DE2829870A1 - Vorrichtung zum abdecken von filterkuchensammelbehaelter oder filterkuchenabfoerderern bei filterpressen - Google Patents

Vorrichtung zum abdecken von filterkuchensammelbehaelter oder filterkuchenabfoerderern bei filterpressen

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Publication number
DE2829870A1
DE2829870A1 DE19782829870 DE2829870A DE2829870A1 DE 2829870 A1 DE2829870 A1 DE 2829870A1 DE 19782829870 DE19782829870 DE 19782829870 DE 2829870 A DE2829870 A DE 2829870A DE 2829870 A1 DE2829870 A1 DE 2829870A1
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DE
Germany
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cover
awning
edge
filter press
collector
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782829870
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English (en)
Inventor
Helmut Strohn
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Rittershaus and Blecher GmbH
Original Assignee
Rittershaus and Blecher GmbH
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Publication date
Application filed by Rittershaus and Blecher GmbH filed Critical Rittershaus and Blecher GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/28Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating
    • B01D25/281Leaching or washing filter cakes in the filter handling the filter cake for purposes other than regenerating specially for chamber filter presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abdecken von Filterkuchens amme 1-
  • behälter oder Filterkuchenabförderern bei Filterpressen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken der zur Einführung des Filterkuchens dienenden Öffnung eines unterhalb einer Filterpresse angeordneten Sammelbehälters oder Abförderers.
  • Bei groBenFilterpressen wird im allgemeinen der zwischen den Filterplatten angefallene Filterkuchen in einen unter der Filterpresse liegenden Sammelbehälter, beispielsweise einen Bunker oder Container ausgestoßen oder von einer unter der Filterpresse. befindlichen Fördereinrichtung abtransportiert.
  • Da aber während des Filtriervorganges der Plattenstapel nicht vollständig abgedichtet ist, kann Filtrat auf den unter der Filterpresse gesammelten Filterkuchen tropfen und diesen rücknässen. Um dies zu vermeiden, ist es notwendig, die Öffnung während des Filtriervorganges zu verschließen und abtropfendes Filtrat abzuleiten. Ein Abdecken der Öffnung ist meist auch bei einem Spritzreinigen der Filterplatten erforderlich, bei dem u. U. große Spritzwassermengen abzuleiten sind.
  • Es ist bekannt, zur Abdeckung der Öffnung Platten vorzusehen, die beidseitig der Öffnung angelenkt sind und im geschlossenen Zustand die Öffnung dachförmig abdecken. Während des Abwurfs des Filterkuchens werden die Klappen zur Seite geschwenkt.
  • Diese Klappen, die bei geschlossener Öffnung die Form eines Satteldaches einnehmen, erfordern Jedoch eine große Bauhöhe unter der Filterpresse, Es ist ferner eine Filterpressenanlage bekannt, bei der eine Wanne von der Seite her unter die Filterpresse geschoben wird.
  • Diese Wanne erfordert aber sehr vie t latz neben der Filterpresse. Weiterhin ist es bekannt, die Bunkeröffnung durch eine sogenannte Schachtelwanne abzudecken, die aus mehreren, unter der Filterpresse in Längsrichtung verfahrbaren Einzelwannen besteht, Zur Freigabe der Öffnung werden#die Einzelwannen ineinandergefahren, wobei Jedoch entweder ein Teil der Öffnung abgedeckt bleibt. Auch diese Ausführung benötigt beachtlichen Raum unter der Filterpresse.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abdecken der zur Einführung des Filterkuchens dienenden Öffnung eines Bunkers od, dgl. zu schaffen, die nur geringen Platz beansprucht und sich durch nur geringen Herstell- und Montageaufwand auszeichnet.
