DE2602278A1 - Automatischer handtuchspender - Google Patents

Automatischer handtuchspender

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DE2602278A1 DE19762602278 DE2602278A DE2602278A1 DE 2602278 A1 DE2602278 A1 DE 2602278A1 DE 19762602278 DE19762602278 DE 19762602278 DE 2602278 A DE2602278 A DE 2602278A DE 2602278 A1 DE2602278 A1 DE 2602278A1
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Hugo Werner Geschka
Wolfgang Dipl Phys Dr Oberhoff
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E Blum GmbH and Co
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices
    • A47K10/30Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices combined with washing and drying means for the soiled parts

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Description

Hugo Werner Geschka, 4000 Düsseldorf 34, Ginsterweg 7 Drο Wolfgang Oberhoff, 415 Krefeld, Breslauer Straße 154
11 Automatischer Handtuchspender "
Die Erfindung betrifft einen automatischen Handtuchspender in Kastenform, insbesondere zur Wandaufhängung, bei welchem sich immer ein Teilstück des Handtuches zur Benutzung außerhalb des Gehäuses befindet und der mit einer !Transportsperre zur Begrenzung des ausziehbaren, sauberen Handtuchteilstückes, ausgerüstet ist.
Handtuchspender in Kastenform, zur Wandaufhängung, mit Transportsperre für das Handtuch und einem zur Benutzung immer herausragendem Handtuchteilstück sind bekannt»Bei diesen bekannten Handtuchspendern ist ein gewisser Vorrat an gewaschenem Handtuch auf einer Rolle deponiert. Wenn dieser Vorrat verbraucht ist, muß diese Rolle gegen eine andere mit gewaschenem Handtuch ausgetauscht werden und die Rolle mit dem benutzten Handtuch muß in einer Wäscherei gewaschen werden. Der Arbeitsaufwand und der !Transport von und zum Aufstellungsort des Handtuchspenders bringen erhebliche Kosten mit sich und bilden damit einen erheblichen Nachteile
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen. Das wird erfindungsgemäß erreicht, indem der Handtuchspender ein Endloshandtuch, Einrichtungen zum automatischen Waschen, Spülen, mechanischem Entwässern, Warmlufttrocknen und Plätten, sowie Anschlüsse für Frischwasser, Abwasser und Strom besitzt· Auf diese Weise kann jeweils ein Teilstück des Endlos-
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handtuches am Ort der Benutzung gewaschen, getrocknet und geglättet werden, Je nach Benut Zungshäufigkeit des Handtuches o
Zu diesem Zweck sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Wasch- und Spül- sowie Entwässerungsteil und der Trokknungs- mit Plätteteil in zwei annähernd gleich große Behälter geteilt^- wobei dem Trocknungsbehälter mit Plätteinrichtung ein Vorratsraum für sauberes Handtuch räumlich und funktionell nachgeschaltet, während dem Wasch-, Spül- und Entwässerungsbottich ein Vorratsraum für benutztes Handtuch räumlich und funktionell vorgeschaltet ist.
Ein solcher Handtuchspender hat große Vorteile· Es ist ständig ein gewisser Vorrat an sauberem Handtuch vorhanden· Wenn in dem dafür vorgesehenen Vorratsraum eine gewisse vorgegebene Menge des sauberen Handtuchteiles unterschritten wird* wäscht- spült und trocknet der Handtuchspender einen weiteren Teil des Entloshandtuches, ohne daß ein manueller Eingriff erforderlich wird. Die vor- und nachgeschalteten Vorratsräume gestatten eine Benutzungsfrequenz des Handtuches nach Erfordernis, ohne daß der vorgegebene Ablauf eines Wasch-, Spül- und Trocknungsprozesses gestört wird.
In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung gebildeter automatischer Handtuchspender beispielsweise und schematisch dargestellt.
