DE6938007U - Bewegliche haube fuer papiermaschinen. - Google Patents

Bewegliche haube fuer papiermaschinen.

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DE6938007U
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Germany
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hood
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paper machine
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DE6938007U
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Tunzini Ameliorair
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Tunzini Ameliorair SA
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Tunzini Ameliorair SA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines

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  • Paper (AREA)

Description

Dr. F. Zumstefn sen. - Dr. E. Assmann _ J
Dr. R. Koenigsberger - Dipl. Phya. R. Holzhauer· r
Dr. F. Zumstein jun. j
Patentanwälte I
8 München 2, Bräuaauutrafi» 4/111
3404-69 TUKZ INI-Al IELIORAIR
Bewegliche Haube für Papiermaschinen.
Die Erfindung betrifft ganz allgemein die
Anlagen zur Herstellung von Papier und in besonderen eine zusaramenschiebbare Haube, welche an der Stelle des Siebbandabschnitts (Pourdrinier-Aböchnitt) angeordnet i3t, in welchen der Papierbrei zuerst gebracht wird, und in welchem die Temperatur und die Feuchtigkeit hoch sind, un diesen Abschnitt von dem Rest der Herstellungszone zu isolieren.
Infolge der hohen Temperatur und des hohen
Pauchtigkeitsgrade3 der den Siebbandabschnitt umgebenden Atmosphäre bildet die benachbarte Zone einen "unbequemen'1 Abschnitt, in welchem das Arbeiten schwierig ist. Dieser Nachteil wird ait der ständigen Verbesserung der Herstellung des Papiers
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immer schlimmer, dessen Geschwindigkeit ständig gesteigert wird, um den ständig wachsenden Bedarf genügen zu können. Die Herstellung von Papier erfordert viel Platz, so dass es praktisch unmöglich ist, an eine Konditionierung der Luft eines ganzen Gebäudes zu denken.
Ferner ist es nicht möglich,- Teile der
Herstellungskette vollständig zu isolieren oder einzuschliessen, da alle Stufen leicht zugänglich sein müssen.
Es wurde ein Versuch zur Isolierung durch überdeclcung der Pressenzone gemacht, er hat aber nur einen massigen Erfolg gehabt, wie aus der Zahl der Patente hervorgeht, welche die Herstellung einer wirksamen Abdeckune betreffen, welche eine gute Zugänglichkeit zu dem Siobbandabschnitt bietet. Diese Aufgabe ist jedoch in der Praxis noch nicht gelöst»
Es ist eine sich über den ganzen Abschnitt
der Bildung des Blattes erstreckende feste Haube »ait Zugan^stüren vorgeschlagen worden, diese Anordnung hat jedoch keine vollständige lösung geboten.
Ferner ist eine Haube uit entfernbaren
Wänden vorgeschlagen worden, da im allgemeinen der gesamte Siebbandabschnitt freigelegt und zugänglich gemacht v/erden muss, insbesondere bei der Auswechslung eines Siebbandes·
Ausser dem Vorteil der vollständigen Ein-
scbliessung des "nassen" Endes der Papiermaschine besitzt diese Lösung ein wirtschaftliches Interesse, da sie die Behandlung kleinerer Luftmengen gestattet und trotzdem wirksam bleibt, das Verfahren der Herstellung eines Luftschleiers ist jedoch teuer und ergibt trotzdem nur Teilergebnisse.
Die erfindungsgemässe Haube für den Siebbandabschnitt einer Papiermaschine ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine oder mehrere getrennte Abschnitte aufweist, welche von durch seitliche Schienen geführten Rädern getragen werden und insgesamt eine Länge haben, welche praktisch gleich der des Siebbandabschnitta ist, wobei jeder Haubenabschnitt ein Dach und Seitenwände aufweist, wobei die Endabschnitte am Anfang und am Ende Abschlusswände tragen, welche den Siebbandabschnitt abschliessen, wobei jeder Haubenabschnitt verschie-
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dene Abmessungen hat, um teleskopisch eingeschoben werden zu können, wobei wenigstens einen Haubenabschnitt Antriebsmittel für seine Verschiebung zugeordnet sind.
Eine derartige in teleskopische Abschnitte
unterteilte Haube ersetzt dann eine grössere Einheitshaube und kann mittels eines Antriebsmechanismus verschoben v/erden, wobei sich ein oder mehrere Abschnitte innerhalb der anderen bewegen, ohne einen zusätzlichen Raum zu erfordern.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Pig· 1 ist eine scheaatische Seitenansicht,
welche vollausgezo/ren die den Siebbandabschnitt umgebende geschlossene Haube und strichpunktiert die gleiche vollständig ineinandergeschobene und zurückgezogene Haube darstellt.
