DE1949151A1 - Bewegliche Haube fuer Papiermaschinen - Google Patents

Bewegliche Haube fuer Papiermaschinen

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DE1949151A1
DE1949151A1 DE19691949151 DE1949151A DE1949151A1 DE 1949151 A1 DE1949151 A1 DE 1949151A1 DE 19691949151 DE19691949151 DE 19691949151 DE 1949151 A DE1949151 A DE 1949151A DE 1949151 A1 DE1949151 A1 DE 1949151A1
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air
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paper machine
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DE19691949151
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James Bryant
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Tunzini Ameliorair SA
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Tunzini Ameliorair SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines

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  • Paper (AREA)

Description

Dr. F. Zi'mrtoin sen. - Dr. E. Assmann
Dr.R.Koeniyi'--"Γ - Dip!. IVy-3. R. H..i-bauer
L'.'.i-. J.-.:.vi2lüi;i ji-i).
P α f ο η f α η w α i t a
8 München 2, ßrauhciusstraße 4·/III
3404-69
-AI-IELIORAIR
Bewegliche Haube-für Papiermaschinen.
Die Erfindung betrifft ganz allgemein die
Anlagen zur Herstellung von Papier und im besonderen eine zusammenschiebbare Haube,, welche an der Stelle des Siebbandabschnitts (Fourdrinier-Abschnitt) angeordnet ist, in welchen der Papierbrei zuerst gebracht v/ird, und in welchem die Temperatur und die Feuchtigkeit hoch sind, um diesen Abschnitt von dem Rest der Herstellungszone zu isolieren.
Infolge der hohen Temperatur und des hohen
Feuchtigkeitsgrades der den Siebbandabschnitt umgebenden Atmosphäre bildet die benachbarte Zone einen "unbequemen" Abschnitt, in welchem das Arbeiten schwierig ist. Dieser Nachteil wird mit der ständigen Verbesserung der Herstellung des Papiers
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immer schlimmer, dessen'Geschwindigkeit- ständig; gesteigert „wird, um dem ständig wachsenden Bedarf genügen zu können. Die Herstellung von Papier erfordert viel Platz, so dass es praktisch unmöglich ist, an eine Konditionierung der Luft eines ganzen Gebäudes zu denken.
Ferner ist es nicht möglich, Teile der
Herstellungskette vollständig zu isolieren oder einzuschliessen, da alle Stufen leicht zugänglich sein müssen.
Es wurde ein Versuch zur Isolierung durch Überdeckung der Pressenzone gemacht, er hat aber nur einen massigen Erfolg gehabt, wie aus der Zahl der Patente hervorgeht, welche die Herstellung einer wirksamen Abdeckung betreffe fen, welche eine gute Zugänglichkeit zu dem Siebbandabschnitt bietet. Diese Aufgabe ist jedoch in der Praxis noch nicht gelöst.
Es ist eine sich über den ganzen Abschnitt
der Bildung des Blattes erstreckende feste Haube mit Zugangstüren vorgeschlagen worden, diese Anordnung hat jedoch keine vollständige Losung geboten. f . : ·. : . -.
Perner ist eine Haube mit entfernbaren
Wänden vorgeschlagen worden, da im allgemeinen/der gesamte Siebbandabschnitt freigelegt und zugänglich gemacht-werden muss, insbesondere bei der Auswechslung eines Siebbandes.
Ausser dem Vorteil der vollständigen .Ein?-;·:.
