DE102007030573B4 - Gargerät mit zumindest einer Kondensationseinrichtung und Verfahren zum Entfeuchten eines Garraums solch eines Gargeräts - Google Patents

Gargerät mit zumindest einer Kondensationseinrichtung und Verfahren zum Entfeuchten eines Garraums solch eines Gargeräts Download PDF

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Abstract

Gargerät (1, 1', 1'') mit einem durch zwei Seitenwände (6, 6', 6'', 7, 7', 7''), eine Rückwand (5, 5', 5''), eine Vorderwand, eine Decke (8, 8', 8'') und einen Boden (9, 9', 9'') begrenzten und mit einem Ablauf (10, 10', 10'') versehenen Innenraum, der einen Garraum (2, 2', 2'') und zumindest einen vom Garraum (2, 2', 2'') unter Freilassung zumindest einer Ansaugöffnung und zumindest einer Ausblasöffnung über zumindest eine Trenneinrichtung (4, 4', 4'') getrennten Gebläseraum (2, 2'a, 2'b, 2'') aufweist, zumindest einer Gebläseeinrichtung (11, 11'a, 11'b, 11'') in dem Gebläseraum (2, 2'a, 2'b, 2''), zumindest einer Heizeinrichtung (13, 13'a, 13'b, 13''), einer Steuer- oder Regeleinrichtung und zumindest einer Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b, 20'') im Innenraum die zumindest eine steuer- oder regelbare Wasserzuführeinrichtung (22, 22'a, 22'b, 22'') umfasst, aus der Flüssigkeit über den Ablauf (10, 10', 10'') abfließt, die in der Decke (8), zumindest einer Seitenwand, der Rückwand (5', 5'') und/oder der Vorderwand zumindest teilweise integriert oder mit derselben verbunden ist, wobei zumindest eine erste Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b) eine Mischkondensationseinrichtung ist, die zumindest eine Wanne (21, 21'a, 21'b) umfasst, die zumindest teilweise sowohl zu dem Gebläseraum (3, 3'a, 3'b) als auch zu dem Garraum (2, 2') offen ist, die Wasserzuführeinrichtung (22, 22'a, 22'b, 22'') zumindest eine Düse, vorzugsweise in Form einer Injektordüse, umfasst, zumindest ein Abflussrohr (24, 24'a, 24'b) von der Wanne (21, 21'a, 21'b) zum Ablauf (10, 10') außerhalb des Innenraums verläuft und zumindest eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Reinigungsmittel vorgesehen ist, entweder die Wanne (21) einer ersten Kondensationseinrichtung (20) in der Decke (8) integriert ist und zumindest eine Öffnung (25) im Bereich der Trenneinrichtung (4) aufweist, oder die Wanne (21'a, 21'b) einer anderen ersten Kondensationseinrichtung (20'a, 20'b) im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Lüfterrads (11'a, 11'b) verlaufend in einer sich parallel zur Längsachse des Lüfterrads (11'a, 11'b) erstreckenden Wand des Innenraums integriert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gargerät und ein Verfahren zum Entfeuchten eines Garraumes solch eines Gargerätes.
  • Ein Gargerät mit einem durch zwei Seitenwände, eine Rückwand, eine Vorderwand, eine Decke und einen Boden begrenzten und mit einem Abfluss versehenen Innenraum, der einen Garraum und zumindest einen vom Garraum unter Freilassung zumindest einer Ansaugöffnung und zumindest einer Ausblasöffnung über zumindest eine Trenneinrichtung getrennten Gebläseraum aufweist, zumindest einer Gebläseeinrichtung in dem Gebläseraum, zumindest einer Heizeinrichtung, zumindest einer Kondensationseinrichtung im Innenraum und einer Steuer- oder Regeleinrichtung ist beispielsweise aus der DE 103 27 282 B3 bekannt. Dabei umfasst die Kondensationseinrichtung, die als Mischkondensationseinrichtung ausgeführt ist, eine Wanne und eine Injektordüse als zumindest eine steuer- oder regelbare Wasserzuführeinrichtung, und Flüssigkeit kann aus der Kondensationseinrichtung über den Ablauf abfließen. Die Wanne ist im Boden des Innenraums des Gargerätes ausgeformt, so dass eine Verschmutzung der Wanne im Betrieb des Gargerätes nicht zu vermeiden ist. Während eines Garvorgangs werden nämlich aus einem Gargut austretende oder von einem Gargut sich abtrennende Substanzen in die Wanne der Mischkondensationseinrichtung gelangen, so dass ein häufiges Reinigen erforderlich ist. Solch ein Reinigen ist sehr aufwendig und insbesondere in dem Fall, in dem die Wanne fest in den Boden des Innenraums integriert ist und bereichsweise mit einem Spritzschutz abgedeckt ist, nicht zufriedenstellend möglich.
