CH262228A - Verfahren zum Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen, Schokoladeformen und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen, Schokoladeformen und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Info

Publication number
CH262228A
CH262228A CH262228DA CH262228A CH 262228 A CH262228 A CH 262228A CH 262228D A CH262228D A CH 262228DA CH 262228 A CH262228 A CH 262228A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
conveyor track
nozzle unit
spray
washing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Weiland Carl
Original Assignee
Weiland Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Weiland Carl filed Critical Weiland Carl
Publication of CH262228A publication Critical patent/CH262228A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/241Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors the dishes moving in a horizontal plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0002Washing processes, i.e. machine working principles characterised by phases or operational steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2601/00Washing methods characterised by the use of a particular treatment
    • A47L2601/02Pressurised cleaning liquid delivered by a pump

Landscapes

  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description


  Verfahren zum Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen,       Schokoladeformen    und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh  auf ein Verfahren     zum    Waschen und Trock  nen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen,       Schokoladeformen    und dergleichen, sowie auf  eine Vorrichtung zur Durchführung des Ver  fahrens.  



  Das Verfahren nach der Erfindung zeich  net sich dadurch aus, dass das Waschgut nach  Passieren mehrerer     Heisswassersprühdüsen     einer mit destilliertem heissem Wasser ge  speisten Sprühvorrichtung zugeführt und an  schliessend in einem Heissluftstrom getrocknet  wird.  



  Um das     Trocknen    des Waschgutes ma  schinell durchführen zu können, wird dieses  nach seiner Reinigung mittels gewöhnlichem  Wasser noch mit destilliertem Wasser ge  waschen.  



  Es besteht nämlich ein grundsätzlicher  Unterschied zwischen dem Trocknen des  Waschgutes von Hand, also mittels Tüchern,  bei welchem Vorgang das Wasser von den  Tüchern aufgesaugt wird, und dem maschinel  len Trocknen, bei welch letzterem die Flüssig  keit vermittels Heissluft verdunstet wird.  Beim Trocknen mit Heissluft können nämlich  nur die     verdunstbaren    Teile entfernt werden,  während die festen Stoffe, wie Kalk, Salze  usw. auf dem Waschgut zurückbleiben und  daselbst unansehnliche Flecken bilden. Bevor  mit dem Heisstrocknen begonnen wird, ist es  deshalb unbedingt erforderlich, dass das  Waschgut vom gewöhnlichen Wasser völlig be-    freit wird. Dies geschieht erfindungsgemäss  dadurch, dass am Waschgut noch haftendes  Waschwasser mittels destilliertem Wasser weg  gespült wird.

   Die nach dieser Prozedur am  Waschgut haftenden Tropfen     bestehen    aus  destilliertem Wasser und sind vollständig     ver-          dunstbar;    sie lassen demzufolge keine Rück  stände auf dem Waschgut zurück; dieses ver  lässt die Maschine trocken und glänzend.  



  Zur Durchführung des erfindungsgemässen  Verfahrens dient eine Vorrichtung, welche  sieh auszeichnet durch einen Tunnel mit in  seinem Innern angeordneter Förderbahn für  den Transport des Waschgutes, sowie durch  im Innern des Tunnels in Abständen vonein  ander angeordnete     Sprühdüsenaggregate,    wo  bei unter jedem dieser Aggregate ein Auf  fangbehälter für das Sprühwasser angeordnet  ist, welcher über einen Filter, eine     Umwälz-          pumpe    und eine Rohrleitung mit dem Düsen  aggregat verbunden ist, so dass das vom Wasch  gut ablaufende Sprühwasser im Kreislauf wie  der dem zugehörigen Düsenaggregat zuge  führt werden kann, wobei die einzelnen Auf  fangbehälter für das Sprühwasser derart mit  einander verbunden sind,