Schliessung des "nassen" Endes der Papiermaschine besitzt diese
' Lösung'ein wirtschaftliches Interesse, da, sie-.die ,Behandlung- ;·'"-; kleinerer Luftmengen gestattet und trotzdem wirksam bleibt^, ;;;
• das Verfahren der Herstellung eines Luftschleiers ist jedoch teuer und ergibt trotzdem nur Teilergebnisse.v_, ^- ,-■_-.. -,.^ γ,,r
Die erfind ungsgemässe. Haube.:|ür--de.nl;Sieb^··,
bandabschnitt einer Papiermaschine;ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere getrennte Abschnitte aufweist,, wel·^.; ehe von durch seitliche Schienen geführten Rädern getragen-werden.und insgesamt eine Länge haben,, welche-praktisch gleich der des Siebbandabs.chnitts. ist, wobei, jeder Haubenabsehnitt -■·*-.' ein Dach und Seitenwände aufweist, wobei die·Endabschnitte am ; Anfang und am Ende. Abschlusswände tragen, welche den Siebbandabschnitt abschliessen, wobei jeder Haubenabschnitt verschie-
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dene Annies sunken hat, um teleskopisch eingeschoben werden zu können, wobei wenigstens einem Haubenabschnitt Antriebsmittel für seine Verschiebung zugeordnet sind.
Eine derartige in teleskopische Abschnitte.
unterteilte Haube ersetzt dann eine grössere Einheitshaube und kann mittels eines Antriebsmechanismus verschoben werden, wobei sich ein oder mehrere Abschnitte innerhalb der anderen bewegen, ohne einen zusätzlichen Raum zu erfordern.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf" die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig» 1 ist eine schematische Seitenansicht,
welche vollausgezogen die den Siebbandabschnitt umgebende geschlossene Haube und strichpunktiert die gleiche vollständig ineinandergeschobene und zurückgezogene Haube darstellt.
Pig. 2 ist eine die hinteren Schienen darstellende, der Fig. 1 entsprechende Draufsicht.
Pig* 3 ist eine Ansicht in grösserem Maßstab, welche längs der linie 3-3 der Pi1". 2 geschnitten ist und die Zufuhr- und Abfuhrleitung zeigt.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4
der Pig. 2, v/elcher den Siebbandabschnitt, den Kopf behälter in vereinfachter Form und die Schienen der Haube zeigt.
Pig. 5 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht, welche die Zufuhr- und die Abfuhrleitung zeigt.
Pig. 6 ist eine län.rs der Linie 6-6 der
Pig* 4 geschnittene Endansicht, welche die bewegungsabwärts angeordnete Tür und die Schienen der Haube zeigt.
Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie
7-7 der Fig. 5, welcher die Speiseleitung und die Schienen der Haube genauer neigt.
Fig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie
8-8 der Pig. 5, v/elcher die Abfuhr leitung und eine Schiene der Haube genauer zeigt.
Fig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9
der Fig. 3, welcher eine Einzelheit der Schiene und des hinteren Antriebsmechanismus in grösserem Maßstab zeigt.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie
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10-10 der Pig. 3, welcher den vorderen Antriebsmechanismus der Haube zeigt. - .
Fig. 11 ist eine der Fig. 1 ähnliche
schematische Ansicht, welche die geschlossene teleskopische den Siebbandabschnitt umgebende Haube mit dem Kopfbehälter an dem bewegungsaufwärts liegenden Ende und einen Teil des Abschnitts zur Trocknung des Blattes an dem bev/egungsabwärts liegenden Ende zeigt.
Pig» 12 ist eine der Pig. 11 entsprechende
Ansicht, welche den grösseren Haubenabschnitt auf den kleineren Abschnitt aufgeschoben zeigt, wodurch das bewegungsabwärts liegende Ende des Siebbandabschnitts frei zugänglich wird.
- Pig. 13 ist eine der Pig. 12 ähnliche Ansieht, welche die vollständig zusammengezogene, hinter das bewegungsaufwärts liegende Ende zurückgezogene Haube zeigt, wodurch die durch den Siebbandabsehnitt und den Kopfbehälter gebildete Anordnung frei zugänglich wird.
Pig. 14 zeigt schemati sch das Zufuhr- und
Abfuhrrohrnetz mit seinen verschiedenen Anschlüssen, wobei die Haube, das Blatt und der Kopfbehälter strichpunktiert dargestellt sind.