  • Die DE 28 51 671 A1 sowie die DE 32 15 812 A1 offenbaren Gargeräte, die jeweils eine Kondensationseinrichtung unterhalb eines Garraums aufweisen.
  • Zur Feuchteeinstellung in einem Garraum kommen häufig wasserdurchflossene Leitungen zum Einsatz, wie beispielsweise in der WO 00/76382 A2 oder der EP 0 894 460 A1 beschrieben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gargerät zu liefern, das die Nachteile des Stands der Technik überwindet, wobei gleichzeitig eine verbesserte Entfeuchtungsleistung des Gargeräts ermöglicht und andererseits das Gargerät nicht übermäßig verschmutzt sowie gut reinigbar verbleiben soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale von Anspruch 1. Bevorzugte erfindungsgemäße Vorrichtungen sind in den Ansprüchen 2 bis 16 beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Entfeuchten eines Garraums eines erfindungsgemäßen Gargeräts. Dabei ist vorgesehen, dass die Wasserzuführeinrichtung, insbesondere die Düse, über die Steuer- oder Regeleinrichtung gesteuert oder geregelt wird, vorzugsweise in Abhängigkeit von über das Thermoelement und/oder die Feuchtigkeitssensiereinrichtung erfasste Werte und/oder in Abhängigkeit von einem Garverfahren oder Reinigungsverfahren, das im Garraum durchgeführt wird.
  • Bevorzugt ist dabei, dass über die Wasserzuführeinrichtung der Kondensationseinrichtung getaktet Wasser zugeführt wird, wobei vorzugsweise bei einem Soll-Wert von kleiner oder gleich 30% relativer Feuchte im Garraum die Wasserzufuhr abwechselnd für 4 Sekunden ein- und für 2 Sekunden ausgeschaltet und/oder bei einem Soll-Wert größer oder gleich relativer Feuchte im Garraum die Wasserzufuhr abwechselnd für 2 Sekunden ein- und für 10 Sekunden ausgeschaltet wird.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zu Grunde, dass eine zur Verbesserung einer Entfeuchtungsleistung in einem Garraum anzuordnende Kondensationseinrichtung eines Gargerätes nicht in den Boden des den Garraum umfassenden Innenraums desselben integriert werden darf, in dem sich beim Garen entstehende Nebenprodukte, wie Fette, Flüssigkeiten, Speisereste oder dergleichen, sammeln können, was ein häufiges und aufwendiges Reinigen erforderlich machen kann.
  • Die Kondensationseinrichtung ist dabei in Form einer Mischkondensationseinrichtung mit einer Wanne und einer Injektordüse bereitgestellt, wobei die Wanne in einer benachbart zu einer Gebläseeinrichtung angeordneten Wand des Innenraums integriert ist, um so die durch die Gebläseeinrichtung erzwungene Zirkulation der Atmosphäre im Innenraum zur Beschleunigung einer Entfeuchtung durch Kondensation nutzen zu können. Um diese Kondensation weiter zu beschleunigen, können selbst mehrere Gebläseeinrichtungen mit diesen zugeordneten Mischkondensationseinrichtungen zum Einsatz kommen.
