DE4344032C2 - Karusselldrehtür - Google Patents

Karusselldrehtür

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DE4344032C2 DE19934344032 DE4344032A DE4344032C2 DE 4344032 C2 DE4344032 C2 DE 4344032C2 DE 19934344032 DE19934344032 DE 19934344032 DE 4344032 A DE4344032 A DE 4344032A DE 4344032 C2 DE4344032 C2 DE 4344032C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/90Revolving doors; Cages or housings therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/02Suspension arrangements for wings for revolving wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Karusselldrehtür nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 bei der zur Lagerung der Tragkonstruktion ein Ringlager verwendet wird, das aus einzelnen Segmenten besteht, die um eine Säule herumgebaut werden, die feststehend zum Gebäude gehört.
Karusselltüren dieser Art werden vorzugsweise im geschäftlichen Bereich, in Krankenhäusern oder bei Behörden eingesetzt. Aufgrund ihrer geome­ trischen Konstruktion sind sie geeignet, den kalten Bereich außerhalb des Gebäudes von dem beheizten Bereich innerhalb des Gebäudes zu tren­ nen. Hierzu sind an einem mittleren Punkt Flügel montiert, die von einem zentralen Motor angetrieben werden. Den Abschluß bilden sogenannte Trommelwände, die durch einen Eingang und einen Ausgang unterbrochen sind.
Eine Karusselltür der vorgenannten Art ist aus dem deutschen Ge­ brauchsmuster 90 15 868.7 zu entnehmen. An einer tragenden Mittelsäule sind Türflügel montiert, die im unteren Bereich durch ein Lager gelagert ist und im oberen Bereich durch einen elektromotorischen Antrieb angetrieben wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei baulich bestehenden Gegeben­ heiten, beispielsweise Säulen, eine Möglichkeit zu schaffen, eine Karus­ selldrehtür einzubauen.
Die Lösung der Aufgabe wird mit der Lehre des Kennzeichens des Patent­ anspruches 1 dadurch erreicht, daß im Bodenbereich um die Säule herum ein geteiltes, kreisbogenförmiges Ringlager, welches erst auf der Baustelle montiert wird, eingebaut wird. Dabei besteht das Lager aus oberen und unteren unbeweglichen Lagerinnen- und drehbeweglichen Lageraußen­ segmenten. An diesem Lager kann dann wiederum entsprechend der An­ zahl der Türflügel eine Tragkonstruktion angebracht werden, an die dann die Türflügel befestigt werden. In der Regel befindet sich der Antriebsmotor im oberen Bereich der Konstruktion.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekenn­ zeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines schematisch dargestellten möglichen Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Karusselldrehtür in der Draufsicht,
Fig. 2 Schnittdarstellung des geteilten Lagers.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird in der Draufsicht und dann im Schnitt von oben eine Karusselldrehtür dargestellt. Hier wird eine runde Säule 1 gezeigt, die bauseits erstellt worden ist. Der erfindungsgemäße Gegenstand bietet, wie sich nachfolgend zeigen wird, auch die Möglichkeit, ob nun bei runden oder auch eckigen Säulenstützen, eine Karusselldrehtür den bauseitigen Gegebenheiten anzupassen. Um die Säule 1 ist eine Tragkonstruktion 7 herumgebaut, die einer­ seits eine Verkleidung 22 der Säule 1 aufnimmt, zum anderen aber auch die An­ schlußmöglichkeit bietet, die Türflügel 5 kraft- und formschlüssig an die Tragkon­ struktion heranzubringen. Den Abschluß der Türflügel 5 bildet zum einen die Trommelwand 6, und zum anderen deren Durchbrüche, die in der Regel diametral gegenüberliegen, um eine Passage von außen nach innen bzw. umgekehrt von innen nach außen aus dem Gebäude zuzulassen. Angetrieben wird die Tragkon­ struktion 7 mit ihren Flügeln 5 durch einen Antriebsmotor 3, der durch das An­ triebsmittel 4 die Drehbewegung auf das Antriebsrad 2 überträgt. In der Regel ist dieser Antrieb oberhalb der Decke der Karusselldrehtür eingebaut.
Damit die Tragkonstruktion 7 mit den Türflügeln 5 auch eine saubere Rotations­ bewegung um die Säule 1 ausführen kann, ist es notwendig, hier eine entspre­ chende Lagerung zu schaffen. Diese Lagerung wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß um die Säule 1 herum ein sogenanntes geteiltes Lager herum­ gebaut wird. Diese geteilten Lager haben den Vorteil, daß sie in einzelnen Seg­ menten angeliefert werden und erst vor Ort zu einem kreisbogenförmigen Ring­ lager zusammengebaut werden. Das geteilte Lager besteht aus sogenannten La­ gerinnensegmenten und Lageraußensegmenten, die wiederum unterteilt sind in oberes und unteres Segment. Die unteren Lagerinnensegmente 16 werden mit bauseits zur Verfügung zu stellenden Bodensegmenten 12 kraft- und formschlüs­ sig verbunden. Die Bodensegmente 12 werden ihrerseits wiederum mit der Bo­ denplatte 8 über Schraubelemente 13 kraft- und formschlüssig verbunden. Das weitere Vorgehen beim Zusammenbau des geteilten Lagers ist, daß erst die unte­ ren Lageraußensegmente 17 plaziert werden müssen, um anschließend die Rol­ len 20 bzw. auch Kugeln einzulegen. Diese Kugeln oder Rollen laufen auf soge­ nannten Führungsdrähten und garantieren damit ein sauberes Abrollen des La­ gers. Im Anschluß daran werden die oberen Lagerinnensegmente 15 montiert, die mittels Verschraubungen 14 zusammengehalten werden. Anschließend daran können die Lageraußensegmente 18 an dem oberen Teil montiert werden. Auch diese werden mit den Lageraußensegmenten 17 durch Verschraubungen 19 zu­ sammengehalten. Neben den Verschraubungen wird wechselseitig im Anschluß daran eine Verstiftung der einzelnen Segmente vorgenommen. Hierdurch wird er­ reicht, daß ein Verschieben und damit ein unsauberes Laufverhalten des Lagers unmöglich ist. Gleichzeitig aber ist es notwendig, auch die Tragkonstruktion 7 an dem Lager 21 zu befestigen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß Anschlußsegmente 9 ebenfalls mit den Verschraubungen 19 der äußeren Lagersegmente 17 und 18 verschraubt werden. An den Anschlußsegmenten 9 kann durch ein Anschlußstück 11 eine weitere Möglichkeit geschaffen werden, die Tragkonstruktion 7 durch die Verschraubungen 10 anzubringen.
Wie vorbeschrieben zeigt sich, daß der erfindungsgemäße Gegenstand aufgrund des geteilten Lagers 21 in der Lage ist, die gesamte Tragkonstruktion 7 auf einer Kreisbahn um die Säule 1 sauber herumzuführen. Erscheint im ersten Augenblick auch die Montage sehr aufwendig, so ist es aber doch möglich, durch diese Maß­ nahme in Verbindung mit dem geteilten Lager bei bauseits gegebenen Konstruk­ tionen (vorhandene Säulen oder Stützen) auch diesen Bereich abzudecken.
Bezugszeichenliste
1 Säule
2 Antriebsrad
3 Antriebsmotor
4 Antriebsmittel
5 Türflügel
6 Trommelwand
7 Tragkonstruktion
8 Bodenplatte
9 Anschlußsegment
10 Verschraubung
11 Anschlußstück
12 Bodensegment
13 Verschraubung Bodensegment
14 Verschraubung Lagerinnensegment mit Bodensegment
15 oberes Lagerinnensegment
16 unteres Lagerinnensegment
17 unteres Lageraußensegment
18 oberes Lageraußensegment
19 Verschraubung Lagersegmente mit Anschlußsegmenten
20 Rollen
21 geteiltes Lager
22 Verkleidung der Säule

