AT325937B - Spritzwasserwanne für die pressenpartie von papiermaschinen - Google Patents

Spritzwasserwanne für die pressenpartie von papiermaschinen

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AT325937B
AT325937B AT43474A AT43474A AT325937B AT 325937 B AT325937 B AT 325937B AT 43474 A AT43474 A AT 43474A AT 43474 A AT43474 A AT 43474A AT 325937 B AT325937 B AT 325937B
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AT43474A
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ATA43474A (de
Inventor
Franz Ing Seebacher
Original Assignee
Andritz Ag Maschf
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Spritzwasserwanne für die Pressenpartie von Papiermaschinen mit einer Einrichtung zur Bildung einer Luftschürze im unteren Bereich der Wanne, bestehend aus einem im Wannenboden angeordneten Rohrsystem und einem Anschluss für eine Warmluftleitung. 



   Es ist bekannt, bei der Pressenpartie an Papiermaschinen Vorsorge zu treffen, um das herabfliessende Wasser von den Stuhlungsteilen der Papiermaschine aufzufangen. Es genügt aber nicht, nur das abfliessende Presswasser abzuleiten, sondern es ist erforderlich, auch das Spritzwasser von den Stuhlungsteilen fernzuhalten. Geschieht dies nicht, so ist mit Korrosionsbildung an den Stuhlungsteilen, bzw. frühzeitigem Verschleiss an Lagerund sonstigen Einrichtungen zu rechnen. 



   Auch wurde bereits vorgeschlagen, die Stuhlungsteile mit Warmluft anzublasen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen. Hiefür sind aber gesonderte Rohrleitungen anzubringen, bzw. ein Ausblasesystem erforderlich. 



  In den meisten Fällen ist es aber nicht möglich ein solches Rohrleitungssystem zu installieren, da wichtige Teile der Papiermaschine den Rohrleitungen im Wege stehen. Eine Abhilfe hat jedoch die Anordnung von einfachen Spritzwasserwannen im Bereich der Pressenpartie gebracht, so dass zunächst das abfliessende Wasser darin gesammelt werden konnte und von den übrigen Teilen ferngehalten wurde. Es lässt sich jedoch nicht vermeiden, dass das als Wassernebel gebildete Spritzwasser sich an der Walzenstuhlung niederschlägt. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Spritzwasserwanne für die Pressenpartie an Papiermaschinen zu schaffen, die eine Einrichtung zur Bildung einer Luftschürze aufweist. Dadurch wird das Spritzwasser von den Stuhlungsteilen in diesem gewünschten Bereich ferngehalten. Ausserdem soll die Spritzwasserwanne selbst laufend getrocknet werden können.

   Erfindungsgemäss wird das Ziel dadurch erreicht, dass das Rohrsystem der aus korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Wanne aus einer Anzahl im Boden der Wanne geschlossenen Hohlräume bildenden, in Abständen angeordneten Profilrohren besteht, unter denen die Warmluftleitung angebracht ist, welche Leitung Bohrungen aufweist, die mit den Hohlräumen in Verbindung stehen, sowie dass im äusseren Teil des Bodens Bohrungen kleineren Durchmessers gleichmässig verteilt vorgesehen sind, aus denen die Warmluft als Luftschürze nach unten austritt. Durch diese Ausbildung der Spritzwasserwanne wird erreicht, dass sich das Spritzwasser nun nicht auf die Stuhlungsteile niederschlagen kann und ausserdem wird das abfliessende Wasser aus der Pressenpartie in der Wanne gesammelt und über eine gesonderte Rohrleitung abgeführt.

   Ferner kann dadurch die Spritzwasserwanne selbst durch die Warmluftzufuhr rasch getrocknet werden. 



   An Hand der Zeichnungen und eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen :   Pig. l   eine Spritzwasserwanne im Längsschnitt mit Warmluftzufuhr, Fig. 2 ein Längsschnitt im Bereich des Abflussstutzens und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Wanne. 



   Aus Fig. 1 ist der Längsschnitt einer Spritzwasserwanne ersichtlich. Die Wanne--l--besteht aus einem korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise Kunststoff und weist   Seitenteile --7-- zum   Sammeln des Wassers auf. Am   Boden --S-- dieser Wanne --1-- sind   in gewissen Abständen Profilrohre--3-angeordnet, derart, dass zwischen den Abständen   Hohlräume --2-- verbleiben.   An der Unterseite sind diese Hohlräume ebenfalls mit einem Boden--9--verschlossen. Unterhalb der   Profilrohre--3--ist   dann quer 
 EMI1.1 
 



   In Fig. 2 ist ein weiterer Längsschnitt angeordnet u. zw. in der Ebene in der der Spritzwasserablauf erfolgt. 



  Auch hier ist die   Wanne--l--mit   den zugehörigen Seitenteilen--7--, den   Böden--8, 9--sowie   den   Profilrohren --3-- ersichtlich.   Am linken Ende der Wanne-l-ist dann noch ein Rohrstutzen-11aus dem das im Oberteil gesammelte Wasser abfliessen kann. Im unteren   Boden--9--sind   dann gleichmässig verteilt Bohrungen--6-- (durch Pfeile gekennzeichnet) angeordnet. 



   In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Wanne aufgeführt, wobei die Lage der Profilrohre-3--, bzw. die   Luftzuführungsleitung-4-zu   ersehen ist. 



   Wird nun Warmluft in die   Luftzuführungsleitung --4-- eingebracht,   so gelangt diese über die Bohrungen --5-- in die   Hohlräume-2-und   tritt dann gleichmässig verteilt über die weiteren Bohrungen-6-, die 
 EMI1.2 
 Bereich verhindert. Die Stuhlungsteile werden nicht mehr mit Spritzwasser beschlagen und bleiben trocken. Die Korrosion wird an diesen Teilen weitgehend verhindert, so dass sich zusätzliche und teure Korrosionsschutzmassnahmen erübrigen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spritzwasserwanne für die Pressenpartie von Papiermaschinen, mit einer Einrichtung zur Bildung einer Luftschürze im unteren Bereich der Wanne, bestehend aus einem im Wannenboden angeordneten Rohrsystem EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> aus korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehenden Wanne (1) aus einer Anzahl im Boden (8, 9) der Wanne geschlossene Hohlräume (2) bildenden, in Abständen angeordneten Profilrohren (3) besteht, unter denen die Warmluftleitung (4) angebracht ist, welche Leitung (4) Bohrungen (5) aufweist, die mit den Hohlräumen (2) in Verbindung stehen, sowie dass im äusseren Teil (9) des Bodens (8, 9) weitere Bohrungen (6) kleineren Durchmessers gleichmässig verteilt vorgesehen sind, aus denen die Warmluft als Luftschürze nach unten austritt.
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