DE2157189A1 - Verfahren zur Beseitigung von Verunreinigungen aus einer Spinnturbine von Offen-End-Spinnmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Beseitigung von Verunreinigungen aus einer Spinnturbine von Offen-End-Spinnmaschinen und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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- D01H4/24—Cleaning of running surfaces in rotor spinning
Description
ELITEX-Zavody textilniho strojirenstvi,
generalni reditelstvi, Liberec
Verfahren zur Beseitigung von Verunreinigungen aus einer
Spinnturbine von Offen-End-Spinnmaschinen und Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von Verunreinigungen aus einer Spinnturbine von
Offen-End-Spinnmaschinen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Fasermaterial, das auf Spinnmaschinen zu Garn verarbeitet wird, enthält außer Fasern gewünschter Länge auch Verunreinigungen,
z. B, kurze Fasern, Faserbruchteile, Schalenreste, Staub und andere Arten von Verunreinigungen.
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Bei einem Spinnprozess mit offenem Ende wird eine rotierende Spinnturbine verwendet, die mit einer Sammeloberfläche
versehen ist, auf welche durch Einwirkung eines durch einen Luftstrom verursachten Unterdruckes
aufgelockerte Stapelfasern von einem Auskämmzylinder
einer Auskämmeinrichtung zugeführt werden. Diese ausgekämmten Fasern werden auf der Sammeloberfläche zu einem
Band angehäuft, aus welchem sie bei einer Drehbewegung der Spinnturbine über ein auf dem Boden der Spinnturbine
durchgeführtes Ablenkglied in Form von Garn abgezogen
fc und auf eine Spule aufgewickelt werden.
Ein hoher Auflockerungsgrad von Fasermaterial und durch
hohe Rotationsgeschwindigkeit der Spinnturbine hervorgerufene Fliehkräfte führen in vielen Fällen zu einer
raschen und starken Verunreinigung der Sammeloberfläche der Spinnturbine, welche sich am weitesten vom Drehpunkt
der Spinnturbine entfernt befindet. Die Sammeloberfläche der Spinnturbine und deren Ausführung ist für einen einwandfreien
Verlauf der Spinnprozesse ausschlaggebend, weshalb gefordert wird, daß sie möglichst frei von Verunreinigungen
bleibt. Sobald die Verunreinigung der Sam- * meloberfläche einen bestimmten Grad erreicht, kommt es
augenblicklich zum Bruch des gebildeten Garnes. Wenn kein Garnbruoh eintritt, kommt es zu einer unverhältnismäßigen
Spannungserhöhung des Garnes, was in erster Linie vom
Grad der Verunreinigung der Sammeloberfläche abhängt. Unter anderem hängt sie auch von der durch die Rotation
der Spinnturbine hervorgerufenen Fliehkraft ab. Die durch
die angeführten Bedingungen verursachten unregelmäßigen Spannungsstöße im Garn verringern wesentlich dessen
Festigkeit und können im äußersten Fall auch zu einer
— 3 —
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Umlagerung des Garnes über ein Ablenkglied führen, was
in wesentlichem Maß dessen Struktur ungünstig beeinflußt, Außerdem kommt es durch Aufwickeln von auf der Sammeloberflache
anhaftenden Verunreinigungen zur Entwertung des Garnes, was eine Herabsetzung der Gleichmäßigkeit
des Garnes zur Folge hat und somit dessen wesentliche Qualitätsverschlechterung bedeutet.
Die auf der Sammeloberfläche der Spinnturbine anhaftenden Verunreinigungen wurden ursprünglich von Hand aus
beseitigt, was ein langwieriger und unbequemer Prozeß angesichts dessen ist, daß die Reinigung erst nach Aufkommen
des Mangels oder Störung, d. h. im Falle eines Garnbruches oder bei auffallender Verschlechterung des Garnaussehens
durchgeführt wurde. Dabei war diese Feststellung ausschließlich von der subjektiven Aufmerksamkeit und Gewandtheit
der Bedienungsperson abhängig, welche mit zunehmender Anzahl der bedienten Spinneinheiten entsprechend
abnimmt. Ein weiterer Nachteil dieser Lösung beruhte in einer erhöhten Möglichkeit einer Beschädigung der Spinnvorrichtung
durch Handwerkzeuge und mechanische Mittel.
