DE3311648A1

DE3311648A1 - Rotationseinrichtung

Info

Publication number: DE3311648A1
Application number: DE19833311648
Authority: DE
Inventors: Nobuyoshi Kuboyama
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1982-04-02
Filing date: 1983-03-30
Publication date: 1983-10-06
Also published as: GB8308912D0; US4678400A; AU567869B2; CA1242943A; JPS58172492A; GB2118627B; CH656924A5; KR890001322B1; ZA832288B; IT8320404A0; FR2524579B1; SE8301777D0; BE896361A; IT1167356B; NL8301164A; ES8500653A1; GB2118627A; NZ203694A; FR2524579A1; BR8301674A

Description

Telefon: (089) 482089 Telegramm: pagema Mönchen Telex: 5218281 aiho d

Nobuyoshi KUBOYAMA, 28-9-1, Shimomiyamori, Aza, Miyamori-Mura, Kamihei-Gun, Iwate-ken, Japan

60 P 78

Rotationseinrichtung

Die Erfindung betrifft eine Rotationseinrichtung mit einem mehrstufigen Ventilator mit hervorragendem Ansaug- und Ausströmeffekt.

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Der Ausgangspunkt dieser Erfindung basiert auf der deutschen Patentanmeldung DE-OS 30 40 159.3 mit dem Titel "Verfahren zum Aufheizen bei reduziertem Luftdruck in einer Kammer auf einem Gleichgewichtsniveau und Vorrichtung hierzu". Die entsprechende US-Patentanmeldung ist unter der Patentnummer 4 319 408 veröffentlicht worden.

Ferner wurden anmelderseits die deutschen Patentanmeldungen P 32 05 845.4 und P 32 10 990.3 eingereicht, die insoweit verschiedene verwandte Erfindungen wiedergeben, die auf einem Aufheizverfahren bei reduzierter oder unter Druck stehender Druckluft in einer Kammer auf einem Gleichgewichtsniveau und einer Vorrichtung zur Durchführung des Aufheizverfahrens basieren. Die vorstehend erwähnten Erfindungen umfassen eine Rotationseinrichtung zur Reduzierung oder Unterdrucksetzung des Luftdruckes innerhalb einer Kammer. Ferner ist eine Ansaugöffnung vorgesehen, in der die Rotationseinrichtung angeordnet ist, wobei die Differenz zwischen dem reduzierten oder unter Druck stehenden Luftdruck und dem außerhalb der Kammer vorhandenen Luftdruck auf einem Gleichgewichtsniveau aufrecht erhalten wird. Ferner wird eine Luftreibungshitze in dem Spalt zwischen der Ansaugöffnung und der Rotationseinrichtung im Betrieb derselben erzeugt, wodurch die Kammer zum Trocknen oder Aufheizen verwendet werden kann.

Hinzugefügt werden muß, daß die Einrichtungen zum Ansaugen und Abströmen der Luft in der Kammer ebenso wie die Einrichtungen zur Erzeugung der Luftreibungshitze durch die Rotationseinrichtung mit der Ansaugöffnung bestimmt wird, so daß der Trocknungs- oder Aufheizeffekt in großem Maße davon abhängig ist, ob die Betriebseffizienz der Rotationseinrichtung groß ist oder nicht.In dieser Hinsicht stellt die Erfindung eine Weiterentwicklung dar.

Aufabe der Erfindung ist es von daher, eine neue Rotationseinrichtung zu schaffen, die eine hervorragende Luftansaug- und -abgabewirkung und eine hervorragende Aufheizwirkung aufweist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.

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.Γ

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Erfindungsgemäß umfaßt dabei die Rotationseinrichtung mehrstufige Ventilatoren, wobei mehrere Ventilatoren senkrecht übereinander mehrstufig angeordnet sind.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die neue Rotationseinrichtung mit den mehrstufigen Ventilatoren so ausgebildet, daß eine Hänge- oder Abschlußrotationseinrichtung direkt unter dem untersten Ventilator der mehrstufigen Ventilatoren vorgesehen ist, die durch den untersten Ventilator angetrieben wird, wodurch die vorstehend genannten Wirkungen noch weiter verstärkt werden.

Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Rotationseinrichtung mit mehrstufigen Ventilatoren zu schaffen, mit denen eine bevorzugte Luftansaug- und -abgabewirkung durch wahlweise Veränderung der Ventilatorengröße, der Anzahl der Flügel, der Neigung und des Abstandes zwischen den benachbarten Ventilatoren etc. verwirklichbar ist.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Dabei zeigen im einzelnen:

Figur 1 : einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Rotationseinrichtung mit mehrstufigen Ventilatoren; 30

Figur '2 : eine Schnittdarstellung der Rotationseinrichtung im Einsatz;

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Figur 3 : eine Schnittdarstellung eines anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles der Rotationseinrichtung mit mehrstufigen Ventilatoren .
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend beschrieben.

