CH527953A - Einrichtung zum Reinigen, insbesondere zum Entfernen von unerwünschten Feststoffteilchen von einer kontinuierlich über Walzen geführten, nassbehandelten, vorzugsweise bedruckten Textilbahn - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen, insbesondere zum Entfernen von unerwünschten Feststoffteilchen von einer kontinuierlich über Walzen geführten, nassbehandelten, vorzugsweise bedruckten Textilbahn

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CH527953A
CH527953A CH250871A CH250871A CH527953A CH 527953 A CH527953 A CH 527953A CH 250871 A CH250871 A CH 250871A CH 250871 A CH250871 A CH 250871A CH 527953 A CH527953 A CH 527953A
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Weber Hans
Probst Willi
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Benninger Ag Maschf
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zum Reinigen, insbesondere zum Entfernen von unerwünschten Feststoffteilchen von einer kontinuierlich über Walzen geführten, nassbehandelten, vorzugsweise bedruckten Textilbahn
Im Anschluss an Nassbehandlungen von Bahnen aus Textilmaterial ist es oft erforderlich, diese von bestimmten Stoffen zu befreien. Insbesondere handelt es sich bei diesen zu entfernenden Stoffen um Rückstände aus der vorangehenden Behandlung, beispielsweise um gewisse wasserlösliche Chemikalien, Bleichmittel, Laugen und Säuren, dann aber auch um bahneigene Stoffe wie Flusen und Fasern und endlich um eigentliche Fremdkörper oder Verunreinigungen wie beispielsweise Markierfarben, Druckfarbenverdickungen, nicht fixierte Farbstoffreste und Verunreinigungen aus dem Transport der Bahn oder aus den Behandlungsmaschinen.



   Zur Entfernung solcher löslicher Stoffe und unlöslicher Feststoffteilchen sind eine ganze Reihe verschiedener Vorrichtungen bekannt.



   Eine Gruppe solcher bekannter Vorrichtungen basiert auf dem Prinzip, die Textilbahn nach der vorangehenden Nassbehandlung kräftig zu bespritzen um die erwähnten Stoffe wegzuspülen. Dazu werden Spritzdüsen oder Spritzrohre verwendet, mit denen allerdings, wie die Erfahrung zeigt, an der Bahn festhaftende Feststoffteilchen nicht abgelöst werden können.



  Diese werden vielmehr dann beim Durchlauf der Bahn durch das nachfolgende Quetschwerk noch stärker in die Bahn eingepresst. Solche Spritzbatterien haben ausserdem den wesentlichen Nachteil eines hohen Wasserverbrauches, der die Betriebskosten, hervorgerufen durch den Wasserverbrauch selbst oder durch die erforderliche Pumpenleistung belastet.



  Dazu kommt als weiterer Nachteil, dass durch allzu kräftiges Bespritzen der Bahnlauf unter Umständen erheblich gestört werden kann, indem sich in der Bahn Falten bilden können, oder indem die Bahn als Folge dieser Bespritzung seitlich von ihren Führungswalzen abläuft. Besonders beim Auswaschen von bedruckten Geweben kann ein allzuhart auf die Bahn auftreffender Flüssigkeitsstrahl ausserdem Farbstoffresten, statt sie wegzuspülen, in die Bahn hineinpressen und dadurch in der Bahn Flecken bilden. Endlich ist es mit den üblichen Spritzrohren und -düsen praktisch nicht möglich, die ganze Bahnbreite gleichmässig zu bespritzen, eine Erscheinung, die durch einzelne durch Wasserverunreinigungen verstopfte Düsen oder Ausspritzöffnungen noch verstärkt, zu Streifenbildungen in der behandelten Bahn führen kann.



   Eine weitere Gruppe bekannter Vorrichtungen verwendet verschiedene Zusatzeinrichtungen in den Behandlungsbädern selbst um die Reinigung der Bahn bzw. die Entfernung nicht gewünschter Stoffe aus der Bahn zu bewirken. Dabei wird entweder das Behandlungsbad in Turbulenz und/oder die Bahn innerhalb des Bades in Schwingungen versetzt. Die zur Erzeugung dieser Turbulenz oder Schwingungen erforderlichen Mittel sind allerdings sehr aufwendig, insbesondere was den Energiebedarf zu ihrem Betrieb anbetrifft, wobei die Wirkung dieser Mittel in vielen Fällen nur sehr kurzzeitig oft nur Sekundenbruchteile lang effektiv wirksam ist, und entsprechend ist auch der mit solchen Mitteln erzielbare Reinigungseffekt oft ungenügend. Diese Mittel erfordern zudem oft einen kräftigen Aufbau der Behandlungseinrichtungen und sie sind sehr störungsanfällig.

