DE1453797C2 - Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung eines Schmier-,Kühl- und Entlüftungskreislaufes für Kreiselpumpenaggregate - Google Patents
Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung eines Schmier-,Kühl- und Entlüftungskreislaufes für KreiselpumpenaggregateInfo
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- DE1453797C2 DE1453797C2 DE1964K0053983 DEK0053983A DE1453797C2 DE 1453797 C2 DE1453797 C2 DE 1453797C2 DE 1964K0053983 DE1964K0053983 DE 1964K0053983 DE K0053983 A DEK0053983 A DE K0053983A DE 1453797 C2 DE1453797 C2 DE 1453797C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung eines Schmier-, Kühl- und Entlüftungskreislaufes
innerhalb von Kreiselpumpenaggregaten mit einem mit der Förderflüssigkeit gefüllten
Spaltrohrmotor, insbesondere bei Heizungsumwälzpumpen.
Es sind bereits Kreiselpumpenaggregate bekannt, die eine Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung eines
Kreislaufes besitzen, wie z. B. ein Hilfslaufrad zwischen der Pumpe und dem Elektromotor oder direkt
am Rotor der elektrischen Antriebsmaschine angebrachte Hilfsschaufeln (deutsches Patent 974 665).
Derartige Einrichtungen eignen sich jedoch nicht für die gleichzeitige Entlüftung des Aggregates. Entlüftungseinrichtungen
an Kreiselpumpen sind zwar an sich bekannt. Hierbei ist das Laufrad mit Entlüftungsbohrungen
versehen, durch die dasselbe entlüftet wird, wobei die Luft an die Atmosphäre abgeführt
(deutsches Patent 333 237) oder der Saugleitung zugeführt wird (deutsches Patent 276 593). Derartige
Entlüftungsbohrungen reichen aber nicht aus, gleichzeitig auch den Motorraum eines Kreiselpumpenaggregates
zu entlüften. Diese Entlüftung ist notwendig, damit die sich um die Welle ansammelnde Luft
nicht vor dem Lager als große Blase stehenbleibt, was eine Gefährdung der Lager durch Trockenlauf zur
Folge hat.
Eine Entlüftung des Rotorraumes wird bei den bekannten Konstruktionen dann erreicht, wenn in der
Pumpe durch Schaffung von Kanälen, Durchbrüchen usw. dafür gesorgt wird, daß das Wasser von der
Druckseite der Pumpe durch besagte Kanäle, Durchbrüche alle Teile der Pumpe, in denen Luft vorhanden
ist, durchfließt und die Luft durch die Entlüftungsbohrungen in den Saugraum der Pumpe befördert.
Da die durch das gesamte Aggregat fließende Strömung wegen der gleichzeitigen Aufgabe, stellenweise
auftretende hohe Temperaturen zu beseitigen, nicht zu gering sein darf, wird immer neuer Schmutz
in den Rotorraum und somit in die Lager befördert (USA.-Patentschrift 3135 211, deutsche Auslegeschrift
1097 543, britische Patentschrift 821609,
USA.-Patentschrift 2 941476).
Weiter ist bekannt, besondere Entlüftungsschrauben vorzusehen. So wird z. B. bei stopfbüchslosen Umwälzpumpen
der vordere Lagerträger mit größeren Durchbrechungen zu dem zwischen Lagerträger und
dem Laufrad befindlichen Raum versehen, in welchem sich die Luft bei Stillstand der Pumpe im oberen
Bereich ansammelt, von wo aus sie durch von außen zu betätigende Entlüftungsschrauben abgelassen
werden kann. Von Nachteil ist dabei, daß die Pumpe mehrmals ein- und abgeschaltet werden muß,
um die gesamte Luft in den zwischen Lagerträger und Laufrad befindlichen Raum zu bringen. Des weiteren
ist von Nachteil, daß durch die großen Öffnungen Schmutzteilchen in den Rotorraum gelangen können.
Auch der bekannte Einbau eines Siebes oder eines Filters im Lagerträger kann infolge der Verschmutzung
desselben hier nur kurzzeitig abhelfen.
