DE1290855B - Streichgarnringspinnmaschine mit Absaugvorrichtung - Google Patents
Streichgarnringspinnmaschine mit AbsaugvorrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/02—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously ring type
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/60—Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
- D01H5/66—Suction devices exclusively
- D01H5/68—Suction end-catchers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Streichgarnringspinnmaschine mit Absaugvorrichtung.
Bekannt sind Streichgarnringspinnmaschinen, in welchen das Vorgarn von den Vorgarnwalzen entweder
schräg durch das Streckwerk zum Garnführer über der Spindel und weiter senkrecht zur Spindel
läuft, wobei das Vorgarn in der Richtung zur Spindel vorläuft, oder auch von den Vorgarnwalzen zu den
Streckwerks-Eingangswalzen zunächst schräg und danach senkrecht durch das Streckwerk zum Garnführer
der Spindel und weiter in die Spindel läuft. Die erste der erwähnten Spinnmaschinen ist breit
und dadurch unbequem für die Bedienung, da Vorgarnwalzen und Streckwerk weit vom Außenumriß
der Spinnmaschine entfernt sind. Die zweite der bekannten Spinnmaschinen ist hoch und somit auch unbequem
für die Bedienung, weil die Vorgarnwalzen und das Streckwerk hoch angeordnet sind, was gewöhnlich
zum Einbau von zusätzlichen, längs der Spinnmaschine verlaufenden Treppen führt, welche
die Maschinenbedienung erleichtern sollen.
In letzter Zeit erwies es sich als vorteilhaft bei Streichgarnringspinnmaschinen, die nach dem ballonlosen
Verfahren arbeiten und die Spinngeschwindigkeit wesentlich zu erhöhen ermöglicht, große Kopse
auf den Spindeln in Anwendung zu bringen, um im Endeffekt die Leistung der Spinnmaschine erhöhen
zu können. Diese Maßnahme führte jedoch zu einer Vergrößerung der Maschinenbreite.
Die Spinnmaschine nach Erfindung weist keine dieser Mängel auf. Sie besitzt Streckwerksausgangswalzen,
die weiter entfernt von der Senkrechtachse der Spindel angeordnet sind als die Eingangswalzen,
wodurch die Maschinenbreite verringert wird. Überdies hinaus ermöglicht die Zurückverlegung der Ausgangswalzen
mindestens um den Durchmesser der zugehörigen Druckwalze, im Falle eines Vorgarnbruches
im Vorzugfeld, das Ablenken des Vorgarnes in Senkrechtlage, wobei das Vorgarn von den Eingangswalzen
direkt senkrecht zur Absaugdüse der Absaugvorrichtung läuft und dabei die Falschdrahtspirale
und die Ausgangswalzen des Streckwerkes meidet.
Die Spinnmaschine nach Erfindung gestattet somit die Abführung des im Verzugsfeld gebrochenen Vorgarnfadens
durch die gleiche Absaugdüse, mittels welcher das hinter den Ausgangswalzen gebrochene
Vorgarn abgesaugt wird, was auf den bisher bekannten Spinnmaschinen nicht möglich war.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine Streichgarnspinnmaschine im Querschnitt;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
aus F i g. 1 mit einer Falschdrahtspirale im Verzugfeld;
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab. denselben Ausschnitt, jedoch mit einem rotierenden Falschdrahtröhrchen.
In der Zeichnung dargestellt sind eine Vorgarnwalze 1, eine Abwickeltrommel 2, zwei Eingangswalzen 3 und 4 des Streckwerkes, eine Falschdrahtanordnung
5 in Form einer Falschdrahtspirale (F i g. 1 und 2) oder einer rotierenden Falschdrahtanordnung
(Drehröhrchen, F i g. 3), Streckwerkausgangswalzen 6,7 und Druckwalze 8, ein Garnführer
9, eine Spindel 10, eine Absaugdüse 11 des Absaugrohres 12.
Die Ausgangswalzen 6 und 7 mit Druckwalze 8 des Streckwerkes sind in einer weiteren Entfernung
als die Eingangswalzen von der Achse 10 der Spindel angeordnet, wodurch das mit Hilfe der Abwickeltrommel
2 von der Vorgarnwelle 1 abgewickelte Vorgarn zu den Eingangswalzen 3 und 4 schräg in Richtung
auf die Spindelachse 10 geführt wird, und weiter über die Falschdrahtanordnung 5 zu den Ausgangswalzen
6, 7, 8, schräg in Richtung von der Spindelachse 10 weg, und weiter wiederum schräg, aber in
Richtung zur Spindelachse 10 über den Saugschwanzfadenführer 9 zur Spindel.
Eine derartig schräge Zurückführung des Vorgarns von den Eingangswalzen 3, 4 zu den Ausgangswalzen
6,7, 8 hat den zusätzlichen Vorteil, daß im Falle eines Vorgarnbruches im Verzugfeld das Vorgarn in
senkrechte Lage abgelenkt wird — wie dies mit unterbrochener Linie in der Zeichnung dargestellt ist —
und die Ausgangswalzen 6, 7, 8 meidet sowie mit der gleichen Ansaugdüse 11 der Absaugvorrichtung 12
angesaugt wird, welche das hinter den Streckwerks-Ausgangswalzen 6,7, 8 gebrochene Vorgarn absaugt.
Die Spinnmaschine nach Erfindung hat kleinere Außenabmessungen in Höhe und Breite als die bisher
angewandten Spinnmaschinen, was die Bedienung der Maschine fühlbar erleichtert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Streichgarnringspinnmaschine mit Einzonenstreckwerk und Absaugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckwerk-Ausgangswalzen (6,7,8) in einer weiteren Entfernung von der Senkrechtachse der Spindel (10) — gesehen von der Bedienungsseite — als die Eingangswalzen (3, 4) angeordnet sind, und zwar um eine Strecke, die mindestens gleich dem Durchmesser der Anpreßwalze (8) ist, wobei ein im Streckfeld gebrochener Vorgarnfaden in seinem freien senkrechten Fallweg auf das Endstück der Ansaugdüse (11) der Absaugvorrichtung (12) trifft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL109580A PL56018B1 (de) | 1965-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1290855B true DE1290855B (de) | 1969-03-13 |
Family
ID=19946671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB87595A Pending DE1290855B (de) | 1965-06-16 | 1966-06-16 | Streichgarnringspinnmaschine mit Absaugvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
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BE (1) | BE682629A (de) |
DE (1) | DE1290855B (de) |
GB (1) | GB1137879A (de) |
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-
1966
- 1966-06-13 GB GB26311/66A patent/GB1137879A/en not_active Expired
- 1966-06-14 US US557568A patent/US3385045A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-16 BE BE682629D patent/BE682629A/xx unknown
- 1966-06-16 DE DEB87595A patent/DE1290855B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE682629A (de) | 1966-12-01 |
US3385045A (en) | 1968-05-28 |
GB1137879A (en) | 1968-12-27 |
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