  Auch mit ihnen können sich Falten in der Bahn bilden und die Bahn kann zum seitlichen Ablaufen von ihren Führungs- und Umlenkwalzen neigen.



   Es ist endlich auch bekannt, für die Reinigung von Textilbahnen in die Reinigungsphase einzelne Bürsten auf die Textilbahn einwirken zu lassen, wobei aber die Verwendung solcher Bürsten, sei es infolge ihrer eher von der Konzeption der Anlage her zufälligen Lage und/oder der kurzen Einwirkzeit wegen bisher nicht befriedigen konnte.



   Besonders bei bedruckter Ware kann die kleisterartig haftende Verdickermasse mit den heute bekannten Vorrichtungen schlecht und meist nur ungenügend entfernt werden. Da die Verdickungsmittel nichtfixierte Farbstoffe enthalten, wirkt sich aber ein ungenügender Reinigungseffekt nachteilig auf den Griff und auf die Druckechtheit der Ware aus. Einer beliebigen mechanischen Einwirkung, z. B. einem Ausquetschen steht die Schwierigkeit entgegen, dass dabei der abgelöste Farbstoff den Gewebefonds verschmutzt.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zum Reinigen, insbesondere zum Entfernen von unerwünschten Feststoffteilchen, von einer kontinuierlich über Walzen geführten, nassbehandelten Textilbahn, vorzugsweise einer bedruckten Bahn mit welcher die vorgenannten Nachteile vermieden werden und auf einfachste Weise eine gründliche Reinigung erzielt wird.



   Zur Erzielung dieses Zweckes ist die erfindungsgemässe   Einrichtung mit einem Umlenkwalzen für die Textilbahn enthaltenden   B ehandlungsabteil    dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des zur Aufnahme von Behandlungsflotte bestimmten Raumes des Behandlungsabteiles eine Reihe parallel nebeneinander angeordneter Oberwalzen und in dem zur Aufnahme von Behandlungsflotte bestimmten Raum dieses Abteils Unterwalzen vorhanden sind, über welche die Textilbahn zur Erzielung eines zickzackförmigen Bahnlaufes abwechslungsweise führbar ist, und dass mindestens oberhalb der Oberwalzen Bürsten so angeordnet sind, dass sich deren Borsten bis zu den Mänteln der eine Abstützung für die Textilbahn bildenden   Obenvalzen    erstrecken.



   Diese Einrichtung wird den Problemen, die insbesondere beim Reinigen von bedruckten Geweben auftreten, Meister.



  Dadurch, dass die Bahn nach jedem Bürstvorgang und vor dem nächsten Bürstvorgang durch ein Bad geführt wird, werden die durch den Bürstvorgang gelösten Teilchen weggeschwemmt und können nicht durch eine nachfolgende Bürste ins Gewebe gedrückt werden. Das Verschmutzen des Gewebefonds und eine Farbfixierung wird verhindert, wenn wie hier die Ware sofort nach der mechanischen Bearbeitung in Waschflotte eintaucht.



   Trotz schonendster Behandlung durch die relativ nur geringe Einwirkung jeder Bürste wird durch die mehrfache Wiederholung des Prozesses Bürsten/Waschen ein einwandfreier Effekt erzielt.



   Die Erfindung soll im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert werden
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemässe   Einrichtung    im Schnitt,
Fig. 2 zeigt ebenfalls schematisch einen Schnitt nach der   Linie IIII der Fig.    1, und
Fig. 3 zeigt in grösserem Masstab ein Detail der Fig. 1.



   Eine nassbehandelte und zu reinigende, insbesondere von unerwünschten Feststoffen zu befreiende Textilbahn B wird von der vorhergehenden Behandlungsstufe in Pfeilrichtung kontinuierlich durch ein Quetschwerk 1 hindurch und über einen Spannungsregler 2 in ein Behandlungsabteil 3 geführt.



  Dieses Behandlungsabteil 3 enthält in dem zur Aufnahme von Behandlungsflotte bestimmten Raum eine Reihe parallel nebeneinander angeordneter Unterwalzen 4 und oberhalb des zur Aufnahme von Behandlungsflotte bestimmten Raumes eine Reihe von ebenfalls parallel nebeneinander angeordneter Oberwalzen 5. Die Textilbahn B wird im Behandlungsabteil 3 zur Erzielung eines zickzackförmigen Bahnlaufes wie dargestellt abwechselnd um eine Unterwalze 4 und eine Oberwalze 5 geführt und verlässt anschliessend das Abteil über eine Umlenkwalze 6 und durch ein Quetschwerk 7, welches die
Bahn B weitertransportiert.