  • Kumulativ zum Einsatz eines Mischkondensators kann auch ein mit Wasser durchflutbares Trennglied zwischen dem Garraum und einem Gebläseraum genutzt werden, an dessen Oberfläche eine Kondensation erzwungen wird. Dabei kann die Oberfläche durch geeignete Maßnahmen noch vergrößert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen im Einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht durch ein erstes erfindungsgemäßes Gargerät;
  • 2 eine Schnittansicht durch ein zweites erfindungsgemäßes Gargerät; und
  • 3 eine Schnittansicht durch ein Gargerät.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, umfasst ein erstes erfindungsgemäßes Gargerät 1 einen Innenraum, der seinerseits einen Garraum 2 sowie einen Gebläseraum 3 mit einem dazwischen angeordneten Trennblech 4 aufweist, durch eine Rückwand 5, zwei Seitenwände 6, 7, eine Decke 8, einen Boden 9 sowie eine nichtgezeigte, eine Garraumtür aufweisende Vorderwand begrenzt ist und einen Ablauf 10 aufweist. Im Gebläseraum 3 ist ein Lüfterrad 11 angeordnet, das über einen Motor 12 in Rotation versetzt werden kann und von einer Heizung 13 umgeben ist. Ein Kondensator 20 ist im Bereich der Decke 8 angeordnet, und zwar durch Integration einer Wanne 21 in die Decke 8. In die Wanne 21 mündet oberhalb des Gebläseraums 3 eine Düse 22, und an dem der Düse 22 gegenüberliegenden Ende der Wanne 21 ist ein Thermoelement 23 angeordnet. Die Wanne 21 steht ferner mit dem Ablauf 10 über ein Abflussrohr 24 in Verbindung, das außerhalb des Innenraums verläuft. Die Wanne 21 ist teilweise durch die Decke 8 abgedeckt, jedoch verbleibt eine Öffnung 25 im Bereich des Trennbleches 4, so dass die Wanne 21 sowohl zum Gebläseraum 3 als auch zum Garraum 2 offen ist.
  • Somit kann durch das Lüfterrad 11 umgewälzte Atmosphäre, die Dampf umfasst, in die Wanne 21 gedrückt werden, wo es durch Einspritzen von Wasser, beispielsweise auf Zimmertemperatur, über die Düse 22 zu einem Auskondensieren besagten Dampfes kommen kann. Die beim Auskondensieren entstehende Flüssigkeit kann schließlich über das Abflussrohr 24 und den Ablauf 10 das Gargerät verlassen, während die verbleibende, getrocknete Luft aus der Wanne 21 zurück in den Garraum 2 gelangen kann. Eine Regelung dieser Entfeuchtung kann über eine nicht gezeigte Steuer- oder Regeleinrichtung stattfinden, die Ausgabedaten des Thermoelements 23 sowie weitere Daten zumindest eines Sensors im Garraum 2 auswertet, um zumindest den Motor 12, die Heizung 13 und die Düse 22 einzustellen.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargerätes 1' dargestellt. Dieses Gargerät 1' umfasst wiederum einen Garraum 2', ein Trennblech 4', eine Rückwand 5', zwei Seitenwände 4', 6', eine Decke 8', einen Boden 9', eine nicht gezeigte Vorderwand samt Garraumtür und einen Ablauf 10'. Es sind nun jedoch zwei Lüfterräder 11'a und 11'b jeweils in einem Gebläseraum 3'a, 3'b angeordnet, die jeweils über einen Motor 12'a, 12'b in Rotation versetzbar und von einer Heizung 13'a, 13'b umgeben sind. Jedem Lüfterrad 11'a, 11'b ist ferner ein Kondensator 20'a bzw. 20'b zugeordnet. Jeder dieser Kondensatoren 20'a, 20'b stellt einen Mischkondensator dar, der eine Wanne 21'a, 21'b, eine Düse 22'a, 22'b, ein Thermoelement 23'a, 23'b und ein Abflussrohr 24'a, 24'b aufweist. Das Trennblech 4' sorgt dabei dafür, dass die beiden Gebläseräume 3'a, 3'b voneinander getrennt sind. Jede Wanne 21'a, 21'b ist parallel zur Längsachse des dazugehörigen Lüfterrads 11'a, 11'b in der Rückwand 5' integriert, erstreckt sich von ihrem Gebläseraum 3'a, 3'b zum Garraum 2 und kann von einer nicht gezeigten Spritzwand teilweise abgedeckt werden.