   dass ihr Wasser  spiegel gegen den Anfang der Förderbahn hin  von Behälter zu Behälter tiefer zu liegen  kommt. Weiter zeichnet sich die erfindungs  gemässe Vorrichtung dadurch aus, dass in den  mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der  Förderbahn letzten Auffangbehälter eine Lei  tung für den     Zufluss    von destilliertem Was-           ser        einmündet,    und dass mit Bezug auf die       Bewegungsrichtung    der Förderbahn hinter  den mit destilliertem Wasser gespeisten Dü  sen ein     Luftdüsenaggregat        angeordnet    ist, das  an eine Heissluftquelle angeschlossen ist.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform einer Vorrichtung zur Aus  führung des     erfindungsgemässen    Verfahrens  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 die     Vorrichtung    im Längsschnitt in  schematischer Darstellung,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Vorrichtung  in     kleinerem    Massstab,       Fig.    3 die Vorrichtung in der Draufsicht,       Fig.    4 eine Seitenansicht der Vorrichtung  von der Seite des     Förderbandendes    aus ge  sehen,

         Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     V-V     in     Fig.    6 und       Fig.    6 eine Draufsicht auf einen Korb für       die    Aufnahme und den Transport des Wasch  gutes während des Wasch- und     Trocknungs-          vorganges.     



       In    dem dargestellten Beispiel bezeichnet  1 einen im Querschnitt viereckigen horizon  talliegenden Tunnel, beispielsweise aus rost  festem Metallblech oder aus Eisenblech, das  mit einem     Rostschutzbelag    versehen ist. Im  Innern des     Tunnels    ist eine aus in Abstand  parallel     zueinander        liegenden        endlosen    För  derbändern bestehende     Förderbahn    2 angeord  net, die über     ausserhalb    der Tunnelenden an  geordnete     Umkehrrollen    3 und 4 läuft.

   An  den beiden     Tunnelenden    sowie im Innern des       Tunnels        sind    Querwände 5 bis 11 angeordnet,  durch welche der Tunnel in     einzelne    Kammern  12 bis 17 unterteilt ist. Jede Querwand ist  mit einer     Durchtrittsöffnung    18 für die     För-          derbahn    2 und die das Waschgut enthaltenden  Körbe 19 versehen.  



  In den Kammern 12 bis 15 ist je ein aus       zwei    Düsenrohren bestehendes Sprühdüsen  aggregat 20 bis 23 angeordnet. Das eine Dü  senrohr jedes Aggregates liegt dabei über und  das andere Düsenrohr unter der Bahn des  Waschgutes bzw. dem obern     Trum    2 der  Förderbahn. Die     obern    Düsenrohre sind     auf     der Unterseite, und die untern Düsenrohre    auf der Oberseite mit     Düsenöffnungen    ver  sehen. Unter jedem der Düsenaggregate     ist    ein  Auffangbehälter 24 bis 27 angeordnet.

   Diese  Auffangbehälter     sind    gebildet durch den Bo  den des     Tunnels    1, sowie durch Teile der       Tunnelseitenwände    und der Querwände 5  bis 9. Von jedem Auffangbehälter     führt    ein  im Behälterboden angeordneter Rohrstutzen  28 zu einem Filter 29, welcher durch ein wei  teres Rohrstück 30 mit der Saugseite einer       Zentrifugalpumpe    31 verbunden ist,

   von deren       Druckseite    eine weitere Rohrleitung 32 zu dem  zugehörigen     Sprühdüsenaggregat        führt.    In  den     Querwänden    6 bis 8 sind     Durchbrechun-          gen    33 angebracht, und zwar in verschiede  nen Abständen vom Boden des Tunnels, der  art, dass der Wasserspiegel N in den     einzelnen     Auffangbehältern gegen den Anfang der       Förderbahn    bzw. die Umkehrrolle 4 hin von  Behälter zu Behälter tiefer zu liegen kommt,  wie dies aus     Fig.    1 hervorgeht. Das Niveau  im Auffangbehälter 24 wird durch das Ab  laufrohr 34 für das schmutzige Waschwasser  bestimmt.  



