DE2141070A1 - Flusenfilter fuer chemischreinigungsmaschinen - Google Patents

Flusenfilter fuer chemischreinigungsmaschinen

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DE2141070A1
DE2141070A1 DE19712141070 DE2141070A DE2141070A1 DE 2141070 A1 DE2141070 A1 DE 2141070A1 DE 19712141070 DE19712141070 DE 19712141070 DE 2141070 A DE2141070 A DE 2141070A DE 2141070 A1 DE2141070 A1 DE 2141070A1
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DE
Germany
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drum
lint filter
lint
flow path
outside
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Pending
Application number
DE19712141070
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fuehring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boewe Boehler and Weber KG
Original Assignee
Boewe Boehler and Weber KG
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Publication date
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Publication of DE2141070A1 publication Critical patent/DE2141070A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/08Associated apparatus for handling and recovering the solvents
    • D06F43/086Recovering the solvent from the drying air current

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Flusenfilter für Chemischreinigungsmaschine Die Erfindung-betrifft ein Flusenfilter für eine Chemischreinigungsmaschine, das im Strömungsweg eines Trockenluftkanals angeordnet ist. Derartige Filter, die meist aus einem luftdurchlässigen Gewebe bestehen, dienen in Chemischreinigungsmaschinen zum Auffangen von Flusen und dgl. in der Trockenluftströmung Derartige Filter müssen, da sie allmählich verstopfen, von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden DieseS Auswechseln bedingt unerwünschte Verluste an Produktionszeit und den Einsatz von Bedienungspersonal Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, und ein Flusenfilter zu entwickeln, bei dem der zeitliche und personelle Aufwand zum Auswechseln bzw. zum Reinigen des Filters entfällt Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß i4em nach außen abgeschlossenen Trockenluftkanal der Chemischreinigungsmaschine ein luftdurchlässiges, endlos umlaufendes Band vorgesehen ist, das mit einem Teilbereich seines Umfanges eine Filterfläche für die Strömung bildet und an das in einem außerhalb des Strömungsweg befindlichen Bereich seines Umfangs eine Absaugvorrichtung für Flusen oder dgl anqeschlossen ist Bei einer solchen Anordnung ist ein Auswechseln des Filters nicht mehr erforderlich In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Band über Siebtrommeln geführt ist, von denen die eine im Strömungsweg angeordnet und von außen her von der Strömung beaufschlagt ist, während die andere sich außerhalb des Strömungsweges befindet, wobei eine an einen Staubsauger oder dgl . angeschlossene Saugdüse auf ihren Umfang gerichtet ist Die Trockenluft wird hierbei zweckmäßigerweise nach dem Durchtritt durch die Mantel fläche der Trommel in axialer Richtung durch einen Ventilator, dessen Druckseite in bekannter Weise an einen Kondensator für die Lösungmittelgase angeschlossen ist, aus dem Trommelinnern abgesaugt In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich bcu einer solchen Ausführungsform, daß die Druckseite des Staubsaugers über eine Leitung an das Innere der außerhalb cles Strömungsweges befindlichen Trommel angeschlossen ist, so daß in einfacher Weise ein Druckausgleieh erreicht wird Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt Es zeigen: Fig.1: Eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Flusenfilters innerhalb einer Chemischreinigungsmaschine, 2: 2: einen Teilausschnitt aus einer Seitenansicht der Fig 4 1 von links, Fig.3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig 1 und Fiq 4: eine schematische Darstellung des Grundgedankens der Erfindung Aus der Trommel 1 der in Fig 1 dargestellten Reinigungsmaschine 2 wird beim Trocknen die lösungsmittelgashaltige Trokkenluft über den Absaugstutzen 3 und das im folgenden noch näher beschriebene Flusenfilter 4 durch einen Ventilator 5 abgesaugt und nach Kondensation des Lösungsmittelanteils in einem Kühler 6 in bekannter Weise über den einen Lufterhitzer 7 aufweisenden Zuführungsschacht 8 der Trommel wieder zugeführt Derartige Chemischreinigungsmaschinen mit ihren Rückgewinnungsorganen 5, 6 und 7 sind bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung der Maschine erübrigt.
  • Im Bereich des Luftabsaugstutzens 3 ist das erfindungsgemäße Flusenfilter 4, allseitig von einem Gehäuse 9 nach außen abgeschlossen, angeordnet Es besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus den beiden Siebtrommeln 10 und 11, über die ein endloses Band 12 aus luftdurchlässigem Gewebe oder dgl geführt ist, dessen Breite in Richtung der Trommelachs(e gleich der der Trommelmantelfläche ist, so daß es diese ganz bedeckt Die Trommel 10 ist von der Trommel 11 in dem Gehäuse 9 durch e:t1)( Zwischenwand 13 abgetrennt, derart, daß zwischen beiden lediglich ein schmaler Spalt 14 verbleibt, durch den das Band von der einen zur anderen Seite der Trennwand 13 mit Hilfe von zusätzlichen Umenkrollen 15, 16 geführt werden Kann.