  • Dieser Aufbau ist besonders für große Gargeräte geeignet, da hierdurch eine erhöhte Entfeuchtungsleistung erzielt werden kann. Bei Rotation beider Lüfterräder 11'a, 11'b kommt es nämlich jeweils zum Hineindrücken insbesondere von Dampf in die dazugehörige Wanne 21'a, 21'b, in der dann eine Kondensation durch über die jeweilige Düse 22'a, 22'b eingeführtes Wasser stattfinden kann. Die dabei entstehende Flüssigkeit fließt dann wieder über das dazugehörige Abflussrohr 24'a, 24'b aus dem Ablauf 10' heraus. Getrocknete Luft gelangt in den Garraum 2'.
  • 3 zeigt ein Gargerät 1'', das seinerseits wiederum einen Garraum 2'', einen Gebläseraum 3'', ein Trennglied 4'', eine Rückwand 5'', zwei Seitenwände 6'', 7'', eine Decke 8'', einen Boden 9'', eine nicht gezeigte Vorderwand mit einer Garraumtür und einen Ablauf 10'' umfasst. In dem Gebläseraum 3'' sind wiederum ein Lüfterrad 11'', das über ein Motor 12'' antreibbar ist, und eine Heizung 13'' angeordnet. Auch ist wieder ein Kondensator 20'' im Innenraum 2'', 3'' angeordnet, umfasst jedoch diesmal das Trennglied 4'', das seinerseits zu diesem Zwecke doppelwandig ausgeführt ist, so dass es mit Wasser aus einer Düse 22'' befüllbar ist. Genauer gesagt weist das Trennglied 4'' zumindest zwei Öffnungen auf, von denen zumindest eine sich zur Decke 8'' und die andere zum Boden 9'' öffnet. Die Düse 22'' erstreckt sich durch die Decke 8'' in das Trennglied 4'', und Wasser, das an dem Trennglied 4'' auskondensiert, sowie Wasser, das das Trennglied 4'' verlässt, kann über den Boden 9'' und den Ablauf 10'' aus dem Gargerät 1'' abfliessen. Zur Verbesserung der Entfeuchtungsleistung des Kondensators 20'' kann das Trennglied 4'' noch mit oberflächenvergrösserten Massnahmen ausgestattet sein.
  • Jedes der Gargeräte 1, 1', 1'' kann mit einem Dampfgenerator (nicht gezeigt) ausgestattet sein, um auch gezielt Feuchtigkeit in den Garraum 2, 2', 2'' einführen zu können.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kondensatoren 20, 20'a, 20'b, 20'' im Innenraum 2, 3, 2', 3'a, 3''b, 2'', 3'' ist eine beschleunigte Entfeuchtung möglich, wobei jedoch die Anordnung getrennt vom Boden 9, 9', 9'' sicherstellt, dass Verschmutzungsprobleme vermieden werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihrer verschiedenen Ausführungsform wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1''
    Gargerät
    2, 2', 2''
    Garraum
    3, 3a', 3b', 3''
    Gebläseraum
    4, 4', 4''
    Trennblech, Trennglied
    5, 5', 5''
    Rückwand
    6, 6', 6''
    Seitewand
    7, 7', 7''
    Seitenwand
    8, 8', 8''
    Decke
    9, 9', 9''
    Boden
    10, 10', 10''
    Ablauf
    11, 11'a, 11'b, 11''
    Lüfterrad
    12, 12'a, 12'b, 12''
    Motor
    13, 13'a, 13'b, 13''
    Heizung
    20, 20'a, 20'b, 20''
    Kondensator
    21, 21'a, 21'b
    Wanne
    22, 22'a, 22'b, 22''
    Düse
    23, 23'a, 23'b, 23''
    Thermoelement
    24, 24'a, 24'b
    Abflußrohr
    25
    Öffnung

Claims (18)

