DE874589C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

Info

Publication number
DE874589C
DE874589C DEC5163A DEC0005163A DE874589C DE 874589 C DE874589 C DE 874589C DE C5163 A DEC5163 A DE C5163A DE C0005163 A DEC0005163 A DE C0005163A DE 874589 C DE874589 C DE 874589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
container
piston
movement
washing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC5163A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Conord
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE874589C publication Critical patent/DE874589C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung hat eine Waschmaschine zum Gegenstand, die hauptsächlich durch die Art der Bewegung gekennzeichnet ist, die dem die Wäsche während des Waschens und gegebenenfalls Spülens aufnehmenden Behälter erteilt wird. Dieser Behälter wird durch eine abwechselnd steigende und sinkende schraubenförmige Bewegung im Innern eines mit der Waschflüssigkeit angefüllten Bottichs ständig in seiner Lage verändert.
  • Sobald das Waschen beendet ist, wird der Waschbehälter in seine untere Stellung gesenkt und hier nach Entleerung der in dem Bottich enthaltenen Waschflüssigkeit geschleudert, ohne daß er in diesem Fall gleichzeitig eine Aufundabbewegung ausführt.
  • Die Erfindung zeigt außerdem als Ausführungsbeispiele verschiedene Anordnungen, um dem Behälter die abwechselnde schraubenförmige Bewegung in dem mit Flüssigkeit gefüllten Bottich zu erteilen und diese Drehbewegung in dem unteren Teil des zuvor entleerten Bottichs fortzusetzen.
  • Die Zeidhnungen zeigen den Hauptlösungsgedanken, der,der Erfindung zugrunde liegt, ebenso, wie verschiedene beispielsweise Ausführungen, um diesen Lösungsgedanken in die Praxis umzusetzen.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung, durch «-elche das Prinzip der Erfindung erkennbar gemacht wird.
  • In dieser Figur ist eine Waschmaschine dargestellt, die aus einem in einem Bottich 2 axial angeordneten und auf einer Welle 3 befestigten Behälter i besteht. Mittels einer Übertragungsvorrichtung 5, die von einem Elektromotor q. angetrieben wird, erteilt man der Welle 3 eine schematisch durch die Kurven A-E-B und B-D-A dargestellte Bewegung. Längs des Abschnittes A-E-B führt die Welle eine schraubenförmig ansteigende -Bewegung um die vertikale Achse aus, die z. B. aus einer Drehbewegung im umgekehrten Uhrzeigersinn besteht. Im Punkt B folgt auf diese ansteigende Bewegung eine schraubenförmig absteigende Bewegung B-D-A um dieselbe Achse, aber unter Ausführung einerDrehbewegung im umgekehrteniSinn, also im Uhrzeigersinn. Diese schraubenförmige abwechselnde Bewegung setzt sich während der ganzen Dauer der Wäsche fort. Zum Spülen der Wäsche entleert man die in dem Bottich 2 enthaltene Lauge über ein Ventil 6. Man füllt dann den Bottich mit Wasser und läßt den Behälter mit derselben abwechselnden schraubenförmigenBewegung weiterlaufen. Nachdem das Waschen beendet ist, bringt man den Behälter in seine untere Stellung, entsprechend dem Punkt A des vorstehend beschriebenen Verlaufes der Bewegung. Dann entleert man den Bottich 2 und erteilt dem Behälter eine schnelle kreisförmige Drehbewegung, um ein Schleudern der Wäsche herbeizuführen.
  • In der Fig.2 ist schematisch im Schnitt eine Vorrichtung dargestellt, um der Welle entweder die schraubenförmige abwechselnde oder die gleichmäßige rotierende Bewegung in der unteren Stellung des Behälters zu erteilen. Bei dieser Ausführung wird die Bewegung von einem Elektromotor 4 aus auf eine Umkehrvorrichtung 8 übertragen, die zwei Riemenscheiben g und io trägt, die sich ständig in voneinander verschiedenem Sinn drehen. Jede dieser Scheiben treibt unter Zwischenschaltung eines Riemens 11, 12 eine andere Scheibe 13, 14 an, die lose auf einer.Welle 15 angebracht sind. Eine ein- und ausrückbare Hülse 16 steht mit einer Kannelierung 17 der Welle 15 im Eingriff, derart, daß sie sieh auf dieser Welle verschieben kann, ohne sich in bezug auf diese zu drehen. Ein Steuerhebel 18 ermöglicht es, den Teil 16 zu verschieben. Dieser Teil trägt zwei Einrückkonen ig, 2o, die mit den entsprechenden Konen 21,:22 auf den Scheiben 13, 14 in Eingriff gebracht werden können. Diese an sich bekannte Einrichtung soll nicht weiter im einzelnen beschrieben werden. Man erkennt ohne weiteres, daß, wenn man den Hebel 18 hin und her verschiebt, die Welle 15 sich einmal in dem einen und andermal in dem anderen Sinn drehen wird. An dem oberen Ende der Welle 15 ist eine Schraube 23 befestigt, auf welcher eine mit der Welle 3 des Behälters in Verbindung stehende Schraubenmutter 2¢ angebracht ist.
