DE3519567C1 - Tunnelfinisher - Google Patents

Tunnelfinisher

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DE3519567C1
DE3519567C1 DE19853519567 DE3519567A DE3519567C1 DE 3519567 C1 DE3519567 C1 DE 3519567C1 DE 19853519567 DE19853519567 DE 19853519567 DE 3519567 A DE3519567 A DE 3519567A DE 3519567 C1 DE3519567 C1 DE 3519567C1
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DE
Germany
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steam
chamber
tunnel finisher
opening
air
Prior art date
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Expired
Application number
DE19853519567
Other languages
English (en)
Inventor
Günther Dipl.-Ing. 5450 Neuwied Riba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veit GmbH and Co
Original Assignee
Dipl-Ing Riba & Co Kg 5450 Neuwied De GmbH
Riba & Co KG Dipl Ing GmbH
Dipl-Ing Riba & Co Kg 5450 Neuwied GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
    • D06B23/18Sealing arrangements

Description

  • Die Luftwalze 14,15,16 umfaßt ferner einen im wesentlichen zylinderförmigen Mantel 43 und ist aus einem hitzebeständigen Stoff gebildet, der eine Luftdurchlässigkeit von annähernd 40% aufweist. An seinem oberen und seinem unteren Rand weist der Mantel 43 jeweils Säume auf, in denen eine Ringfeder 40, 41 liegt. Der zylinderförmige Mantel 43 ist dadurch aufgespannt, daß er mit den Ringfedern 40,41 in die Ringnuten der Scheiben 31,31' eingesetzt wird.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Tunnelfinishern besitzt die oben beschriebene Vorrichtung nur eine Bedienungsöffnung 42. Die zu behandelnden Kleidungsstücke treten durch das Walzenpaar 14 in die Dampfkammer 2 ein und laufen zwischen den Dampfdüsen 8, die beidseitig und auf dem Boden 9 angeordnet sind, hindurch und werden hier intensiv besprüht, so daß sich das Gewebe entspannt. In der nachfolgenden Finishkammer werden sie gebügelt und getrocknet.
  • Bei Wartungsarbeiten werden die Kuppelelemente 13 gelöst. Ferner werden die vorderen Luftwalzen 14 auf einfache Weise dadurch entfernt, daß die Ringfeder 33 aus der Nut genommen, die Schrauben 38,39 gelöst, der hülsenförmige Abschnitt 37 nach oben verschoben und der zylinderförmige Mantel 43 der Luftwalze 14 herausgenommen wird. Durch die Unterteilung der Achse 27 braucht der Zylindermantel 43 im Gegensatz zu herkömmlichen Einrichtungen keinen Reißverschluß o. ä.
  • aufzuweisen. Anschließend werden Riegel entfernt.
  • Dann können die Seitenwände 6, 7 auf den Schienen gelagert durch die Eingangsöffnung 4 herausgezogen werden. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, daß auch die Rückwand eine Zugangstür aufweist.
  • Durch das Vorhandensein des Luftwalzenpaares 14 wird vermieden, daß Luft von außen angesaugt wird bzw. Dampf über den Eingang nach außen gelangt.
  • Letzteres ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil bei über den Eingang nach außen gelangendem Dampf sich dieser an den kalten äußeren Vorrichtungsteilen niederschlägt und kondensiert.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Tunnelfinisher mit einem Gehäuse, einer Dampfkammer mit mindestens einer Öffnung zur Durchführung von Kleidungsstücken, zwei Seitenwänden, die jeweils eine Mehrzahl von mit einer Dampfquelle verbundenen Dampfdüsen aufweisen, und mit einer an die Dampfkammer anschließenden Finishkammer, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenwände (6, 7> so auf eine Führung <19-22) in dem Gehäuse (1) gelagert ist, daß sie durch die Öffnung (4) herausführbar ist.
  2. 2. Tunnelfinisher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dampfquelle (12) und den Zuleitungen (11) zu den Dampfdüsen (8) Kuppelelemente (13) vorgesehen sind.
  3. 3. Tunnelfinisher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsöffnung (4) der Dampfkammer (2) ein diese im wesentlichen abdekkendes Luftwalzenpaar (14) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft einen Tunnelfinisher mit einem Gehäuse, einer Dampfkammer mit mindestens einer Öffnung zur Durchführung von Kleidungsstücken, zwei Seitenwänden, die jeweils eine Mehrzahl von mit einer Dampfquelle verbundenen Dampfdüsen aufweisen, und mit einer an die Dampfkammer anschließenden Finishkammer.
    Bei einem derartigen bekannten Tunnelfinisher sind auf den beiden an die Seitenwände der Dampfkammer angrenzenden Gehäusewandungen jeweils Wartungstüren vorgesehen, über die die Dampfzufuhrleitungen und Düsen usw. gewartet werden. Das hat den Nachteil, daß der Tunnelfinisher im freien Raum stehen muß, daß er einerseits am Ein- und Ausgang für das zu behandelnde Gut, andererseits aber an den beiden Seitenwänden wegen der Wartung gut zugänglich sein muß. Dadurch ist viel Platz für die Aufstellung des Tunnelfinishers erforderlich.
    Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tunnelfinisher der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der so ausgebildet ist, daß er für seine Aufstellung weniger Platz benötigt.
    Diese Aufgabe wird durch einen Tunnelfinisher der eingangs beschriebenen Art gelöst, der gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine der Seitenwände so auf eine Führung in dem Gehäuse gelagert ist, daß sie durch die Öffnung herausführbar ist.
    Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
    Die Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Tunnelfinishers mit teilweise weggebrochenen Seitenwänden, wobei die Luftwalzen am Eingang der Dampfkammer teilweise weggebrochen dargestellt sind; Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von der Dampfkammer; F i g. 3 einen Vertikalschnitt quer zur Förderrichtung des zu behandelnden Gutes durch die Dampfkammer; und F i g. 4 einen Schnitt durch die Luftwalze.
    Der Tunnelfinisher weist ein längliches Gehäuse 1 auf, in dem eine Dampfkammer 2 und eine sich daran anschließende Finishkammer 3 vorgesehen sind.
    Die Dampfkammer 2 weist an einer der Schmalseiten des Gehäuses eine Eingangsöffnung 4 und an ihrem gegenüberliegenden Ende eine zu der Finishkammer 3 führende Ausgangsöffnung 5 auf. Die Seitenwände der Dampfkammer 2 sind durch vertikale Wände 6, 7 gebildet, die eine Vielzahl von über ihre ganze Fläche verteilten Dampfdüsen 8 aufweisen. Der Boden 9 und die Deckplatte 10 weisen ebenfalls Dampfdüsen auf. Die Dampfdüsen 8 sind in der am besten aus F i g. 3 ersichtlichen Weise über Leitungen 11 mit einer Dampfquelle 12 verbunden. Zwischen den Dampfdüsen 8 und der Dampfquelle 12 sind Kuppelelemente 13 vorgesehen, mittels derer die Leitungen 11 von der Dampfquelle 12 abkuppelbar sind An der Eingangsöffnung 4, an der Ausgangsöffnung 5 und am Ausgang der Finishkammer 3 sind jeweils Paare von Luftwalzen 14,15,16 vorgesehen. An der Oberseite der beiden Kammern 2, 3 ist ein Kettenförderer 17 angeordnet, an den die zu bearbeitenden Kleidungsstücke angehängt und in der durch die Pfeile 18 angedeuteten Weise zwischen den Luftwalzen 14,15 und durch die Kammern 2,3 hindurch geführt werden.
    Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist, sind in der Dampfkammer 2 an der Oberseite und an der Unterseite der Wände 6, 7 Schienen 19-22 mit dem Gehäuse 1 fest verbunden angeordnet. Die oberen Schienen 19,20 sind so als Gleitschienen ausgebildet, daß die Wände 6,7 mit ihren entsprechend angepaßten oberen Rändern 23, 24 auf diese aufgesetzt sind. Die unteren Schienen 21,22 sind so als Gleitschienen ausgebildet, daß die Wände 6,7 mit entsprechend angepaßten unteren Rändern 25, 26 auf diesen gleitend aufsetzbar sind.
    Die Luftwalzen weisen eine Achse 27 auf, welche mit der Deckplatte 10 bzw. dem Boden 9 des Tunnelfinishers befestigten Lagern 28, 29 gelagert ist. Mit der Achse 27 ist ein Zahnrad 30 verbunden, welches über eine Kette angetrieben wird, die auch den Kettenförderer 17 antreibt. Die Achse 27 ist, wie aus den Figuren ersichtlich ist, in vertikaler Richtung eingesetzt.
    Am Boden 9 ist ein Luftzufuhrkanal vorgesehen, der mit einer entsprechenden Luftdruckquelle verbunden ist und eine sich um die Achse umfangsmäßig nach oben erstreckende Ausgangsöffnung aufweist. Am oberen Ende der Achse 27 direkt unterhalb des Zahnrades 30 ist eine mit der Achse 27 fest verbundene Scheibe 31 vorgesehen. Ferner ist am unteren Ende direkt unmittelbar über dem Luftzufuhrkanal 30' eine mit der Achse 27 fest verbundene kreisförmige Scheibe 31' vorgesehen. Diese weist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Öffnung 32 auf, welche oberhalb des Ausgangskanales 30' liegt, so daß die aus dem Ausgangskanal 30' ausströmende Luft durch die Öfffnung 32 nach oben in das Innere der Luftwalze 14 steigt. Beide Scheiben 31, 31' weisen an ihrem äußeren Rand jeweils eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Ringnut 33,34 auf.
    Die Achse 27 weist einen ersten starren Abschnitt 35, einen zweiten starren Abschnitt 36 und einen hülsenförmigen Abschnitt 37 auf. Der Innendurchmesser des hülsenförmigen Abschnittes 37 ist so gewählt, daß dieser in der in Fig.4 gezeigten Weise auf die beiden starren Abschnitte 35,36 aufsetzbar ist. Der hülsenförmige Abschnitt 37 ist mittels Schrauben 38,39 fest und lösbar mit den starren Abschnitten 35,36 verbunden.
DE19853519567 1985-05-31 1985-05-31 Tunnelfinisher Expired DE3519567C1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3710674A1 (de) * 1987-03-31 1988-10-20 Veit Gmbh & Co Tunnelfinisher
WO1988010333A1 (en) * 1987-06-22 1988-12-29 Riba Guenther Finishing tunnel with air rollers
WO1989012133A1 (en) * 1988-05-30 1989-12-14 Riba Guenther Circulating air system

Non-Patent Citations (1)

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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