Pig. 2 ist eine die hinteren Schienen darstellende, der Pig. 1 entsprechende Draufsicht.
Pig. 3 ist eine AnsjLcht in grosseirem Maßstab, welche län/?s der linie 3-3 der Piß. 2 geschnitten ist und die Zufuhr- und Abfuhrleitung zeigt.
Pig. 4 ist ein Schnitt län^s der Linie 4-4 der Pig. 2, welcher den Siebbandabschnitt, den Kopfbehälter in vereinfachter Porm und die Schienen der Haube zeigt.
Pig. 5 ist eine teilweise geschnittene
Draufsicht, welche die Zufuhr- und die Abfuhrleitung zeigt.
; Pig. 6 ist sine länns der Linie 6~6 der Piß· 4 geschnittene Endansicht, welche die bewegungaabwarts angeordnete Tür und die Schienen der Haube zeigt *
Pig· 7 ist ein Schnitt lärurs der Linie
7-7 der Pig. 5, welcher, die Speiseleitung und die Schienen der Haube genauer zeigt.
Pig. 8 ist ein Schnitt längs der Linie
8-8 der Pig. 51 v/elcher die Abfuhrleitung und eine Schiene d^r Haube genauer zeigt.
Pig. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9
der Pig. 3, welcher eine Einzelheit der Schiene und des hinteren Antriebsmechanismus in grosseren Maßstab zeigt..
Pig» 10 ist ein Schnitt längs der Linie
•»
• O »4
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10-10 der Fig. 3, welcher den vorderen Antriebsmechanismus der Haube zeigt.
Fig. 11 ist eine der Fig. 1 ähnliche
schenatische Ansicht, welche die geschlossene teloskopische den Siebbandabschnitt umgebende Haube nit den Kopfbehälter an den bev/egiuv;saufwärts liegenden 2nde und einen Teil des Abschnitts zur Trocknung dos Blattes an den bev/egunjisabwärts liegenden Ende zeigt.
Pig*.12 ist eine der Pig. 11 entsprechende
Ansicht, welche den grösseren Haubenabsohnitt auf den kleineren Abschnitt aufgeschoben zeigt, wodurch das bewegungsabwärts liegende Ende dos Siebbandabschnitts frei zugänglich wird.
Fig. 13 ist eine der Pig. 12 ähnliche Ansicht, welche die vollständig zusacuaengezogene, hinter das be-.iegun^saufrtärts liegende Ende zurückgezogene Haube zeigt, wodurch die durch den Sicbbandabschrätt und den Eopfbchälter gebildete Anordnung frei zugänglich wiru.
Pig. 14 zeigt scher.atisch das Zufuhr- und
Abfuhrrohr otz ciit seinen verschiedenen Aacchliesen, wobei die Haube, das Blatt und der Kopfbehälter strichpunktiert dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt die Haube A, welche einen vor
einen Pressenabachnitt C für das Blatt und hinter einem Kopfbehälter D -Liegenden Siebbandabschnitt 3 ungibt. Die ganze Anordnung i3t in einem Gebäude E aufgestellt. Der Papierbrei wird kontinuierlich auf ein Siebband gegossen, welches über eine bestincite Höhe von dem Kopfbehr'lter D aus durchlässig ist, wobei die sich von den Brei scheidende Flüssigkeit in einen Saonelablauf 47 nach unten fällt
Da das Breivolunen im allgemeinen gross
und die Tenperatur siealich hoch ist, sättigt sich die Atmosphäre un den Siebbandabschnitt herum und über demselben alsbald mit Dampf und muss abgeführt werden.
Erfindungsgemäss wird sie in der Haube A
zurückgehalten und aufgefangen, in welc^*? ein Sarauelluftstrom hergestellt wird, unä der Dampf wird mitgerissen und nach aussen abgesaugt.
Der Siebbandabschnitt einer Papiermaschine
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erstreckt sich bisweilen über etwa droissig Meter, so dass eine ihn überdeckende Haube ein umfangsreiches Gebilde bildet· Da sie ziemlich ausgedehnt ist und beweglich sein iaus3, wurde gedacht, dass dxe beste Losung darin besteht, sie zur Platzersparnis zu unterteilen. Da sie forner ziemlich umfangreich ist und nan sie verschieben können nuos, ia': es zweckraässig, sie an Schienen anzubringen und mit einem Selbstantrieb zu versehen. Falls eine Kauer als eine Seite der Haube benutzt v/erden kann, kann eine Tragschiene über den Boden vorspringend angebracht werden, während die komplementäre parallele Schiene an der Decke befestigt oder in diese eingelassen ist. Die ganze die Umfriedigunft A bildende teleskopinche Haube ist so ausgebildet, dass ihre hintere Seite von der Gesamtheit von Schienen P und ihre vordere Seite von der Gesamtheit von Rädern und Schienen G getragen wird» Die hintere Viand H der gesamten Haube A muss natürlich fest sein, da sie die Gesamtheit der hinteren Schienen P, die Luftzufuhr I und die Abfuhr J tragt.
