DE1058691B - Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen

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DE1058691B
DE1058691B DEV7461A DEV0007461A DE1058691B DE 1058691 B DE1058691 B DE 1058691B DE V7461 A DEV7461 A DE V7461A DE V0007461 A DEV0007461 A DE V0007461A DE 1058691 B DE1058691 B DE 1058691B
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Felix Teichmann
Norbert Keil
Eberhard Boerner
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DORA TEICHMANN
EBERHARD BOERNER
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DORA TEICHMANN
EBERHARD BOERNER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/06Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cap type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfäden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist es bei der Herstellung von Kunstfäden bereits bekannt, Spinnmaschinen zu verwenden, auf denen die Kunstfäden nach dem Spinnen sogleich zu für die Endverarbeitung geeigneten Wickeln aufgespult werden. Hierfür müssen naturgemäß Aufwickelvorrichtungen verwendet werden, die eine besonders hohe Drehzahl gestatten. In Betracht kommen dabei die an sich bekannten Topfspindeln oder Glockenspindeln, Die ersteren haben den Nachteil, daß der gebildete Wickel kernlos ist. Dieser unterliegt mithin auf dem Wege zur Verarbeitungsstelle der Gefahr der Verformung, die übrigens bereits bei der Entnahme des Wickels aus dem Topf besteht. Es ist deshalb schon in Erwägung gezogen worden, Glockenspindeln für diese Zwecke zu verwenden. Diese machen aber seit jeher das Anspinnen schwierig. Letzteres soll nämlich selbsttätig geschehen. Bei Topfspindeln bietet sich hierzu die Möglichkeit der Anwendung eines geläufigen Druckluftinjektors. Dieser ist beispielsweise über dem üblichen Trichter des Fadenführerrohres angeordnet. Der Faden wird hier in einem Druckluftstrom geführt, der zum Fadenführerrohr bzw. Topf annähernd achsengleich ist. Auf was es dabei ankommt, ist lediglich, den Faden in den Topf einzuschießen. In dem sich drehenden Topf befindet sich ja ein unter Zentrifugalwirkung stehender Luftkreisel, der den Faden nach dem Verlassen des Fadenführerrohres ohne jegliches Zutun an die Topfinnenwand schleudert. Bei Glockenspindeln liegen indessen ganz andere Voraussetzungen vor. Auf der Spindel befindet sich eine Spule zur Aufnahme des Fadens. Über dieser Spule bzw. dem Fadenwickel steckt die Glocke, die obendrein mittels ihres Stabes fortgesetzt auf und ab bewegt wird, sofern nicht die Spindel diese Bewegung gegenüber der dann axial feststehenden Glocke ausführt. Wenn bei den beschriebenen Topfspindeln der Faden mittels des Druckluftstromes einfach in den Wickelträger, nämlich den Topf, einzuschießen ist, so bietet sich hierzu bei Glockenspindeln keinerlei Möglichkeit, weil ja der Wickel nicht in einem Hohlkörper, sondern umgekehrt auf der Spule aufzubauen ist. Man kann dabei aber auch nicht den Faden einfach an die Spule schießen; denn um denselben an die Spule zu bringen, müßte ein Luftkreisel mit nach innen gerichteter Zugkraft vorliegen, wofür keinerlei Voraussetzung gegeben ist. Vor allen Dingen aber gilt es zu berücksichtigen, daß sich eine diesbezügliche Anordnung eines Injektors grundsätzlich wegen der Relativbewegung zwischen Glocke und Spindel verbietet. Man müßte den Injektor aus diesem Grunde in Richtung der Spindelachse entsprechend verstellbar anbringen, so daß er an der genannten Relativbewegung teilnehmen kann, was aber einen viel zu verwickelten Aufbau ergäbe. Durch die Erfindung wird es nun möglich, auch bei Glockenspindeln den Faden mittels eines denselben führenden Luftstromes in zuverlässiger und einfacher Weise selbsttätig anzuspinnen bzw. anzuzwirnen. Dies geschieht dadurch, daß der Faden mittels des Druckluftstromes von oben auf den Kopf der Glocke geblasen wird, so daß der im Luftstrom geführte Faden entlang der Glocke nach unten geführt und an der Unterkante derselben durch den in der Glocke umlaufenden Luftstrom der Spule zugeleitet wird.
