DE1224462B - Einrichtung zum Be- und Entlueften von Raeumen fuer den Einbau in Rahmen od. dgl. von Fenstern oder Tueren, insbesondere Dachoeffnungen abdeckende Lichtkuppeln - Google Patents

Einrichtung zum Be- und Entlueften von Raeumen fuer den Einbau in Rahmen od. dgl. von Fenstern oder Tueren, insbesondere Dachoeffnungen abdeckende Lichtkuppeln

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DE1224462B
DE1224462B DEE22047A DEE0022047A DE1224462B DE 1224462 B DE1224462 B DE 1224462B DE E22047 A DEE22047 A DE E22047A DE E0022047 A DEE0022047 A DE E0022047A DE 1224462 B DE1224462 B DE 1224462B
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Klaus Esser
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Description

  • Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen für den Einbau in Rahmen od. dgl. von Fenstern oder Türen, insbesondere Dachöffnungen abdeckende Lichtkuppeln Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen für den Einbau in Rahmen od. dgl. von Fenstern oder Türen, insbesondere Dachöffnungen abdeckende Lichtkuppeln, mit teilweise oder insgesamt bogenförmig verlaufendem Rand unter Verwendung von axial zusammensetzbaren Lüftereinheiten, die jeweils aus einem Rohrstück bestehen, dessen Wandung Luftdurchtrittsöffnungen aufweist und dessen Enden durch Stirnwände geschlossen sind, in denen eine sich längs erstrekkende, mittige Belüftungsflügel tragende Welle gelagert ist, sowie unter Verwendung mindestens einer in einem Rohrstück befindlichen Antriebseinheit für die Lüftereinheiten.
  • Es ist eine Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen vorgeschlagen worden, die insbesondere zum Anbringen an den Blendrahmenteilen eines Fensters oder einer Tür geeignet ist, und bei der mehrere Belüftungsflügel innerhalb eines rohrförmigen, mit Öffnungen für den Durchtritt der Luft versehenes Gehäuse und mit zum Gehäuse paralleler Drehachse angebracht sind. Dieses Gehäuse ist in seiner Längsachse in einem am Blendrahmen gebildeten Lüftungsschlitz mit etwa den gleichen Abmessungen wie das Gehäuse untergebracht.
  • In weiterer Ausbildung der vorstehend angeführten Einrichtung ist vorgeschlagen worden, daß das Gehäuse für die Belüftungsflügel aus selbständigen, zus2mmensetzbaren und aufeinanderfolgenden Lüftereinheiten mit gleicher Drehrichtung besteht, denen eine oder mehrere selbständige Antriebseinheiten zugeordnet sind. Dabei besteht jede Lüftereinheit aus einem Gehäuse mit zwei einander schräg gegenüberliegenden und an den Enden des Gehäuses angeordneten Durchtrittsöffnungen für die Luft, ferner ist an den beiden Enden des Gehäuses je eine für das Gehäuseende luftdicht abschließende Scheibe angeordnet, die gleichzeitig zur Lagerung der Lüfterwelle dient. Zum axialen Aneinanderreihen mehrerer Lüftereinheiten dienen Kupplungsringe mit einem mittleren Bund in etwa dem gleichen Außendurchmesser wie die Gehäuse und mit beiderseits des Bundes abgesetzten Enden, deren Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Gehäuse entspricht, so daß ein Kupplungsring von jeweils angrenzenden Gehäusen einsteckbar ist und diese verbindet. Diese vorgeschlagenen Einrichtungen zum Be- und Entlüften von Räumen setzen einen in einem Blendrahmen vorgesehenen Lüftungsschlitz voraus, in welchem die Lüftereinheiten mit ihrem Antrieb untergebracht werden können.
  • Da in neuerer Zeit insbesondere hallenartige Räume ausschließlich durch an der Dachfläche angebrachte Lichtkuppeln beleuchtet werden, können die vorgeschlagenen Einrichtungen zum Be- und Entlüften für solche Räume nicht verwendet werden.
  • Zweck der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen unter Verwendung von Lüftereinheiten zu schaffen, welche eine mindestens teilweise bogenförmige Verlegung zuläßt.