Es ist eine mechanisierte Spezial-Reinigungsvorrichtung
bekannt, welche die Reinigung von Spinnturbinen durchführt.
Diese Vorrichtung konnte keinen Erfolg verzeichnen, weil es notwendig war, den Spinnprozeß stets zu unterbrechen
und alsdann mit dessen Hilfe die Reinigung der Spinnturbine durchzuführen, was in Hinblick auf die Forderung
einer kontinuierlichen Garnerzeugung ungeeignet ist. Außerdem ist diese Vorrichtung verhältnismäßig kompliziert,
so daß die Manipulation mit ihr ziemlich beschwerlich ist.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und vorteilhafteres
Verfahren einer, intensiven Reinigung der Sammeloberflache-einer
Spinnturbine und des Innenraumes der Spinnturbine überhäuft zu schaffen, ohne daß es notwendig
wäre, den Spinnprozeß zu unterbrechen, wobei jedweder Eingriff von Hand der Bedienungsperson ausgeschlossen ist.
Das Hauptkennzeichen des Verfahrens nach der Erfindung
besteht darin, daß die Reinigung einer Spinnturbine wäh- w rend dee eigentlichen Spinnprozesses selbsttätig und kontinuierlich
verläuft.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Reinigung der Spinnturbine mit Hilfe des sich bewegenden, in der Spinnturbine
gebildeten Garnendes unter Mitwirkung eines Luftstromes durchgeführt wird.
Das Hauptkennzeichen der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die
Spinnturbine mit einem lufttechnischen System versehen ist und daß dieses dauernd in unmittelbarer Nähe der
Sammelfläche der Spinnturbine angeordnet ist.
Dabei ist es von Vorteil, daß das lufttechnische System aus einem Überströmhohlraum besteht, welcher im Boden
der Spinnturbine ausgebildet und mit dem Innenraum der Spinnturbine verbunden ist, wobei aus diesem Überströmhohlraum
Ventilationsöffnungen ausmünden oder durch ihn hindurchgehen.
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Vorteilhaft ist insbesondere jene Ausführung, bei welcher
der Überströmhohlraum in Form einer Eindrehung ausgeführt
ist, die teilweise durch einen, durch, den Körper eines Ablenkgliedes gebildeten Flansch geschlossen ist.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere- Merkmale des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung sind nachstehend
anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Beseitigung
von Verunreinigungen aus einer Spinnturbine von Spinneinheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spinneinheit, welche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen
ist;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Spinnturbine;
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Spinnturbine
mit einer Detailveranschaulichung der Verbindung eines Überströmhohlraumes mit einem Innenraum
der Spinnturbine (in vergrößertem Maßstab);
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Spinnturbine, welohe
mit Mitteln zum Einfangen von aufgelockerten Fasern versehen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Mittel zum Einfangen von
aufgelockerten Fasern in Achsrichtung der Spinnturbine nach Fig. 4.
