DE2627578C2 - Filterpresse mit einer Abspritzeinrichtung - Google Patents

Filterpresse mit einer Abspritzeinrichtung

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DE2627578C2 DE2627578A DE2627578A DE2627578C2 DE 2627578 C2 DE2627578 C2 DE 2627578C2 DE 2627578 A DE2627578 A DE 2627578A DE 2627578 A DE2627578 A DE 2627578A DE 2627578 C2 DE2627578 C2 DE 2627578C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Filterpresse mit einer Abspritzeinrichtung für die auf horizontalen Führungen verschiebbaren Filterplatten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der durch das DE-GM 75 21 093 bekannten mit einer Abspritzeinrichtung versehenen Filterpresse werden die Filterplatten nacheinander einmal auf ihrer einen Muuptfläche und danach auf ihrer anderen Hauptfläche abgespritzt, wobei allerdings der nur einseitig auf die Filterplatten ausgeübte, im allgemeinen erhebliche Spritzdruck eine rückwärtige Abstützung der Filterplatte verlangt. Da solche Abstützungen hinter die Filterplatte schwenkbar und wieder wegschwenkbar sein müssen, bedingen sie einen beachtlichen Herstellaulwand. Da die Abstützungen zudem am Filtertuch angreifen, besteht die Gefahr einer Beschädigung des Filtertuches. Die bekannte Absprit;:einrichtung ist nicht mit einer das Spritzwasser auffangenden Einrichtung versehen und kann ;iueh, insbesondere in Anbc-
tracht der Filterplattendurchbrüche, kaum mit einer vollwirksamen Wasserauffangvorrichtung versehen werden. Gerade bei Filterpressen, die ihren Filterkuchen in einen darunter befindlichen Bunker auswerfen, muß ein Einlaufen des Spritzwassers in den Bunker verhindert werden, wozu man bisher den Bunker während des Spritzvorganges mit einer Abdeckung versieht.
Durch die US-PS 34 86 624 ist eine Filterpresse mit Abspritzeinrichtung bekannt, die zwei, eine abzuspritzende Filterplatte zwischen sich einfassende Spritzrohre umfaßt. Die Filterplatten sind dort auf seitlich neben ihnen angeordneten horizontalen Führungsträgern verschiebbar, auf denen ein U-formiger Tragrahmen längsverfahrbar ist, welcher von oben her die horizontalen Führungen und den Filterstapel umgreift. In den Seitenholmen des Tragrahmens ist ein etwa filterplattenhohes Gestell auf- und abverfahrbar geführt, welches in seinem unteren Bereich die beiden Spritzrohre trägt und welches in seiner obersten Stellung oberhalb des Filterplattenstapels längsverfahrbar ist. Auch diese bekannte Filterpresse ist nicht mit einer Spriizwasserauflangvorrichtung versehen, die dort auch ohne noch weitere Vergrößerungen der bereits erheblichen Bauhöhe der Filterpresse kaum denkbar ist.
Ferner sind Filterpressen bekannt (DE-AS 22 07 984 und DE-GM 75 25 041), bei denen oberhalb des Filterplattenstapels eine von der Filterplattenaufhängung getrennte Längsführung fur eine Filterplattenabspritzeinrichtung vorgesehen ist, welche jeweils zwei paral-IeIe Spritzrohre aufweist, die mittels hydraulischer Teleskopkolben auf- und abbewegbar sind und in der obersten Stellung über den Plattenstapel hinweg längsverfahrbar sind. Auch diese Filterpressen besitzen keine Spritzwasserauffangvorrichtung, die dort auch nur unter erheblichem zusätzlichem Aufwand erreichbar wäre.
Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Filterpresse mit einer Abspritzeinrichtung derart auszubilden, daß das Auffangen des Wassers verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Filterpresse durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Durch die Erfindung ist eine vollwirksame Spritzwasserauffangvorrichtung mit nur geringem zusätzlichem Aufwand an der Filterpresse geschaffen worden. Denn da die Spritzwasserstrahlen immer nur gegen eine einzige Filterplatte, und zwar gleichzeitig gegen ihre beiden Hauptflächen, gerichtet sind, bleibt das Spritzwasser auf eine Platte konzentriert, an deren Hauptflächen bereits die Hauptmenge des Spritzwassers abläuft. Durch die Anordnung von Prall wänden auf den Zweigrohrleitungen wird zudem durch Filterplattendurchbrüche hindurchgespritztes Wasser noch in der Nähe der gerade abzuspritzenden Filterplatte aufgefangen, so daß das gesamte Spritzwasser durch eine verhältnismäßig schmale Wanne aufgefangen werden kann. Die Ausrüstung der Filterpresse mit der erfindungsgemäßen Spritzwasserauffangvorrichtung ist praktisch ohne Vergrößerung der Bauhöhe oder Baulänge der Filterpresse erreicht.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Spritzwasserauffangwanne den Tragrahmen zu einem stabilen Rechteckgestell ergänzt, nach einem Ende hin Gefälle hat und mit einem Abfluß in eine neben der Filterpresse angeordnete Ableitrille mündet.
Ferner kann der Erfindung zufolge vorgesehen werden, daß die Prallwände im wesentlichen vertikal ange-
ordnete Schutzbleche sind.
Zweckmäßigerweise sind die Prallwände jeweils als Wippe auf den Zweigrohrleitungen gelagert und mit ihren unteren, mit einer Auflaufkrümmung versehenen Rändern aufeinander zu bis in etwa horizontale Lage schwenkbar. Hierdurch ist es möglich, die Spritzwasserauffangwanne nahe unterhalb des unteren Filterplattenrandes anzuordnen, da sich nunmehr die Prallwände beim Herunterfahp.m der Zweigrohrleitungen flach in die Auffangwanne einlegen, so daß Filterplatte und Abspritzeinrichtung aneinander vorbeigefahren werden können.
Die Anordnung der Auffangwanne und der wippenartigen Prallwände verlangt somit nur einen geringen Abstand zwischen Filterplattenunterkante und dem Boden des Aufstellungsortes bzw. unteren Filterpressenrahmenteilen, so daß die Bauhöhe üblicher Filterpressen nicht überschritten werden muß.
Gemäß einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Seitenholme des Tragrahmens ein nach außen offenes Kasten- oder C-Profi! und sind in den Seitenholmen Spritzrohrhalter geführt, welche durch einen auf dem Oberholm des Tragrahmens gelagerten Antriebsmotor auf- und abfahrbar sind.
Die Filterpresse nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, eine Filterpresse mit einer Abspritzeinrichtung und einem an die Abspritzeinrichtung ankuppelbaren Transportwagen, der zugleich als Plattentransporteinrichtung ausgebildet ist;
F i g. 2 die Filterpresse nach F i g. 1 von links gesehen;
F i g. 3 eine vereinfachte, perspektivische Darstellung der Abspritzeinrichtung;
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 2;
Fig.5 in einer perspektivischen Darstellung Prallwände, die durch Filterplattendurchbrüche hindurchgespritztes Wasser auffangen, und
Fig.6 die Lage der Prallwände bei vollständig heruntergelassenem Spritzrohr.
Die Filterpresse besitzt zwei vertikale Ständer 1 und 2, auf denen zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele I-Führungsträger 3, 4 aufliegen und die bodenseitig durch zwei parallele Zugholme 5, 6 miteinander verbunden sind.
An den unteren äußeren Schenkeln 7, 8 der I-Führungsträger 3,4 sind ein; Vielzahl von Filterplatten 9 über abgewinkelte Tragarme 10,11 verschiebbar aufgehangen. Während die an der Vorderseite gemäß F i g. 1 angeordneten Tragarme 10 nach links hin abgewinkelt sind, sind die an der anderen Seite befindlichen Tragarme 11 nach rechts hin und im gleichen Winkel abgewinkelt. Die Filterplatten 9 werden bei der Preßfilterung durch eine an der Preßseite angeordnete Hydraulikeinrichtung 12 zu einem Filterplattenpaket zusammengeschoben, wobei durch das am Ständer 2 angeordnete Kopfstück 13 die zu filternde Flüssigkeit zugeleitet und das Filtrat abgeleitet wird Das bewegliche Kopfstück 14 ist auf den inneren, unteren Flanschen 15,16 der beiden Führungsträger 3,4 verfahrbar gelagert.