Ferner ist eine Einrichtung zur Schmierung der Lager einer Umwälzpumpe bekannt, deren Rotor der
elektrischen Antriebsmaschine fliegend gelagert ist. Hierbei ist die pumpenseitige Rotorstirnseite mit Flügeln
versehen und die gegenüberliegende pumpenseitige Motorabschliißwand, durch welche die Welle
in einem Lager hindurchgeführt ist, in Höhe der Flügel mit Bohrungen versehen (schweizerische Patentschrift
346 111). Diese Einrichtung ermöglicht wohl einen Schmierkreislauf zur Lagerschmierung, während
eine gleichzeitige Entlüftung damit jedoch nicht erreicht werden kann. Zur Motorkühlung ist es auch
bekannt, den Rotor mit Durchbrüchen zu versehen und außerdem am Rotor zur Erzeugung eines Kühlkreislaufes
ein Hilfspumpenrad (deutsches Patent 680247) oder auch Hilfsschaufeln (USA.-Patentschrift
2 931 307) anzuordnen. Durch diese Mittel
ίο kann aber noch nicht die angestrebte Kombination
der Kreisläufe erreicht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch Zirkulation des Fördermediums stellenweise auftretende
hohe Temperaturen innerhalb des Kreiselpumpenaggregates zu vermeiden und zugleich auch
die Hohlräume des Aggregates zu entlüften und außerdem die in der Flüssigkeit mitgeführten Feststoffteilchen,
die in das Aggregat hineingelangt sind, aus demselben wieder abzuführen, damit diese
so Feststoffteilchen keine Störungen verursachen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur selbsttätigen Erzeugung mehrerer Zirkulationsströmungen
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten innerhalb des Aggregates
a) im Rotor des Elektromotors zwischen dem vorderen Rotorraum und dem hinteren Rotorraum
in an sich bekannter Weise Durchbrüche vorgesehen sind, und zwar im Bereich des Umfanges
der Welle,
b) auf der pumpenseitigen Stirnwand des Rotors des Elektromotors im Bereich seines Umfanges
in an sich bekannter Weise Schaufeln angeordnet sind,
c* :>
W r,d des zwischen dem Rotor des Elektromotor;,
und Pumpenlaufrad befindlichen vorderen Lagers in an sich bekannter Weise mit achsparallelen,
im Querschnitt kleinen Durchbrüchen in der Nähe der Welle versehen ist,
d) an der motorseitigen Fläche der Wand des vorderen Lagers zwischen den achsparallelen Durchbrüchen
feststehende Schaufeln vorgesehen sind, und zwar auf etwa dem gleichen Teilkreis wie
die Durchbrüche, jedoch in ungleichen Abständen zu diesen liegen,
e) das Pumpenlaufrad in bekannter Weise mit Entlüftungsbohrungen in der Nähe des Nabendurchmessers
versehen ist,
f) der Raum zwischen dem vorderen Lager und dem Laufrad mit dem Zulaufraum durch eine
oder mehrere Bohrungen verbunden ist, wobei diese vom Außendurchmesser des Raumes ausgehen.
Der bekannte Zwangsumlauf zwischen dem Pumpen- und dem Motorraum, dessen Geschwindigkeit
immer einen Kompromiß darstellt, nämlich zwischen der nötigen hohen Strömungsgeschwindigkeit zum
Abbau stellenweise hoher Temperaturen und der erwünscht niedrigen Strömungsgeschwindigkeit, die
möglichst wenig Feststoffteilchen in den Rotorraum und somit an die Gleitlager gelangen läßt und für die
Entlüftung noch ausreichend ist, wird also erfindungsgemäß in drei Zirkulationsströmungen aufgeteilt,
von denen jede für sich erzeugt wird. Dadurch kann sowohl die hohe Strömungsgeschwindigkeit zum
Abbau der stellenweise hohen Temperaturen als auch die niedrige Strömungsgeschwindigkeit zum Entlüften
3 4
realisiert werden. Weiter wird das in den Motorraum Rotorraum 14, Nuten im Rotor 13 und pumpenseiti-
gelangende Wasser Im Raum- hinter dem Laufrad gem Rotorraum 15 wird durch die am Rotor ange-
durch Zentrifugalwirkung von größeren Schmutzteil- brachten Schaufeln 20 erzeugt. Sie hat die Aufgabe,
chen gesäubert, die durch eine Verbindungsbohrung Temperaturspitzen im Motorbereich abzubauen und
in den Saugraum abgeführt werden. In vorteilhafter 5 die im motorseitigen Rotorraum 14 befindliche Luft
Ausbildung der Erfindung sind die Durchbrechungen in den pumpenseitigen Rotorraum 15 zu befördern,
zwischen dem vorderen und hinteren Rotorraum im Da es sich dabei um eine interne Zirkulationsströ-
Bereich des Wellenumfanges als Nuten im Rotor und mung im Rotorraum handelt, bei der kein Austausch
die Schaufeln an der Rotorstirnwand bzw. an der des Wassers zwischen Pumpen- und Rotorraum statt-
Wand des Lagerträgers als Vorsprünge, z. B. Niete io findet, kann die zum Abbau der Temperaturspitzen
oder Schrauben, ausgebildet. Aus der unterschied- nötige hohe Strömungsgeschwindigkeit ohne Gefahr
liehen Lage der Durchbrüche im vorderen Lager- der Verschmutzung des Rotorraumes verwirklicht
träger zu den Schaufeln ergeben sich in Umfangsrich- werden.
tung ausgeprägte Druckdifferenzen, welche die För- Die Zirkulationsströmurig zwischen pumpenseitiderung
des Wasser-Luft-Gemisches aus dem vorderen 15 gem Rotorraum 15, Durchbrüchen im pumpenseiti-Motorraum
in den zwischen Lagerwand und Laufrad gen Lagerträger 11, Raum hinter dem Laufrad 17,
liegenden Raum bewirken, aus dem dann die Luft Durchbrüchen im pumpenseitigen Lagerträger 11 und
durch die Entlüftungsbohrungen im Laufrad entfernt pumpenseitigen Rotorraum 15 wird durch das Zuwird.