Mit 1 ist eine Antriebswelle bezeichnet, auf der mehrere Ventilatoren 2 im Abstand voneinander befestigt sind. Mit der Bezugsziffer 3 ist ein Rohrkörper bezeichnet, in dem mehrere Ventilatoren 2 eingebaut sind. Der Rohrkörper 3 ist mit einer Ansaugöffnung 4 am unteren Ende und einer Ausströmöffnung 5 am oberen Ende versehen. 15

Mit 6 ist eine Reibungshitze-Erzeugungseinrichtung A bezeichnet, die in einer schmalen Lücke bzw. einem schmalen Spalt zwischen dem Inneren des Rohrkörpers 3 und einer Kante des Ventilatorflügels 2a gebildet ist. Die Luft kann in der Lücke g aufgestaut werden, wobei die Luftreibungswirkung noch weiter ansteigt.

In Figur 1 sind mehrere Ventilatoren 2 im gleichen Abstand angeordnet, wobei jeder Ventilator die gleiche Größe und die selbe Anzahl von Flügel 2a und den selben Neigungswinkel aufweisen. Falls es notwendig ist, kann wahlweise der Abstand zwischen den benachbarten Ventilatoren, der einzelnen Ventilatorgröße, der Anzahl der Flügel 2a und deren Neigung wahlweise verändert werden. Falls die mehreren Ventilatoren 2 in veränderter Größe und Form ausgebildet sind, ist es angebracht das Profil des Rohrkörpers 3 so zu verändern, daß das Profil den entsprechenden Ventilatoren angepaßt ist.

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In Figur 1 ist die Antriebswelle 1 direkt mit einem Motor 7 verbunden. Die Geschwindigkeit'des Motors ist über ein mit dem Motor 7 verbundenes Übersetzungsgetriebe variabel einstellbar.
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Mit 8 ist ein auf der Antriebswelle 1 eingebautes Lager bezeichnet, so daß die Antriebswelle glatt und weich in dem Rohrkörper 3 drehen kann.

Figur 2 zeigt eine Schnittdarstellung, in der die Rotationseinrichtung I mit mehrstufigen Ventilatoren ausgerüstet ist, wobei die Rotationseinrichtung I an einer Kammer 9 befestigt ist.

Wenn die Antriebswelle 1 durch den Motor 7 angetrieben wird und die mehreren Ventilatoren 2 in Richtung Luftabgabe angetrieben werden, wird die Luft in der Kammer 9 kräftig über die Ansatfgöffnung 4 angesaugt, wandert von dort vom untersten Ventilator durch die Rotation der Dreh-Ventilatoren 2 zu den oberen Ventilatoren und wird schließlich außerhalb der Kammer über die Auströmöffnung 5 abgegeben. Dadurch wird der Luftdruck in der Kammer 9 allmählich gesenkt.

Wenn die Differenz zwischen dem verminderten Luftdruck innerhalb der Kammer 9 und dem Normalluftdruck außerhalb der Kammer auf einem Gleichgewichtsniveau aufrecht erhalten wird, dann wird die Luft in dem Luftreibungshitze-Erzeugungsbereich 6 gestaut, wodurch der Luftreibungseffekt schnell verstärkt wird und durch den Temperaturanstieg der gestauten Luft die Hitze erzeugt wird.

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Wenn die mehreren Ventilatoren 2 alle das gleiche wie in Figur 1 gezeigte und verwandte Profil aufweisen, dann ist die Verteilung der Luftreibungshitze derart, daß die Temperatur der Luftreibungshitze irn innersten Ventilator benachbart zu der Ansaugöffnung 4 am größten ist, während die Temperatur in den oberen Ventilatoren allmählich niedriger wird. Deshalb wird die Luftreibungshitze am stärksten in der Lücke g des innersten Ventilators 2 erzeugt, da der Luftdruck-Verminderungseffekt in diesem Bereich besonders groß ist und keine Hitze verloren geht.

Wenn insbesondere die Anzahl der Ventilatoren 2 zusätzlich erhöht wird, dann zeigen die Testergebnisse, daß die Wirkung der Luftdruckverminderung noch wirksamer beschleunigt wird.

Demgemäß wird die Kammer 9 zur Heizquelle, wenn sie zur Hitzeerzeugung als Abschirmanordnung verwendet wird. Ferner kann, wie nicht näher gezeigt ist, eine Einführeinrichtung für Außenluft in der Kammer 9 angeordnet sein, um Außenluft automatisch oder manuell hineinzuleiten. Wenn ferner naße Artikel in die Kammer 9 hineingegeben werden, dann dient diese als Trocknungsvorrichtung.

Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Da die gleichen wie in Figur 1 gezeigten Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern benannt sind, wird die Beschreibung insoweit übergangen.

In diesem Ausführungsbeispiel ist die mit mehrstufigen Ventilatoren 2 ausgerüstete Rotationseinrichtung II aus einer Kombination von mehreren Rohrkörpern 3a, 3b, ...

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gebildet , die einzeln von einander getrennt werden können. Es stellt nämlich jeder einzelne Rohrkörper (der aus zwei Gliedern gebildet ist) eine einzelne Einheit dar, worin jeder Ventilator mit einer einzelnen Antriebswelle la, Ib, befestigt ist. In dieser Ausführungsform erhält man die mit den mehrstufigen Ventilatoren ausgerüstete Rotationseinrichtung II durch Zusammenbau der einzelnen Einheiten aufeinander, die aus Rohrkörpern bestehen. Die einzelnen Antriebswellen werden miteinander über Kupplungen 10 verbunden. Ferner werden die einzelnen Rohrkörper der einzelnen Einheiten mittels Muttern 13 miteinander verbunden.

