DE892877C - Vorrichtung zum Einfuehren der Vorgarnfaeden in die Spinnroehrchen an Spinnmaschinenmittels Druckluft - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren der Vorgarnfaeden in die Spinnroehrchen an Spinnmaschinenmittels Druckluft

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DE892877C
DE892877C DEB13050A DEB0013050A DE892877C DE 892877 C DE892877 C DE 892877C DE B13050 A DEB13050 A DE B13050A DE B0013050 A DEB0013050 A DE B0013050A DE 892877 C DE892877 C DE 892877C
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DE
Germany
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spinning
introducing
compressed air
tubes
roving
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Expired
Application number
DEB13050A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Reich
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Spinnbau GmbH
Original Assignee
Spinnbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen der Vorrgarnfäden in die Spinnröhrchen mittels Druckluft.
  • Sogenannte Fadenbruch-Absaugvorrichtungen an Spinnmaschinen dienen dazu, bei Fadenbruch die Fädenenden mittels über eine Sammelleitung mit einem Ventilator verbundene Absaugrohre abzusaugen. Das dabei abgesaugte Spinngut wird vor dem. Ventilator durch ein eingeschaltetes Filtersieb ausgeschieden. Bei den bekannten Einrichtungen dieserArt wird die vom Ventilator abgesaugte Luft meist als gelenkter Luftstrom in den Maschinensaal abgeblasen, wodurch häufig eine sehr heftige Luftbewegung erzeugt wird, die sich als lästige Zugluft bemerkbar macht, ja sogar noch tStaubaufwirbelung und bisweilen klimatische Störungen verursacht. Selbst durch besondere Steuerung des Luftstromes mittels Jalousien od. dgl. lassen sich diese Nachteile nicht ganz vermeiden, zumal da für besondere Einbauten gewöhnlich nur ein beschränkter Raum zur Verfügung steht.
  • Vorgeschlagen wurde auch schon, den vom Ventilator gefördertenDruckluftstrom zumSauberhalten des Spulengatters der Spinnmaschine zu verwenden, damit die erzeugte Druckluft nicht unbenutzt abströmt. Durch eine solche Anordnung werden aber erst recht Fadenflug und Staub aufgewirbelt.
  • Es ist andererseits bekannt, die Vorgxrnfäden mittels eines Luftstromes in die .Spinnröhrchen einzuführen. Die Druckluft wird zu diesem Zweck von Fall zu Fall nach Einschalten eines vorgesehenen Drucklufterzeugers bzw. nach Öffnen eines am Spinnröhrchengehäuse befindlichen Absperrventils für die Fädeneinführung zugeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,.das An- und Abschalten der Luftzuführungen entbehrlich zu machen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der kontinuierlich einer jeden Spinnstelle zugeführte Luftstrom zum Einführen der Vorgarnfäden in die .Spinnröhrchen dient. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung zum Einführen der Vorgarnfäden in die Spinnröhrchen mit der Fadenbruch-Absaugvorrichtung verbunden.
  • Diese Kombination bietet zunächst den bedeutenden Vorteil, daß die bisherige Anordnung zweier getrennter Anlagen. entfällt, wadurct der Gesamtaufwand an Bauteilen wesentlich geringer wird. Ferner ist der Betrieb wirtschaftlicher, weil die bisher meist ungenutzt abströmendeDruckluft einer Fadenbruch-Absauganlage zum Einführen des Vorgarns verwendet wird oder umgekehrt bei den Anlagen zum Einführen des Vorgarns der bisher ungenutzte Saugzug für das Absaugen der Fädenenden ausgenutzt wird. Es wird nunmehr im wesentlichen ein ständiger Kreislauf des vorhandenen Luftstromes erzielt. ,Schließlich bewirkt dieser dauernd kreisende Luftstrom ein Sauberhalten der Riffelzylinder mit ihren Druckrollen. Besondere Vorrichtungen hierfür entfallen also.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen Oüerschnitt (teilweise) durch eine doppelseitige Streichgarn-Ringspinnmaschine und Abb. 2 einen schematischen senkrechten Schnitt durch das Ventilatorgehäuse mit einer Teilseitenansicht der Sammelleitungen für die Saug- und Druckluft.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, befindet sich unterhalb des Lieferwalzenpaares i, 2 ein Absaugrohr 3 mit vorderer Öffnung 4, in die bei Fadenbruch das abgerissene Ende des Fadens 5 in der bekannten Weise hineingesaugt wird. Die Absaugrohre für sämtliche Streckwerke oder einzelne Gruppen derselben sind an eine Sammelleitung 6 angeschlossen, die bis zum Ende der Spinnmaschine geführt ist. Hier ist in einem Gehäuse 7 der Ventilator 8 gelagert. Das Gehäuse 7 hat einen Saugraum 9, in den die Sammelleitung 6 mündet. Der Ventilator sitzt in einer Wand io des Gehäuses. Vor demselben befindet sich ein Filtersieb i i zum Ausscheiden des mitabgesaugten Spinngutes.
  • An den Druckraum 1z des Gehäuses 7 ist eine zweite Sammelleitung 13 angeschlossen, die etwas oberhalb der Sammelleitung 6 und in waagerechter Richtung versetzt zu dieser liegt. Diese Sammelleitung 13 trägt an jedem Streckwerk der Spinnmaschine ein Düsenrohr 1q., das mit seinem vorderen Ende etwas in die Spinnröhrchen 15 hineinragt, so daß die ausströmende Druckluft das Einführen der Vorgarnfäden bewirken kann.
  • Vorzugsweise wird für jede Maschinenseite je eine kombinierte Absaug- und Fadeneinführungsanlage vorgesehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einführen der Vorgarnfäden in die Spinnröhrchen an Spinnmaschinen mittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlich einer jeden Spinnstelle zugeführter Luftstrom zum Einführen der Vorgarnfäden in die Spinnröhrchen dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Vereinigung mit einer an sich bekannten Fadenbruch-Absauganlage. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394 479, 564 394.
DEB13050A 1950-12-19 1950-12-19 Vorrichtung zum Einfuehren der Vorgarnfaeden in die Spinnroehrchen an Spinnmaschinenmittels Druckluft Expired DE892877C (de)

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DE (1) DE892877C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058691B (de) * 1954-07-01 1959-06-04 Dora Teichmann Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen
DE1290855B (de) * 1965-06-16 1969-03-13 Bielska Fabryka Masz Wlokienni Streichgarnringspinnmaschine mit Absaugvorrichtung
FR2466527A1 (fr) * 1979-09-28 1981-04-10 Alsacienne Constr Meca Dispositif automatique d'introduction d'un voile de fibres textiles dans un coiler

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE394479C (de) * 1923-05-24 1924-04-26 Ernst Gessner Akt Ges Spinnroehrchen fuer Ringspinnmaschinen
DE564394C (de) * 1931-11-21 1932-11-18 Ernst Gessner Akt Ges Ringspinnmaschine mit Spinnroehrchen und Druckluftduese zur Einfuehrung des Fadens in das Spinnroehrchen

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