  • Dienstbar gemacht ist also bei dem erfindungsgemäßen Verfahren unter anderem doch der in der Glocke befindliche Luftkreisel. Dies ist insofern höchst überraschend, als dieser Luftkreisel den Faden eigentlich an die Innenseite der Glocke anlegen müßte, so wie er denselben bei Topfspindeln an die Topfinnenwand schleudert. Daß dies nicht geschieht, hat seinen Grund darin, daß nicht die Glocke, sondern die drehende Spule den Luftkreisel bildet, ein Umstand, dem man bisher keinerlei Bedeutung beigemessen hat. Allein deshalb läßt sich aber nun der Luftstrom einfach von oben auf die Glocke richten, so daß die Relativbewegung zwischen Glocke und Spindel keinerlei Rolle mehr spielt. Aufgabe des Luftstromes ist nur noch, den Faden der Unterkante der Glocke zuzuleiten, während alles weitere dann ganz von selbst geschieht. Der betreffende Luftkreisel in der Glocke wird auf den Faden immer im Bereich der Unterkante der Glocke wirksam, gleichviel welche axiale Stellung dieselbe gegenüber der Spule einnimmt.
  • Die zur Ausübung des Verfahrens dienende Vorrichtung ist gekennzeichnet durch ein den Luftstrom und den Faden führendes Injektorrohr, dessen Mündung auf den Kopf der Glocke gerichtet ist.
  • Gegebenenfalls kann zur Lenkung des Fadens nach der Spule hin zusätzlich ein von der Glocke unabhängiger Führungsteil vorgesehen sein, der die Gestalt eines mit der Glocke achsengleichen Ringmantels hat.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Anspinnen bzw. Anzwirnen von Kunstfäden beschränkt. Sie läßt sich auch beim Aufwinden aller möglichen Fadenarten auf Glockenspinn- und -zwirnmaschinen anwenden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Zwirnstelle mit aufgebrochener Glockenspindel, von der Seite gesehen; Abb.2 zeigt, ebenfalls von der Seite gesehen, die Überführung des Kunstfadens von dem Trockenhaspel nach der Zwirnstelle; Abb. 3 ist eine Draufsicht von Abb. 1; Abb. 4 zeigt eine Gruppe von Glockenspindeln mit ihren Injektorrohren, von vorn gesehen; Abb. 5 ist eine Draufsicht dazu: aus Abb.6 geht, ebenfalls in Draufsicht, das Verschwenken der Injektorrohre nach der entgegengesetzten Seite hervor; Abb. 7 veranschaulicht das Injektorrohr einer Spinn- und Zwirnstelle in größerem Maßstab für sich allein; Abb. 8 zeigt die Eingangsseite des Injektorrohres, von der Seite gesehen.
  • Die gezeigte Spinn- und Zwirnmaschine ist in der üblichen Weise mit einer Gruppe von Spulen 14 versehen, auf denen die Glockenspindeln 15 stecken. Zwischen den einzelnen Spindelstellen liegen die Injektorrohre 4 (Abb. 4). Nachdem die von der Düse kommenden Fäden 2 durch Koagulation, Entsäuern, Entschwefeln und Avivieren nachbehandelt sind, werden sie je einem Trockenhaspel 1 (Abb. 2 und 4) zugeführt, auf dem sie in Schraubenwindungen nach außen laufen. Über der Auslaufstelle der Trockenhaspeln 1 liegen die Injektorrohre 4. Die trockenen Fäden werden somit von dem Druckluftstrom der Injektorrohre 4 erfaßt und nach oben der Zwirnstelle zugeführt. Die Injektorrohre 4 weisen oben einen vierschwenkbaren Teil 5 auf. der gemäß den Abb. 1 und 2 Bogenform besitzt, den Abb.4 und 7 zufolge hingegen rechtwinklig zu dem Rohr 4 verläuft. Die Einrichtung ist dabei so getroffen, daß die Mündung 18 dieser Teile 5 über den Glockenspindeln 15 liegt. Dies hat zur Folge, daß der Faden 2 vermittels des Luftstromes den Glockenspindeln 15 entlang nach unten geführt wird. An ihre Spule 14 gelangen die Fäden 2 dann von der Unterkante 11 der Glockenspindeln 15 durch den in den Glockenspindeln 15 umlaufenden Luftstrom.
  • Zur Erzielung der beabsichtigten Anzwirnung braucht nur Sorge dafür getragen zu werden, daß die '.Mündungen 18 über den Glockenspindeln 15 liegen.