Nachdem eine Spinnmaschine zum Spinnen von Garn mit offenem Ende aus einer größeren Anzahl von Spinneinheiten
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gleicher Ausführung besteht, bezieht sich die nachfolgende
Beschreibung auf lediglich eine erfindungsgemäße Vorrichtung
auf einer Spinneinheit.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist in einem ortsfesten Kasten 1 eine Spinnturbine 2 drehbar gelagert, welche durch ein
nicht dargestelltes Antriebsorgan angetrieben wird. Die Spinnturbine 2 ist mit einer Rutschwand 3 versehen, welche
unmittelbar an eine Sammeloberfläche 4 anschließt, auf
" der die aufgelockerten, durch ein Rohr 6 von einer nicht
dargestellten Auflockerungseinrichtung auf die Rutschwand 3 zugeführten Fasern in ein Faserbündel 5 abgelegt
werden. Aus diesem Faserbündel 5 werden dann die Fasern auf das Garnende aufgewickelt und durch Drehung gemeinsam
mit der Spinnturbine 2 unter Mithilfe einer rotierenden Reib- und Mitnehmerfläche 14 eines Ablenkgliedes 7 zu
Garn 9 verdreht, das über einen Trichter 8 und ein Abzugswalzenpaar 10 auf eine Spule 11 aufgespult wird. Ein Boden
12 der Spinnturbine 2 ist mit einem in Form einer Eindrehung durchgeführten Überströmhohlraum 13 versehen, wobei
die Eindrehung teilweise durch einen Flansch des über-
) ragenden Körpers des Ablenkgliedes 7 mit der rotierenden
Reib- und Mitnehmerfläohe 14 verschlossen wird, die zur
einwandfreien Drahterteilung des Garnes 9 dient. Der Überströmhohlraum
13 ist mit dem Innenraum der Spinnturbine
2 zumindest mit Hilfe eines kreisringförmigen, durch die Mitnehmerfläche 14 der Sammeloberfläche 4 begrenzten Kanales
unmittelbar verbunden. Diese Mitnehmerfläche 14 ist in den angeführten Überströmhohlraum 13 und die Rutschwand
3 der Spinnturbine 2 sowie auch auf den diesen Teilen gegenüberliegenden
Körper des Ablenkgliedes 7 gerichtet, welcher den Überströmhohlraum 13 teilweise verschließt.
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Aus diesem Hohlraum 13 münden Ventilationsöffnungen 16
aus oder durchdringen ihn, wobei deren Austritt am Außenumfang 17 der Spinnturbine 2 angeordnet ist. Diese Ventialtionsöffnungen
16 rufen in der Spinnturbine 2 einen Unterdruck hervor, welcher die Zufuhr der aufgelockerten
Fasern durch das Rohr 6 auf die Rutschwand 3 und von dieser auf die Sammeloberfläche 4 der Spinnturbine 2 beeinflußt.
Die Überhöhung der Wand 15 der Sammeloberfläche 4 ist so gewählt, daß sich in ihr bloß das Faserbündel 5
erhält, während die übrigen Verunreinigungen durch die strömende Luft mitgerissen werden. Eine intensivere Luftströmung,
welche die Sammeloberfläche 4 der Spinnturbine 2 umströmt, wird durch unterschiedliche Querschnitte des
Kanales erzielt, der den Überströmhohlraum 13 mit dem
Innenraum der Spinnturbine 2 verbindet (Fig. 3). Ein zwischen dem Körper des Ablenkgliedes 7 und der Wand 15 der
Sammeloberfläche 4 bestehender Spalt "b" steht zu einem
zwischen dem Körper des Ablenkgliedes 7 und der Rutschwand 3 der Spinnturbine 2 bestehenden Spalt "an im Verhältnis
1,5 : 1.
Zwecks Verhinderung eines Entweichens spinnfähiger Fasern gemeinsam mit Verunreinigungen ist es möglich, die Spinnturbine
2 mit in einem Kanal angeordneten Mitteln 18 (Fig. 4» 5) zu versehen. Dieser Kanal verbindet den Überströmhohlraum
13 mit dem Innenraum der Spinnturbine 2.
