der oberen Fläche der Grundplatte in Kontakt damit angeordnet ist,
    eine Rahmen-förmige untere Form (lo), die auf dem Netzfördergerät (9) und unmittelbar über der Grundplatte (2) angebracht ist, eine obere Form, die auf deren unteren Fläche mit entwässernden Anordnungen versehen ist, zum Entwässern der Aufschlämmung und bewegbar in die untere Form, um die Aufschlämmung in Zusammenarbeit mit der unteren Form zu pressen und zu entwässern und um dadurch ein geformte Produkt zu bilden,
    eine Antriebsanordnung zum Heben und Senken der oberen Form und untere Formhalter, die mit der oberen Form bewegbar sind und auch unabhängig von der oberen Form aufwärts und abwärts bewegbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsanordnungen zwischen der Grundplatte (2) und dem Netzfördergerät (9) angeordnet sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 od er 2, gekennzeichnet durch einen Abstreifer (25) zum Abstreifen der Entwässerungsanordnungen auf der oberen Form.
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  4. 4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet , daß ein Abstreifer (25) auf dem Bewegungsweg des -Netzfördergerätes (9) angeordnet ist, zum Abstreifen der Netzwerke des Netzfördergerätes.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3 ,gekennzeichnet durch einen Zuführer zum Beschicken einer vorbestimmten Menge der Aufschlämmung, mit einem Einlass- und Auslass-Umschaltventil, wobei das Ventil einen Rotor um&sst, der einen Durchgang mit einer gekrümmten Achse aufweist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3 ,dadurch gekennzeichnet , daß jede der Antriebsanordnungen für die untere Form und Antriebsanordnungen für die unteren Formhalter eine hydraulische Presse ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauf-Durchgänge auf der Grundplatte durch eine große Anzahl von kurzen Rohren ausgebildet sind, die angeordnet in vertikalen und horizontalen Reihen auf derselben Ebene zusammengebündelt sind, wobei jedes der Rohre an ihrem unteren Ende Ausschnitte aufweisen.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der unteren Form in einer Vertiefung in der oberen Fläche der ortsfesten Grundplatte mit Abstandsstücken ausgerüstet ist, die zwischen
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    dem unteren Ende und den die Vertiefung definierenden Seitenwänden angeordnet sind, wobei die untere Form auf den Flächen der Abstandsstücke in Berührung mit ihrem unteren Ende gleitbar sind.
  9. 9. GErät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolbenpumpe in Kombination mit dem Umschaltventil vorgesehen ist, um den Zuführer zu bilden.
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