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Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen für den Einbau in Rahmen
od. dgl. von Fenstern oder Türen, insbesondere Dachöffnungen abdeckende Lichtkuppeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen
für den Einbau in Rahmen od. dgl. von Fenstern oder Türen, insbesondere Dachöffnungen
abdeckende Lichtkuppeln, mit teilweise oder insgesamt bogenförmig verlaufendem Rand
unter Verwendung von axial zusammensetzbaren Lüftereinheiten, die jeweils aus einem
Rohrstück bestehen, dessen Wandung Luftdurchtrittsöffnungen aufweist und dessen
Enden durch Stirnwände geschlossen sind, in denen eine sich längs erstrekkende,
mittige Belüftungsflügel tragende Welle gelagert ist, sowie unter Verwendung mindestens
einer in einem Rohrstück befindlichen Antriebseinheit für die Lüftereinheiten.
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Es ist eine Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen vorgeschlagen
worden, die insbesondere zum Anbringen an den Blendrahmenteilen eines Fensters oder
einer Tür geeignet ist, und bei der mehrere Belüftungsflügel innerhalb eines rohrförmigen,
mit Öffnungen für den Durchtritt der Luft versehenes Gehäuse und mit zum Gehäuse
paralleler Drehachse angebracht sind. Dieses Gehäuse ist in seiner Längsachse in
einem am Blendrahmen gebildeten Lüftungsschlitz mit etwa den gleichen Abmessungen
wie das Gehäuse untergebracht.
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In weiterer Ausbildung der vorstehend angeführten Einrichtung ist
vorgeschlagen worden, daß das Gehäuse für die Belüftungsflügel aus selbständigen,
zus2mmensetzbaren und aufeinanderfolgenden Lüftereinheiten mit gleicher Drehrichtung
besteht, denen eine oder mehrere selbständige Antriebseinheiten zugeordnet sind.
Dabei besteht jede Lüftereinheit aus einem Gehäuse mit zwei einander schräg gegenüberliegenden
und an den Enden des Gehäuses angeordneten Durchtrittsöffnungen für die Luft, ferner
ist an den beiden Enden des Gehäuses je eine für das Gehäuseende luftdicht abschließende
Scheibe angeordnet, die gleichzeitig zur Lagerung der Lüfterwelle dient. Zum axialen
Aneinanderreihen mehrerer Lüftereinheiten dienen Kupplungsringe mit einem mittleren
Bund in etwa dem gleichen Außendurchmesser wie die Gehäuse und mit beiderseits des
Bundes abgesetzten Enden, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Gehäuse
entspricht, so daß ein Kupplungsring von jeweils angrenzenden Gehäusen einsteckbar
ist und diese verbindet. Diese vorgeschlagenen Einrichtungen zum Be- und Entlüften
von Räumen setzen einen in einem Blendrahmen vorgesehenen Lüftungsschlitz voraus,
in welchem die Lüftereinheiten mit ihrem Antrieb untergebracht werden können.
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Da in neuerer Zeit insbesondere hallenartige Räume ausschließlich
durch an der Dachfläche angebrachte Lichtkuppeln beleuchtet werden, können die vorgeschlagenen
Einrichtungen zum Be- und Entlüften für solche Räume nicht verwendet werden.
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Zweck der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Be- und Entlüften
von Räumen unter Verwendung von Lüftereinheiten zu schaffen, welche eine mindestens
teilweise bogenförmige Verlegung zuläßt.
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Die Aufgabe wird mit Hilfe einer Einrichtung zum Be- und Entlüften
der eingangs erwähnten Art gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß unter Anpassung an
die bogenförmigen Abschnitte der Fenster-, Tür- und Dachöffnungen mindestens zwischeneinige
der Lüfter-und/oder Antriebseinheiten gekrümmte Rohrzwischenstücke .eingesetzt und
die Wellenenden der Antriebs- und/oder Lüftereinheiten miteinander durch biegsame
Wellen verbunden sind.