Claims (3)

1. Karusselldrehtür mit einer im unteren Bereich drehbar gelagerten Tragkonstruktion für die Türflügel, deren Türflügel durch einen An­ triebsmotor angetrieben werden und von Trommelwänden um­ schlossen sind, welche durch einen Eintrittsbereich und einen Austrittsbereich unterbrochen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (21) vorhanden ist, welches ein aus Segmenten zusam­ mengesetztes kreisbogenförmiges Ringlager bildet, das aus obe­ ren und unteren unbeweglichen Lagerinnen- und drehbeweglichen Lageraußensegmentteilen sowie Kugeln oder Rollen (20) zusam­ mengesetzt ist, und daß die Tragkonstruktion (7) für die Türflügel an den Lageraußensegmenten derart befestigt ist, daß sowohl die Tragkonstruktion (7) als auch das Lager (21) um eine feststehende zum Gebäude gehörende Säule (1) herumgebaut sind, wobei diese umschlossen wird.
2. Karusselldrehtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lageraußensegmenten (17, 18) Anschlußsegmente (9) für die Türflügel (5) kraft- und formschlüssig befestigt werden.
3. Karusselldrehtür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß an den inneren, unteren Lagersegmenten (16) Bodensegmente (12) zur Befestigung an der Bodenplatte (8) vorhanden sind.
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