  In den mit Bezug auf die Bewegungsrich  tung der Förderbahn 2 letzten Auffangbehäl  ter 27     mündet        ein    Rohr 35 für die     Zuleitung     von destilliertem Wasser ein, während in den  mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der  Förderbahn vor dem mit destilliertem Wasser  gespeisten Behälter liegenden Auffangbehäl  ter 26 eine von einem     Heisswasserboiler    kom  mende Frischwasserleitung 36 einmündet. Ein  Regulierventil 37     ermöglicht    die     gewünschte     Dosierung der     Frischwasserzufuhr    zum Be  hälter 26.

   An jeder Rohrleitung 32     ist    eine  elektrische Heizvorrichtung 38 mit     thermo-          statischer    Regelvorrichtung angebracht, um  die Wassertemperatur in jedem Behälter 24  bis 27 auf einer bestimmten Höhe zu halten.  Diese Regelung ist dabei so getroffen,     da.ss    die  Wassertemperatur gegen den     Anfang    der  Förderbahn bzw. gegen den ersten Behälter  24 hin von Behälter zu Behälter abfällt.

    Als     zweckmässig    hat sich beispielsweise er  wiesen, die Temperatur des destillierten  Wassers im Behälter 27 atü 80<B>'</B> C     zu     halten, das Frischwasser im Behälter 26      auf 70  C, das Wasser im Behälter 25 auf  60  C und das Wasser im Behälter 24 auf 50 C.  Die Kammer 12 dient dabei zum sog. Vor  waschen, die Kammer 13 dem Fertigwaschen,  die Kammer 14 dem     Vorspülen    und die Kam  mer 15 dem Fertigspülen des Waschgutes.  



  In der mit Bezug auf die Bewegungsrich  tung der Förderbahn der     Fertigspülkammer     15 folgenden Kammer 16 ist ein Heissluft  düsenaggregat 39 angeordnet. 40 ist ein aus  der Kammer 16 ausmündender Stutzen für  den Abzug der feuchten Luft.  



  Mit 41 ist ein elektrischer Heizkessel be  zeichnet, von welchem eine Rohrleitung 42  zu einem Kondensator führt. 43 ist die Kühl  schlange und 44 der Kühlraum des     Konden-          sators.    An die Kühlschlange 43 ist die in die  Kammer 15 einmündende Leitung für das  destillierte Wasser angeschlossen.  



  Mit 45 ist ein     @        Frischluftgebläse    bezeich  net, dessen Druckseite über die Kammer 17  mit dem Kühlraum 44 des Kondensators in  Verbindung steht, welch letzterer ausserdem  über einen Stutzen 46 mit dem Heissluftdüsen  aggregat 39 verbunden ist. 47 ist eine von  einem Boiler zu dem Dampfkessel 41 führende  Speiseleitung.  



  Das durch die Speiseleitung 47 zufliessende  Wasser wird im Kessel 41 verdampft. Durch  die Leitung 42 strömt der Dampf in die Kühl  schlangen 43 des Kondensators, wo er von der  den Kühlraum 44 des Kondensators durch  strömenden Frischluft abgekühlt und kon  densiert wird. Das Kondensat fliesst in Form  von destilliertem Wasser über die Leitung 35  dem Behälter 27 zu. Durch die Aufnahme der  Kondensationswärme des Dampfes wird die  durch den     Kondensatorraum    44 getriebene  Luft stark erwärmt und strömt mit einer  Temperatur von etwa 70  C aus den Heissluft  düsen 39 in die Trockenkammer 16.  



  Am Anfang und am Ende der     Förderbahn     ist je ein Tisch 48 bzw. 49 angeordnet, dessen  Tischplatte auf der Höhe des obern     Trums     der Förderbahn 2 liegt.  