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Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die gebogenen Rohrzwischenstücke
an den Enden in ihrer Wand sich schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen
und mittig eine senkrecht zur Rohrachse stehende Trennwand aufweisen, welche mit
einer Durchgangsöffnung für die biegsame Welle versehen ist. Ferner ist dabei vorgesehen,
daß die Lüftereinheiten statt in der Rohrwandung in den Stirnlagerwänden Luftdurchtrittsöffnungen
aufweisen.
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Auf diese Weise ist die Anpassung der Einrichtung zum Be- und Entlüften
an bogenförmig verlaufende Lüftungsschlitze, wie sie beispielsweise an den Blendrahmen
von Rundbogenfenstern oder Rundbogentüren vorhanden sein können, ohne weiteres möglich.
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Ebenso ist nunmehr die Einrichtung für den Einsatz ringsum oder teilweise
ringsum von durch Lichtkuppeln abgedeckten Dachöffnungen gemäß Erfindung dadurch
möglich, daß sich die Lüfter- und/oder Antriebseinheiten
zwischen
der Aufsetzfläche der Dachhaut oder des Aufsetzkranzes der Lichtkuppel und der Sitzfläche
der Lichtkuppel unter Verwendung von Zwischengliedern befinden, die zusammen mit
den Einheiten im Querschnitt etwa rechteckig sind. Dadurch besteht die Möglichkeit,
daß die Lichtkuppel in an sich bekannter Weise am Aufsetzkranz oder an der Dachhaut
mittels senkrecht eingesetzter Schrauben befestigt ist, welche die Zwischenrohrstücke
zwischen den Lüfter- und/oder Antriebseinheiten an der biegsamen Welle vorbeigehend
durchdringen.
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Durch diese Ausbildung der Einrichtung ergibt sich die Möglichkeit,
ausschließlich durch Lichtkuppeln beleuchtete Räume mit Einrichtungen zum Be- und
Entlüften zu versehen, ohne daß im Mauerwerk oder an der Dachfläche dieser Räume
besondere Durchbrüche zum Zwecke der Lüftung angebracht werden müssen. Die Anordnung
der Lüfter direkt an einer Lichtkuppel gibt den wesentlichen Vorteil, daß beispielsweise
feuchtwarme Luft, die nach den durch die Aufsetzkränze der Lichtkuppel gebildeten
höchsten Stellen des Raumes aufgestiegen ist, gerade an diesen Ansammlungsstellen
entfernt werden kann, wobei sich noch der zusätzliche Vorteil ergibt, daß eine sonst
mögliche Schwitzwasserbildung an der Lichtkuppel selbst vermieden wird.
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Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand einer in der Zeichnung dargestellten
bevorzugten Ausführungsform, welche die Anordnung an Lichtkuppeln zeigt, in einem
Ausführungsbeispiel erläutert.
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F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Lichtkuppel mit einer
Einrichtung gemäß Erfuidung; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-11 der Fig.
1; F i g. 2 a stellt eine Abänderung gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g.
2 dar; F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Lichtkuppel in anderer Ausbildung
mit einer Einrichtung gemäß Erfindung; F i g. 4 ist eine Seitenansicht gemäß F i
g. 3; F i g. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig.3; F i g. 5 a zeigt eine
Einzelheit in anderer Ausbildung.
