AT59728B - Putz- und Entstäubungsvorrichtung für Karden. - Google Patents
Putz- und Entstäubungsvorrichtung für Karden.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Die mit Staub gesättigte Luft, welche durch die Wirkung des Ventilators abgesaugt wird, gelangt durch ein biegsames Rohr 11 in einen Behälter 12, der im unteren Teile mit Wasser gefüllt sein kann. Durch die verbreiterte Form der Düse 13, welche eine Verringerung der Luftgeschwindigkeit veranlasst, wird das Niederfallen schwerer Staubteilchen erleichtert. Die Luft im Behälter 12 wird hierauf in sich schlängelndem Wege geführt und dadurch die Abscheidung des Staubes vollendet. Durch seitliche Öffnungen 14, die gegebenenfalls durch Gewebe oder Reinigungsfilter abgedeckt sein können, gelangt die gereinigte Luft nahe dem Boden wieder in den Arbeitsraum. Nachdem die Bürste und der Ventilator 5 auf der gleichen Welle angeordnet sind, so ist nur ein gleichzeitiger Betrieb beider möglich, so dass der beim Putzen sich bildende Staub zuverlässig durch den Ventilator abgeführt wird. Der Betrieb der Vorrichtung ist der gleiche, als wenn nur die Putzbürste in Tätigkeit wäre, so dass die mit dem Putzen beschäftigten Arbeiter in keiner Weise mehr belastet werden und der Zeitaufwand der gleiche bleibt, als wenn nur das Putzen erfolgen würde. Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, an jedem Ende der Bürstenwelle einen Ventilator anzuordnen, insbesondere dann, wenn das verarbeitete Material viel Staub enthält und die Geschwindigkeit der Karden nur gering ist. In solchem Falle ist es auch notwendig, die die Saug kammer mit der Putzbürstenhaube verbindende OfSnung anders zu gestalten, um auf die ganze Länge die gleiche Saugwirkung zu erzielen. EMI2.1 regulator, der am Ende der Putzbürstenwelle sitzt. gemeinsam mit dieser durch ein Seil angetrieben wird. das um die VoHscheibe der Karde gelegt ist. Der Ventilator dreht sich also mit derselben Tourenzahl wie die Bürste. Für gewisse Fälle ist es von Vorteil, die Tourenzahl des Ventilators gegenüber jener der EMI2.2 Die Achse 15 (Fig. 5, 6 und 7) der Pubürste, aut welcher die Schnurscheibe 10, die ihren Antrieb von der Vollscheibe der Karde erhält. befestigt ist, durchsetzt eine nahe der Schnur- EMI2.3 kleinerem Durchmesser als die Scheibe 10 befestigt sind. Ein Bolzen 18, der an den beiden Stirnwänden des Ventilatorgehäuses befestigt ist, bildet den Drehpunkt eines Winkelhebels 19, dessen einer Arm unter der Wirkung einer Feder 20 steht, während der andere einen Bolzen trägt, um welchen sich eine kleine Schnurscheibe 21 dreht. EMI2.4 gestellt. In Fig. 5 ist das Seil, das von der Vollscheibe der Karde kommt, in strichpunktierten Linien angedeutet. Dasselbe geht zunächst um einen. Teil der kleinen Scheibe 77 des Ventilators, dann EMI2.5 Die beschreibenen Anordnung ist dann anwendbar, wenn der Antrieb aller Karden auf der reichen Seite liegt. Liegt derselbe aber wechselweise zur rechten und linken Seite der Karden. su ist eine geringe Abänderung notwendig. In Fig. 8 ist eine derartige Ausführungsform dargestellt, welche sich von der beschriebenen dadurch unterscheidet, dass noch ein zweites Schnurrad 22 angeordnet wird. dessen Achse unter dem gleichen Winkel aber nach entgegengesetzter Richtung geneigt ist wie die Achse der Scheibe 21. EMI2.6 Ventilators betätigt und auch über die Spannrolle 27 geführt ist, als Stützpunkt. Die Anordnung des Seiles ist in Fig. 8 in strichpunktierten Linien dargestellt. Nachdem dasselbe nur die Bürste und den Ventilator mit entsprechenden Tourenzahlen bewegt, aber nicht um die Vollscheibe der Karde gelegt ist, ist es notwendig, am anderen Ende der Bürstenwelle eine Schnurscheibe 10' tmzuordnen (Fig. 9), weiches mittels eines Seiles, das um die Vollscheibe der Karde gelegt ist. bewegt wird. In diesem Falle putzen die Arbeiter zunächst alle jene Karden, die ihren Antrieb zur rechten EMI2.7 Arbeitssaales montieren sie das kleine Seil, das in strichpunktierten Linien in Fig. 8 dargestellt ist, kehren an den Eingang zurück und putzen alle jene Karden, die ihren Antrieb zur linken Seite haben. Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen eine besondere Anordnung des die Haube 2 mit der i4augkammer 3 verbindenden Schlitzes 4. Er ist an der von der Kardenoberfläche entferntesten Stelle der Haube 2 derart angeordnet, dass eine Kante in die gemeinsame Er- zeugende der Haube und Saugkammer fällt, während die andere Kante derart geneigt ist, EMI2.8 ordnung ist von besonderem Vorteil, weil die Saugwirkung durch Zentrifugalkraftwirkung unterstützt wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1, Putz- und Entstäubungsvorrichtung für Karden, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzbürste und der Ventilator (oder dgl. Saugvorrichtung) auf der gleichen Welle aufgekeilt sind und daher nur gleichzeitig angetrieben werden können.2. Putz- und Entstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (2) der Putzbürste mit der an das Saugrohr angeschlossenen Saugkammer (3) durch einen. Schlitz (4) in Verbindung steht, dessen Breite gegen die Saugvorrichtung hin allmählich abnimmt, um auf die ganze Länge der Bürste die gleiche Saugwirkung zu erhalten.3. Putz-und Entstaubungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilatorgehäuse mit dem zur Saugkammer (3) führenden Rohr (7) durch eine Schelle (8) verbunden ist, welche eine Drehung des Ventilatorgehäuses in bezug auf das Saugrohr (7) ermöglicht.4. Putz-und Entstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Ventilator auf einer eine kleine Rchnurscheibe (17) tragenden Muffe (16) der Putzbürsten- welle (15) befestigt ist. und dass das um die Vollscheibe der Karde gelegte Seil sowohl die Schnur scheibe (17) des Ventilators als auch die viel grössere Schnurscheibe (10) der Putzbürste antreibt. zu dem Zwecke, dem Ventilator eine grössere Tourenzahl zu erteilen als der Putzbürste.5. Putz-und Entstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4. dadurch gekennzeichnet. dass ein durch symmetrisch angeordnete Scheiben (21, 22) gespanntes Seil nur über die Schnur- scheiben (10, 17) der Putzbürsten und des Ventilators geführt ist, und dass der Antrieb der Putz- bürste durch eine am anderen Ende der Welle (15) angeordnete Schnurscheibe (10') erfolgt. die mit der Vollscheibe der Karde verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR59728X | 1911-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT59728B true AT59728B (de) | 1913-06-25 |
Family
ID=8693515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT59728D AT59728B (de) | 1911-05-11 | 1912-04-20 | Putz- und Entstäubungsvorrichtung für Karden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT59728B (de) |
-
1912
- 1912-04-20 AT AT59728D patent/AT59728B/de active
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