In vorteilhafter Ausführung der Erfindung er- sammenwirken der am Rotor 7 angebrachten Schaugeben
sich die unterschiedlichen Abstände der Durch- 20 fein 20, den Durchbrüchen 11 und Schaufeln 21 am
brüche von den Schaufeln dadurch, daß die Anzahl pumpenseitigen Lagerträger 10 erzeugt. Durch die
der Durchbrüche und Schaufeln unterschiedlich ge- Schaufeln 20 am Rotor 7 wird das Wasser bzw. Waswählt
sind. ser-Luft-Gemisch im pumpenseitigen Rotorraum in
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Rotation versetzt, wodurch sich durch die Anordnung
Erfindung dargestellt, es zeigt 35 der Durchbrüche 11 und Schaufeln 21 zueinander am
F i g. 1 den Längsschnitt durch ein aus Kreisel- pumpenseitigen Lagerträger 10 in Umfangsrichtung
pumpe und Spaltrohrmotor bestehendes stopfbüchs- Druckdifferenzen ergeben, die zu der gewollt langloses Aggregat, samen Zirkulationsströmung durch die Durchbrüche
Fig. 2 eine Ansicht der motorseitigen Stirnwand 11 im pumpenseitigen Lagerträger 10 führen. Je nach
des vorderen Lagerträgers, und zwar mit gleicher An- 30 der Lage der Schaufeln 21 zu dem benachbarten
zahl von Schaufeln und Bohrungen, Durchbruch 11 verläuft als& die Strömung durch die
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, jedoch einzelnen Durchbrüche vom Raum 15 zum Raum 17
mit ungleicher Anzahl der Schaufeln und Durch- oder umgekehrt. Die im pumpenseitigen Rotorraum
brüche, die hierbei als Nuten ausgebildet sind. 15 befindlichen Luftblasen werden durch das Zusam-
Das Gehäuse des Aggregates besteht aus zwei Tei- 35 menwirken der feststehenden Schaufeln 21 am pum-
len, dem Pumpengehäuse 1 und dem Motorgehäuse 2. penseitigen Lagerträger 10 und der rotierenden Schau-
Das Pumpenlaufrad 3 sitzt auf der Welle 4, die in fein 20 am Rotor 7 zu einem Wasser-Luft-Gemisch
einem pumpenseitigen vorderen Lager 5 und einem zerschlagen, so daß die kleinen Luftbläschen durch
motorseitigen hinteren Lager 6 gelagert ist und zwi- die oben beschriebene Zirkulationsströmung in den
sehen diesen beiden Lagern den Rotor 7 des Elektro- 40 Raum 17 befördert werden. Um die Gefahr der
motors trägt. Der Rotor 7 ist von dem Stator 8 des Schmutzzuführung in den Rotorraum zusätzlich zur
Elektromotors durch ein Spaltrohr 9 flüssigkeitsdicht Maßnahme der langsamen Zirkulationsströmung noch
getrennt. Die Wand 10, die als Lagerträger für das weiter zu verringern, wird das Wasser, bevor es in
vordere Lager 5 dient, teilt das Aggregat in einen den Rotorraum gelangt, im Raum 17 auszentrifugiert.
Pumpen- und einen Motorteil, wobei jedoch wellen- 45 Die auszentrifugierten Feststoffteilchen werden durch
nahe Bohrungen 11 in der Wand 10 den vom übrigen die Bohrung 18 in den Saugraum 19 der Pumpe be-
Motorteil flüssigkeitsdicht getrennten Rotorraum mit fördert.
