DE882211C - Vorrichtung zum Einfaedeln des Faserbandes, Garnes od. dgl. in das umlaufende Drehroehrchen von Spinn- oder Zwirnmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Einfaedeln des Faserbandes, Garnes od. dgl. in das umlaufende Drehroehrchen von Spinn- oder ZwirnmaschinenInfo
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- DE882211C DE882211C DET4511A DET0004511A DE882211C DE 882211 C DE882211 C DE 882211C DE T4511 A DET4511 A DE T4511A DE T0004511 A DET0004511 A DE T0004511A DE 882211 C DE882211 C DE 882211C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/007—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Einfädeln des Faserbandes, Garnes od. dgl. in das umlaufende Drehröhrchen von Spinn- oder Zwirnmaschinen Die Erfindung betrifft ei;neVorrichtung zum Einfädeln des. Faserbandes, Garnes od. dgl. in das umlaufende Drehröhrchen von Spinn- oder Zwirnmaschinen unter Zuhilfenahme von Druckluft.
- Bei bekannten Ausführungen dieser Art geschieht das Einfädeln; mit Hilfe von, Druckluft, die in ein lisenartiges, in die Öffnung des Drehröhrchens mündendes Führungsstück derart eingefülirt wird., daß der Anfang des; Garnes axial durch das Führungsstück und das Drehrührchen hindurch mitgenommen, wird.
- Gemäß der Erfindung sind bei einer Vorrichtung d e.r eingangs erwähnten Art untereinander verbundene, sowohl an :dem die Luftzufuhr regelnden Ventil als auch andern axial verschiebbaren Drehröhrchen angreifende Stehmittel vorgesehen, die das Ventil beim Anheben des Drehröhrchens in die Einfädellage zu öffnen. .und bei dessen Rückführung in die Arbeitslage zu schließen ermöglichen. Zweckmäßiig ist der das: Ventil Ventilhebel mit -denn Hebelgestänge gekuppelt, da.s, zum Verschieben de!si Drehröhrchens aus der Arbeiüs- in die Einfädellage und umgekehrt dient.
- In der Zeichnung ist ein des Erfindungsg egenstandes, an einer Ringspinnmaschine für Streichgarn dairge@stellt. Es zeigt Fig. i eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in der Arbeitslage und Fig. 2! dieselbe Vorrichtung in der Einfäidella,ge, jenveils zum Teil in der Seitenansicht und zum Teil in; einem seitlichen; Schnitt.
- Der Haltearm io ist fest mit der Schiene ii verbunden, die einen Teil des Maschinengestells bildet. Der vorspringende Teil ioi des Haltearms. io enthält eine zylindrische Lagerbüchse 102 für das. umlaufende Drehröhrchen 12, das an seinem oberen
Ende' mit einem Treibwirtel 13 verkeilt ist und unten in bekannter Weisie eine feststehende Klemm- backe 14 sowie eine bewegliche Klemmbacke 15 für den durchlaufenden Faden trägt. 16 und 17. sind . ,die üblichen Lieferwalzen. -Das Drehröhrchen 12 kann ,in: der Lagerbüchse io2 zwischen, den in Fig. i und Fig. 2 gezeigten Lagen auf und ab gleitend be- wegt werden. Die gleitende Bewegung wird mit Hilfe eines jo:chfärmi!gen Bremshebels 18 hervor- gerufen, der um. einem Zapfen schwemkblar-gelagert ist und auf jedem sieiner Scheinkerl .einen Brems- belag 2o trägt. Dieser Bremi.-sibelag 20 legest sich beim Heben des Bremshebels i 8 an die Unterseite des Flansches 131 des Treibwiirtel:s 13 an, so d'aß der Treibwirtel 13 nebst .dem Drehrdh@rchemn 12 nach Belieben gehobern, oder gesenkt werden: kann. Der Birem.shebel 18 ist durch einen Bolzen 2.i mit ,einem . schwenkbaren HandgrifR22. derart, gelenkig ver- bunden, daß er durch das Schwenken des letzteren betätigt wird. Der Bremsbelag 2o hat außerdem die Aufgabe, das Direhröhrchen 12 zu bremsen, wenn diesies in seine in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung ge- bracht wind. Oberhalb des 12, ist ein fest- stehender Block z3. befestigt, der von einem. an der Schiene 25 des Maschinengestells angebrachten Halter 24 getragen wird.'. Der Block 213 ist mit einer geneigten, durchgehenden Bohrung 26 versehen.; die sich nach unten verjüngt. Das. den kleineren; Durch- m,es!ser aufweisende Ende der Bohrung 26 liegt un- mittelbar oberhalb der Mündung des Dreahröhr- ch-ensi 12 um ein Geringes von: idiesem entfernt, wenn sich das Drehröhrchen 12 rin :der in Fig. i dar- gestellten Arrbiei,-bsdage befindet. In der rsich verjüngenden Bohrung 2:6 ist eine künis che Führungshülse 27 gelagert, die das zu- sammenzudrehende Faserband, Garn, od. dgl. auf- nimmt. Die Führurngsliü:sie 27 ruht mit einem Teil ihrer Oberfläche in, eirein geschtiffenen Sitz 26i in dar Bohrung 26. Das spitze Ende a7i der Führurngs- hülise 27 ist iinnerhalb der Bohrarg 26 vom. einem ringförmigen Zwischenraum 28 umgeben, so daß dieses Ende die Strahlidüse einer Sbrahlluftpumpe b:ddet. .. Eine 29, die mit der Zuführungs- leitung 25 verbunden ist, mündet in den feststehen- dein, Block 2i3 durch: eine seitliche Öffnut,g 30 und fühirb in, den; Ringraum 2i8. Die Luftzufuhr -in der Leitung 29 wird von einemVentil 32 gesteuert, das aus einem drehbaren; mit einem Schlitz 321 versehenen Verschlußgliedhesteft. Dieses Ventil 32 ermöglicht bei einer bestimmten Stellung eine durchgehende Verbindung rüber- die Luftleitung 29 und die Öff- nüng 30, während es nach einer geringen Drehung diese Verbindung unterbricht. Das Venschlußglied des Ventidlsi 32 erstreckt s,i;ch-über die ganze Breite des Blockes 23 .und trägt an jedem seiner,Enden eine Kwrbolscheiibe 33, die mit einem sich in einem Schlitz 35 deis.