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Die bekannten Lichtkuppeln werden sowohl mit rundem als auch mit rechteckigem
Grundriß hergestellt. Bei der in den F i g. 1, 2 und 2 a dargestellten Lichtkuppel
ist ein runder Grundriß, bei derjenigen in den F i g. 3, 4 und 5, 5 a ein rechteckiger
Grundriß zugrunde gelegt. In jedem Falle ist die eigentliche Lichtkuppel 1 an einem
Aufsetzkranz 2 angebracht, der über einer Dachöffnung eines Gebäudes auf dessen
Dachfläche aufgesetzt ist. Die Verbindung zwischen der Lichtkuppel 1 und dem Aufsetzkranz
2 erfolgt bei den bekannten Lichtkuppeln in der Weise, daß die Lichtkuppel
1 mit einem Befestigungsrand 3 versehen ist, der sich auf einem Auflagerand
4 des Aufsetzkranzes 2 abstützt und mit diesem durch Schrauben 5 verbunden ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 werden zwischen dem
Befestigungsrand 3 der Lichtkuppel 1 und dem Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2
axial zusammensetzbare Lüftereinheiten 6 eingesetzt, die jeweils aus einem Rohrstück
61 bestehen, dessen Wandung schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen 62
und 63 aufweist. Im Inneren des Rohrstückes 61 ist an den Stirnwänden 64 desselben
eine Welle 65 gelagert, welche in der Mitte zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen
62 und 63 Belüftungsflügel 66 trägt. Eine oder mehrere solcher Lüftereinheiten 6
werden durch eine Antriebseinheit 7 angetrieben, die ebenfalls aus einem Rohrstück
71 besteht, in welches ein Elektromotor 72 eingesetzt ist, dessen Welle mit einem
oder zwei freien Enden mit einer bzw. zwei Abtriebswellen gekuppelt sein kann. Bei
dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel sind an beiden Seiten der Welle des Elektromotors
72 Abtriebswellen 73 bzw. 73' angekuppelt, deren dem Elektromotor 72 entgegengesetzte
Enden in Stirnwänden 74 gelagert sind. Die beiden Abtriebswellen 73 und 73' sind
jeweils mit der Welle 65 der sich zu beiden Seiten der Antriebseinheit 7 anschließenden
Lüftereinheit 6 bzw. 6' gekuppelt, so daß die Belüftungsffügel66 beider Lüftungseinheiten
von dem Elektromotor 72 aus in Drehung gesetzt werden. Da die zur Verwendung kommenden
Lüftereinheiten 6 wegen des einwandfreien Laufes der Belüftungsflügel 66 aus einem
geraden Rohrstück 61 bestehen müssen, ist zur axialen Verbindung derselben ein Zwischenstück
erforderlich, welches eine Anpassung an die Bogenform der Anbringungsfläche ergibt.
Diese Anpassungist im gezeigtenAusführungsbeispiel zunächst mit der Antriebseinheit
7 erreicht, deren Rohrstück 71 bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Durchmesser
des Bogens etwa dem Durchmesser des Auflagerandes 4 des Aufsetzkranzes 2 entspricht.
Um an den, dem Elektromotor 72 entgegengesetzten Enden der Lüftereinheiten 6 und
6' weitere Lüftereinheiten ankuppeln zu können, sind jeweils zwischen zwei Lüftereinheiten
weitere Rohrzwischenstücke vorgesehen. Diese Rohrzwischenstücke sind als Antriebsübertragungseinheiten
8 ausgebildet, die aus einem bogenförmigen Rohrstück 81 bestehen, in dessen
Stirnwänden 82 eine biegsame Welle 83 gelagert ist, deren beide Enden einerseits
mit dem Wellenende der vorhergehenden Lüftereinheit 6 und andererseits mit dem Wellenende
der nachfolgenden Lüftereinheit, beispielsweise der Lüftereinheit 6" gekuppelt sind.
Die an der anderen Seite an die Lüftereinheit 6' anschließende Antriebsübertragungseinheit
8' ist in gleicher Weise ausgebildet und stellt die Antriebsverbindung zu der anschließenden
Lüftereinheit 6" dar, so daß auch deren Belüftungsflügel 66 vom Elektromotor 72
aus in Umdrehung versetzt werden. Wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 zeigt,
sind weitere Antriebsübertragungseinheiten 8 und Lüftereinheiten 6 vorgesehen, um
den Ring auf dem Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 der Lichtkuppel 1 zu schließen.
Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wären auf diese Weise von
der Antriebseinheit 7 aus sechs Lüftereinheiten 6 unter Zwischenschaltung von fünf
Antriebsübertragungseinheiten 8 zu einem in sich geschlossenen Ring verbunden.
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In F i g. 2 a ist gezeigt, wie die Belüftungseinrichtung noch weitergehend
an die Bogenform des Auflagerandes 4 des Aufsetzkranzes 2 angepaßt werden kann.
In diesem Falle sind Lüftereinheiten 9 vorgesehen, die eine geringere Länge als
die Lüftereinheiten 6 gemäß F i g. 2 haben. Die Länge der geraden Rohrstücke 91
ist so bemessen, daß beispielsweise drei Belüftungsflügel 96 auf der Welle 95 angebracht
werden können, die in den beiderseitigen Stirnwänden 94 gelagert ist. Die Stirnwände
94 sind in diesem Fall mit Luftdurchtrittsöffnungen 97 versehen, da die Anbringung
von Luftdurchtrittsöffnungen 62 und 63 wie bei der Lüftereinheit 6 nicht möglich
ist. Als
Rohrzwischenstück zwischen zwei solchen Lüftereinheiten
9 ist in diesem Fall eine Antriebsübertragungseinheit 10 vorgesehen, die
im wesentlichen aus einem bogenförmigen Rohrstück 101 besteht, in dessen Wandung
zwei schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen 102 und 103 angebracht sind,
welche den Luftdurchtrittsöffnungen 62 und 63 bei der Lüftereinheit 6 entsprechen.
In der Mitte zwischen den beiden Luftdurchtrittsöffnungen 102 und 103 ist eine volle
Trennwand 104 angebracht, die lediglich eine Durchgangsöffnung für die biegsame
Welle 105 aufweist, welche den Antrieb zwischen den zu beiden Seiten angeschlossenen
Lüftereinheiten 9 überträgt. Die biegsame Welle 105 ist an ihren beiden Enden mit
entsprechenden Kupplungen versehen. Auf diese Weise kann genau wie beim Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 ein in sich geschlossener Ring von aufeinanderfolgenden Lüfter- und
Antriebsübertragungseinheiten gebildet werden, wobei der Antrieb von einer Antriebseinheit
7 aus bewirkt werden kann.
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Das in den F i g. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine
Lichtkuppel 1, deren Grundriß rechteckig ist. Nach der Darstellung sind an
den Längsseiten des Auflagerandes 4 des Aufsetzkranzes 2 je drei und an den Querseiten
je zwei Lüftereinheiten 6 angeordnet, welche die gleiche Ausbildung wie die gemäß
F i g. 2 haben. Die an einer Längs- und einer Querseite angeordneten Lüftereinheiten
6 werden jeweils von einer Antriebseinheit 11 aus angetrieben, die aus einem
bogenförmigen Rohrstück 111 besteht, in welches ein Elektromotor 112 als Antriebsmotor
eingesetzt ist. Nach dem Beispiel ist zwischen den drei an einer Längsseite des
Auflagerandes 4 angeordneten Lüftereinheiten 6 und den zwei an einer Querseite des
Auflagerandes 4 angeordneten Lüftereinheiten 6 eine Antriebsübertragungseinheit
12 vorgesehen, deren bogenförmiges Rohrstück 121 die gleiche Form wie das bogenförmige
Rohrstück 111 der Antriebseinheit 11 aufweist. Innerhalb des Rohrstückes 121 ist
eine biegsame Welle 122 gelagert, welche den Antrieb zwischen den an ihren Enden
angeschlossenen Lüftereinheiten 6 überträgt. An Stelle der Antriebsübertragungseinheit
12 gemäß F i g. 5 könnte auch eine Antriebsübertragungseinheit 13 gemäß F
i g. 5 a Verwendung finden, die aus einem rechtwinklig ausgebildeten Rohrstück 131
besteht, innerhalb welchem zwei gerade Wellenstücke 132 und 133 durch ein Kardangelenk
34 verbunden sind, so daß auch in diesem Fall der Antrieb von der an einer Seite
der Antriebsübertragungseinheit 13 befindlichen Lüftereinheit 6 auf die an der anderen
Seite befindliche Lüftereinheit 6 übertragen wird.