  • Wenn vorher gesagt ist, daß die Teile 5 schwenkbar sein sollen, so zu dem an sich bekannten Zweck, beim Spulenwechsel die ununterbrochen weiterlaufenden Fäden 2 vorübergehend anderweitig unterzubringen. Den Abb. 1 und 3 zufolge ist im Schwenkbereich der Mündung 18 in ebenfalls an sich bekannter Weise ein Behälter 17 mit gelochtem Boden angebracht. Wird die Spule 14 gewechselt, so gelangt der betreffende Faden 2 in diesen Behälter 17 zur Ablegung. Demgegenüber ist nach den Abb. 4 bis 6 die Einrichtung so getroffen, daß die Mündung 18 jedes Injektorrohres in den Bereich zweier Glockenspindeln 15 einschwenkbar ist. Darüber hinaus befindet sich neben der eigentlichen Spindelgruppe wiederum in an sich bekannter Weise eine Reservespindel, bestehend aus der Spule 14a und der Glockenspindel 15 a (Abb. 4, 5). Gemäß der Abb. 4 sind alle Mündungen 18 der Injektorrohre 4, 5 nach rechts eingeschwenkt. Müssen die Spulen 14 ausgewechselt werden, so schwenkt man nunmehr alle Teile 5 mit ihren Mündungen 18 der Reihe nach in die in Abb. 6 gezeigte Stellung ein. Auf diese Weise wird nunmehr auch die Spule 14a. auf der linken Seite der Gruppe mit Fadenmaterial beliefert, während die rechts außen liegende Spule 14 b mit der Glockenspindel 15 h nun unbeliefert bleibt. Bei erneutem Spulenwechsel vollzieht sich das ganze im umgekehrten Sinne.
  • Die Glocken 15 dienen der Verzwirnung der Fäden 2. Um den Zwirnweg zu begrenzen, sind die Teile 5 der Injektorrohre 4 hinter ihrer Mündung 18 mit einer Kante oder Einbiegung 29 od. dgl. versehen, dergestalt, daß der Zwirnvorgang an dieser Kante 29 od. dgl. seine Grenze findet. Zur Bildung dieser Kante 29 od. dgl. beschreibt der Teil 5 des Injektorrohres 4, wie insbesondere aus der Abb. 7 ersichtlich ist, einen ausladenden Bogen 20. Es entsteht auf diese Weise im Rohrinnern ein Vorsprung gegenüber dem Querschnitt der Mündung 18. Gleichermaßen empfiehlt es sich, auf der der Mündung 18 abgekehrten Seite des Teiles 5 einen solchen ausladenden Bogen 21 vorzusehen. Auf diese Weise ergibt sich gegenüber dem Querschnitt des Injektorrohres 4 ein Vorsprung 22. Dadurch wird der Faden 2 im Zentrum des Injektorrohres 4 gehalten. Die Vorsprünge 29, 22 halten den Faden 2 übrigens auch wieder im Zentrum des Teiles 5 (Abb. 7).
  • Die Fäden 2 werden den einzelnen Injektorrohren 4, 5 über die bereits erwähnten Haspeln 1 (Abb. 1, 4) zugeführt. Am unteren Ende der Injektorrohre 4 befindet sich das Düsengehäuse 24 mit der Luftzuführung 25 (Abb. 7). Unter der Eingangsöffnung 26 ist ein Stäbchen 27 vorgesehen. Dieses Stäbchen 27 schneidet, wie aus der Abb. 8 ersichtlich ist, außermittig die Eingangsöffnung 26. Das freie Ende dieses Stäbchens 27 verläuft etwas nach oben geneigt. Aufgabe des Stäbchens 27 ist, das Einführen des Fadens 2 in das Injektorrohr 4 zu erleichtern. Der von dem Haspel 1 kommende Faden 2 wird hierzu in einigen Windungen um dieses Stäbchen 27 gelegt und dann durchgerissen. Das auf diese Weise entstehende freie Abrißende liegt dann unmittelbar, und zwar achsengleich vor der Öffnung 26 des Injektorrohres 4 und wird demzufolge ohne weiteres Zutun: eingesaugt.
  • Das einwandfreie Anzwirnen des Fadens 2 ist bereits bei Verwendung der üblichen Glockenspindeln 15 gewährleistet. Man kann aber auch deren freies Ende 7, wie aus der Abb. 1, 2 hervorgeht, kegelig gestalten. Möglich ist es ferner, zur sicheren Lenkung des anzuzwirnenden Fadens auf die Spule 14 zu, einen von der Glockenspindel unabhängigen Führungsteil 9 vorzusehen, der den Abb. 1, 2 zufolge die Gestalt eines Ringmantels besitzt. Dieser Führungsteil 9 ist dabei achsengleich zur Glockenspindel 15 angeordnet. Unter gebräuchlichen Verhältnissen bedarf es dieser Führungsteile 9 aber nicht. Befestigt sind dieselben im Anwendungsfalle an einer Längsschiene 10 (Abb.1). Wie aus der Abb.2 hervorgeht, sind an der Längsschiene 10 zugleich die Injektorrohre 4 festgelegt.