°Venbi_lhebieds! 36 hin. und her bewegen- dem, Zapfern, 34 versehen- ist. Der #3immshebel-i8:, durch den das Drehröhrchen r2' aus deale 'Arbeitslage angehoben oder in die Arbeitslage gesenkt wird, be- steht mit dem Ventiahebel 36 aus einem Stück. Die Anordnung ist hierbei so getroffen:, daß beim Bremsen des Drehröhrchens 12 das Ventil 32 selbst- tätig geöffneit wird. Auf der Unterseite dies fesbsitehenden Blockes 23 ist - eine Unberlegischeibe 37 aus, Filz oder aus anderen; geeigneten Dichtungsmaterialien ange- ordnet, derart, daßy wem das Driehröhrehen 12 in die Birems4 oder Einfälddlage angehoben wird, das Ende dieses Drehröhrehens. 12 gegen die Unterseite der Uniberlegschei!be 37 anliegt. Hiierdurch kommt eine wirksame Abdichtung zustande, die d- En.t weichen der Luft 'zwischen dem Block 2.3 und drein Drehröhrchen 12 verhindert. Wenn das Drehröhrchen 12 aus seiner Arbeits- lage in die Lage angehoben wird, in der es ein neues. Gairn- oder Faserbandende aufnimmt., wird der Luftstrom, ider nötig Ist, um dieses Garn- oder Faserbandendie idurch die Führungshülse 27 hinl- durchzuznell,en und es- in das D:rehröhrolien 12 ein- zufädeln, dadurch hervorgerufen, daß das Ventil 32 sich öffnet, wenn das Du:ehröhrchen 12: gebremst wird. Dieser Luftstrom wird unterbrochen, sobald das Drehröhrchen 12 in seine Arbeitslage zurÜck- gestell.tworden ist. .
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
r. Vorrichtung zum Einfädeln des Faser- bandies, Garnes od. dgl. in das umlaufende Dreh- röhrchen von Spinn- oder Zwirnmaschi.niii unter Zuhilfenahme von Druckluft, gekenn- zeichnet durch untereinander verbundene, so- wohl an dem die Luftzufuhr regelnden Ventil (32) als auch an dem axial verschiebbaren D.rehröhrchea (12) angreifende Stellmitted (i8, 21) 22, 36, 35, 34, 33), idie das Ventil (32) beim Anheben des. Drehröhrchens (12) in. die Ein.- fädellage zu öffnen und bei dessen: Rückführung in die Arbeitslage zu: schließen ermöglichen. 2. Vorrichtung mach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daßi ein das Ventil (32) betätigen- der Ventilhebel (36) mixt dem Hebelgestänge (18, 21, 22) gekuppelt isst, das zum Verschieben des. prehröhrichens (i2) aü,si der Anbei.ts- in die E.infädellage und umgekehrt dient. 3. Vorrichtung nach .den: Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (32) ein drehbares, einen Schlitz (321) aufweisendes Versohlu;ßglied enthält, das. in der Druchluft- leitung (29) angeordnet ist und einen Kurbel- zaPfen (34) trägt, der in einen Schlitz. (35) des Ventilhebels (36) eingreift. - 4.. Vorrichtung nach den: Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrnitbel zum Bremsen leas,' hin Drehröhrchen (122) befestigten Treibwirbels (13) aus einem an einem Hand- Nebel- (2i2) angplenkten (21) Birems hebel (18) bestehern, dar mit dem- VentilhebeA (36) ver- bunden ist.- .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB882211X | 1950-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE882211C true DE882211C (de) | 1953-07-06 |
Family
ID=10643947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET4511A Expired DE882211C (de) | 1950-06-29 | 1951-06-30 | Vorrichtung zum Einfaedeln des Faserbandes, Garnes od. dgl. in das umlaufende Drehroehrchen von Spinn- oder Zwirnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE882211C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058691B (de) * | 1954-07-01 | 1959-06-04 | Dora Teichmann | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen |
DE1164287B (de) * | 1957-03-05 | 1964-02-27 | Giuseppe Arnolfo Biagioli | Rotierendes Mundstueck zur Erzeugung eines falschen Drahtes bei Vorgarnen |
-
1951
- 1951-06-30 DE DET4511A patent/DE882211C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058691B (de) * | 1954-07-01 | 1959-06-04 | Dora Teichmann | Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen |
DE1164287B (de) * | 1957-03-05 | 1964-02-27 | Giuseppe Arnolfo Biagioli | Rotierendes Mundstueck zur Erzeugung eines falschen Drahtes bei Vorgarnen |
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