DE902951C - Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Faeden und zum pneumatischen Einfuehren der Vorgarne in die Drehroehrchen - Google Patents

Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Faeden und zum pneumatischen Einfuehren der Vorgarne in die Drehroehrchen

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DE902951C
DE902951C DES20461A DES0020461A DE902951C DE 902951 C DE902951 C DE 902951C DE S20461 A DES20461 A DE S20461A DE S0020461 A DES0020461 A DE S0020461A DE 902951 C DE902951 C DE 902951C
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DE
Germany
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spinning machine
ring spinning
fan
suction
air
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Expired
Application number
DES20461A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Wendler
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SUEDD SPINDELWERKE ZINSER DIPL
Original Assignee
SUEDD SPINDELWERKE ZINSER DIPL
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Fäden und zum pneumatischen Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen Die Erfindung bezieht sich auf eine Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Fäden und zum pneumatischen Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen.
  • Es sind bereits Baumwoll- und Streichgarn-Ringspinnmaschinen bekannt, die mit einer Anlage zum pneumatischen Absaugen gebrochener Fäden ausgestattet sind. Es sind ferner Einrichtungen an derartigen Maschinen bekannt, die zum pneumatischen Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen dienen, wobei das Vorgarn mittels Düse nach Art eines Injektors :durch .das Drehröhrchen hindurchgeleitet wird. Man hat bei derartigen Maschinen mit Fadenbruchabsaugvorrichtungen und pneumatischer Vorgarneinführung bisher in der Regel für die Fadenbruchabsaugvorrichtung einen Ventilator für verhältnismäßig große Luftleistung und niedrigen Druck verwendet, während zur Vorgarneinführung ein Gebläse mit geringerer Luftleistung, aber höherem Druck dient. Ventilator und Gebläse werden in diesem Falle je unabhängig voneinander angetrieben. Man hat auch schon statt dessen nur einen gemeinsamen Ventilator für beide Zwecke verwendet, der aber die gesamte Luftmenge mit dem nur für die Vorgarneinführung erforderlichen hohen Druck fördern muß, was einen unnötigen Aufwand an Energie zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl in ihrem Aufbau als auch in ihrem Betrieb möglichst einfache, mit Saugluft arbeitende Vorrichtung zu schaffen. Die Erfindung besteht darin, daß zum Erzeugen der für das Absaugen gebrochener Fäden und für das Einführen der Vorgarne in .die Drehröhrchen erforderlichen Luftströme je ein besonderer Ventilator vorgesehen ist und daß diese beiden Ventilatoren auf der gleichen Welle sitzen, also gemeinsam angetrieben werden.
  • Dabei arbeitet der Fadenbruchabsaugventilator mit entsprechend großer Luftmenge und niedrigem Druck, der V orgarneinführungsventilator mit kleinerer Luftmenge und etwas höherer Pressung.
  • Damit trotz der kleinen Luftmenge und der an sich geringen Ventilatorpressung eine zum Einführen des Vorgarns ausreichende Injektorwirkung erreicht wird, empfiehlt es sich, die Einblasdüse an ihrem vorderen Ende mit einer Erweiterung zu versehen, wodurch bei geringstem Energieaufwand hohe Endgeschwindigkeiten der Luft und damit eine bessere Einblaswirkung erzielt werden.
  • Die Anordnung von zwei durch einen gemeinsamen Motor angetriebenen Ventilatoren in, gleicher Flucht ist bei Gebläsen zum Reinigen einer Spinnmaschine ' vors ` Faherflug bereits bekannt. Dabei haben aber'-bei:de Ventilatoren die gleiche Aufgabe zu erfällen-und' werden zu diesem Zwecke an der Maschine entlang gefahren. Eine Vorrichtung zum Einführen des Fadens in die Düsen durch einen von einem Ventilator erzeugten Luftstrom ist bei dieser Maschine nicht vorgesehen.
  • Bei anderen Arten von Textilmaschinen (Baumwollkarden) ist es auch bereits bekannt, auf einer gemeinsamen Welle zwei Ventilatorflügel anzuordnen, die hintereinandergeschaltet sind. Auch hier handelt es sich aber nicht um eine Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Vorgarnfäden einerseits und zum Einführen des Fadens in .die Düsen von Drehröhrchen andererseits.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung für eine Streichgarn-Ringspinnmaschine ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die Absaugkammer mit den beiden Ventilatoren und Fig.2 in größerem Maßstab ein Schnitt durch die Einblasdüse.
  • Durch den Absaugkanal i wird die von der Spinnmaschine kommende Abluft mit Fadenresten in die Kammer 2 hindurchgesaugt. In dieser Kammer 2 werden die in der Abluft enthaltenen Verunreinigungen an einem mittels Profilgummi gegen den Absaugkasten abgedichteten Sieb 3 niedergeschlagen. Der für große Luftmengen und kleine Pressung gebaute Ventilator 4 stößt die Luft durch den Druckstutzen 5 aus. Ein Teil dieser Luft wird durch den Kasten von dem für höheren Druck gebauten Ventilator 7 angesaugt und stärker verdichtet in die Leitung 8 gedrückt, aus der die Luft in die Einblasdüseng gepreßt wird, die in bekannter Weise in die Bohrung .der Drehröhrchen io münden. Das vordere Ende i i der Einblasdüse ist zum Erzielen einer kräftigen Injektorwirkung erweitert. Durch die ausströmende Luft wird das Vorgarn in bekannter Weise durch das Drehröhrchen 12 hindurchgeführt.
  • Die beiden Ventilatoren 4 und 7 sitzen auf der gleichen Welle r3 und werden mit dieser über die Riemenscheiben 14 und 15 vom Motor 16 angetrieben.
  • Das Sieb 3 ist leicht auswechselbar, damit es bequem gereinigt wenden kann. Dies ist besonders bei Streichgarn-Ringspinnmaschinen vorteilhaft, weil sich bei diesen von der geschmälzten Wolle leicht Fetteile absondern, die das Sieb verstopfen und die Absaugvorrichtung unwirksam machen könnten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Fäden und zum pneumatischen Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der für das Absaugen gebrochener Fäden und für das Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen erforderlichen Luftströme je ein besonderer Ventilator (4 und 7) vorgesehen ist und daß diese beiden Ventilatoren (4 und 7) auf der gleichen Welle (i3) sitzen.
  2. 2. Ringspinnmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .der Ventilator (4) für das Absaugen gebrochener Fäden mit größerer Luftmenge und kleinerem Druck arbeitet als der Ventilator (7) für das Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen.
  3. 3. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenbruchabsaugventilator (4) in Richtung gegen den Absaugkanal (i) vor dem Vorgarneinführungs.ventilator (7) sitzt und ein Teil der von ersterem ausgestoßenen Luft von letzterem über einen: Sammelkasten (6) angesaugt wird.
  4. 4. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem an den Absaugkanal (i) anschließenden Luftsammelraum (2) und dem Fadenbruchabsaugventilator (4) ein in an sich bekannter Weise leicht herausnehmbares Sieb (3) angeordnet .ist.
  5. 5. Ringspinnmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (9) für das Einführen der Vorgarne in die Drehröhrchen an ihrem vorderen Ende (i i) erweitert ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 69o.287 und 69o 865; schweizerische Patentschriften Nr. 254 770, 250 875 und 257 367; französische Patentschrift Nr. 965 216; britische Patentschrift Nr. 2io ioo; USA.-Patentschrift Nr. 25i6475.
DES20461A 1950-10-05 1950-10-05 Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Faeden und zum pneumatischen Einfuehren der Vorgarne in die Drehroehrchen Expired DE902951C (de)

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