Die vollständig auseinandergezogene teleskopische Haube A weist wenigstens zwei Abschnitte. 10, 11 bei dein dargestellten Beispiel auf, obwohl auch ein einziger längerer Abschnitt oder drei kürzere Abschnitte oder auch mehr erforderlich sein können. In diesem Pail hat der grösste Abschnitt 10 Selbstantrieb, und der zweite Abschnitt 11 ist einfach auf Rädern für 3eine.Verschiebung gelagert. Der Haubenabschnitt 10 ist an dein bowegungsabwärtsliegenden Ende durch eine gleitende Tür oder eine bewegliche Tafel"12 verschlossen, während der kleine Abschnitt auf der bewegungsaufwärtsliegenden Seite durch eine Tafel 15 (Pie· 3) geschlossen ist, welche sich an den oberen Teil des Kopfsbehäiters D anschliesst. Seitliche Türen 13 machen den Siebbandabnchnitt 3 für Besichtigungen zugänglich. Der Haubonabschnitt 10 trägt eine Reihe von Antriebsmotoren 14 auf der hinteren Seite. Die diesen zugeordneten Übertragungen 16 sind deutlich in Pig. 9 und 10 sichtbar. Die Antriebsvorrichtungen auf der hinteren Seite betätigen Tragräder 17 über Kettenräder 18, Ketten 19 und Kettenräder 21. Lose drehbare Rollen 22 legen sich gegen die Schiene 23, um die Ausrichtung aufrechtzuerhalten. Die vorderen Tragräder 24 v/erden in glei-
I «
ι « et·
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eher Weise auf den Schienen G durch Motoren 26, eine Kette 27 und ein Kettenrad 28 angetrieben·
Der Haubenabschnitt 11 ist in ähnlicher
Weise ausgebildet. Er besitzt nicht angetriebene Tragräder 29 und Rollen 31 zur Führung an der Schiene 32 auf der hinteren Seite. Die vorderen Tragräder 33 rollen auf einer an Boden angebrachten Schiene 34, ebenso v/ie die Räder 24, so dass der Siebbandabschnitt frei zugänglich wird, v/enn die Haube A zurückgezogen wird. Die hinteren Schienen für die beiden Haubenabschnitte 10 und 11 sind an der hinteren festen Wand H an Trägern 32 angebracht, an welchen Konsolen 37 zur Anbringung der Schienen P befestigt sind.
Vor nander entfernte Schub- und Zugabschnitte 38, 39 sind an den oberen Teil des Haubenabschnitts 11 vorgesehen (Pig· 2) und v/erden von an dem Haubenabschnitt 10 angebrachten gegenüberliegenden Armen 41 erfasst, so das3 der angetriebene Haubenabschnitt 10 den Abschnitt 11 zu dem Siebbandabschnitt schieben oder von diesem zurückziehen kann. Der Arn 41 erfasst den Anschlag 39 beim Zurückziehen der Haube und den Anschlag 38 bein Ausfahren derselben·
Die Haube A umgibt einen üblichen Siebbandabschnitt B, welcher ein kontinuierliches Blatt aus Brei 42 bildet, welcher von dem Kopfbehälter 44 auf ein Siebband 43 gebracht wird. Das von den Brei herrührende Wasser wird ständig in einen entsprechend unter dem Siebband angeordneten Behälter 46 aufgefangen und fliesst zu dem Sammelablauf 47 ab. Die obige Haube besteht aus zwei teleskopischen Abschnitten. Selbstverständlich kann ein dritter Abschnitt eingeschaltet und beweglich gemacht werdens v/obei er entweder die Porn eines auf lose drehbaren Rädern gelagerten Abschnitts/oder eines Antriebsaböchnitts haben kann, v/ie für den Abschnitt 10 beschrieben. Die äusseren Abmessungen müssen natürlich so beschaffen sein, dass es möglich ist, ihn in das Innere der anderen Abschnitte einzuschieben oder auf das Xussere derselben aufzuschieben. \lcnr dies für erforderlich erachtet wird, kann der auf lose drehbaren Rädern gelagerte Abschnitt 11 mit einen Antrieb vcnehen v/erden, wie der Abschnitt 10. Je nach der örtlichen Anordnung können die Abschnitte zeitweilig über den
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Pressenabschnitt zurückgezogen werden, anstatt Jenseits des Kopfbehälters angeordnet zu werden, wie dargestellt. Ebenso kann je nach der Grosse der Anlage die Haube durch einen einzigen Teil gebildet werden, welcher durch umsteuerbare I-Iotoren in den einen und den anderen Sinn verschieblich ist.