Gleichermaßen wie im Ausführungsbeispiel 1 ist die zweite Rotationseinrichtung II mit einer Ansaugöffnung 4 am unteren Ende und einer Ausströmöffnung 5 am oberen Ende versehen.

Ferner ist eine hängende bzw. Endrotationseinrichtung A direkt unter' der Ansaugöffnung 4 angeordnet, die durch die Drehung des untersten Ventilators 2 angetrieben wird. Die Hangerotationseinrichtung A ist mit einem angetriebenen Ventilator 11 versehen.

Wenn die zweite Rotationseinrichtung II mit der Hangerotationseinrichtung A in die Kammer 9 eingebaut ist, dann verursacht die Hangerotationseinrichtung A eine kräftige Luftzirkulation in der Kammer, wodurch eine weitere Temperaturerhöhung und dadurch schließlich ein verstärkter Trocknungseffekt bewirkt wird.

Die oben erwähnte und in der Kammer 9 eingebaute Rotationseinrichtung II erfüllt die gleiche Funktion wie die

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erste Rotationseinrichtung I, d.h., sie bewerkstelligt den Aufheiz- und Trocknungsprozeß bei verringertem Luftdruck in der Kammer 9 auf einem Gleichgewichtsniveau. Ferner kann wahlweise vorgesehen sein die Luft in der Kammer 9 auf einem Gleichgewichtsniveau durch Rotation der mehreren Ventilatoren 2 in umgekehrter Richtung unter Druck. d. h. unter erhöhten Druck zu setzen.

Mit 12 ist ein Führungsblech oder Leitwinkel bezeichnet, der in jedem Rohrkörper angeordnet ist.

Erfindungsgemäß wird der Luftreduzierungseffekt ebenso wie der Effekt einer Druckerhöhung wirksam verbessert, da mehrere Ventilatoren in Mehrstufenform in einem Rohrkörper angeordnet sind. Wenn ferner eine Hängerotationseinrichtung zu der mit Mehrstufenventilatoren versehenen Rotationseinrichtung hinzugefügt wird, läßt sich die Luftabsaug- und Ausströmwirkung noch weiter steigern.

Gemäß einem anderen Ziel der Erfindung können die mehrstufigen Ventilatoren einzeln in einer Einheit getrennt sein, wodurch ermöglicht wird, daß diese leicht am Arbeitsplatz bzw. Aufstellort zusammengebaut werden wie ebenso leicht transportiert werden können.

Ferner erhält man durch wahlweise Veränderung der Größe eines jeden Ventilators, der Anzahl der Flügel, ihre Neigungen und des Abstandes zwischen zwei benachbarten Ventilatoren eine einzigartige Rotationseinrichtung, die mit mehrstufigen Ventilatoren ausgerüstet ist und die sich für die unterschiedlichsten Zwecke eignet.

Claims

ANDRAE

FLACH

HAUG

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

Patentanwalt Dipl.-Phys. Flach, Max-Jossfs-Platz 6. D-8200 Roaanhelm .

ROSENHEIM Dipl.-Phys. Dieter Flach Max-Josefs-Platz β D-8200 Rosenheim Telefon: (08031) 19352 Telegramm: Physicist Rosenhelm

MÜNCHEN

Dlpl.-Chem. Dr. Steffen Andrae Dipl.-Ing. Dietmar Haug SteinstraOe 44 D-8000 München 80 Telefon: (089) 482089 Telegramm: pagema München Telex: 5216281 afho d

Nobuyoshi KUBOYAMA, Iwate-Ken, Japan

P 78

Rotationseinrichtung

Ansprüche:

^!> 1J Rotationseinrichtung, gekennzeichnet durch mehrstufige Ventilatoren (2) und durch einen Rohrkörper (3) mit einer Luftansaugöffnung (4) und einer Luftausströmöffnung (5), einer Antriebswelle (1), die in dem Rohrkörper (3) angeordnet ist, und durch zwei oder mehrere Ventilatoren (2), die auf der Antriebswelle (1) in Mehrstufenform befestigt sind.

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2. Rotationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Antriebswelle (1) in einer Mehrzahl von Antriebswellen (la, Ib, ...) unterteilt ist und jede Antriebswelle (la, Ib, ...) mit einem einzelnen Ventilator (2) versehen ist, wobei die mehreren Antriebswellen (la, Ib, ...), die jeweils mit einem einzelnen Ventilator (2) versehen sind, miteinander über eine Stützeinrichtung verbunden sind.
3. Rotationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise die Größe jedes Ventilators (2), der Anzahl der Flügel (2a), deren Neigung und der Abstand zwischen zwei benachbarten Ventilatoren (2) veränderbar ist.
4. Rotationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hängerotationseinrichtung (A) unmittelbar unterhalb der Ansaugöffnung (4) vorgesehen ist.