  • Die Aufgabe wird mit Hilfe einer Einrichtung zum Be- und Entlüften der eingangs erwähnten Art gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß unter Anpassung an die bogenförmigen Abschnitte der Fenster-, Tür- und Dachöffnungen mindestens zwischeneinige der Lüfter-und/oder Antriebseinheiten gekrümmte Rohrzwischenstücke .eingesetzt und die Wellenenden der Antriebs- und/oder Lüftereinheiten miteinander durch biegsame Wellen verbunden sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die gebogenen Rohrzwischenstücke an den Enden in ihrer Wand sich schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen und mittig eine senkrecht zur Rohrachse stehende Trennwand aufweisen, welche mit einer Durchgangsöffnung für die biegsame Welle versehen ist. Ferner ist dabei vorgesehen, daß die Lüftereinheiten statt in der Rohrwandung in den Stirnlagerwänden Luftdurchtrittsöffnungen aufweisen.
  • Auf diese Weise ist die Anpassung der Einrichtung zum Be- und Entlüften an bogenförmig verlaufende Lüftungsschlitze, wie sie beispielsweise an den Blendrahmen von Rundbogenfenstern oder Rundbogentüren vorhanden sein können, ohne weiteres möglich.
  • Ebenso ist nunmehr die Einrichtung für den Einsatz ringsum oder teilweise ringsum von durch Lichtkuppeln abgedeckten Dachöffnungen gemäß Erfindung dadurch möglich, daß sich die Lüfter- und/oder Antriebseinheiten zwischen der Aufsetzfläche der Dachhaut oder des Aufsetzkranzes der Lichtkuppel und der Sitzfläche der Lichtkuppel unter Verwendung von Zwischengliedern befinden, die zusammen mit den Einheiten im Querschnitt etwa rechteckig sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß die Lichtkuppel in an sich bekannter Weise am Aufsetzkranz oder an der Dachhaut mittels senkrecht eingesetzter Schrauben befestigt ist, welche die Zwischenrohrstücke zwischen den Lüfter- und/oder Antriebseinheiten an der biegsamen Welle vorbeigehend durchdringen.
  • Durch diese Ausbildung der Einrichtung ergibt sich die Möglichkeit, ausschließlich durch Lichtkuppeln beleuchtete Räume mit Einrichtungen zum Be- und Entlüften zu versehen, ohne daß im Mauerwerk oder an der Dachfläche dieser Räume besondere Durchbrüche zum Zwecke der Lüftung angebracht werden müssen. Die Anordnung der Lüfter direkt an einer Lichtkuppel gibt den wesentlichen Vorteil, daß beispielsweise feuchtwarme Luft, die nach den durch die Aufsetzkränze der Lichtkuppel gebildeten höchsten Stellen des Raumes aufgestiegen ist, gerade an diesen Ansammlungsstellen entfernt werden kann, wobei sich noch der zusätzliche Vorteil ergibt, daß eine sonst mögliche Schwitzwasserbildung an der Lichtkuppel selbst vermieden wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform, welche die Anordnung an Lichtkuppeln zeigt, in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • F i g. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Lichtkuppel mit einer Einrichtung gemäß Erfuidung; F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1; F i g. 2 a stellt eine Abänderung gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g. 2 dar; F i g. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Lichtkuppel in anderer Ausbildung mit einer Einrichtung gemäß Erfindung; F i g. 4 ist eine Seitenansicht gemäß F i g. 3; F i g. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig.3; F i g. 5 a zeigt eine Einzelheit in anderer Ausbildung.