Die luftzufuhr- und Abfuhrleitungen I
bzw. J (Pig. 2 und 3) werden teilweise von den teleckonischen Abschnitten der Haube A getragen. Gemäss Pig. 14 wird die Frischluft durch die Kauer des Gebäudes E an der Stelle der Entnahme 51 zugeführt, durchströmt den Vorwärmer 50 und wird hierauf durch feste nebeneinander dargestellte Zweige 52, 53 weitergeleitet. Die trockene Warmluft durchströmt den Schenkel 52, v/elcher an eine Hauptleitung 54 angeschlossen ist, welche an der Haube 10 angebracht ist und von dein Schenkel 52 mittels des lösbaren Verbinders 56 getrennt v/erden kann. Die Hauptleitung 54 speist zwei Hauptrohrleitungen 57, 58, welche in den Haubenabschnitten 10, 11 in der Nähe der Vorderwände derselben befestigt sind. Die Rohrleitungen 57, 58 speisen sekundäre Rohrleitungen 59, 61 über kurze Rohre 62, 63. Die nit Dampf beladene luft wird nach den Hinterende der Ilaubcnabschiiitte durch die zugeführte Luft getrieben, welche von den nit Gittern versehenen Austrittsöffnungen 64, 66 kommt. Diese Anordnung ist auch in Pig. 7 und 8 deutlich sichtbar. Die Rohrleitung 58 zur Speisung mit luft ist von der Hauptleitung 54 durch den nachgiebigen lösbaren Verbinder 67 getrennt.
Die Austrittsnffnungen 64, 66 treten durch
Blinddecken 68, 69 der Haube, welche die Abteilungen der leitungen von der nit Feuchtigkeit beladenen luft K trennen. Der Speiseabschnitt 53 ist an eine feate Rohrleitung 71 angeschlossen, v/elche ihrerseits Rohrleitungen 72, 75 in der Nähe der Stirnwände der Hauben speist. Die Rohrleitungen 72, 73 v/erden durch an den Haubenabschnitten 10, 11 angebrachte gemeinsame Leitungen 74, 76 und nachgiebige lösbare Verbinder 77, 78 gespeist, v/elche die gemeinsamen Leitungen 74, 76 von der festen Rohrleitung 71 trennen. Die Luft verlässt die Rohrleitungen 72, 73 durch die Gitter 79, 81, um die Atmosphäre über den sich längs der Stirnfläche des Siebbandabschnitts erstreckenden
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Kanals zu kühlen» Hierauf wird die mit Feuchtigkeit beladene luft K durch die Kauer des Gebäudes E durch eine entsprechende Rohrleitung und eine Abfuhrleitung 82 abgeführt· Die Verbinder zur Zufuhr und Anfuhr der luft sov/ie alle anderen stehen in GIe it berührung, wenn sie sich in der Betriebsstellung befinden. Infolge dieser Gleitberührun/* können sie ohne äussere Hilfe voneinander getrennt oder vereinigt v/erden. Der Abfuhrlüfter 83 ist seinerseits an eine geneinsane Leitung 84 angeschlossen, welche an der festen Abfuhrrchrleitung 86 angebracht is*> Die von der Haube A konnende feuchte Luft wird durch deutlich in Pig. 7 und 14 sichtbare Gitter 87 zu der Rohrleitung 86 in Richtung auf die gemeinsame Lei tun/» 84 und den Lüfter 83 gesaunt und durch die Abfuhr J oder den Kanin 82 ins Freie abgeführt. Der Strönungskreis zur Luftzufuhr trennt sich von der Haube A, v/enn der Abschnitt 10 vollständig über den Abschnitt 11 geschoben wird, damit alle beide sich gleichzeitig von der Siebbandzone entfernen. Die Haubenabschnitte sind im allgeaeinen in ihrpn Uänden mit Zugangstüren 13 und Beaichtiguncsfen3tern versehen, danit die auf dem Siebband vorgenommene Behandlung von aus sen beobachtet werden kann. Die orfindungagemässen Beluftungssystene bestreichen die Fenster, so dass das Innere deutlich beobachtet werden kann»

Claims (7)

  1. • Il
    - 9 - 3404-69
    PatentansOrüche
    1» Haube für den Siobbandabschnitt (Four-
    drinicr-Abschnitt) einer Papiermaschine, gekennzeichnet durch einen oder mehrere getrennte Abschnitte (10, 11), welche von durch seitliche Schienen (P, G) geführten Rädern (17, 24, 29) getragen v/erden und insgesamt eine länge haben, welche praktisch gleich der des Siebbandabschnitts ist, wobei jeder Haubenabschnitt (10, 11) ein Dach und Seitenwände aufweist, wobei die Bndabschnitte am Anfang und am Ende den Siebbandabschnitt abschliessende Abschlusswände (12, 15) aufweisen, wobei jeder Haubenabschnitt verschiedene Abnessungen hat, so dass diese Abschnitte teleskopisch ineinander eingesteckt werden können, wobei wenigstens einem Haubenabschnitt Antriebsmittel (14) für seine Verschiebung zugeordnet sind.