  1. Gargerät (1, 1', 1'') mit einem durch zwei Seitenwände (6, 6', 6'', 7, 7', 7''), eine Rückwand (5, 5', 5''), eine Vorderwand, eine Decke (8, 8', 8'') und einen Boden (9, 9', 9'') begrenzten und mit einem Ablauf (10, 10', 10'') versehenen Innenraum, der einen Garraum (2, 2', 2'') und zumindest einen vom Garraum (2, 2', 2'') unter Freilassung zumindest einer Ansaugöffnung und zumindest einer Ausblasöffnung über zumindest eine Trenneinrichtung (4, 4', 4'') getrennten Gebläseraum (2, 2'a, 2'b, 2'') aufweist, zumindest einer Gebläseeinrichtung (11, 11'a, 11'b, 11'') in dem Gebläseraum (2, 2'a, 2'b, 2''), zumindest einer Heizeinrichtung (13, 13'a, 13'b, 13''), einer Steuer- oder Regeleinrichtung und zumindest einer Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b, 20'') im Innenraum die zumindest eine steuer- oder regelbare Wasserzuführeinrichtung (22, 22'a, 22'b, 22'') umfasst, aus der Flüssigkeit über den Ablauf (10, 10', 10'') abfließt, die in der Decke (8), zumindest einer Seitenwand, der Rückwand (5', 5'') und/oder der Vorderwand zumindest teilweise integriert oder mit derselben verbunden ist, wobei zumindest eine erste Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b) eine Mischkondensationseinrichtung ist, die zumindest eine Wanne (21, 21'a, 21'b) umfasst, die zumindest teilweise sowohl zu dem Gebläseraum (3, 3'a, 3'b) als auch zu dem Garraum (2, 2') offen ist, die Wasserzuführeinrichtung (22, 22'a, 22'b, 22'') zumindest eine Düse, vorzugsweise in Form einer Injektordüse, umfasst, zumindest ein Abflussrohr (24, 24'a, 24'b) von der Wanne (21, 21'a, 21'b) zum Ablauf (10, 10') außerhalb des Innenraums verläuft und zumindest eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Reinigungsmittel vorgesehen ist, entweder die Wanne (21) einer ersten Kondensationseinrichtung (20) in der Decke (8) integriert ist und zumindest eine Öffnung (25) im Bereich der Trenneinrichtung (4) aufweist, oder die Wanne (21'a, 21'b) einer anderen ersten Kondensationseinrichtung (20'a, 20'b) im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Lüfterrads (11'a, 11'b) verlaufend in einer sich parallel zur Längsachse des Lüfterrads (11'a, 11'b) erstreckenden Wand des Innenraums integriert ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b, 20'') zumindest eine Temperatursensiereinrichtung, insbesondere in Form eines Thermoelements (23, 23'a, 23'b, 23''), umfasst, wobei vorzugsweise die Wasserzuführeinrichtung (22, 22'a, 22'b, 22'') und/oder die Temperatursensiereinrichtung (23, 23'a, 23'b, 23'') mit der Steuer- oder Regeleinrichtung verbunden ist bzw. sind.
  3. Gargerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatursensiereinrichtung (23, 23'a, 23'b, 23'') und die Wasserzufuhreinrichtung (22, 22'a, 22'b, 22'') an zwei gegenüberliegenden Enden der Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b, 20'') angeordnet sind.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebläseeinrichtung (11, 11'a, 11'b, 11'') ein Lüfterrad, das über einen Motor (12, 12'a, 12'b, 12'') um eine Längsachse drehbar ist, umfasst.
  5. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (21, 21'a, 21''b) der Mischkondensationseinrichtung über einen Spritzschutz zumindest bereichsweise abdeckbar ist, wobei vorzugsweise die Düse (22, 22'a, 22'b) zumindest teilweise in der Wanne (21, 21'a, 21'b) angeordnet ist, und/oder die Strahlrichtung der Düse (22, 22'a, 22'b) sich aus der Richtung des Gebläseraums (3, 3'a, 3'b) in Richtung des Garraums (2, 2') erstreckt, insbesondere über die komplette Erstreckung der Wanne (21, 21'a, 21'b) vom Gebläseraum (3, 3'a, 3'b) zum Garraum (2, 2').