  • Die bekannten Lichtkuppeln werden sowohl mit rundem als auch mit rechteckigem Grundriß hergestellt. Bei der in den F i g. 1, 2 und 2 a dargestellten Lichtkuppel ist ein runder Grundriß, bei derjenigen in den F i g. 3, 4 und 5, 5 a ein rechteckiger Grundriß zugrunde gelegt. In jedem Falle ist die eigentliche Lichtkuppel 1 an einem Aufsetzkranz 2 angebracht, der über einer Dachöffnung eines Gebäudes auf dessen Dachfläche aufgesetzt ist. Die Verbindung zwischen der Lichtkuppel 1 und dem Aufsetzkranz 2 erfolgt bei den bekannten Lichtkuppeln in der Weise, daß die Lichtkuppel 1 mit einem Befestigungsrand 3 versehen ist, der sich auf einem Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 abstützt und mit diesem durch Schrauben 5 verbunden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 werden zwischen dem Befestigungsrand 3 der Lichtkuppel 1 und dem Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 axial zusammensetzbare Lüftereinheiten 6 eingesetzt, die jeweils aus einem Rohrstück 61 bestehen, dessen Wandung schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen 62 und 63 aufweist. Im Inneren des Rohrstückes 61 ist an den Stirnwänden 64 desselben eine Welle 65 gelagert, welche in der Mitte zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen 62 und 63 Belüftungsflügel 66 trägt. Eine oder mehrere solcher Lüftereinheiten 6 werden durch eine Antriebseinheit 7 angetrieben, die ebenfalls aus einem Rohrstück 71 besteht, in welches ein Elektromotor 72 eingesetzt ist, dessen Welle mit einem oder zwei freien Enden mit einer bzw. zwei Abtriebswellen gekuppelt sein kann. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel sind an beiden Seiten der Welle des Elektromotors 72 Abtriebswellen 73 bzw. 73' angekuppelt, deren dem Elektromotor 72 entgegengesetzte Enden in Stirnwänden 74 gelagert sind. Die beiden Abtriebswellen 73 und 73' sind jeweils mit der Welle 65 der sich zu beiden Seiten der Antriebseinheit 7 anschließenden Lüftereinheit 6 bzw. 6' gekuppelt, so daß die Belüftungsffügel66 beider Lüftungseinheiten von dem Elektromotor 72 aus in Drehung gesetzt werden. Da die zur Verwendung kommenden Lüftereinheiten 6 wegen des einwandfreien Laufes der Belüftungsflügel 66 aus einem geraden Rohrstück 61 bestehen müssen, ist zur axialen Verbindung derselben ein Zwischenstück erforderlich, welches eine Anpassung an die Bogenform der Anbringungsfläche ergibt. Diese Anpassungist im gezeigtenAusführungsbeispiel zunächst mit der Antriebseinheit 7 erreicht, deren Rohrstück 71 bogenförmig ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Bogens etwa dem Durchmesser des Auflagerandes 4 des Aufsetzkranzes 2 entspricht. Um an den, dem Elektromotor 72 entgegengesetzten Enden der Lüftereinheiten 6 und 6' weitere Lüftereinheiten ankuppeln zu können, sind jeweils zwischen zwei Lüftereinheiten weitere Rohrzwischenstücke vorgesehen. Diese Rohrzwischenstücke sind als Antriebsübertragungseinheiten 8 ausgebildet, die aus einem bogenförmigen Rohrstück 81 bestehen, in dessen Stirnwänden 82 eine biegsame Welle 83 gelagert ist, deren beide Enden einerseits mit dem Wellenende der vorhergehenden Lüftereinheit 6 und andererseits mit dem Wellenende der nachfolgenden Lüftereinheit, beispielsweise der Lüftereinheit 6" gekuppelt sind. Die an der anderen Seite an die Lüftereinheit 6' anschließende Antriebsübertragungseinheit 8' ist in gleicher Weise ausgebildet und stellt die Antriebsverbindung zu der anschließenden Lüftereinheit 6" dar, so daß auch deren Belüftungsflügel 66 vom Elektromotor 72 aus in Umdrehung versetzt werden. Wie das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 zeigt, sind weitere Antriebsübertragungseinheiten 8 und Lüftereinheiten 6 vorgesehen, um den Ring auf dem Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 der Lichtkuppel 1 zu schließen. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wären auf diese Weise von der Antriebseinheit 7 aus sechs Lüftereinheiten 6 unter Zwischenschaltung von fünf Antriebsübertragungseinheiten 8 zu einem in sich geschlossenen Ring verbunden.
  • In F i g. 2 a ist gezeigt, wie die Belüftungseinrichtung noch weitergehend an die Bogenform des Auflagerandes 4 des Aufsetzkranzes 2 angepaßt werden kann. In diesem Falle sind Lüftereinheiten 9 vorgesehen, die eine geringere Länge als die Lüftereinheiten 6 gemäß F i g. 2 haben. Die Länge der geraden Rohrstücke 91 ist so bemessen, daß beispielsweise drei Belüftungsflügel 96 auf der Welle 95 angebracht werden können, die in den beiderseitigen Stirnwänden 94 gelagert ist. Die Stirnwände 94 sind in diesem Fall mit Luftdurchtrittsöffnungen 97 versehen, da die Anbringung von Luftdurchtrittsöffnungen 62 und 63 wie bei der Lüftereinheit 6 nicht möglich ist. Als Rohrzwischenstück zwischen zwei solchen Lüftereinheiten 9 ist in diesem Fall eine Antriebsübertragungseinheit 10 vorgesehen, die im wesentlichen aus einem bogenförmigen Rohrstück 101 besteht, in dessen Wandung zwei schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen 102 und 103 angebracht sind, welche den Luftdurchtrittsöffnungen 62 und 63 bei der Lüftereinheit 6 entsprechen. In der Mitte zwischen den beiden Luftdurchtrittsöffnungen 102 und 103 ist eine volle Trennwand 104 angebracht, die lediglich eine Durchgangsöffnung für die biegsame Welle 105 aufweist, welche den Antrieb zwischen den zu beiden Seiten angeschlossenen Lüftereinheiten 9 überträgt. Die biegsame Welle 105 ist an ihren beiden Enden mit entsprechenden Kupplungen versehen. Auf diese Weise kann genau wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ein in sich geschlossener Ring von aufeinanderfolgenden Lüfter- und Antriebsübertragungseinheiten gebildet werden, wobei der Antrieb von einer Antriebseinheit 7 aus bewirkt werden kann.