  • Die Trockenluft tritt, aus dem Ansaugstutzen 3 kommend, an der Unterseite der Trommel 10 durch das Band 12 und die gelochte Mantelfläche der Trommel hindurch und wird von dem Ventilator 5 aus dieser Trommel 10 in axialer Richtung (val. Pfeile in Fig. 3) abgesaugt Die a4 der Trommel mitgenommenen Flusen und dgl. bleiben hierbei an dem Band 12 hängen und werden auf diesem durch den Spalt 16 hindurch in das durch die Zwischenwand 13 von der Trommel 10 abgetrennt, die Trommel 11 aufweisendse Abteil des Gehäuses 9 transportiert.
  • In diesem Abteil ist am Umfang der Trommel 11 eine an einen Ventilator 17 angeschlossene Saugdüse 18 oder dgl. angeordnet, durch die die auf dem Band 12 haftenden Flusen abgesaugt werden. Die Drehrichtung der beiden Trommeln 10 und 11 und damit die Bewegungsrichtung des Bandes 12 sind in Fig. 1 durch Pfeile angegeben. Der Antrieb der Trommeln und damit des Bandes 12 erfolgt durch ein an die Trommel 11 angeschlossenes Motorgetriebe 20 (Fig. 2). Damit kein übermäßiger Unterdruck in dem Gehäuse entsteht, ist bei dem dargestellten Beispiel die Druckseite des Staubsaugers 14 über eine Leitung 19 mit der Trommel 11 verbunden, so daß die abgesaugte Luft wieder in das Trommelinnere eingeführt werden kann.
  • Fig. 4 zeigt den Grundgedanken der Erfindung. Hier ist über die Rollen 21 und 22 das luftdurchlässige endlose Band 12' in der durch die waagrechten Pfeile angegebenen Umlaufrichtung geführt. Bei A ist ein die flusenhaltige Lufqzuführender Luftschacht 3 e unmittelbar an die Unterseite des einen, hier des unteren Trums des Bandes 12' herangeführt, während unmittelbar über dieser Stelle durch den querschnittsgleichen Luftschacht 3'' die durch dieses Trum an dieser Stelle hindurchgetretene Luft in Pfeilrichtung nach oben abgesaugt wird, Die hierbei von dem Band aufgefangenen und daran haftenden Flusen werden in einer von A etwas entfernten Stelle bei B durch einen weiteren Luftschacht 4 gemäß Pfeilrichtung abgesaugt, so daß das Band 12' wieder von den Flusen befreit und gereinigt ist. Das obere, nach rechts verlaufende Trum des Bandes 12.' kann, aber muß nichtgdurch den Luftschacht 3'' hindurch verlaufen. In einem solchen Fall übt es keine Filterwirkung aus und bildet lediglich einen zusätzlichen Strömungswiderstand Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt also den Vorteil, daß der bisher erforderliche zeitliche und personelle Aufwand entfällt und ein wartungsfreien Betrieb möglich wird.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Flusenfilter für eine Chemischreinigungsmaschine, das im Strömungswege eines Trockenluftkanals angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein luftdurchlässiges, endlos umlaufendes Band (12,12'), das mit einem Teilbereich seines Umfanges eine Filterfläche für die Strömung bildet und an das in einem außerhalb des Strömungswege befindlichen Bereich seines Umfanges eine Absaugvorrichtung (17,18) für Flusen oder dgl angeschlossen ist
  2. 2. Flusenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (12) über zwei Siebtrommeln (10,11) geführt ist, von denen die eine (10) im Strömungsweg angeordnet von außen her von der Strömung beaufschlagt ist, während die andere (11) sich außerhalb des Strömungsweges befindet, wobei eine an einen Staubsauger (17) oder dgl angeschlossene Saugdüse (18) auf ihren Umfang gerichtet ist
  3. 3. Flusenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite des Staubsaugers (17) über eine Leitung (19) an das Innere der außerhalb des Strömungsweges befindlichen Trommel (11) angeschlossen ist
DE19712141070 1971-08-17 1971-08-17 Flusenfilter fuer chemischreinigungsmaschinen Pending DE2141070A1 (de)

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DE (1) DE2141070A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163879A1 (de) * 1984-05-07 1985-12-11 Multimatic Maschinen GmbH. & Co. Flusenfilter einer Chemischreinigungsmaschine
EP0524366A1 (de) * 1991-07-24 1993-01-27 I.L.S.A. Spa Selbstreinigungsvorrichtung für Lüftfilter in Trockenreinigungsmaschinen
EP0585519A1 (de) * 1992-07-28 1994-03-09 MULTIMATIC Reinigungs-Systeme GmbH & Co. Textilreinigungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0524366A1 (de) * 1991-07-24 1993-01-27 I.L.S.A. Spa Selbstreinigungsvorrichtung für Lüftfilter in Trockenreinigungsmaschinen
EP0585519A1 (de) * 1992-07-28 1994-03-09 MULTIMATIC Reinigungs-Systeme GmbH & Co. Textilreinigungsmaschine

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