  Das Waschgut, im dargestellten Beispiel  sind es     Sehokoladeformen    50, wird, wie aus       Fig.    5 ersichtlich, in die Körbe 19 einge-    bracht. Durch Querstäbe 51 werden die For  men 50 in einer gewissen Schräglage gegen  über der Vertikalen gehalten. Die Formen  ruhen mit ihren untern Kanten auf einem  siebartigen, beispielsweise aus Drahtgeflecht  bestehenden Boden 52 des Korbes, welcher den  ungehinderten Zutritt des Wassers und der  Trockenluft     zum    Waschgut auch von der  Unterseite her ermöglicht.  



  Die mit den Formen 50 gefüllten Körbe 19  werden     zunächst    auf den Tisch 48 gehoben  und von hier auf das obere     Trum    der     Förder-          bahn    geschoben, von welchem sie nun auto  matisch mitgenommen und durch den Tunnel.  transportiert werden. Auf dem Wege durch  den Tunnel werden die Formen 50 zwischen  den Düsen 20 zunächst vorgewaschen und ge  langen dann weiter zu den Düsen 21, wo sie  fertiggewaschen werden. Von hier aus gelan  gen die Formen zwischen die Spüldüsen 22.  Hier werden die letzten     Unreinigkeiten    und  das vorher benutzte, noch an den Formen an  haftende nicht mehr ganz reine Waschwasser  abgespült.

   Die Körbe mit den Formen wan  dern nun weiter zu den mit destilliertem Was  ser gespeisten Düsen 23. Dieses hat die Auf  gabe, die an dem Waschgut noch anhaftenden  Spülwassertropfen wegzuspülen. Schliesslich  gelangen die Formen in den Trockenraum 16  zwischen die Düsen 39, wo sie mit Heissluft  angeblasen werden, wobei die anhaftenden       Destillationswassertropfen    weggeblasen oder  verdunstet werden, ohne an den Formen  irgendwelche Rückstände zu hinterlassen.  Dieser Verdunstungsvorgang wird noch be  günstigt durch die ziemlich grosse Eigen  wärme, die das Waschgut in den vorangegan  genen Wasch- und Spülprozessen aufgenom  men hat. Das fertiggewaschene und getrock  nete Waschgut gelangt schliesslich auf den  Tisch 49, von wo die Körbe abgenommen  werden.  



  Der Behälter 26 wird während des Be  triebes der Maschine dauernd mit Frisch  wasser versorgt. Das überschüssige Wasser  fliesst in den Behälter 25 mit dem tieferen  Wasserspiegel. Von hier aus fliesst das über  schüssige Wasser in den Behälter 24 mit dem      noch tieferen Niveau und     schlussendlich    von  dort     in.    den Überlauf 34. Diesen Weg nimmt       natürlich    auch das     obenaufschwimmende    Fett,  so dass das Waschwasser stets ziemlich fettfrei  gehalten werden kann. Wie aus den vorste  henden Ausführungen     ersichtlich    ist, fliesst  das Wasser in den Behältern in zur Bewegung  der Förderbahn entgegengesetzter Richtung.  



  Die beschriebene Vorrichtung gewährlei  stet eine hervorragende     Wärmeausnützung,     indem mit der im Kessel 41 aufgewendeten  Wärme sowohl destilliertes Wasser wie auch  die heisse Trockenluft erzeugt wird. Von gro  sser     Bedeutung    ist sodann auch die weit  gehende Ausnützung und sparsame Verwen  dung des Waschwassers, da dieses drei- bis  viermal ausgenützt werden kann, indem es  vom     Bassin    27 mit dem höchsten Wasserspie  gel     schrittweise    in die übrigen Bassins mit  den tieferen Wasserspiegeln gelangt und bis  zur weitgehenden     Verschmutzung    ausgenützt  wird.  



  Es ist natürlich auch möglich, den Kessel  41 auf anderem Wege als elektrisch zu be  heizen. Wo Dampf als Abfall aus Dampf  maschinen oder Dampfheizungen     zur    Ver  fügung steht, kann auf den Kessel 41 über  haupt verzichtet werden.  