Die angeführten Mittel 18 zur Verhinderung eines Entweichens spinnfähiger Fasern gemeinsam mit Verunreinigungen
können einerseits durch Einschnitte auf der rotierenden
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Reib- und Mitnehmerfläche 14 des Ablenkgliedes 7 oder andererseits durch einen Kamm, Sieb, Gitter und andere
ähnliche Mittel gebildet'werden, welche entweder auf dem
Ablenkglied, auf der Rutschwand 3 der Spinnturbine 2 oder auf ihrem Boden 12 befestigt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit Hilfe einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung folgendermaßen
realisiert:
Auf die Rutschwand 3 der rotierenden Spinnturbine 2 werden mit Hilfe eines durch Einwirkung von Unterdruck zufolge
Drehbewegung der Spinnturbine 2 hervorgerufenen Luftstromee
aufgelockerte epinnfähige Fasern gemeinsam mit im verarbeiteten Fasermaterial enthaltenen Verunreinigungen
durch das Rohr 6 zugeführt. Die spinnfähigen Fasern gleiten von der Rutschwand 3 auf die Sammeloberflache 4 der
Spinnturbine 2, wo sie sich in Form einee Bündels 5 ablegen, welches weiter auf bekannte Art zu Garn 9 verarbeitet
und auf die Spule 11 aufgewickelt wird. Kurze Fasern, Faserbruchstücke, Schalen, Staub und andere Verunreinigungen
werden von einem die BildungsetelIe des Garnes 9
ψ durchdringenden Luftstrom aus dem Faserbündel 5 und somit
auch aue dem eigentlichen Garn 9 in den Überströmhohlraum 13 und von hier durch die Ventilationsöffnungen 16 in einen
zentralen nicht näher dargestellten Schmutzeammler mitgerissen.
Dabei führt das Ende des Garnes 9 an der Abnahmestelle der Fasern aus dem Bündel 5, d. i. an der Bildungsstelle des Garnes 9 auf der Sammeloberfläche 4 der Spinnturbine
2 eine Drehbewegung aus, deren Sinn mit dem Sinn der Drehbewegung der Spinnturbine 2 übereinstimmt, deren
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Geschwindigkeiten jedoch unterschiedlich sind. Hierdurch kommt es zum Aufwirbeln der auf der Sammeloberfläohe
4 der Spinnturbine 2 anhaftenden Verunreinigungen, welche sodann zufolge Einwirkung eines Luftstromes in den tiberströmhohlraum
15 und von hier durch die Ventilationsöffnungen 16 in einen zentralen, nicht näher dargestellten
Schmutzsammler außerhalb der Spinnturbine 2 mitgerissen
werden.
Aus der Beschreibung ist es offensichtlich, daß die Beseitigung der Verunreinigungen gleichzeitig mit dem Spinnprozeß
verläuft, d. h., daß sie mit dem Beginn dee Spinnprozeeses
zusammenfällt und solange andauert, solange der Spinnprozeß verläuft.
Der Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung besteht insbesondere darin, daß es nicht notwendig
ist, den Spinnprozeß zwecks Reinigung zu unterbrechen und einen Eingriff der Bedienungsperson von Hand
aus durchzuführen. Die Reinigung sowohl der Sammeloberfläche als auch des ganzen Innenraumes der Spinnturbine
erfolgt kontinuierlich und selbsttätig, ohne Unterbrechung des Spinnprozesses und gleichzeitig mit dessen Verlauf,
mit dauernder Intensität und verläßlich, ohne daß es notwendig wäre, zu diesem Zweok kostspielige Vorrichtungen
zu verwenden, wobei die Qualität des Garnes gleichmäßig und dessen Aussehen gut ist und das Garn eine erhöhte
Festigkeit aufweist. Hierdurch wird gleichzeitig auch die Produktivität der Maschine gesteigert, da es in wesentlich
kleinerem Maße zu Garnbrüchen kommt, welche bei den
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bisherigen Ausführungen vor allem durch Verunreinigung und Verstopfung der Spinnturbine verursacht wurden. Die Vorrichtung
naoh der Erfindung arbeitet auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und bei Erhaltung konstanter Bedingungen
des Spinnens verläßlich.