Bild 1 zeigt ihn im Schnitt von der Seite·
Der Kastenförmige Waschbottich (1) ist in mehrere voneinander abgetrennte Wannen, nämlich die Vorwaschwanne (2), die Klarwaschwanne (3) und die beiden Spülwannen (4) und (5) aufgeteilt. In den beiden Wannen (2) und (3) befinden sich je ein elektrischer Heizstab (6) und (7). Im unteren Bereich der Wannen sind lose gelagerte untere Führungsrollen (8) angeordnet. Die einzelnen Wannen werden durch Trennwände (1o) voneinander abgetrennt»
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Oberhalb dieser Trennwände befindet sich je eine lose gelagerte, obere Führungsrolle (11) zusammen mit je einer elektrisch getriebenen oberen Rollenbürste (12)· In Höhe des den Wasserstand in jeder einzelnen Wanne bestimmenden Überlaufes ist ebenfalls je eine elektrisch angetriebene untere Rollenbürste (13) angeordnet. Mindestens oberhalb der letzten Spülwanne (5) befindet sich ein elektrisch angetriebenes,unter gegenseitigem Druck stehendes Walzenpaar (14) , das zur Entwässerung des Handtusches dient· In den Wannen (2) und (3) außerdem je ein Thermostat (9) zur Begrenzung der Waschtemperaturen, zur Verriegelung der Heizung und des Handtuchvorschubes o
Der Trocknungsbehälter (15) ist annähernd gleich groß wie der Waschbottich (1) ebenso wie dieser kastenförmig ausgebildet und oberhalb des Waschbottichs (1) angeordnet· Neben dem Trocknungsbehälter (15) befindet sich der Vorratsraum für sauberes Handtuch (25) · Dieser Vorratsraum (25) ist dem üocknungsbehälter funktionell nachgeschaltet. Er befindet sich oberhalb des Vorratsraumes für benutztes Handtuch (31)» der dem. Waschbottich (1) vorgeschaltet ist. Im Trocknungsbehälter (15) ist eine Trennwand (16) angeordnet, wodurch ein nach unten offener Luftschacht (17) entsteht. Außerdem befinden sich im Trocknungsbehälter in Bodennähe untere Führungsrollen (19) und in Deckennähe obere Führungsrollen (20). Oberhalb des Trocknungsbehälters ist das Querstromgebläse (21) mit Heizeinrichtung (22) angeordnet. Es bläst die Warmluft von oben nach unten in den Trocknungsbehälter (15)· Im Trocknungsbehälter ist außerdem, nahe der Austrittsöffnung für das Handtuch (36) ein elektrisch angetriebenes Rollenpaar (23) angeordnet und ihm vorgeschaltet ist eine Plättvorrichtung (24), die zwei unter gegenseitigem Druck
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stellende, elektrisch beheizte Plättwangen besitzt. Im benachbarten Vorratsraum für sauberes Handtuch (25) befindet sich, unmittelbar vor der Austrittsöffnung für das Handtuch (26), ein Rollenpaar (27), welches mit einer Zählvorrichtung verbunden ist. Diese Zählvorrichtung zählt die Anzahl der Handtuchbenutzungen. Das Endloshandtuch tritt bei dem Zug, einer Transportsperre unterworfen, mit einer vorgegebenen Länge aus der Austrittsöffnung (26)
das
aus und gelangt durch synchron mit dem Rollenpaar (27) laufende Rollenpaar (29) durch die Eintrittsöffnung (30) in den Vorratsraum für gebrauchtes Handtuch (31)·
In Bild 2 ist der Handtuchspender im Schnitt durch eine Wanne und von vorn dargestellt·
Der Waschbottich (1) befindet sich unterhalb des Trocknungsbehälters (15)» auf welchem das Trocknungsgebläse (21) mit seinem Antrieb (37) sitzt· Das Rollenpaar, welches den Handtuchvorschub bewirkt, wird von einem Getriebemotor (38) angetrieben. Der Motor (40) treibt die Rollenbürsten (12) und (13), welche die mechanische Komponente des Waschens bewirken,an. Das durch jeweiligen Handtuchzug betätigte Rollenpaar ist mit dem Zählwerk (39) verbunden, welches, nach einer vorbestimmten Anzahl von Handtuchbenutzungen, den nächsten Wasch- und Trocknungsgang, für das nächste Handtuchteilstück, auslöst.