  • Die Schraube 23 bildet die Achse eines zylindrischen Gehäuses 25, in dessen Innerm sich eine Hülse 26 auf einem Rollen- oder Nadellager 27 drehen kann. Im Innern der Hülse 26 ist eine schraubenförmige Nut 28 gezogen, in welcher ein z. B. mit der Mutter 24 in Verbindung stehendes Röllc'hen 29 geführt ist, wobei dieses Röllchen sich um eine an der Mutter befestigte Achse 3o dreht.
  • Die Hülse 26 kann je nach Belieben mit dem Gehäuse 25 in Verbindung stehen oder auch von diesem Gehäuse unabhängig sein, derart, daß sie sich frei im Innern des Gehäuses auf den Rollen 27 drehen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist die Hülse 26 zu diesem Zweck in ihrem oberen Teil von einem Loch 3 i durchbohrt, in welches ein parallel zu seiner Achse beweglicher Stift 32 eingeführt werden kann. Der Stift* kann zwei Stellungen einnehmen: die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung, bei welcher die Büchse 26 mit der Hülse 25 zu einem Stück verbunden ist, und die punktiert eingezeichnete Stellung, bei welcher diese Teile unabhängig voneinander sind.
  • Zur Inbetriebnahme der Maschine l5iß't man den Motor 4 anlaufen, wobei der Stift 32 sieh in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet, und läßt den Hebel 18 auf und ab schwingen, so daß er abwechselnd die Scheiben 13 und 14 mit der Welle 15 in Verbindung bringt. Die Folge davon ist, daß die Schraube 23 sieh bald in dem einen und bald indem anderen Sinn dreht. Die Schraubenmutter 24, die in der Nut 28 der unbeweglichen Hülse geführt ist, bewirkt also eine vertikale Hinundherbewegung, welche durch die Nut 28 in eine schraubenförmige Hinundherbewegung zwischen den Stellungen I und II umgewandelt wird. Durch die Welle 3 wird diese Bewegung auf den Behälter i übertragen.
  • Um die für das Schleudern notwendige kontinuierliche Drehbewegung zu erhalten, legt man den Hebel 18 in der einen oder anderen seiner äußersten Stellungen zur gleichen Zeit fest, wie man den Stift 32 in die punktiert eingezeichnete Stellung bringt. Die Schraube 23 nimmt dann während der Umdrehung unter der Einwirkung der Mutter 24 des Röllchens 29 und der Nut 28 die Hülse 26 mit, wobei diese Hülse sich im Innern des Gehäuses 25 dreht, derart, -daß der Welle 3 eine kontinuierliche Drehbewegung ohne Aufundabbewegung erteilt wird.
  • Die Schwingungen des Hebels. 18, die für das Waschen und für das Spülen notwendig sind, werden z. B. mittels eines kleinen Motors bewirkt, der durch einen Zeitschalter abwechselnd in dem einen und in dem anderen Drehsinn gesteuert wind. Die Schwingungen können auch durch Stifte oder Pflöcke bewirkt werden, die von dem Behälter i in der Nähe der beiden äußersten Stellungen seines Bewegungsverlaufes A-E in Tätigkeit gesetzt werden und die auf eine am Hebel 18 angelenkte Stange einwirken.