  • Das in den F i g. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Lichtkuppel 1, deren Grundriß rechteckig ist. Nach der Darstellung sind an den Längsseiten des Auflagerandes 4 des Aufsetzkranzes 2 je drei und an den Querseiten je zwei Lüftereinheiten 6 angeordnet, welche die gleiche Ausbildung wie die gemäß F i g. 2 haben. Die an einer Längs- und einer Querseite angeordneten Lüftereinheiten 6 werden jeweils von einer Antriebseinheit 11 aus angetrieben, die aus einem bogenförmigen Rohrstück 111 besteht, in welches ein Elektromotor 112 als Antriebsmotor eingesetzt ist. Nach dem Beispiel ist zwischen den drei an einer Längsseite des Auflagerandes 4 angeordneten Lüftereinheiten 6 und den zwei an einer Querseite des Auflagerandes 4 angeordneten Lüftereinheiten 6 eine Antriebsübertragungseinheit 12 vorgesehen, deren bogenförmiges Rohrstück 121 die gleiche Form wie das bogenförmige Rohrstück 111 der Antriebseinheit 11 aufweist. Innerhalb des Rohrstückes 121 ist eine biegsame Welle 122 gelagert, welche den Antrieb zwischen den an ihren Enden angeschlossenen Lüftereinheiten 6 überträgt. An Stelle der Antriebsübertragungseinheit 12 gemäß F i g. 5 könnte auch eine Antriebsübertragungseinheit 13 gemäß F i g. 5 a Verwendung finden, die aus einem rechtwinklig ausgebildeten Rohrstück 131 besteht, innerhalb welchem zwei gerade Wellenstücke 132 und 133 durch ein Kardangelenk 34 verbunden sind, so daß auch in diesem Fall der Antrieb von der an einer Seite der Antriebsübertragungseinheit 13 befindlichen Lüftereinheit 6 auf die an der anderen Seite befindliche Lüftereinheit 6 übertragen wird.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen bestehen die verschiedenen Einheiten aus Rohrstücken, die wegen der Belüftungsflügel einen kreisrunden Querschnitt aufweisen müssen. Dagegen weist sowohl der Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 als auch der Befestigungsrand 3 der Lichtkuppel 1 ebene Sitzflächen auf, so daß bei unmittelbarer Zwischenschaltung der verschiedenen die Belüftungseinrichtung bildenden Einheiten, sowohl auf dem Auflagerand 4 als auch dem Befestigungsrand 3, nur eine linienförmige Anlage zustande käme. Zur Erzielung einer flächenförmigen Anlage sind in allen Fällen Zwischenglieder 14 vorgesehen, welche an ihrer einen Seite eine an dem Auflagerand 4 oder an dem Befestigungsrand 3 anliegende ebene Fläche und an ihrer anderen Seite eine dem Querschnitt der Rohrstücke anpaßbare Bogenfläche aufweisen, so daß ein auf dem Auflagerand 4 aufliegendes unteres Zwischenglied 14, ein auf diesem angeordnetes Rohrstück und ein darauf mit seiner Bogenfläche aufliegendes oberes Zwischenglied 14, dessen ebene Fläche gegen den Befestigungsrand 3 gerichtet ist, in ihrer Gesamtheit einen etwa rechteckigen Querschnitt ergeben. Mit Hilfe der Zwischenglieder 14 ist nicht nur eine zuverlässige Lagerung der verschiedenen Einheiten in einer bestimmten Stellung möglich, sondern gleichzeitig eine Schalldämmung erreichbar, wenn ein entsprechend elastischer Werkstoff für die Herstellung der Zwischenglieder 14 Verwendung findet. Die zur Verbindung zwischen Befestigungsrand 3 der Lichtkuppel 1 und Auflagerand 4 des Aufsetzkranzes 2 erforderlichen Befestigungsschrauben 5 können auch bei Zwischenschaltung der Lüfter- und sonstigen Einheiten verwendet werden, da es möglich ist, diese Befestigungsschrauben 5 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 beispielsweise durch die Antriebsübertragungseinheiten 8 hindurchgehen zu lassen, da die biegsame Welle 83 an den Bolzen von die übertragungseinheiten 8 durchdringenden Befestigungsschrauben 5 vorbeigehen kann. Die Verbindung zwischen Lichtkuppel 1 und Aufsetzkranz 2 kann auch mit anderen Mitteln vorgenommen werden, welche nicht durch das Innere von einzelnen Einheiten hindurchzugehen brauchen.