  2. 2.) Haube für den Siebbandabschnitt
    einer Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haubenabschnitte (10, 11) solche Abmessungen haben, dass sie eine einheitliche Anordnung bilden, wobei die wenigstens einem Abschnitt für seine Verschiebung zugeordneten Antriebsmittel (H) auch die nicht mit Antriebsmittel versehenen Abschnitte verschieben können.
  3. 3.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das3 die Antriebsmittel (14) wenigstens jedem 3ndabschnitt für die Verschiebung desselben zugeordnet sind und auch die Abschnitte verschieben können, auf welche die angetriebenen Endabschnitte bei ihrer Bewegung treffen.
  4. 4·) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (I) zur Vorteilung von luft auf jeden Haubenabschnitt, Kittel (J) zur Wiederaufnähme der Luft, und Mittel zur Zufuhr (52, 53) und Abfuhr (84) der luft in dem Dach wenigstens eines beweglichen Haubenabschnitts (10, 11), wobei diese Zufuhr- und Abfuhrtiittel bei der Verschiebung dos betreffenden beweglichen Abschnitts abgekuppelt v/erden können»
  5. 5·) Haube für den Sicbbandabschnitt einer
    «t t ι
    - 10 - 3404-69
    Papiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftverteilungsmittel (I) in den oberen Teil eines jeden Abschnitts angeordnet und an eine gemeinsame Luftentnahme (51) angeschlossen sind, dass die Kittel (J) zur Wiederaufnahme der Luft an eine gemeinsame Luftabfuhr (82) angeschlossen sind, und daaa die Kittel zur Zufuhr (52, 53) und Abfuhr (84) der Luft durch eine lösbare Zufuhrrohrleitung bzw. Abfuhrrohrleitung in den Dach der beweglichen Abschnitte (10, 11) gebildet v/erden, welche bei der Verschiebung dieser beweglichen Ab- ;. schnitte abgekuppelt werden, können.
  6. 6.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    i. Papiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens f zwei Haubenabschnitte (10, 11), Anschlagmittel (38, 39f 41) an ■ einem der Abschnitte, welche den angetriebenen Abschnitt die Verschiebung des nicht angetriebenen Abschnitts ermöglichen, Luftverteilungscittel in jedem Abschnitt, welche so ausgebildet sind, dass sie zur Bildung einer gemeinsamen Luftzufuhrleitung aneinander abgeschlossen werden können, Luftabfuhrraiitel fur jeden Abschnitt, welche so ausgebildet sind, dass sie zur Bildung einer gemeinsamen Abfuhrleitung aneinander angeschlossen v/erden können, und eine lösbare Luftentnahme und Luftabfuhr (56) in dem Dach wenigstens eines der beweglichen Abschnitte (10, 11), welche so ausgebildet sind, dass sie bei der Verschiebung des Abschnitts mit festen äusseren Mitteln gekuppelt oder von diesen abgekuppelt werden können.
  7. 7) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss der Luftverteilunasmittcl und der Luftabfuhrmittel und die Ankupplung oder die Abkupplung der Luftentnahne und der Luftabfuhr durch Berührung erfolgen.
    , 8.) Haube für den Siebbandabschnitt einer
    Papiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daes der Anschluss der Luftverteilungsmittel und der Luftabfuhrnittel und die Ankupplung oder die Abkupplung der Luftentnahme und ' der Luftabfuhr durch eine gleitende Berührung erfolgen.
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