  • In Fig. 3 iist eine andere Ausführung gemäß der Erfindung dargestellt, bei welcher die Steuerung des Behälters durch eine hydraulische Vorrichtung bewirkt wird, z. B. mittels einer Öldrucksteuerung. Der Motor 4 treibt in diesem Fall eine Ölpumpe 35 an, die -durch eine Hinleitung 36 und eine Rückleitung 38 an einen Verteiler 37 bekannter Bauart angeschlossen ist. Zwei Kanäle 40 und 40A gestatten :die Zuleitung des Öls auf die eine oder andere Seite eines in dem Zylinder 42 beweglichen Kolbens 41, wodurch dem Kolben eine abwechselnde vertikale Bewegung erteilt wird. Die Stange 43 des Kolbens 41 ist mittels des Stückes 44 einerseits an einer Stange 37A, die den Verteiler 37 steuert, und andererseits mit der Welle 3, die den Behälter i trägt, verbunden.
  • Auf der Welle 3 ist eine Büchse 45 angeordnet, auf welcher eine schraubenförmige Nut 46 eingeschnitten ist. In der Nut läuft eine Rolle 47, die sich auf einem Teil 48 dreht. Der Teil 48 kann selbst um eine Achse 49 schwingen, auf welcher einerseits ein Hebel 5o und andererseits ein Hebel 51 festgekeilt sind; welch letzterer unter der Einwirkung einer an dein Gehäuse 53 der Vorrichtung angebrachten Feder 52 steht. Der Teil 44 besitzt eine Verlängerung 54, die sich gegen das äußere Ende 5oA des Hebels 5o abstützen kann.
  • Andererseits sitzt auf der Welle des Motors 4 eine Riemenscheibe 55, die über einen Riemen 56 eine lose Riemenscheibe 57 auf der Welle 3 antreibt und in welcher diese Welle vertikal verschoben werden kann. Die Riemenscheibe 57 trägt einen Einrückkonus 58, und ein entsprechender Gegenkonus 59 ist auf der Welle 3 aufgekeilt.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: man läßt den Motor .4 anlaufen, der Öl unter Druck in den Verteiler 37 fördert. Unter der Voraussetzung, daß, wie in der Fig. 3 dargestellt ist, der Kolben, 41 sich in der Nähe seiner unteren Lage befindet, fließt das öl durch den Kanal 40 in den Zylinder 42 ein und tritt durch die öffnung 40A aus. Wenn der Kolben in seiner untersten Stellung angekommen ist, hat die durch die Stange 37A bewirkte Verdrängung im Verteiler die Wirkung, daß 01 bei 40A eintreten kann, damit es bei 40 austritt. In der Folge steigt der Kolben 4i wieder hoch. Umgekehrt steuert, sobald der Kolben in seiner obersten Stellung ankommt, der Verteiler von neuem Eintritt und Austritt des Öls in die andere Richtung um, derart, daß der Kolben 41 wieder abwärts geht. Diese Bewegung wird durch das Stück 44 auf die Welle 3 übertragen. Da aber diese letztere mit der durch die Nut 46 und die Rolle 47 geführten Hülse 45 vereinigt ist, wird die abwechselnde vertikale Bewegung in eine abwechselnde schraubenförmigeBewegung der Welle 3 verwandelt. Diese Bewegung setzt sich fort, bis man die Steuerung des Verteilers 37 stillsetzt, derart, daß er am Ende der absinkenden Bewegung der Welle 3 nicht mehr umgekehrt wird. Ein geeignetes Auslaßventil ermöglicht es natürlich dem unter Druck stehenden Öl, das weiter bei dem Verteiler ankommt, in den Vorratsbehälter der Pumpe 35 zurückzufließen.