Pig. 1 zeigt die Haube A, welche einen vor
einem Pressenabschnitt C für das Blatt und hinter einem Kopfbehälter D liegenden Siebbandabsehnitt B umgibt. Die ganze Anordnung ist in einem Gebäude E aufgestellt. Der Papierbrei wird kontinuierlich auf ein Siebband gegossen, v/elches über eine bestimmte Höhe von dem Kopfbehälter D aus durchlässig ist, wobei die sich von dem Brei scheidende Flüssigkeit in einen Sainmelablauf 47 nach unten fällt.
Da das Breivolumen im allgemeinen gross
und die Temperatur ziemlich hoch ist, sättigt sich die Atmosphäre um den Siebbandabsehnitt herum und über demselben alsbald mit Dampf und muss abgeführt werden.
Erfindungsgemäss wird sie in der Haube A
zurückgehalten und aufgefangen, in welcher ein Sammelluftstrom hergestellt wird, und der Dampf wird mitgerissen und nach aussen abgesaugt.
Der Siebbandabsehnitt einer Papiermaschine
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erstreckt sich, bisweilen über etwa dreissig Meter, so dass' ^ ' eine ihn überdeckende Haube ein umfangsreich.es Gebilde bildet» Da sie ziemlich, ausgedehnt ist und beweglich sein muss, wurde gedacht, dass die beste lösung darin besteht, sie zur Platzersparnis zu unterteilen. Da sie ferner ziemlich umfangreich ist und man sie verschieben können muss, ist es zweckmässig, sie an Schienen anzubringen und mit einem Selbstantrieb zu versehen. Palis eine Mauer als eine Seite der Haube benutzt werden kann, kann eine Tragschiene über dem Boden vorspringend angebracht v/erden, während die komplementäre parallele Schiene an der Decke befestigt oder in diese eingelassen ist. Die ganze die Umfriedigung A bildende teleskopisch^ Haube ist so ausgebildet, dass ihre hintere Seite von der Gesamtheit von Schienen P und ihre vordere Seite von der Gesamtheit von Rädern und Schienen G getragen wird». Die hintere Wand H der gesamten Haube A muss natürlich fest sein, da sie die Gesamtheit der hinteren Schienen P, die Luftzufuhr I und die Abfuhr J trägt.
Die vollständig auseinandergezogene teleskopische Haube A weist wenigstens zwei Abschnitte 10, 11 bei dem dargestellten Beispiel auf, obwohl auch ein einziger längerer Abschnitt oder drei kürzere Abschnitte oder- auch mehr erforderlich sein können. In diesem Pail hat der grösste Abschnitt 10 Selbstantrieb, und der zweite Abschnitt 11 ist einfach auf Rädern für seine Verschiebung gelagert. Der Haübenabschnitt ist an dem bewegungsabwärtsliegenden Ende durch eine gleitende Tür oder eine bewegliche Tafel 12 verschlossen, während der kleine Abschnitt auf der bewegungsaufwärtsliegenden Seite durch eine Tafel 15 (Pig. 3) geschlossen ist, welche sich an den oberen Teil des Kopfsbehälters D anschliesst. Seitliche Türen 13 machen den Siebbandabschnitt B für Besichtigungen zugänglich. Der Haubenabschnitt 10 trägt eine Reihe von Antriebsmotoren auf der hinteren Seite, Die diesen zugeordneten Übertragungen 16 sind deutlich in Pig. 9 und 10 sichtbar. Die Antriebsvorrichtungen auf der hinteren Seite betätigen Tragräder 17 über Kettenräder 18, Ketten 19 und Kettenräder 21. Lose drehbare Rollen 22 legen sich gegen die Schiene 23f um die Ausrichtung aufrechtzuerhalten» Die vorderen Tragräder 24 werden in glei-
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eher Weise auf den Schienen G durch Motoren 26, eine Kette und ein Kettenrad 28 angetrieben·
Der Haubenabschnitt 11 ist in ähnlicher
Weise ausgebildet. Er besitzt nicht angetriebene Tragräder und Rollen 31 zur Führung an der Schiene 32 auf der hinteren Seite. Die vorderen Tragräder 33 rollen auf einer am Boden angebrachten Schiene 34, ebenso wie die Räder 24, so dass der Siebbandabschnitt frei zugänglich wird, wenn die Haube A zurückgezogen wird. Die hinteren Schienen für die beiden Haubenabschnitte 10 und 11 sind an der hinteren festen Wand H an Trägern 32 angebracht, an welchen Konsolen 37 zur Anbringung der Schienen F befestigt sind.
