DE1710042B2 - Spinnturbine - Google Patents
SpinnturbineInfo
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- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
- D01H4/10—Rotors
Description
Die Erfindung betrifft eine Spinnturbinc mit sich zur Fasersammelrinnc hin erweiternder Faserführungsfläche.
Der Innenraum von Spinnturbinen bekannter Bauart ist mit Lül'tungsöffnungen zur Bildung des nötigen
Unterdruckes versehen. Die Form der Spinnturbine ist - wie /. 13. durch die tschechoslowakische Patentschrift
I 14 hM) bekannt, gewöhnlich ein Kegelstumpf.
Die Fascrführungsfläche der Spinnturbine ist - im Axialschnitt gesehen - gerade und verläuft unter einem
bestimmten Winkel schräg zur Ebene der Fasersammelrinnc. Die Fasern werden von einem Faserzuführkanal
durch Einwirkung von Unterdruck in die Spinnturbine geführt und werden in dieser durch Zentrifugalkraft
auf die Faserführungsfläche geschleu- UCTi, über welche sie dann auf die erwähnte Fasersammelrinnc
herunterrutschen, von wo aus sie in einen laden eingebunden bzw. eingedreht und abgezogen
werden.
Das Faserhand ist in der Fasersammeirinne in den bekannten Spinnturbinen breiter als der resultierende
Durchmesser des hergestellten Garns. Dadurch wird das breite Faserhand schlecht zusammengedreht, und
es bestellt bei unzulänglicher Vereinzelung der Fasern die Möglichkeit der F^ntstehung von Verdickungen im
Garn. Gleichzeitig besteht auch die Möglichkeit, daß das Faserband nicht an der Fasersammeirinne, sondern
außeihalb der Fasersammeirinne zusammengedreht
wird, was die Ursache e.ner erhöhten Anzahl •on Garnbriichen ist. .
Aufgabe der Erfindung ist es, die Spinnturbine durch die besondere Ausgestaltung der Faserfuhrun-sfläche
zu verbessern. Insbesondere sollen die
Fasern besser auf der Faserführungsflache gefuhrt,
vereinzelt und parallelisiert werden Die Fuhrungswand soll so geformt sein, daß sie steiler in die FasersamraeJrinne
übergeht, wodurch eine gunst.gere Ablage der Fasern ermöglicht wird. .„.·,-.
Die I ösung der Aufgabe besteht darm, daß die Fascrlührungsfläche
nach innen konvex gekrümmt ist
und im Axialschnitt gesehen eine Kurve bildet, deren T-inecnten (/ ' ) mit der durch die Fasersammelrinnc
senkrecht zur Rotationsachse der Spinnturbine verlaufenden Ebene einen sich ständig verkleinernden
Winkel (A A) einschließen.
Die Erfindung ist an einem schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel naher
erläutert. Fs zeigt . .
Fiel die Offen-End-Spinnvornchtung im Schnitt.
Fiu ? die Tangenten der Faserführungsfläche in
ihrer Lage gegenüber der die Fasersammeirinne durchlaufende Ebene, und zwar im Axialschnitt der
Spinnturbine. .
Die Spinnturbine weist eine kreisförmige Rotationskörperform
auf und ist auf einer zylindrischen Spindel 2 gelagert, die drehbar in den Walzlagern 3
und Sa gelagert ist. Spindel 2 ist mit einer Antriebs-Riemenscheibe
4 verbunden. Die Lager 3,3a sind im Gehäuse 5 der Spinnvorrichtung gelagert. Die vereinzelten
separierten Fasern 7 werden durch den Kanal 8 vom Faserzuführkanal Ha zugeführt und auf die Faserfühiungsfläche
9 geschleudert, von welcher sie unter der Einwirkung von Zentrifugalkraft unter gleichzeitiger
Geraderichtung in die Fasersammeirinne 10 rutschen. Von dieser werden die Fasern in Form von
Garn 11 durch den Abzugstrichter 12 aus der Spinnturbine 1 mit Hilfe der Abzugszylinder 13 abgezogen.
Das Garn 11 wird mit Hilfe der Nutenwalze 14 aut die Spuie 15 aufgewickelt.
Die Faserführungsfläche 9 wird - im Axialschnitt gesehen - wie aus F i g. 2 ersichtlich, durch eine Kurve
gebildet, deren Tangenten t„ bis /„ sich fortlaufend
der Richtung zur Fasersammeirinne 10 nähern. Sie schließen mit der die Fasersammeirinne durchlaufenden
Ebene einen sich fortlaufend verkleinernden Winkel /I1, bis A„ ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Offen-End-Spinnvorrichtung, bei welcher die Fasern durch einen Kanal auf eine sich zur Fasersamnielrinnc hin erweiternder Faserführungsfläche einer Spinnturhine geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserl'ühlungsflüche (9) nach innen konvex gekrümmt ist und im Axialschnitt gesehen eine Kurve bildet. derenTangentcn(/(I. ..;„) mit der durch die Fasersammelrinne (10) senkrecht zur Rotationsachse der Spinnturbine (1) verlaufenden Ebene einen sich stündig verkleinernden Winkel (A11...A11) einschließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS746166 | 1966-11-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1710042A1 DE1710042A1 (de) | 1971-07-08 |
DE1710042B2 true DE1710042B2 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=5423774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1710042A Pending DE1710042B2 (de) | 1966-11-24 | 1967-04-10 | Spinnturbine |
Country Status (7)
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- 1967-05-11 ES ES340396A patent/ES340396A1/es not_active Expired
- 1967-11-21 US US684837A patent/US3481130A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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CH457219A (de) | 1968-05-31 |
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