Auf den oberen Flanschen der I-Führungsträger 3, 4 sind eine Plaitenabspritzeinrichtung 17 und ein Transportwagen 18 verfanrbar gelagert, welche mit den korrespondiererden Teilen einer Elektromagnetkupplung 19,20 ausgerüstet und miteinander kuppelbar bzw. entkuDPelbar sind. Die Abspritzeinrichtung 17, vergleiehe auch die schematische Darstellung nach Fig.3, besitzt einen geschlossenen, rechteckigen Tragrahmen 2i, welcher die beiden Führungsträger 3, 4 und die Filterplatten 9 umschließt. Seine Seitenholme 22, 23 besitzen ein nach außen hin offenes C-Profil (vergleiche auch F ig. 4) und in ihnen sind Halterungen 24 für eine auf- und abbewegbare Spritzvorrichtung 25 geführt. Die Spritzvorrichtung 25 besitzt zwei, eine zu reinigende Filterplatte 9 zwischen sieh einfassende Zweigleitungen
ίο 26, 27, die mit gegeneinander gerichteten Spritzdüsen 28 versehen sind, so daß eine zu reinigende Filterplatte auf ihren beiden Hauptflächen gleichzeitig abgespritzt wird. Die Halterungen 24 hängen jeweils an Seilen 29, 30, die zum Hochfahren der Spritzvorrichtung 25 durch einen am Oberholm 31 des Tragrahmens 21 angeordneten Antriebsmotor 32 auf einer Welle 33 aufwickelt werden. Bei der Abwärtsbewegung wickeln sich die Seile 29, 30 unter der Last der als Kontergewichte ausgebildeten Halter 24 ab. Während die Kupplungstei-Ie 20 an der dem Transportwagen 18 zugewandten Vertikalseite des Oberholmes 31 angeoi-dnet sind, ist der Antriebsmotor 32 an der dem Transpoitwagen 18 abgewandten Vertikalseite des Oberholmes 31 angebracht.
Die Unterseite des Tragrahmens 21 ist als Spritzwasserauffanfewanne 34 ausgebildet und mit einem Abfluß 35 versehen. Während bei der Ausführungsform nach F i g. 1 die Wanne 34 über schmälere Verbindungsstücke 22' an den unteren Enden der Seitenholme 22, 23
jo befestigt ist. ist bei der schematischen Zeichnung nach Fi g. 3 die Wanne 34 unmittelbar an die unteren Enden der Seitenholme 22,23 angesetzt.
Die Abspritzeinrichtung besitzt ein vierrädriges Fahrgestell, welches einen U-förmigen, in Preßrichtung
offenen Rahmen 36 aufweist, an dessen vorderen, offenen Enden der Tragrahmen 21 befestigt ist. Der Fahrgestellrahmen 36 trägt an seinen offenen Enden zwei auf den äußeren oberen Flanschen der I-Führungsträger 3, 4 laufende Rollen 37, 38 und an seinem Bodenschenkel zwei enger stehende Laufrollen 39, 40, die obc-halb der Stege der I-Träger 3,4 laufen. Anstelle der beiden Laufrollen 39, 40 kann auch eine einzige, breite Laufrolle vorgesehen werden. Der Fahrgestellrahmen 36 nimmt beim Ankuppeln den Transportwagen
18 fast vollständig zwischen seinen Seitenscixnkeln auf. Fig. 5 zeigt eine zwischen den beiden Zweigrohrleitungen 26,27 der Spritzvorrichtung 25 eingefaßte Filterplatte 9 welche in üblicherweise mit einem mittigen Durchbruch 41 und mit vier an den Plattenecken angeordneten Durchbrüchen 42$,43 für Trübezufuhr, Filtratableitung, Spülwasserzu- und ^ableitung, Druckluftzufuhr oder dgl. versehen ist. Die Filterplatten sind mit eigentlich abzuspritzenden und zu reinigenden Filtertüchern bespannt, die aber zur Vereinfachung der Zeichnung nicht darpestellt sind. Damit da? von din Spritzdüsen 28 durch diese Durchbrüche gerichtete Spritzwasser in die Auffangwanne 34 geleitet wird, tragen die Zweigrohrleitungen 26, 27 jeweils eine - bei entsprechender Höhenlage der Spritzvorrichtung 25 -
fi0 in Fluchtung mit den Durchbrüchen 41,42,43 liegende Prallwand 44, 45. Die Prallwände können auch aus einzelnen, jeweils den Durchbrüchen 41, Λ1 bzw. 43 zugeordneten Einzelabschnitten bestehen und starr an den Zweigrohrleitungen 26, 27 befestigt sein.