  • Die dargestellten und beschriebenen Beispiele zeigen, wie eine Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen an Lichtkuppeln angebracht werden kann. In ähnlicher Weise könnte eine solche Einrichtung auch an einem bogenförmigen Blendrahmenstück eines Fensters oder einer Tür angeordnet werden, insbesondere wenn Lüftereinheiten 9 und Antriebsübertragungseinheiten 10 gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2 a Verwendung finden, welche in einem im Blendrahmen gleichförmig verlaufenden, bogenförmigen Schlitz ohne ins Gewicht fallende Abweichungen eingesetzt werden können. Die Bogenform der Antriebsübertragungseinheiten läßt sich durch die Verwendung von biegsamen Wellen beliebig variieren, so daß für jeden Einbaufall eine einwandfreie Verbindung zwischen Antriebs- und/oder Antriebsübertragungs- und Lüftereinheiten hergestellt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Be- und Entlüften von Räumen für den Einbau in Rahmen od. dgl. von Fenstern oder Türen, insbesondere Dachöffnungen abdeckende Lichtkuppeln, mit teilweise oder insgesamt bogenförmig verlaufendem Rand unter Verwendung von axial zusammensetzbaren Lüftereinheiten, die jeweils aus einem Rohrstück bestehen, dessen Wandung Luftdurchtrittsöffnungen aufweist und dessen Enden durch Stirnwände geschlossen sind, in denen eine sich längs erstreckende, mittig Belüftungsflügel tragende Welle gelagert ist, sowie unter Verwendung mindestens einer in einem Rohrstück befindlichen Antriebseinheit für die Lüftereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anpassung an die bogenförmigen Abschnitte der Fenster-, Tür- und Dachöffnungen mindestens zwischen einige der Lüfter- (6; 9) und/oder Antriebseinheiten (7) gekrümmte Rohrzwischenstücke (81;101; 111) eingesetzt und die Wellenenden der Antriebs- (7) und/oder Lüftereinheiten (6; 9) miteinander durch biegsame Wellen (73; 83; 105; 122) verbunden sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Rohrzwischenstücke (101) an den Enden in ihrer Wand sich schräg gegenüberliegende Luftdurchtrittsöffnungen (102; 103) und mittig eine senkrechte, zur Rohrachse stehende Trennwand (104) aufweisen, welche mit einer Durchgangsöffnung für die biegsame Welle (105) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftereinheiten (9) statt in der Rohrwandung (91) in den Stirnlagerwändenr (94) Luftdurchtrittsöffnungen (97) aufweisen.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche für den Einsatz an ringsum oder teilweise ringsum von Lichtkuppeln abgedeckten Dachöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lüfter- (6; 9) und/oder Antriebseinheiten (7) zwischen der Aufsetzfläche der Dachhaut oder des Aufsetzkranzes (2) der Lichtkuppel (1) und der Sitzfläche der Lichtkuppel (1) unter Verwendung von Zwischengliedern (14) befinden, die zusammen mit den Einheiten im Querschnitt etwa rechteckig sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkuppel (1) in an sich bekannter Weise am Aufsetzkranz (2) oder an der Dachhaut mittels senkrecht eingesetzter Schrauben (5) befestigt ist, welche die Zwischenrohrstöcke (81; 101;111) zwischen den Lüfter-(6; 9) und/oder Antriebseinheiten (7) an der biegsamen Welle (73; 83; 105; 112) vorbeigehend durchdringen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311648A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-06 Nobuyoshi Kuboyama Rotationseinrichtung

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DE3311648A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-06 Nobuyoshi Kuboyama Rotationseinrichtung

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