  • Die zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine während der Filtration das Filtrat, bzw. während einer Abspitzung der Platten das Spritzwasser, ableitende Markise, deren Wickelwelle unterhalb eines Längsrandes der Öffnung angeordnet ist, und deren freier Rand entweder bis über eine unterhalb des gegenüberliegenden Längsrandes angebrachte Wasserableit rinne ausfahrbar ist oder selbst eine mitausfahrende Wasserableitrinne trägt. Die Markise wird unterhalb der Öffnung angebracht und ist von der Filterpresse unabhängig. Infolgedessen kann sie leicht den Jeweiligen Einbauverhältnissen angepaßt werden. Im eingerollten Zustand gibt die Markise die Öffnung völlig frei, so daß sie vor Beschädigung oder Verschmutzung durch herunterfallenden Filterkuchen geschützt ist, Gemäß einer bevorzugten Ausfu~hrungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß ein Motor zum Antrieb der Wickelwelle der Markise vorgesehen ist und daß die Markisenbahn durch mit Streckfedern versehene Kniehebel gespannt ist, die mit einem Ende Jeweils an einer an dem freien Markieenrand sich erstreckenden Profilschiene und mit den anderen Enden an einer nahe der Wickelwelle angeordneten Achse angelenkt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Achse zur Veränderung der Neigung der ausgefahrenen Markise drehbar und arretierbar gelagert0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Wickelwelle und die vorerwähnte Achse in gemeinsamen Stirnplatten gelagert sind und daß die Stirnplatten durch ein Rohr starr miteinander verbunden sind, an dem Konsolen zur decken- oder wandseitigen Befestigung der Markise vorgesehen sind0 Durch diese Anordnung von Wellen und Tragrohr wird die Markise zu einem kompakten Ganzeno Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Sigo 1 eine Filterpresse mit darunterliegendem Bunker im Querschnitt, Bigo 2 eine Markise nach der Erfindung in Draufsicht, Fig. 3 im Querschnitt die Markise im ausgefahrenen Zustand und Figo 4 die Markise im eingerollten Zustand, Fig0 1 zeigt den Querschnitt durch ein Gebäude 1, in dessen erster Etage eine Filterpresse 2 installiert ist, deren Filterplatten 3 über Tragarme 4 an längs verlaufenden Führungsträgern 5 aufgehängt sind, Auf den Führungsträgern 5 stützt sich eine Verfahreinrichtung 6 ab, die nach Beendigung des Filtervorganges den aus den Filterplatten 3 gebildeten Plattenstapel zum Auswurf des Filterkuchens auseinanderfährt.
  • Eine Wascheinrichtung 7, bestehend aus einem Rahmen mit daran auf- und abverfahrbarem, ringförmigem Spritzrohr 8 ist ebenfalls auf den Führungsträgern 5 verfahrbar. Unter der Filterpresse 2 ist eine Öffnung 9 im Boden vorgesehen, durch die der aus der Filterpresse ausgeworfene Filterkuchen 10 in einen Bunker 11 fällt. Der Filterkuchen 10 kann aus dem Bunker 11 beispielsweise in einen Lastwagen 12 zum Abtransport ausgelassen werden.
  • Fig, 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine unter der Öffnung 9 angebrachte Markise 13, deren Wickelwelle 14 sich unterhalb eines Längsrandes der Öffnung 9 erstreckt. Der freie Rand 15 der Markise ist bis unter den anderen Längsrand der Öffnung 9 ausgefahren und trägt eine Profilschiene 16, an der eine Wasserableitrinne 17 befestigt ist, Da die Ableitrinne 17 fest an der Markise angebracht ist, wird sie mit ausgefahren bzw, mit eingeholt. Es ist aber auch möglich, die Wasserableitrinne 17 durch eine in strichpunktierten Linien gezeigte Halterung 18 fest unter der Decke anzubringen. Die Markise wird dann mit ihrem Rand 15 bis über die stationäre Rinne 17 ausgefahren.