  Die Filter 29 sind so ausgebildet, dass sie  leicht herausgenommen und gereinigt werden       können.    Sie dienen zum     Auffangen    von     festen     Rückständen des Spül- und Waschwassers,       damit    einesteils Wasser und Maschine weniger  verschmutzen und andernteils keine festen  Gegenstände in die Düsen gelangen und diese  verstopfen können. Die Maschenweite der Fil  ter ist     zu    diesem Behufe etwas     kleiner    ge  wählt als der Durchmesser der Sprühdüsen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR t1 CHE I. Verfahren nun Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen, Scho- koladeformen und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass das Waschgut nach Passie ren mehrerer Heisswassersprühdüsen einer mit destilliertem heissem Wasser gespeisten Sprühvorrichtung zugeführt und anschliessend mittels Heissluft getrocknet wird.
    II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen Tunnel mit in seinem Innern angeordneter Förderbahn für den Transport des Waschgutes, sowie im Innern des Tunnels in Abständen voneinander ange ordneten Sprühdüsenaggregaten, wobei unter jedem dieser Aggregate ein Auffangbehälter für das Sprühwasser angeordnet ist, welcher über einen Filter, eine Umwälzpumpe und eine zugehörige Rohrleitung mit dem Düsen aggregat verbunden ist, so dass das vom Waschgut ablaufende Sprühwasser im Kreis lauf wieder dem zugehörigen Düsenaggregat zugeführt wird,
    wobei die einzelnen Auffang behälter für das Sprühwasser derart mitein ander verbunden sind, dass ihr Wasserspiegel gegen den Anfang der Förderbahn hin von Behälter zu Behälter tiefer zu liegen kommt, ferner dadurch gekennzeichnet, dass in den mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Förderbahn hintersten Auffangbehälter eine Leitung für den Zufluss von destilliertem Wasser einmündet, und dass mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Förderbahn hinter den mit destilliertem Wasser gespeisten Düsen ein Luftdüsenaggregat angeordnet ist, das an eine Heissluftquelle angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das destillierte Wasser durch Kondensierung von Wasser dampf gewonnen wird, wobei zur Kondensie- rung des Dampfes ein Frischluftstrom dient, welcher nach Aufnahme der Kondensations wärme des Kondensates zum Heisstrocknen des Waschgutes verwendet wird. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Tunnels Querwände mit einer Durchtritts- öffnung für die Förderbahn und das Wasch gut angeordnet sind, durch welche Querwände der Tunnel in einzelne Kammern unterteilt ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass die dem Anfang der Förderbahn zunächst gelegene Kammer zurr. Vorwaschen, die nächste Kammer zum Fertigwaschen, die nächstfol gende Kammer zum Spülen mit Frischwasser, die folgende Kammer zum Spülen mit destil liertem Wasser und die nächstfolgende Kam mer zum Trocknen des Waschgutes dient. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Bezug auf die Bewegungsrichtung der Förderbahn vor dem mit destilliertem Wasser gespeisten Düsenaggregat liegende Sprühwasser-Auffang- behälter an eine Frischwasserleitung ange schlossen ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Sprüh düsenaggregat eine Heizvorrichtung mit thermostatischer Regelvorrichtung zugeordnet ist, derart, dass die Wassertemperatur gegen den Anfang der Förderbahn hin von Düsen aggregat zu Düsenaggregat abfällt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass ein Dampfkessel mit angeschlossenem Kondensator als Gene rator für die Erzeugung von destilliertem Wasser vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlraum des Kondensators einerseits an ein Frischluft- gebläse und anderseits an das Heissluftdüsen aggregat angeschlossen ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Waschgutes Körbe mit siebartig ausgebil deten Böden vorgesehen sind. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang und am Ende der Förderbahn je ein Tisch mit auf der Höhe der Förderbahn liegender Tisch platte angeordnet ist.
CH262228D 1948-02-13 1948-02-13 Verfahren zum Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen, Schokoladeformen und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH262228A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH262228T 1948-02-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH262228A true CH262228A (de) 1949-06-30