Voneinander entfernte Schub- und Zugabschnitte 38, 39 sind an dem oberen Teil des Haubenabschnitts 11 vorgesehen (Fig. 2) und werden von an dem Haubenabschnitt 10 angebrachten gegenüberliegenden Armen 41 erfasst, so dass der angetriebene Haubenabschnitt 10 den Abschnitt 11 zu dem Siebbandabschnitt schieben oder von diesem zurückziehen kann. Der Arm 41 erfasst den Anschlag 39 beim Zurückziehen der Haube und den Anschlag 38 beim Ausfahren derselben·
Die Haube A umgibt einen üblichen Siebband abschnitt B, v/elcher ein kontinuierliches Blatt aus Brei 42 bildet, welcher von dem Kopfbehälter 44 auf ein Siebband 43 gebracht wird. Das von dem Brei herrührende Wasser wird ständig in einem entsprechend unter dem Siebband angeordneten Behälter 46 aufgefangen und fliesst zu dem Sammelablauf 47 ab. Die obige Haube besteht aus zwei teleskopischen Abschnitten. Selbstverständlich kann ein dritter Abschnitt eingeschaltet und beweglich gemacht v/erden, wobei er entweder die Form eines auf lose drehbaren Rädern gelagerten Abschnitt^'oder eines Antriebsabschnitts haben kann, wie für den Abschnitt 10 beschrieben. Die äusseren Abmessungen müssen natürlich so beschaffen sein, dass es möglich ist, ihn in das Innere der anderen Abschnitte einzuschieben oder auf das A'useere derselben aufzuschieben. Wenn dies für erforderlich erachtet wird, kann der auf lose drehbaren Rädern gelagerte Abschnitt 11 mit einem Antrieb versehen werden, wie der Abschnitt 10. Je nach der örtlichen Anordnung können die Abschnitte zeitweilig über den
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Pressenabschnitt zurückgezogen werden, anstatt jenseits des Kopfbehälters angeordnet zu werden, v/ie dargestellt. Ebenso kann je nach der Grosse der Anlage die Haube durch einen einzigen Teil gebildet werden, welcher durch umsteuerbare Motoren in dem einen und dem anderen Sinn verschieblich ist.
Die Luftzufuhr- und Abfuhrleitungen I
bzw· J (Pig. 2, und 3) werden teilweise von den teleskopischen Abschnitten der Haube A getragen. G-emäss Fig. 14 wird die Frischluft durch die Mauer des Gebäudes E an der Stelle der Entnahme 51 zugeführt, durchströmt den Vorwärmer 50 und wird hierauf durch feste nebeneinander dargestellte Zweige 52, 53 weitergeleitet. Die trockene Warmluft durchströmt den Schenkel 52, welcher an eine Hauptleitung 54 angeschlossen ist, welche an der Haube 10 angebracht ist und von dem Schenkel 52 mittels des lösbaren Verbinders 56 getrennt werden kann. Die Hauptleitung 54 speist zwei Hauptrohrleitungen 57, 58, welche in den Haubenabschnitten 10, 11 in'der Nähe der Vorderwände derselben befestigt sind. Die Rohrleitungen 57, 58 speisen sekundäre Rohrleitungen 59» 61 über kurze Rohre 62, 63. Die mit Dampf beladene "Luft wird nach dem Hinterende der Haubenabschnitte durch die zugeführte Luft getrieben, welche von den mit Gittern versehenen Austrittsöffnungen 64, 66 kommt. Diese Anordnung ist auch in Fig. 7 und 8 deutlich sichtbar. Die Rohrleitung 58 zur Speisung mit Luft ist von der Hauptleitung 54 durch den nach-· giebigen lösbaren Verbinder 67 getrennt.