Die Irischwasserversorgung des Handtuchspenders erfolgt über den Anschluß (41) und das Ventil (42). Das Abwasser gelangt über das Ablassventil (43) und den Anschlußstutzen (44) in die Kanalisation. Ein Überlauf (45) umgeht das Ablassventil und regelt den Wasserstand in den Wannen des Waschbottichs (1). Die Steuerung (46) mit Elektroanschluß (50) steuert die einzelnen Wasch-, Spül- und Trocknungsvorgänge automatisch. Yon je einem Waschmittelbehälter (51) für das Vorwaschen und Klarwaschen er-
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folgt zum entsprechenden Zeitpunkt, durch das Ventil (52), die Zugabe des Waschmittels.
Das äußere Gehäuse (48) ist kastenförmig ausgebildet und besitzt Vorrichtungen zur Wandaufhängung0
Das Endloshandtuch (32) wird aus dem Vorratsraum für benutztes Handtuch (31) durch die Eingangsöffnung über ein Rollen-Paar (33) in den Waschbottich (1), dort in die Vorwaschwanne (2), um eine untere Führungsrolle (8) zur oberen Führungsrolle (11), um diese in die Klarwaschwanne (3) und in gleicher Weise durch die Spülwannen (4) und (5) und schließlich durch das Rollen-Paar (14) geführt, bis es durch die Austrittsöffnung (34) den Wasch- und Spülbottich (1) verläßt, um durch die Öffnung (35) in den Trocknungsbehälter (15) zu gelangen. Im Trocknungsbehälter wird das Handtuch in gleicher Weise wie im Waschbottich über untere Führungsrollen (19) und obere Führungsrollen (20) auf und ab geführt, gelangt in die Plattvorrichtung (24) und von dort, nachdem es durch das Rollenpaar (23) geführt wurde, in den Vorratsraum für sauberes Handtuch (25)· Diesen Vorratsraum verläßt das Handtuch nach Durchlauf des Rollenpaares (27) mit Zählvorrichtung (39), um oben aus dem Gehäuse auszutreten. Es wird durch die Öffnung (30) unten in das Gehäuse zurückgeführt und gelangt über das Rollenpaar (29) wieder in den Vorratsraum für benutztes Handtuch (31).
Die Funktion des automatischen Handtuchspenders ist wie folgt:
Wenn die Zählvorrichtung (39) feststellt, daß im Vorratsraum (25) die Mindestmenge an sauberem Handtuch unterschritten ist, gibt sie an die Steuerung (46) das Kommando zur Auslösung eines Wasch- und Trocknungsgangeso
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Durch das elektrisch, gesteuerte Frischwasserventil (42) läuft Wasser in die Wannen (2), (3), (4) und (5). Der Überlauf (45) sorgt für maximalen Wasserstand. Die elektrischen Heizungen (6) und (7) sind so bemessen, daß die erforderliche Vorwaschtemperatur in der Wanne (2) annähernd zum gleichen Zeitpunkt erreicht wird, wie die erforderliche Klarwaschtemperatur in der Wanne (3) . Dann schaltet der Thermostat (9) in der Wanne (3) die Waschheizungen (6) und (7) a^· Der Motor (40) für die Rollenbürsten (12) und (13), der Motor (38) für die Eollenpaare (23) und (14) sowie das Gebläse (21) mit Heizung (22) werden eingeschaltet. Zugleich erfolgt die Waschmittelzugabe in die Wannen (2) und (3) aus den Tiaschmittelbehältern(5i!
Mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit wirx das Entloshandtuch eine vorbestimmte Zeit durch die Wasch- und Spülwannen des Bottichs (1) und des Trocknungsbehälters (15) zwangsgeführt und weiterbefördert. Ein Vorschubzyklus befördert das Handtuch annähernd um die Länge, die S4Oh in der Wanne des Waschbottichs befindet, weiter. Während des Transportes gelangt das Handtuch zunächst in die Vorwaschwanne. In dieser wird es bei einer Temperatur von annähernd 37° C von der Vorwaschlauge benetzt und von den Rollenbürsten (12) und (13) mechanisch gesäubert. Aus der Vorwaschwanne gelangt es in die Hauptwaschwanne. Dort wiederholt sich der Vorgang genauso und ebenso in den Spülwannen (4) und (5) · Nach dem Durchgang durch die Wannen ist das Handtuch gewaschen und gespült. Beim Durchgang durch das Rollenpaar (14) wird das Handtuch entwässert. Es gelangt dann in den Trocknungsbehälter (15)» den es ebenfalls durchläuft und dabei infolge des Warmluftstromes getrocknet wird. Schließlich durchläuft es die elektrisch beheizten Wangen der Plättvorrichtung (24) und gelangt über das Rollenpaar (23) in den Vorratsraum (25) für gewaschenes Handtuch.
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Gemäß einem weiteren, erfinderischen Merkmal wird das Endloshandtuch (32) im Waschbottich (1) über untere Rollen (18) und obere Rollen (11) und im Trocknungsraum (15) über untere Rollen (19) und obere Rollen (20) zwangsgeführt, während es in den Vorratsräumen (25) und (31) lose gestapelt wird.
Das hat den Vorteil, daß die im wesentlichen kontinuierlich ablaufenden Wasch- und Trocknungsvorgänge ungestört von der Benutzungshäufigkeit des Handtuches ablaufen können.
Nach einem weiteren Merkmal ist der Waschbottich (1) in mindestens drei, vorzugsweise vier voneinander abgetrennten Wannen nämlich die Vorwaschwanne (2) , die Kl ar waschwanne (3) und die beiden Spülwannen (4-) und (5) unterteilt·
Diese Unterteilung hat den Vorteil, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt, wenn die Temperatur in den verschiedenen Waschwannen einmal erreicht ist, ein neuer Wasch- und Trocknungsvorgang mit kontinuierlichem Vorschub begonnen werden kann·
Nach einem weiteren Merkmal sind im unteren Teil der einzelnen Waschwannen'des W»schbottiches (1) lose gelagerte, untere Führungsro 11 en und in Höhe der den Wasserstand bestimmenden Über-. laufe (4-5) je eine elektrisch angetriebene untere Rollenbürste (13).
Durch diese vorteilhafte Anordnung wird das Handtuch beim Durchlauf in der Wasch- und Spülwanne von den Führungsrollen jeweils im gleichbleibenden Abstand gehalten, so daß die Rollenbürsten die mechanische Säuberung der einen Handtuchseite bewirken können. Gleichzeitig verursachen die Rollenbürsten (13) eine Zirkulation der Waschlauge bzw. des Spülwassers.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sind die oberhalb der Trennwände (10) lose gelagerten oberen Führungsrollen (11), zusammen mit je einer elektrisch angetriebenen Rollenbürste (12)·
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Diese Anordnung bewirkt ebenfalls einen gleichbleibenden Abstand des Handtuches in den Wasch- und Spül wannen und die Rollenbürsten bewirken die mechanische Säuberung der anderen Handtuchseite.,
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mindestens oberhalb der letzten Spülwanne (5) ein unter gegenseitigem Druiek stehendes Rollenpaar (14-) angeordnete
Das hat den Torteil, daß das Handtuch bereits entwässert den Waschbottich (1) verläßt.