Family

ID=4474260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH262228D CH262228A (de) 1948-02-13 1948-02-13 Verfahren zum Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen, Schokoladeformen und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH262228A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3076730A (en) * 1961-08-15 1963-02-05 Metalwash Machinery Corp Method of and apparatus for rinsing and drying metal pans
EP0560025A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-15 Passavant-Werke Ag Verfahren zum Reinigen von Geschirr in mehrstufigen Spülmaschinen
EP1752080A2 (de) * 2005-08-12 2007-02-14 Premark FEG L.L.C. Transport-Geschirrspülmaschine mit Mitteln zur Reduzierung einer starken Verschmutzung der Waschflüssigkeit

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3076730A (en) * 1961-08-15 1963-02-05 Metalwash Machinery Corp Method of and apparatus for rinsing and drying metal pans
EP0560025A1 (de) * 1992-03-13 1993-09-15 Passavant-Werke Ag Verfahren zum Reinigen von Geschirr in mehrstufigen Spülmaschinen
EP1752080A2 (de) * 2005-08-12 2007-02-14 Premark FEG L.L.C. Transport-Geschirrspülmaschine mit Mitteln zur Reduzierung einer starken Verschmutzung der Waschflüssigkeit
EP1752080A3 (de) * 2005-08-12 2007-11-07 Premark FEG L.L.C. Transport-Geschirrspülmaschine mit Mitteln zur Reduzierung einer starken Verschmutzung der Waschflüssigkeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1953458B1 (de) Verfahren zur Reinigung eines Gargeräts
DE4436673B4 (de) Automatische, zum Trocknen eingerichtete Waschmaschine
DE4203416C2 (de) Verfahren zur Reinigung des Trocknungskondensators in einem Wäschetrockner
DE1729442A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Entfernen von Wasser von der Oberflaeche nichtabsorbierender Werkstuecke
DE19644438A1 (de) Durchlaufgeschirrspülvorrichtung sowie Verfahren zum Reinigen von Geschirr- und/oder Tabletteilen
DE4208665C2 (de) Verfahren zum Trocknen von Gegenständen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE102007025264A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung durch Mikrowellen
DE102004030003A1 (de) Spülmaschinen-Betriebsverfahren und Transportspülmaschine
DE668963C (de) Vorrichtung zum Waschen usw. von Waschgut aller Art
DE102004030015A1 (de) Spülmaschinen-Betriebsverfahren und Transportspülmaschine
DE102012207565B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer als Programmautomat ausgebildeten Spülmaschine sowie entsprechende Spülmaschine
DE102004030014A1 (de) Spülmaschinen-Betriebsverfahren und Transportspülmaschine
EP2182106A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten der Abluft von beheizten Wäschereimaschinen
DE2410107A1 (de) Waeschebehandlungsmaschine
EP2924379B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Matratzen oder dergleichen
EP1349975A1 (de) Waschmaschine mit fördervorrichtung
DE102005012113A1 (de) Geschirrspülmaschine mit einer Trocknungsvorrichtung
DE4034380A1 (de) Spuelverfahren fuer spuelgut in form von geschirr und dergleichen und spuelmaschine zum durchfuehren des verfahrens
EP3538700B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von wäsche
WO2002052089A1 (de) Waschmaschine mit trockner
DE102008013549A1 (de) Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Reinigen von Spülgut
CH262228A (de) Verfahren zum Waschen und Trocknen von Geschirr, Besteck, Gläsern, Dosen, Schokoladeformen und dergleichen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE536064C (de) Selbsttaetige Waschvorrichtung fuer Kleidungsstuecke o. dgl.
DE102004030001A1 (de) Spülmaschinen-Betriebsverfahren und Transportspülmaschine
DE102014209732A1 (de) Reinigen wasserführender Komponenten eines Haushaltsgeräts