dem Pumpenraum verbinden. Das Laufrad 3 ist mit Für die Zirkulationsströmung zwischen der Druck-Entlüftungsbohrungen
12 versehen. Der Rotor 7 be- seite des Laufrades 3, dem Raum 17 hinter dem Laufsitzt
mehrere wellennahe Nuten 13, durch welche der 50 rad 3, den Entlüftungsbohrungen 12 und dem Saughintere
Rotorraum 14 mit dem vorderen Rotorraum raum 19 wird die Druckdifferenz am Laufrad 3 aus-15
in Verbindung steht. Diese Verbindung besteht genutzt. Die sich im Raum 17 hinter dem Laufrad 3
auch durch den zwischen Rotor 7 und Spaltrohr 9 an der Nabe ansammelnde Luft wird durch die Entgebildeten
Spalt 16. Der vordere Rotorraum 15 ist lüftungsbohrungen 12 dem Laufrad 3 zugeführt, so
durch die Bohrungen 11 wiederum mit den zwischen 55 daß sie in das Rohrleitungssystem gelangt. Diese Zirder
Wand 10 und dem Laufrad 3 gebildeten Raum kulationsströmung muß ebenfalls sehr schwach sein,
17 verbunden, der seinerseits durch eine Bohrung 18 damit das im Raum vorhandene Wasser möglichst
im Pumpengehäuse 1 mit dem Saugstutzen 19 und lange dort bleibt und so gut auszentrifugiert wird,
durch die Entlüftungsbohrungen 12 im Laufrad 3 Aus diesem Grunde sind die Entlüftungsbohrungen 12
mit dem Saugraum desselben in Verbindung steht. 60 im Laufrad 3 sehr klein vorgesehen.
An der pumpenseitigen Stirnwand des Rotors 7 sind Durch das Zusammenwirken der drei beschriebe-Schaufeln 20 im Bereich des Rotorumfanges und an nen Zirkulationsströmungen wird ein Abbau der der Wand 10 Schaufeln 21 zwischen den Bohrungen Temperaturspitzen im Motorbereich sowie ein gründ-11 angeordnet. liches Entlüften aller Rotor- und Pumpenräume er-
An der pumpenseitigen Stirnwand des Rotors 7 sind Durch das Zusammenwirken der drei beschriebe-Schaufeln 20 im Bereich des Rotorumfanges und an nen Zirkulationsströmungen wird ein Abbau der der Wand 10 Schaufeln 21 zwischen den Bohrungen Temperaturspitzen im Motorbereich sowie ein gründ-11 angeordnet. liches Entlüften aller Rotor- und Pumpenräume er-
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ein- 65 reicht und darüber hinaus auch dafür gesorgt, daß
richtung ist folgende: das in den Rotorraum gelangende Wasser von gröbe-
Die Zirkulationsströmung zwischen pumpenseiti- rem Schmutz gereinigt und dieser Schmutz abgeführt
gem Rotorraum 15, Motorspalt 16, motorseitigem wird.
Claims (4)
1. Einrichtung zur selbsttätigen Erzeugung eines Schmier-, Kühl- und Entlüftungskreislaufes innerhalb
von Kreiselpumpenaggregaten mit einem mit der Förderflüssigkeit gefüllten Spaltrohrmotor,
insbesondere bei Heizungsumwälzpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Erzeugung mehrerer Zirkulationsströmungen mit unterschiedlichen Geschwindig-
ketten innerhalb des Aggregates
a) zwischen dem vorderen Motorraum (15) und dem hinteren Rotorraum (14) in an sich bekannter
Weise Durchbrüche (13) vorgesehen sind, und zwar im Bereich des Umfanges der Weüe (4),
b) auf der pumpenseitigen Stirnwand des Rotors (7) im Bereich seines Umfanges in an
sich bekannter Weise Schaufeln (20) angeordnet sind, ao
c) die Wand (10) des zwischen Rotor (7) und dem Pumpenlaufrad (3) befindlichen vorderen
Lagers (5) in an sich bekannter Weise mit achsparallelen, im Querschnitt kleinen
Durchbrüchen (11) in der Nähe der Welle «5
versehen ist,
d) an der motorseitigen Fläche der Wand (10) des vorderen Lagers (3) zwischen den achsparallelen
Durchbrüchen (11) feststehende Schaufeln (21) vorgesehen sind, und zwar auf etwa dem gleichen Teilkreis wie die
Durchbrüche, jedoch in ungleichen Abständen zu diesen,
e) das Pumpenlaufrad (3) in bekannter Weise mit Entlüftungsbohrungen in der Nähe des
Nabendurchmessers versehen ist,
f) der Raum (17) zwischen dem vorderen Lager (5) und dem Laufrad (3) mit dem Zulaufraum
(19) durch eine oder mehrere Bohrungen (18) verbunden ist, wobei diese vom Außendurchmesser des Raumes (17) ausgehen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (13) zwischen
dem vorderen Rotorraum (15) und dem hinteren Rotorraum (14) im Bereich des Umfanges des
Welle (4) als Nuten im Rotor (7) ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaufeln (20, 21) an der Rotorstirnwand bzw. an der Wand des Lagerträgers
als Vorsprünge, z. B. Niete oder Schrauben, ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die unterschiedlichen Abstände der Durchbrüche (11) von den Schaufeln (21) durch eine unterschiedliche Anzahl von
Durchbrüchen (11) und Schaufeln (21) ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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