Die Austrittsöffnungen 64, 66 treten durch
Blinddecken 68, 69 der Haube, welche die Abteilungen der Leitungen von der mit Feuchtigkeit beladenen Luft K trennen. Der Speiseabschnitt 53 ist an eine feste Rohrleitung 71 angeschlossen, welche ihrerseits Rohrleitungen 72, 73 in der Nähe der Stirnwände der Hauben speist» Die Rohrleitungen 72, 73 v/erden durch an den Haubenabschnitten 10, 11 angebrachte gemeinsame Leitungen 74, 76 und nachgiebige lösbare Verbinder 77, 78 gespeist , welche die gemeinsanen Leitungen 74, 76 von der festen Rohrleitung 71 trennen. Die Luft verlasst die Rohrleitungen 72, 73 durch die Gitter 79» 81, um die Atmosphäre über dem sich längs der Stirnfläche des Siebbandabschnitts erstreckenden
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Kanals zu kühlen» Hierauf wird die mit Feuchtigkeit beladene Luft K durch die Mauer des Gebäudes E durch eine entsprechende Rohrleitung und eine Abfuhrleitung 82 abgeführt* Die Verbinder zur Zufuhr und Abfuhr der Luft sov/ie alle anderen stehen in Gleitberührung, wenn sie sich in der Betriebsstellung befinden. Infolge dieser GIeitberührung können sie ohne äussere Hilfe voneinander getrennt oder vereinigt v/erden. Der Abfuhrlüfter 83 ist seinerseits an eine gemeinsame Leitung 84 angeschlossen, welche an der festen Abfuhrrohrleitung 86 angebracht ist. Die von der Haube A kommende feuchte Luft wird durch deutlich in Pig. 7 und 14 sichtbare Gitter 87 zu der Rohrleitung 86 in Richtung auf die gemeinsame Leitung 84 und den Lüfter 83 gesaugt und durch die Abfuhr J oder den Kamin 82 ins Freie abgeführt. Der Strömungskreis zur Luftzufuhr trennt sich von der Haube A, wenn der Abschnitt 10 vollständig über den Abschnitt 11 geschoben wird, damit alle beide sich gleichzeitig von der Siebbandzone entfernen. Die Haubenabschnitte sind im allgemeinen in ihren V/änden mit Zugangstüren 13 und Besichtigungsfenstern versehen, damit die auf dem Siebbahd vorgenommene Behandlung von aus sen beobachtet v/erden kann. Die erfind ungsgemässen Belüftungssysteme bestreichen die Fenster, so dass das Innere deutlich beobachtet werden kann.
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Claims (8)

  1. -9- 'Ύ9Τ9151
    Patentansprüche
    Haube für den Siobbandabschnitt (Pourdrinier-Abschnitt) einer Papiermaschine, gekennzeichnet durch einen oder mehrere getrennte Abschnitte (10, 11), welche von durch seitliche Schienen (F, G) geführten Rädern (17, 24, 29) getragen werden und insgesamt eine Länge haben, welche praktisch gleich der des Siebbandabschnitts ist, wobei jeder Haubenabschnitt (10, 11) ein Dach und Seitenwände aufweist, wobei die Endabschnitte am Anfang und am Ende den Siebbandabschnitt abschliessende Abschlusswände (12, 15) auf v/eisen, wobei jeder Haubenabschnitt verschiedene Abmessungen hat, so dass diese Abschnitte teleskopisch ineinander eingesteckt werden können, wobei wenigstens einem Haubenabschnitt Antriebsmittel (H) für seine Verschiebung zugeordnet sind.