Erfindungsgemäß befindet sich auf dem Trocknungsbehälter (15) ein Gebläse, vorzugsweise ein Querstromgebläse (21) mit elektrischer Heizeinrichtung (22), dessen Ausblasseite in den Trocknungsbehälter (15) gerichtet ist und dessen Ansaugseite in den Schacht (17) mündet·
Ein weiteres Merkmal sind die in Bodennähe des Trocknungsraumes (15) lose gelagerten, unteren Führungsrollen (19) und die in Deckennähe befindlichen, oberen Führungsrollen (20). Das bewirkt die Zwangsführung des Handtuches im Trocknungsbehälter, so daß die Trocknungsluft ungehindert in die Handtuchtäler eingeblasen werden kann und so alle Handtuchteile intensiv bestrichen werden.
Des weiteren wir^ erfindungs gemäß im Trocknungsbehälter (15) durch eine Zwischenwand (16) ein nach untern offener Schacht (17) abgetrennt, der oben in die Einsaugseite des Querstromgebläses (21) geführt wird·
Dadurch entsteht eine Zwangszirkulation innerhalb des Trocknungsbehälters von oben nach unten, also gegen das Bestreben der Warmluft, nach oben zu'steigen, wodurch ein längeres Verweilen der Warmluft im Handtuch und damit intensivere Trocknung erreicht wird.
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Weiter "befindet sich, erfindungsgemäß an der Austrittsöffnung (36) innerhalb des Trockungsbehälters (15) ein, den Vorschub des Endloshandtuches bewirkendes, elektrisch angetriebenes Walzenpaar (23) und unmittelbar davor zwei unter gegenseitigem Druck stehende, beheizte Plättwangen der Plattvorrichtung (24).
Das hat den Vorteil, daß das Handtuch vor dem Eintritt in den Vorratsraum (25) geglättet wird·
Des weiteren ist erfindungsgemäß an der Austrittsöffnung des Vorratsraumes (25) für gewaschenes Handtuch ein Walzenpaar (27) iait Transportsperre und Zähleinrichtung (39) angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Zählvorrichtung (39) i&it der elektrischen Steuerung (4-6) so verriegelt, daß nur das Zählwerk den Beginn eines Wasch- und Trocknungsvorganges freigeben kann»
Diese vorteilhaf tea Anordnungen gewährleisten, daß nur im Bedarfsfall, also automatisch ein Wasch- und Trocknungsvorgang begonnen wird·
Ein weiteres Merkmal der Erfingung ist der Synkronantrieb der beiden Walzehpaare (23) und (14·) von einem Motor (38). Diese Anordnung gewährleistet daß sowohl im Waschbottich (1) als auch im Trocknungsbehälter (15) gleiche Vorschubgeschwindigkeit herrscht.
Ein erfinderisches Merkmal ist auch die räumliche Tiefe des Vorratsraumes (31) zusammen mit dem Waschbottich (1), die kleiner ist, als die räumliche Tiefe des Vorratsraumes (25) zusammen mit dem Trocknungsraum (15)·
Durch diese Anordnung entsteht ein Rücksprung für die Eintrittsöffnung (3o) und damit eine Bequemere Handhabung der Handtuchbenut zung ·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Automatischer Handtuchspender in Kastenform, insbesondere zur Wandaufhängung, bei welchem sich eine Teillänge des Handtuches zur Benutzung außerhalb des Gehäuses befindet mit Transportsperre zur Begrenzung eines jeweils ausziehbaren, sauberen Handtuchteilstückes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endloshandtuch (32), welches mit einer Teillänge ständig durch die Wasch- und Trocknungseinrichtung zwangsgeführt wird, während sich eine andere Teillänge des Endloshandtuches in bekannter Weise immer außerhalb des Gehäuses (48) befindet vorhanden ist, innerhalb des Gehäuses (48) sich Wasch-, Trocknungs- und Platteinrichtungen, sowie eine elektrische Steuerung (5o) befinden.