  6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine erste Trenneinrichtung (4) ein erstes Trennblech mit einer mittigen Ansaugöffnung und zumindest einer längs seines Umfangs freigelassenen Ausblasöffnung umfasst.
  7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Gebläseeinrichtungen (11'a, 11'b) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jeder Gebläseeinrichtung (11'a, 11'b) eine Kondensationseinrichtung (20'a, 20'b) und/oder eine Heizeinrichtung (13'a, 13'b) und/oder ein Gebläseraum (3'a, 3'b) zugeordnet ist bzw. sind.
  8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei erste Kondensationseinrichtungen (20'a, 20'b) vorgesehen sind, wobei vorzugsweise jeder ersten Kondensationseinrichtung (20'a, 20'b) eine Gebläseeinrichtung (11'a, 11'b) zugeordnet ist und/oder jede erste Kondensationseinrichtung (20'a, 20'b) wie die anderen ersten Kondensationseinrichtung (20'a, 20'b) ausgeführt ist.
  9. Gargerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine andere erste Trenneinrichtung (4') ein zweites Trennblech mit zwei Ansaugöffnungen, eine für jede Gebläseeinrichtung (11'a, 11'b), und zumindest einer längs seines Umfangs freigelassenen Ausblasöffnung und/oder ein drittes Trennblech zwischen zwei benachbarten Gebläseeinrichtungen (11'a, 11'b), das insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Trennblech verläuft, umfasst.
  10. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zweite Kondensationseinrichtung (20'') zumindest eine zweite Trenneinrichtung (4'') umfasst, die zweite Trenneinrichtung (4'') einen Hohlraum aufweist, und die Wasserzuführeinrichtung (22'') Wasser in den Hohlraum einbringt.
  11. Gargerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trenneinrichtung (4'') ein doppelwandiges viertes Trennglied umfasst, das sowohl zur Decke (8'') als auch zum Boden (9'') zumindest eine Öffnung aufweist, wobei vorzugsweise die Wasserzuführung über die Öffnung im Bereich der Decke (8'') stattfindet.
  12. Gargerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Trenneinrichtung (4'') eine mittige Ansaugöffnung und entlang ihres Umfangs zumindest eine Ausblasöffnung umfasst und/oder eine oberflächenvergrössernde Struktur und/oder Geometrie aufweist.
  13. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Einrichtung zum Zuführen von Feuchtigkeit in den Garraum, insbesondere in Form eines Dampferzeugers oder eines Wasserzerstäubers.
  14. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Verschlusseinrichtung in dem Abflauf.
  15. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Feuchtigkeitssensiereinrichtung im Innenraum.
  16. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gebläseeinrichtung (11, 11'a, 11'b, 11''), jede Heizeinrichtung (13, 13'a, 13'b, 13''), jede Kondensationseinrichtung (20, 20'a, 20'b, 20''), jede Einrichtung zum Zuführen von Feuchtigkeit, jede Verschlusseinrichtung, jede Zuführeinrichtung und/oder jede Feuchtigkeitssensiereinrichtung, vorzugsweise getrennt, über die Steuer- oder Regeleinrichtung steuer- oder regelbar ist.
  17. Verfahren zum Entfeuchten eines Garraums eines Gargeräts nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Wasserzuführeinrichtung, insbesondere die Düse, über die Steuer- oder Regeleinrichtung gesteuert oder geregelt wird, vorzugsweise in Abhängigkeit vor über das Thermoelement und/oder die Feuchtigkeitssensiereinrichtung erfasste Werte und/oder in Abhängigkeit von einem Garverfahren oder Reinigungsverfahren, das im Garraum durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass über die Wasserzuführeinrichtung der Kondensationseinrichtung getaktet Wasser zugeführt wird, wobei vorzugsweise bei einem Soll-Wert von ≤ 30% relativer Feuchte im Garraum die Wasserzufuhr abwechselnd für 4 Sekunden ein- und für 2 Sekunden ausgeschaltet und/oder bei einem Soll-Wert von ≥ 60% relativer Feuchte im Garraum die Wasserzufuhr abwechselnd für 2 Sekunden ein- und für 10 Sekunden ausgeschaltet wird.
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