   Das Abteil 3 enthält Wasch- oder Behandlungsflotte. An der Oberkante des Abteils 3 ist eine Abstützung 8 für einen allgemein mit 9 bezeichneten Deckel vorhanden. An den Seitenwänden des Deckels 9 sind kleine Zylinderaggregate 10 angeordnet, die sich auf Abstützungen 11 des Abteils abstützen und über welche der Abstand des Deckels 9 vom Abteil 3 in vertikaler Richtung verändert werden kann.



   Im Deckel 9 sind vier Bürstenwalzen 12 drehbar so ange ordnet, dass je zwei Oberwalzen 5 eine Bürstenwalze 12 zuge ordnet ist, wie aus der Darstellung in den Fig. 1 und 3 hervor geht. Die Bürstenwalzen 12 werden gemeinsam von einem auf dem Deckel 9 angeordneten regulierbaren Motor 14 angetrieben.



   Zwischen den Bürstenwalzen 12 sind Spritzrohre 15 oder
Spritzdüsen (Fig. 3) angeordnet, mit denen ein Flüssigkeits strahl gegen die Berührungslinie zwischen Bürstenwalzen 12 und Oberwalzen 5 gerichtet werden kann.



   Das Reinigen, insbesondere das Entfernen von unerwünschten Feststoffteilchen von der nassbehandelten, kontinuierlich zugeführten Textilbahn B mittels der dargestellten Einrichtung wird folgendermassen durchgeführt.



   Zum Einziehen der Bahn B über die Walzen 4 und 5 wird der Deckel 9 abgehoben. Nachdem die Bahn B eingezogen ist, wird der Deckel 9 aufgesetzt, wobei in dieser Lage die Borsten der Bürstenwalzen 12 sich bis zu den Mänteln der eine Abstützung für die Textilbahn B bildenden Oberwalzen erstrecken. Die Anlage kann nunmehr in Betrieb genommen werden, wobei zum Transport der Bahn in üblicher Weise die Oberwalzen 5 und/oder die Unterwalzen 4 über nicht dargestellte Rutschkupplungen von einer Quetschwalze der Quetschen angetrieben werden. Je nach dem gewünschten Effekt werden die Bürstenwalzen 12 vom Motor 14 mit Vor- oder Nacheilung zur Bahn 8 in Rotation versetzt.



   Im nun folgenden Betrieb der Einrichtung wird, wie ohne weiteres ersichtlich, die Bahn B nacheinander an den Bürstenwalzen 12 vorbeigeführt und dabei jedesmal über ihre ganze Breite gebürstet. Unmittelbar danach und bevor die nächstfolgende Bürste zur Einwirkung kommt, wird die Bahn in die Flotte getaucht, wodurch die durch den vorherigen Bürstvorgang gelösten Teilchen weggeschwemmt werden.



   Im Bereich der Einwirkung der Bürsten ist die Bahn auf der gegenüberliegenden Seite stets abgestützt, was die Vorteile bringt, dass der Bürsteffekt unabhängig davon ist, ob die Bahn mit grosser oder geringer Spannung transportiert wird und dass keine Falten entstehen können und die Bahn auch nicht weggedrückt werden kann.



   Werden zudem, wie in Fig. 2 beispielsweise gezeigt, die Borsten der Bürstenwalzen so angeordnet, dass die Borstenwicklung 17 schraubenlinienförmig von der Mitte der Walze nach beiden Seiten gegen die Enden der Walze verläuft, kann mit einer solchen Walze beim Bürsten zugleich ein Ausbreiteffekt auf die Bahn erzeugt werden, der einer Faltenbildung in verstärktem Masse entgegenwirkt.



   Bei der im dargestellten Beispiel gewählten Anordnung wird die Bahn jeweils zweimal an der gleichen Bürste vorbeigeführt.



   Anstelle der dargestellten rotierenden Bürstenwalzen könnten auch stationäre Bürsten zur Anwendung gelangen. In beiden Fällen wird aber mit Vorteil dafür gesorgt, dass die Bürsten nicht nur als Einheit mitsamt dem Deckel 9 bezüglich der Bahn B verstellt werden können, sondern auch jede für sich innerhalb der Einheit verstellbar bzw. verschiebbar und auch austauschbar ist, damit gegebenenfalls Abnützungen kompensiert oder einzelne Bürsten innerhalb der Einheit durch solche mit steiferen oder weicheren Borsten ersetzt werden können.



   Wie ohne weiteres verständlich, bietet die dargestellte Einrichtung grosse Variationsmöglichkeiten. Die Bahn kann in der freien Atmosphäre oder wenn Massnahmen dazu getroffen sind, das Abteil hermetisch abzuschliessen, in einem beliebigen gasförmigen Medium gebürstet werden.