  • Figç 2 zeigt die Markise in Draufsicht, Eine Bahn 19 die beispielsweise aus PVC besteht, ist an einer Wickelwelle 14 befestigt, die durch einen Motor 21 angetrieben wird. Der freie Rand 15 der Bahn 19 ist an einem Profil 16 befestigt, an dem die Wasserableitrinne 17 angebracht isto Unter der Wickelwelle 14 erstreckt sich parallel zu dieser eine Achse 22, an der jeweils das eine Ende von vier Kniehebeln 23 angelenkt isto Die anderen Enden der Kniehebel 23 sind mit dem Profil 16 gelenkig verbunden. Im Bereich der Kniegelenke 24 liegen in den rohrförmigen Armen der Kniehebel 23 Stab-oder Blattfedern 25, die das Bestreben haben, die Kniehebel 23 zu strecken. Die Länge der Kniehebel 23 ist in Abhängigkeit der Ausfahrweite der Bahn 19 so gewählt, daß bei voll ausgefahrenem Tuch noch keine vollständige Streckung der Kniehebelarme vorliegt. Dadurch ist es möglich, daß die Kniehebelarme 23 bei einem Aufwickeln der Bahn 19 eingeknickt werden, bis sie bei völlig aufgewickelter Bahn nebeneinander gelegt an ihrer Tragachse 22 anliegen0 Das von der Bahn 19 in die Wasserableitrinne 17 abgeführte Wasser wird von einer weiteren, gebäudeseitigen Rinne 26 aufgefangen, um von da endgültig abgeleitet zu werden.
  • Die Wickelwelle 14 und die Achse 22 sind mit ihren Enden åeweils in Stirnplatten 27 drehbar gelagert, Die Stirnplatten 27 wiederum sind durch ein Rohr 28 starr miteinander verbunden und bilden damit einen starren Rahmen, An dem Rohr 28 sind Konsolen 29 angebracht, mit denen die Markise an der Decke befestigt ist. Bei entsprechender Ausführung der Konsolen 29 kann die Markise durch das Rohr 28 ebenso an einer Wand befestigt werden4 Die Fig. 3 und 4 zeigen die Markise nach Fig, 2 in ausgefahrener und in eingefahrener Lage. Zur Veränderung der Neigung der ausgefahrenen Bzhn 19 kann die Achse 22 mit den daran angelenkten Kniehebeln 23 verdreht werden, Dazu muß eine in der Stirnplatte 27 gelagerte Schraube 30 gelöst werden, die in ein kreisbogenförmiges Langloch 31 einer mit der Achse 22 verbundenen Scheibe 32 eingreift. Nach Einstellen der gewünschten Neigung der Markise wird die Schraube 30 angezogen und die Achse 22 ist damit wieder arretiert0 Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Vorrichtung zum Abdecken der zur Einführung des Filterkuchens dienenden Öffnung eines unterhalb einer Filterpresse angeordneten Sammelbehälters oder Abförderers, gekennzeichnet durch eine während der Filtration das Filtrat, bzw. während einer Abspritzung der Platten (3) das Spritzwasser, ableitende Markise (13), deren Wickelwelle (14) unterhalb eines Längsrandes der Öffnung (9) angeordnet ist und deren freier Rand (15) entweder bis über eine unterhalb des gegenüberliegenden Längsrandes angebrachte Wasserableitrinne aus fahrbar ist oder selbst eine mitausfahrende Wasserableitrinne (17) trägt0 20 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor (21) zum Antrieb der Wickelwelle (14) der Markise vorgesehen ist und daß die Markisenbahn (19) durch mit Streckfedern (25) versehene Kniehebel (23) gespannt ist, die mit einem Ende jeweils an einer an dem freien Markisenrand sich erstreckenden Profilschiene (16) und mit den anderen Enden an einer nahe der Wickelwelle angeordneten Achse (22) angelenkt sind0
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) zur Veränderung der Neigung der ausgefahrenen Markise drehbar und arretierbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwelle (14) und die Achse (22) in gemeinsamen Stirnplatten (27) gelagert sind und daß die Stirnplatten durch ein Rohr (28) starr miteinander verbunden sind, an dem Konsolen (29) zur decken- oder wandseitigen Anbringung der Markise vorgesehen sind.
DE19782829870 1978-07-07 1978-07-07 Vorrichtung zum abdecken von filterkuchensammelbehaelter oder filterkuchenabfoerderern bei filterpressen Withdrawn DE2829870A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3041688A1 (de) * 1979-11-16 1981-06-11 Von Roll Ag, Gerlafingen Vorrichtung zum abdecken eines schachts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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