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Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen die verschiedenen
Einheiten aus Rohrstücken, die wegen der Belüftungsflügel einen kreisrunden Querschnitt
aufweisen müssen. Dagegen weist sowohl der Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 als
auch der Befestigungsrand 3 der Lichtkuppel 1 ebene Sitzflächen auf, so daß bei
unmittelbarer Zwischenschaltung der verschiedenen die Belüftungseinrichtung bildenden
Einheiten, sowohl auf dem Auflagerand 4 als auch dem Befestigungsrand 3, nur eine
linienförmige Anlage zustande käme. Zur Erzielung einer flächenförmigen Anlage sind
in allen Fällen Zwischenglieder 14 vorgesehen, welche an ihrer einen Seite eine
an dem Auflagerand 4 oder an dem Befestigungsrand 3 anliegende ebene Fläche und
an ihrer anderen Seite eine dem Querschnitt der Rohrstücke anpaßbare Bogenfläche
aufweisen, so daß ein auf dem Auflagerand 4 aufliegendes unteres Zwischenglied 14,
ein auf diesem angeordnetes Rohrstück und ein darauf mit seiner Bogenfläche aufliegendes
oberes Zwischenglied 14, dessen ebene Fläche gegen den Befestigungsrand 3 gerichtet
ist, in ihrer Gesamtheit einen etwa rechteckigen Querschnitt ergeben. Mit Hilfe
der Zwischenglieder 14 ist nicht nur eine zuverlässige Lagerung der verschiedenen
Einheiten in einer bestimmten Stellung möglich, sondern gleichzeitig eine Schalldämmung
erreichbar, wenn ein entsprechend elastischer Werkstoff für die Herstellung der
Zwischenglieder 14 Verwendung findet. Die zur Verbindung zwischen Befestigungsrand
3 der Lichtkuppel 1 und Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 erforderlichen Befestigungsschrauben
5 können auch bei Zwischenschaltung der Lüfter- und sonstigen Einheiten verwendet
werden, da es möglich ist, diese Befestigungsschrauben 5 bei der Ausführungsform
gemäß F i g. 2 beispielsweise durch die Antriebsübertragungseinheiten 8 hindurchgehen
zu lassen, da die biegsame Welle 83 an den Bolzen von die übertragungseinheiten
8 durchdringenden Befestigungsschrauben 5 vorbeigehen kann. Die Verbindung zwischen
Lichtkuppel 1 und Aufsetzkranz 2 kann auch mit anderen Mitteln vorgenommen werden,
welche nicht durch das Innere von einzelnen Einheiten hindurchzugehen brauchen.
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Die dargestellten und beschriebenen Beispiele zeigen, wie eine Einrichtung
zum Be- und Entlüften von Räumen an Lichtkuppeln angebracht werden kann. In ähnlicher
Weise könnte eine solche Einrichtung auch an einem bogenförmigen Blendrahmenstück
eines Fensters oder einer Tür angeordnet werden, insbesondere wenn Lüftereinheiten
9 und Antriebsübertragungseinheiten 10 gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2 a
Verwendung finden, welche in einem im Blendrahmen gleichförmig verlaufenden, bogenförmigen
Schlitz ohne ins Gewicht fallende Abweichungen eingesetzt werden können. Die Bogenform
der Antriebsübertragungseinheiten läßt sich durch die Verwendung von biegsamen Wellen
beliebig variieren, so daß für jeden Einbaufall eine einwandfreie Verbindung zwischen
Antriebs- und/oder Antriebsübertragungs- und Lüftereinheiten hergestellt werden
kann.