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Claims (1)
- - 11 Pat entansprüche :Π,j Verfahren zur Beseitigung von Verunreinigungen aus einer Spinnturbine "bei Offen-End-Spinnmasohinen, dadurch, gekennzeichnet,daß die Reinigung der Spinnturbine (2) während des eigentlichen Spinnprozesses selbsttätig und kontinuierlich verläuft.2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch, gekennzeichnet,daß die Reinigung durch ein sich bewegendes in der Spinnturbine (2) gebildetes G-arnende unter Mitwirkung eines LuftStromes durchgeführt wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gelmnzelehnet,daß die Reinigung durch ein Grämende in jeder seiner Lage mit Rücksicht auf die sich drehende Spinnturbine und Aufwirblung von Verunreinigungen sowie eines tangential zu einer Sammeloberflache (4) der Spinnturbine (2) führendes. Luftstromes erfolgt, welcher die Bahn des aioh auf der Sammeloberflache (4) der Spinnturbine (2) bewegenden Garnendee durchdringt und die Verunreinigungen aus der Spinnturbine (2) fortträgt.4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadureh gekennzeichnet,- 12 -209828/0896daß die Spinnturbine (2) mit einem lufttechnisolien System versehen ist, welches dauernd in unmittelbarer Nähe der Sammeloberfläche (4) der· Spinnturbine (2) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß das luftteehnisohe System aus einem im Boden (12) der Spinnturbine (2) ausgebildeten Überströmhohlraum (13) besteht, welcher mit dem Innenraum der Spinnturbine (2) verbunden ist, wobei aus diesem Überströmhohlraum (13) " Vent Hat ions öffnungen (16) ausmünden oder diesen durohdringen·6. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,daß der Überströmhohlraum (13) mit dem Innenraum der Spinnturbine mit Hilfe zumindest eines Kanäles verbunden ist.7. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß eine dem Boden (12) der Spinnturbine (2) zugekehrte Wand (15) der Sammeloberfläohe (4) letztere überragt und in den Überetrömhohlraum (13) geriohtet iet.8. Vorrichtung naoh den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens eine Wand des Kanales durch eine Wand der Sammeloberfläohe (4) der Spinnturbine (2) gebildet ist.- 13 209828/0896/!1571899. Vorrichtung nach, den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß der Überströmhohlraum (13) in Form einer Eindrehung ausgeführt ist, welche durch einen Flansch zum Teil geschlossen wird, der durch den Körper eines Ablenkgliedes (7) gebildet ist.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß der den Überströmhohlraum (13) mit dem Innenraum der Spinnturbine (2) verbindende Kanal mit Hilfe einer zweifachen Kreisringfläche gebildet ist, von welcher die eine Kreisringfläohe durch die Wand (15) der in den angeführten Hohlraum (13) gerichteten Sammeloberfläohe (4) und die andere Kreisringfläohe durch eine Rutschwand (3) und dem ihr gegenüberliegenden Körper des Ablenkgliedes (7) begrenzt ist, wobei ein zwischen dem Körper des Ablenkgliedes (7) und der in den Überströmhohlraum (13) gerichteten Wand (15) der Sammeloberfläohe (4) befindliche Spalt (b) zu einem zwischen dem Körper des Ablenkgliedes (7) und der Hutschwand (3) befindlichen Spalt (a) im Verhältnis 1,5 s 1 steht.11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß der den Überetrömhohlraum (13) mit dem limenraum der Spinnturbine (2) verbindende Kanal mit Mitteln versehen ist, welche ein Entweichen der verarbeitbaren Faeern aus der Spinnturbine (2) verhindern.- 14 -209828/0896-H-12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zur Verhinderung eines Entweichen« von Fas«rn durch Einschnitte auf einer rotierenden Reib- und Mitnehmerfläche (H) des Ablenkgliedes gebildet sind»13. Vorrichtung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,. daß di· Mittel zur Verhinderung eines Entweichens von * Fasern durch einen Kamm gebildet sind.H· Vorrichtung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zur Verhinderung eines Entweiohene von Fasern durch ein Sieb gebildet sind.15· Vorrichtung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zur Verhinderung eines Entweiohens von Fasern durch ein Gitter gebildet sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 11 und irgendeinem der Ansprüohe 13 bis 15»dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zur Verhinderung eines Entweichens von Fasern auf dem Ablenkglied (7) befestigt sind.- 15 -209828/089617· Vorrichtung nach Anspruch 11 und irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zur Verhinderung eines Entweichens τοη Pasern auf der Rutschwand (3) der Spinnturbine (2) befestigt sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 11 und irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15,dadurch, gekennzeichnet,daß die Mittel zur Verhinderung eines Entweichens von Fasern auf dem Boden (12) der Spinnturbine (2) befestigt209828/0896Leerseite
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