DE566060C - Dreschmaschine, bei welcher der durch die Dreschtrommel erzeugte, mit Staub beladene Windstrom durch die Trommel aus der Maschine geblasen wird - Google Patents

Dreschmaschine, bei welcher der durch die Dreschtrommel erzeugte, mit Staub beladene Windstrom durch die Trommel aus der Maschine geblasen wird

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/54Arrangements for collecting or removing dust

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Durch das Patent 490 674 ist eine Dreschmaschine geschützt, bei der die staubhaltige Luft aus dem Schüttlerraum durch den von der Dreschtrommel erzeugten Luftstrom abgesaugt und aus der Dreschmaschine geblasen wird. Der Querschnitt der zum Fortblasen der Staubluft dienenden Rohrleitung muß bei dieser Dreschmaschine so groß sein, daß die Leitung beide Teilluftströme, d. h.
ίο den von der Dreschtrommel erzeugten Luftstrom und den von diesem Luftstrom durch Injektorwirkung hervorgerufenen Luftstrom, aufzunehmen vermag. Die Erfindung soll es ermöglichen, mit möglichst engen und dadurch billigeren und handlicheren Abluftleitungen auszukommen. Zu dem Zweck ist die Luftmenge des von der Dreschtrommel erzeugten Luftstromes mittels eines Schiebers veränderlich gemacht. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer teilweise in einem Längsschnitt dargestellten Dreschmaschine veranschaulicht. Die Dreschtrommel α saugt durch die Einlegeöffnung b eine bestimmte Luftmenge, deren Größe bei stets gleicher Drehzahl der Trommel von dem freien Raum zwischen Dreschtrommel und Dreschkorb abhängt und daher im Betrieb verschieden ist. Von der mit der Trommel umlaufenden Luftmasse wird durch die Fläche d bzw. durch die Kante, an welcher sich die Flächen des Dreschmaschinengehäuses d und e treffen, ein bestimmter Teil abgeschält. Dieser Teil strömt an der Fläche d entlang in Richtung der voll ausgezogenen Pfeile durch die Dekkenöffnung der Dreschmaschine und die Rohrleitung / ins Freie, wobei er auf den Raum g eine Saugwirkung ausübt, d. h. aus diesem Raum die Staubluft in Richtung der punktierten Pfeile absaugt und durch die Leitung/ ins Freie bläst. Der Querschnitt 4<> der letzteren muß daher so weit bemessen werden, daß die Leitung die vom Trommelwind angesaugte Luftmenge und den Trommehvind selbst abzuführen vermag. Damit eine Leitung von möglichst kleinem Durchmesser verwendet werden kann, ist gemäß der Erfindung an der Wandung d ein sich über die ganze Trommellänge erstreckender Schieber h angeordnet, der etwa radial zur Dreschtrommel verstellt und in jeder Stellung mittels einer durch einen Schlitz des Schiebers greifenden Schraube festgestellt werden kann. Der Schieber h kann jeweilig so eingestellt werden, daß er nur so viel Luft von der Trommel abschält, als iur Erzeugung der Saugwirkung auf den Raum g nötig ist. Die überschüssige Luftmenge tritt unter der Unterkante des Schiebers h hinweg, nimmt an dem weiteren Umlauf der Trommel teil und vermindert dadurch die Menge der aus der Einlegeöffnung b angesaugten Frischluft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dreschmaschine, bei welcher der durch die Dreschtrommel erzeugte, mit Staub beladene Windstrom durch die Trommel aus der Maschine geblasen wird, nach Patent 490674,. dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehrichtunej der Trommel hinter dem Kanal, durch den die Staubluft aus der Maschine geblasen wird, ein radial zur Dreschtrommel verstellbarer Schieber angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT566060D Dreschmaschine, bei welcher der durch die Dreschtrommel erzeugte, mit Staub beladene Windstrom durch die Trommel aus der Maschine geblasen wird Expired DE566060C (de)

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