  • Unter diesen Bedingungen kann die Welle 3 sich über die Stellung hinaus bewegen, für welche der Verteiler die Umkehr der Bewegung hervorruft und- die ausreichend ist, die Einrückvorrichtung 58, 59 in Eingiff zu bringen. Zur selben Zeit aber iäßt die Verlängerung 54, die sich -auf das äußere Ende des Hebels 5o stützt, die Rolle 47 aus der Nut 46 heraustreten. Die Hülse 45 und infolgedessen auch die Welle 3 sind dann frei, um die ununterbrochene Drehbewegung aufzunehmen, die ihnen durch die Scheibe 57 und die Kupplungsvorrichtung 58, 59 erteilt wird. Bei der Art der Ausführung nach der Fig. 4 ist eine Abänderung der vorher beschriebenen Vorrichtung dargestellt. Der Motor 4, die Pumpe 35, der Verteiler 37 und die Kanalöffnungen 4o und 4oA ebenso wie die Ölleitungen 36, 38 sind vergleichbar der in der Fig.3 dargestellten Anordnung. In gleicher Weise treibt der Motor 4 eine Scheibe 55 an, die über einen Treibriemen 56 eine mit einem Einrückkonus 58 versehene Scheibe 57 in Gang setzt. In dem Zylinder 42 gleitet ein Kolben 6o, der an seinen beiden Enden mit Abdichtungen 61, 62 versehen ist und auf welchem zwei schraubenförmig verlaufende Nuten 63 angebracht sind, in welchen die Kugeln oder Rollen 64 geführt sind, die z. B. in den Erweiterungen 65 des Zylinders 42 angeordnet sind. Der Verteiler 37 wird von einer nicht in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung gesteuert, die wahlweise von der Erreichung der einen oder anderen Endstelle des Behälters i automatisch abhängen kann. An dem Kolben 6o ist eine Welle 66 befestigt, in welcher ein Teil 67 eingeschraubt ist, der an seinem Ende eine zahnartige Riffelung 68 trägt. Diese Zähne können mit entsprechenden Zähnen 69, die auf dem inneren Teil einer gleitenden Hülse 70 angebracht sind, in Eingriff treten, wobei die Hülse sich auf der Welle 3 zwischen zwei durch einen Spalt 103 und einen Stift oder eine andere Art der Verbindung begrenzten Endstellungen, ohne sich zu drehen, verschieben kann. An der Hülse 7o befindet sich ferner ein Konus 71 für die Ausrückung bzw. Kupplung, der mit dem Konus 58 auf der Scheibe 57 in Verbindung treten kann bzw. in Eingriff gebracht werden kann.
  • Die Zahnriffelungen 68, 69 werden durch die sich auf einem Ring io5 abstützende Feder 79 im Eingriff genalten. Dieser Ring ist durch einen Stift 75 mit der Welle 3 verbunden, so daß diese Welle in bezug auf die Welle 66 nach aufwärts bewegt wird. An dem Ring io5 ist eine Kappe 76 befestigt, deren Aufgabe weiter unten beschrieben wird. Außerdem schließt der Teil 67 zwischen sich und dem Ende -der Welle 66 ein Widerlager oder Rollenlager ioi ein, das an der Welle 3 mittels einer Schraube zog derart befestigt ist, daß die Welle 3 sich drehen kann, ohne sich in bezug auf die Welle 66 zu verschieben.
  • Zum Waschen und Spülen setzt man den Motor 4 in Bewegung und betätigt der Reihe nach bzw. abwechselnd den Verteiler 37 bei jeder Endstellung der Bewegung des Behälters i. Unter der Wirkung des abwechselnden Öldruckes schwingt der Kolben 6o in dem Zylinder 42, aber wegen der durch die Nuten 63 und die Rollen 64 bedingten Führung wird diese vertikale Hinundherbewegung in eine nach einer Schraubenlinie verlaufenden Bewegung umgewandelt, die auf die Welle 3 durch den Teil 67 und die Zahnriffelung 68, 69 übertragen wird. Die ganze Anordnung, bestehend aus der Welle 3, der Welle 66, der Mitnahmezahnriffelung 68, 69 und der Muffe 7o, bewegt sich wie ein einziges Stück auf und nieder, indem sie sich in bezug auf die Platten 73 und 74 verschiebt. Diese Platten sind unbeweglich, denn die Platte 74 wird von dem umgebördelten Rand i io der Kapsel i i i gehalten.
  • Beim- Waschen und Spülen tritt die Einrichtung für die Umsteuerung des Verteilers 37 jedesmal in Tätigkeit, wenn die Rollen 64 an einem der Enden der Nuten 63 ankommen.