    2· Automatischer Handtuchspender nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Wasch-, und Spülbottich (1) sowie der Trocknungsbehälter (15) annähernd gleich groß sind und dem Wasch- und Spülbottich (1) ein Vorratsraum (31) für benutztes Handtuch vorgeschaltet, dem Trocknungsbehälter (15) ein Vorratsraum (25) für gewasschenes, getrocknetes und geplättetes Handtuch nachgeschaltet sinde
    3ο Automatischer Handtuchspender nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Trocknungsbehälter (15) mit Vorratsraum (25) oberhalb des Waschbottichs (1) mit Vorratsraum (31) angeordnet sind«
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    4. Automatiseller Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß ein Endloshandtuch (32) innerhalb des Waschbottichs (1) und des Trocknungsbehälters (15) über Rollen zwangsgeführt ist, während es in den Vorratsbehältern (25) und (31) lose gestapelt wirdo
    5· Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet,daß der Waschbottich (1) aus mindestens 3? vorzugsweise 4 voneinander abgetrennten Wannen, nämlich der Vorwaschwanne (2) der Klarwaschwanne (3) und den Spülwannen (4) und (5) besteht.
    6. Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß sich in den einzelnen Wannen des Waschbottichs (1) in Bodennähe lose gelagerte, untere Führungsrollen (8) befinden.
    ο Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der einzelnen Wannen des Waschbottichs (1) in Höhe der den Wasserstand bestimmenden Überläufe (45) je eine, elektrisch angetriebene Rollenbürste (13) angeordnet ist«
    Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der die Wannen abteilenden Trennwände (10) je eine lose gelagerte obere !Führungsrolle (11) zusammen mit einer elektrisch angetriebenen Rollenbürste (12) angeordnet sind«,
    9. Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-8
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    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens oberhalb der letzten Spülwanne (5) sin elektrisch angetriebenes, unter gegenseitigem Druck stehendes, der mechanischen Entwässerung des Handtuches dienendes Rollenpaar (14) angeordnet ist.
    1Oo Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb des Trocknungsbehälters (15) ein Gebläse, vorzugsweise ein Querstromgebläse (21) mit elektrischer Heizeinrichtung (22) befindet, dessen Ausblasseite in den Trocknungsbehälter (15) mündet.
    11. Automatischer Handtuschspender nach einem der Ansprüche 1-10 dadurch gekennzeichnet, daß sich im Trocknungsbehälter (15) in Bodennähe lose gelagerte untere Führungsrollen (19) und unterhalb der Decke lose gelagerte obere Führungsrollen (20) befinden«,
    12o Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-11 dadurch gekennzeichnet, daß im Trocknungsbehälter (15) durch eine Zwischenwand (16) ein nach unten offener SchaBht (17) abgetrennt ist.
    13° Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-12 dadurch gekennzeichnet, daß in Nähe der Austrittsöffnung (36), innerhalb des Trocknungsbehälters (15) ein, den Vorschub des Endloshandtuches bewirkendes, elektrisch angetriebenes Walzenpaar (23) und unmittelbar vor diesem eine, aus zwei unter gegenseitigen Druck stehenden, beheizten Plättwangen bestehende Plättvorrichtung (24) angeordnet sind»
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    14. Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-13 .dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsöffnung des Vorratsraumes (25) für gewaschenes Handtuch eine Walzenpaar (27) mit Transportsperre und Zähleinrichtung (39) angeordnet ist.
    15· Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1-14 dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung für Handtuchentnahme (39) mit derelektrischen Steuerung (50) so verriegelt ist, daß das Zählwerk jeweils den Beginn eines Wasch- und Trocknungsganges bestimmt, während die elektrische Steuerung alle übrigen Funktionen steuert.
    16. Automatischer Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1 - 15 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Verkleidung (48) in Höhe der Abgrenzung zwischen den Vorratsräumen (31) und (25) einen Rücksprung für die Eintrittsöffnung (30 des Endloshandtuches in den Vorratsraum (31) bildet·
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