 

   Wird das Abteil 3 bis unterhalb der Bürstenwalzen 12 mit
Flüssigkeit gefüllt, so wird, wie erwähnt, die Bahn im
Anschluss an jeden Bürstvorgang durch ein Flüssigkeitsbad gezogen, wodurch einem Trockenreiben der Bahn durch das
Bürsten entgegengewirkt werden kann. Dem gleichen Zweck dient auch ein durch die Spritzrohre 15 oder Spritzdüsen auf die Bürstzone gerichteter Flüssigkeitsstrahl mit dem gleichzei tig aber auch eine Intensivierung der Reinigung erzielt werden kann.



   Durch zusätzliche Anordnung von Bürsten im Bereich der
Unterwalzen 4 und Füllung des Abteils 3 mit Flüssigkeit bis unterhalb der Bürstenwalzen 12 kann die Bahn wechselweise in und ausserhalb eines Flüssigkeitsbades gebürstet werden.

 

   Es kann aber auch wünschenswert sein, beide Flächen der
Bahn B an mindestens einer Bürste vorbeizuführen. Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, dass die eine oder  andere oder mehrere der als Abstützung dienenden Walzen 4 und/oder 5 als Bürstenwalzen ausgebildet werden.



   Anstelle des dargestellten getrennten Antriebes der Bürstenwalzen 12 durch den Motor 14 könnte selbstverständlich der Antrieb der Bürstenwalzen im Gleichlauf oder im Gegenlauf zum Bahntransport über den Antrieb für den Bahntransport erfolgen.



   Von Bedeutung ist noch der Hinweis, dass ein  Bürstenaufsatz , wie er durch den Deckel 9 mit den Bürstenwalzen 12 und dem Antrieb 14 hierfür gebildet wird, als bewegliche Einheit auf die gebräuchlichen Masse von Behandlungsabteilen in der Textilindustrie abgestimmt, als Aufsatzeinheit jedem solchen Standardabteil zugeordnet werden kann. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Reinigen, insbesondere zum Entfernen von unerwünschten Feststoffteilchen von einer kontinuierlich über Walzen geführten, nassbehandelten, vorzugsweise bedruckten Textilbahn, mit einem Umlenkwalzen für die Textilbahn enthaltenden Behandlungsabteil, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des zur Aufnahme von Behandlungsflotte bestimmten Raumes des Behandlungsabteils (3) eine Reihe parallel nebeneinander angeordneter Oberwalzen (5) und in dem zur Aufnahme von Behandlungsflotte bestimmten Raum dieses Abteils Unterwalzen (4) vorhanden sind, über welche die Textilbahn zur Erzielung eines zickzackförmigen Bahnlaufes abwechslungsweise führbar ist, und dass mindestens oberhalb der Oberwalzen (5) Bürsten (12) so angeordnet sind, dass sich deren Borsten bis zu den Mänteln der eine Abstützung für die Textilbahn (B) bildenden Oberwalzen (5) erstrecken.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Oberwalze (5) als Bürstenwalze ausgebildet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten als antreibbare Bürstenwalzen (12) ausgebildet sind.
    3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenwicklung (17) mindestens einer der Bürstenwalzen schraubenlinienförmig von der Mitte der Walze nach beiden Seiten gegen die Enden der Walze verläuft.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste(n) zu ihrer Abstützung hin und von dieser weg verstellbar angeordnet sind.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bürstenwalzen (12) ausgebildeten Bürsten als bewegliche Einheit zusammengefasst in einem Deckel (9) zum Behandlungsabteil in die Betriebslage auf dem Behandlungsabteil (3) aufsetzbar und wieder entfernbar sind.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Deckel (9) einen Antrieb (14) und Übertragungsorgane zu den Bürstenwalzen (12) enthält.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalzen innerhalb des Deckels (9) verstellbar bzw. verschiebbar sind.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Deckel (9) relativ zum Behandlungsabteil (3) verstellbar ist.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bürste zwischen zwei Oberwalzen (5) angeordnet ist, so dass ihre Borsten gleichzeitig die Mäntel von zwei verschiedenen, eine Abstützung für die Textilbahn bildenden Oberwalzen (5) berühren.
    10. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere als Bürstenwalzen ausgebildete Bürsten vorhanden sind, die mit dem Antrieb für den Bahntransport kuppelbar sind und im Gleichlauf oder Gegenlauf zur Bahntransportrichtung in Rotation versetzbar sind.
    11. Einrichtung nach Unteranspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) bezüglich dem Abteil verstellbar ist.
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