  • Die Spulenträger werden in bekannter Weise durch je einen Elektromotor 12 angetrieben. Diese Motoren 12 sitzen auf einem Längsträger 13 (Abb. 2).
  • Die Zeichnung geht davon aus, die Spulenträger mit ihrem Antriebsorgan auf und ab zu bewegen, und zwar an dem Längsträger 13. Die Glocken 15 werden vermittels eines Stabes 16 ortsunbeweglich gehalten. Natürlich könnte man auch umgekehrt die Glocken 15 auf und ab bewegen bei stillstehendem Längsträger 13. Die Stäbe 16 sind zu diesem Zweck frei durch die Spindeln geführt.
  • Die Betätigung der Injektorrohre 4, 5 erfolgt durch j e ein Zugorgan 19 bzw. einen Fußhebel 23 (Abb. 2). Vermittels dieser Teile 19, 24 wird ein Ventil für die Luftzuführung 25 gesteuert. Die Öffnung des Ventils von der Spinnseite her geschieht durch das Zugorgan 19, damit der Faden 2 nach oben befördert wird. Geöffnet bleibt das Ventil, bis sich der Faden 2 angezwirnt hat. Zum Umlegen des Fadens 2 von einer Spindel zur anderen und zur Beschickung eines Behälters 17 erfolgt die Öffnung des Ventils in der Zwirnetage durch den Fußhebel 23. Das Ventil ist hier deshalb zu öffnen, weil der Faden dann nicht mehr der Abzugswirkung der Spule 14 unterliegt. Die Einrichtung ist also so zu treffen, daß nur in den vorstehend beschriebenen Fällen Druckluft zur Einführung gelangt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRLICHE-1. Verfahren zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfäden bei Glockenspinn-und -zwirnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (2) mittels eines Druckluftstromes von oben auf den Kopf (7) der Glocke (15) geblasen wird, so daß der im Luftstrom geführte Faden entlang der Glocke (15) nach unten geführt und an der Unterkante (11) der Glocke (15) durch den in der letzteren umlaufenden Luftstrom der Spule (14) zugeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Luftstrom und den Faden führendes Injektorrohr (4, 5), dessen Mündung (18) auf den Kopf (7) der Glocke (15) gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (7) der Glocke (15) kegelig gestaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lenkung des Fadens (2) nach der Spule (14) hin zusätzlich ein von der Glocke (15) unabhängiger Führungsteil vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil die Gestalt eines Ringmantels (9) hat, der achsengleich zur Glocke (15) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (18) des Injektorrohres (4, 5) vom Kopf (7) der Glocke (15) in den Bereich eines neben der Glockenspindel (15, 16) angeordneten Auffangbehälters (17) verschwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (18) des Injektorrohres (4, 5) in den Bereich zweier Glockenspindeln (15) verschwenkbar und neben der eigentlichen Spindelgruppe eine Reservespindel vorgesehen ist, so daß die Fäden beim Spulenwechsel nacheinander von der einen nach der anderen Seite verlegt werden können. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektorrohr (4, 5) hinter seiner Mündung (18) eine Kante (29) od. dgl. aufweist, die die Zwirnstrecke des Fadens (2) begrenzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektorrohr (4, 5) hinter seiner Mündung (18) einen ausladenden Bogen (20) beschreibt, so daß sich dem Querschnitt der Mündung (18) gegenüber ein die Kante (29) darstellender Vorsprung bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Injektorrohr (4, 5) auch auf der der Mündung (18) abgekehrten Seite einen ausladenden Bogen (21) beschreibt, so daß sich dem Querschnitt des Injektorrohres (4) gegenüber ein Vorsprung (22) bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Eingangsseite des Injektorrohres (4, 5) ein die Eingangsöffnung (26) außermittig schneidendes Stäbchen (27) mit frei liegendem Ende angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Stäbchens (27) leicht nach oben gerichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 394 479, 481945, 604140, 620091, 876289, 882211, 892877; französische Patentschrift Nr. 651216.
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