  • Wenn man die Wäsche schleudern will, erhält man eine Steuerstellung des Verteilers im Sinn des abwärts gehenden Kolbens 6o von -dem Punkt an aufrecht, an dem die Rollen 64 die höchste Stellung der Nuten 63 erreicht haben. Der Kolben 6o senkt sich dann weiter, indem er die Welle 66, den Teil 67 und die Welle 3 nach abwärts mitnimmt. Die Feder 79 wird durch den Ring io5 zusammengedrückt, wobei der überstehende Rand 77 der Kappe 76 sich auf den Rand 78 des Ringes 70 abstützen kann. Die vorgesehene Bewegung zwischen den Rändern 77, 78 liegt oberhalb der Höhe der Zahnriffelung 68, 69. Da die Muffe 70 sich nicht verschoben hat, denn die Feder 72 ist merklich stärker als die Feder 79, so treten die Riffelungen 68; 69, außer Eingriff. Während das Absinken des Kolbens 6o sieh fortsetzt, wird die Muffe 7o durch die Kappe 76 abwärts gedrückt, die Feder 72 zusammengedrückt, und die Konen der Kupplungsvorrichtung 58 und 71 kommen miteinander in Berührung, derart, daß die Welle 3 von der Scheibe 57 mitgenommen wird. Es ist selbstverständlich, daß der auf- den Kolben 6o ausgeübte hydraulische Druck stärker sein muß als die Kraft der Feder 72 und während der ganzen Dauer des Schleuderns aufrechterhalten werden muß.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungen begrenzt. Insbesondere können die notwendigen Hinundherbewegungen zum Waschen und Spülen der Wäsche, anstatt sie durch einen Motor 4 zu bewirken, der immer dieselbe Drehrichtung hat und über Umkehreinrichtungen arbeitet, die aus einer Umkehrkupplung bestehen, auch erhalten werden, indem dem Motor 4 selbst mit Hilfe einer elektrischen Umkehrschaltung abwechselnd eine Hinundherbewegung erteilt wird.
  • Bei den verschiedenen Arten der Ausführungen, die beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, daß der den Waschbehälter aufnehmende Bottich vorzugsweise mit einem Heizungssystem an sich bekannter Art ausgerüstet ist.
  • Die Maschine kann in gleicher Weise alle zweckmäßigen Zubehörteile aufweisen, wie eine Pumpe zur Entleerung des Wassers aus dem Bottich und ein Thermometer. Schließlich kann durch einen Zeitschalter das Waschen bis zum Spülen oder das Spülen bis zum Schleudern auf an sich bekannte Art und Weise gesteuert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine, bei welcher ein die Wäsche aufnehmender Behälter im Innern eines die Waschflüssigkeit enthaltenden Bottichs bewegt wird, gekennzeichnet durch Anordnungen, die dem Behälter während des -Waschens und des Spülens eine abwechselnde schraubenförmige Bewegung um die vertikale Achse erteilen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnungen, welche die abwechselnde schraubenförmige Bewegung des Behälters unterbrechen, wenn dieser in seiner untersten Stellung angelangt ist, und dem Behälter in dieser Stellung eine ununterbrochene Drehbewegung für das Schleudern erteilen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Anordnung eines Motors (4), der dem Behälter sowohl die abwechselnde schraubenförmige Bewegung nach Anspruch i als auch die ununterbrochene Drehbewegung nach Anspruch 2 erteilt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Maschine aus einer Welle (3) besteht, der entweder eine abwechselnde oder eine ununterbrochene Drehbewegung erteilt wird, einer Schraube (23), die auf dieser Welle befestigt ist, sowie einer Schraubenmutter (24), die den Waschbehälter trägt und die sich auf dieser Schraube auf- und abschraubt, wobei die Schraubenmutter durch eine gleichachsig mit der Schraube in einer an der Hülse (26) angebrachten schraubenförmigen Nut (28) geführt ist, und diese Hülse ein Loch aufweist, um die Hülse festzustellen oder sie freizugeben, damit sie sieh um die Achse der Schraube drehen kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 mit hydraulischer Steuerung, gekennzeichnet durch Anordnung eines Kolbens (4i), :der abwechselnd in einem Zylinder hin und 'her bewegt und durch einen unter Flüssigkeitsdruck stehenden Verteiler gesteuert wird, wobei die Welle (3) des Waschbehälters an einem Träger (44) angebracht ist, der mit dem Behälter in Verbindung steht, derart, daß er vertikal durch den Kolben angetrieben wird, aber sich leicht in dem Träger bewegen kann, sowie einer Führungshülse (45), die auf der Welle (3) aufgektilt ist und eine schraubenförmige Nut trägt, in welche eine Rolle (47) eingreift, die normalerweise festgekuppelt ist, aber ausgerückt werden kann, und durch eine Scheibe (57), die lose auf der Welle (3) sitzt und die durch den Motor der Flüssigkeitkompressionspumpe für den Verteiler angetrieben wird, sowie durch eine Einrückvorrichtung (58,59) zwischen dieser Scheibe und der Welle (3), wobei diese Vorrichtung eingerückt wird, sobald der Behälter tiefer hinabsinkt, als seiner unteren Grenzstellung bei der schraubenförmigen Hinundherbewegung entspricht, und zwar zur gleichen Zeit, in der eine Verlängerung (54) des Trägers (44) die Röllchen (47), die in der Nut geführt sind, ausschaltet.