6i Bevorzugt sind die f rallwä.ide 44, 45 jedoch jeweils einstückig ausgebildet und als Wippen schwenkbar auf den Zweigrohrleitungen 26,27 gelagert. Die Prall wände besitzen eine untere, durchgehende Schürze 46, die drei
obere, auf die Durchbrüche ausgerichtete Lappen 47,48, 49 trägt. Die Lappen sind an ihrer Wurzel als Scharnierhülsen 50 gebogen, welche die runden Zweigrohrleilungen 26, 27 jeweils an der der Platte 9 zugewandten Seite um einen Winkel von mehr als 180° umschließen. In den Scharnierhülsen sind geeignete Umfangsschlitze (nicht gezeigt) zur freien Aufnahme der jeweils dort befindlichen Spritzdüsen 28 vorgesehen. Durch das verhältnismäßig große Gewicht der Schürze 46 hängen die Prallwände normalerweise senkrecht. Die Schürzen 46 sind an ihrem unteren Rand jeweils mit einer Auflaufkrümmung 51 versehen, welche beim vollständigen Herunterfahren der Spritzvorrichtung 25 auf den Boden der Auflangwanne 34 auftreflen und ein selbsttätiges Einwärtssuhwenken der Schürzen 46 bis in eine etwa horizontale Luge (vergleiche Fig. 6) bewirken. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, gciiügi uiihe-r ein geringer Abstand zwischen Unterkäme der Filterplatten 9 und den unteren Zugholmen 5, um die Abspritzeinriehtung 17 und die Platten 9 ancinander vorbeifahren zu können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
JO
45
50
50

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !..Filterpresse mit einer Abspritzeinrichtung fur die auf horizontalen Führungen verscniebbaren Filterplatten, bei welcher die Abspritzeinrichtung einen längs des Filterplattenstapels verfahrbaren, den Plattenstapel samt den Führungen umgreifenden Tragrahmen aufweist, an dessen vertikalen Seitenholmen eine mit Spritzdüsen versehene Spritzvorrichtung aufwärts und abwärts bis unter den Filterplattenstapel bewegbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzvorrichtung (25) zwei an sich bekannte, eine abzuspritzende Filterplatte (9) zwischen sich einfassende Zweigrohrleitungen (26, 27) umfaBt, deren Spritzdüsen (28) gegeneinander gerichtet sind, daß die Zweigrohrleitungen (26,27) jeweils eine in Fluchtung mit Filterplattendurchbrüchen (41,42,43) liegende Prallwand (44,45) tragen und daß die Unterseite des Tragrahmens (21) als eine Spriizwasseraufiangwanne (34) ausgebildet ist.
  2. 2. Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SpritzwasseraufTangwanne (34) den Tragrahmen (21) zu einem stabilen Rechteckgesiell ergänzt, nach einem End? hin Gefälle hat und mit einem Abfluß (35) in eine neben der Filterpresse angeordnete Ableitrinne mündet.
  3. 3. Filterpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwände (44,45) im wesentlichen vertikal angeordnete Schutzbleche sind.
  4. 4. Filterpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwände (4*. 45) als Wippen auf den Zweigrohrleitungen (26, 2?) gelagert und mit ihren unteren, mit einer Auflaufkrümmung (51) versehenen Rändern aufeinander zu bis in etwa horizontale Lage schwenkbar sind.
  5. 5. Filterpresse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (22, 23) des Tragrahmens (21) ein nach außen offenes Kasten- oder C-Profil besitzen und daß in den Seitenholmen Spritzrohrhalter (24) geführt sind, welche durch einen aul'dem Oberholm (31) gelagerten Antriebsmotor (32) auf- und abfahrbar sind.
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