  2. 2.) Haube für den Siebbandabschnitt
    einer Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenabschnitte (10, 11) solche Abmessungen haben, dass sie eine einheitliche Anordnung bilden, wobei die wenigstens einem Abschnitt für seine Verschiebung zugeordneten Antriebsmittel (14) auch die nicht mit Antriebsmitteln versehenen Abschnitte verschieben können.
  3. 3.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (14) wenigstens jedem Endabschnitt für die Verschiebung desselben zugeordnet sind und auch die Abschnitte verschieben können, auf welche die angetriebenen Endabschnitte bei ihrer Bewegung treffen.
  4. 4») Haube für den Siebbandabschnitt einer Papiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (I) zur Verteilung von Luft auf jeden Haubenabschnitt, Mittel (J) zur Wiederaufnahme der Luft, und Mittel zur Zufuhr (52, 53) und Abfuhr (84) der Luft in dem Dach wenigstens eines beweglichen Haubenabschnitts (10, 11), wobei diese Zufuhr- und Abfuhrmittel bei der Verschiebung des betreffenden beweglichen Abschnitts abgekuppelt v/erden können.
  5. 5·) Haube für den Siebbandabschnitt einer
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    Papiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die luftverteilungsmittel (I) in dem oberen Teil eines jeden Abschnitts angeordnet und an eine gemeinsame luftentnahme (51) angeschlossen sind, dass die Mittel (J) zur Wiederaufnahme der luft an eine gemeinsame luftabfuhr (82) angeschlossen sind, und dass die Mittel zur Zufuhr (52, 53) und Abfuhr (84) der luft durch eine lösbare Zufuhrrohrleitung bzw. Abfuhrrohrleitung in den Dach der beweglichen Abschnitte (10, 11) gebildet werden, welche bei der Verschiebung dieser beweglichen Abschnitte abgekuppelt v/erden können.
  6. 6.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens zv/ei Haubenabschnitte (10, 11), Anschlagmittel (38, 39> 41) an einem der Abschnitte, welche dem angetriebenen Abschnitt die Verschiebung des nicht angetriebenen Abschnitts ermöglichen, luftverteilungsmittel in jedem Abschnitt, v/elche so ausgebildet sind, dass sie zur Bildung einer gemeinsamen luftzufuhrleitung aneinander angeschlossen werden können, Luftabfuhrmittel für jeden Abschnitt, welche so ausgebildet sind, dass sie zur Bildung einer gemeinsamen Abfuhrleitung aneinander angeschlossen werden können, und eine lösbare luftentnahme und luftabfuhr (56) in dem Dach wenigstens eines der beweglichen Abschnitte (10, 11), welche so ausgebildet sind, dass sie bei der Verschiebung des Abschnitts mit festen äusseren Mitteln gekuppelt oder von diesen abgekuppelt v/erden können.
  7. 7.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss der Iiüftverteilungsmittel und der" luftabfuhrmittel und die Ankupplung oder die Abkupplung der luftentnahme und der luftabfuhr durch Berührung erfolgen.
  8. 8.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss der luftverteilungsmittel und der Luftabfuhrmittel und die Ankupplung oder die Abkupplung der luftentnahme und der luftabfuhr durch eine gleitende Berührung erfolgen.
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    Leerseite
DE19691949151 1968-10-04 1969-09-29 Bewegliche Haube fuer Papiermaschinen Pending DE1949151A1 (de)

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ES (1) ES372285A1 (de)
FI (1) FI55536C (de)
FR (1) FR2019910A1 (de)
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SE (1) SE362456B (de)
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