  6. 6. Maschine nach .Anspruch 3 mit hydraulischer Steuerung, gekennzeichnet durch Anordnung eines Kolbens (6o), der abwechselnd eine vertikale schraubenförmige Bewegung ausführt, wobei die Welle (3) des Waschbehälters mit der Stange (66) des Kolbens gekuppelt ist, derart, daB er sich leicht in dieser Stange drehen kann und ihr bei den Auf- und Abwärtsbewegungen folgen_muB, ferner Zahnriffelungen (68, 69) zur Ankupplung der Drehbewegung zwischen :der Welle (3) des Waschbehälters und der Stange (66) des Kolbens, durch eine Scheibe die von dem Pumpenmotor (q.) an-2-trieben wird und einen Kupplungskonus (51;) trägt, durch einen Ring (70), der auf der @@'elle (3) des Waschbehälters in begrenztem Umfang lediglich verschoben werden kann und der den Gegenkupplungskonus (7i) trägt, der mit der Riffelung (69) der Vorrichtung zur Ankupplung der Welle (3) des Behälters und der Stange (66) des Kolbens verbunden ist, durch eine Haube (76), die mit der Welle (3) des Kolbens in Verbindung steht und sich auf dem Ring (7o) abstützt, sobald die Welle (3) über die untere Grenzstellung ihrer vertikalen schraubenförmigen Hinundherbewegung absinkt, durch eine Feder (79), die sich zwischen dem Boden der Haube (76) und dem Ring (7o) abstützt, durch ein Wnderl@ager (68, rzo), durch weiches eine starke Feder (7a) zusammengedrückt wird, die der Abwärtsbewegung des Ringes (70) entgegenwirkt, derart, daB, wenn der Kolben über seine untere Grenzstellung der Hinundherbewegung abgesunken ist, die Riffelungen (68, 69) zuerst gelüftet werden und dann die Konuskupplung (58, 77) eingeschaltet wird.
DEC5163A 1950-12-28 1951-12-25 Waschmaschine Expired DE874589C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL874589X 1950-12-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE874589C true DE874589C (de) 1953-04-23

Family

ID=19851332

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC5163A Expired DE874589C (de) 1950-12-28 1951-12-25 Waschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE874589C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69220549T2 (de) Vorrichtung zum Injizieren von Lake
CH641030A5 (de) Verfahren zur herstellung von kaffee und kaffeemaschine zur ausfuehrung desselben.
DE2912841A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von espresso-kaffee
DE2112609C3 (de) Getränkezubereitungsvorrichtung mit einem gegen ein Zubereitungsgefäß abdichtend gedrückten Zylinder
DE2439417C3 (de) Aufbrühvorrichtung für warme Getränke
DE874589C (de) Waschmaschine
DE102009026825A1 (de) Verfahren zum Behandeln von Wäsche durch Beförderung von Waschlauge zwischen Laugenbehältern in einer Waschmaschine
DE614641C (de) Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE2813349A1 (de) Maschine zur herstellung von speiseeis in fadenform
DE825337C (de) Naehmaschine
DE1953988A1 (de) Vorrichtung zum Einpassen von Faserstrangwickeln in einen Faserstrangtopf
DE711645C (de) Vereinigte Wahl- und Druckausgleichvorrichtung
DE557956C (de) Verfahren zum Fixieren und Waessern photographischer Bilder, Filme u. dgl.
CH493682A (de) Waschmaschine
DE874697C (de) Vorschubvorrichtung fuer Naehmaschinen
DE910719C (de) Aufwaschmaschine
DE135124C (de)
DE263762C (de)
AT166824B (de) Hydraulisch betriebene Wurstfüllmaschine
DE545009C (de) Spinnzentrifuge fuer Kunstseide
DE357165C (de) Maschine zur Herstellung eines Kaffeeaufgusses oder aehnlicher Getraenke
AT232455B (de) Selbsttätig gesteuerte Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE1673813B2 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Uhrwerken
DE381737C (de) Flaschenreinigungsmaschine mit senkrecht stehenden, drehbaren Flascheninnenbuersten und einer drehbaren Aussenbuerste
DE711228C (de) Antriebsvorrichtung fuer die eine rechteckige Bewegungsbahn beschreibende Foerderschwinge an selbsttaetigen Fassbehandlungsmaschinen