DE394479C - Spinnroehrchen fuer Ringspinnmaschinen - Google Patents

Spinnroehrchen fuer Ringspinnmaschinen

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DE394479C
DE394479C DEG59141D DEG0059141D DE394479C DE 394479 C DE394479 C DE 394479C DE G59141 D DEG59141 D DE G59141D DE G0059141 D DEG0059141 D DE G0059141D DE 394479 C DE394479 C DE 394479C
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DE
Germany
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compressed air
spinning
thread
tube
tubes
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DEG59141D
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English (en)
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GESSNER ERNST AG
TEXTILMASCHINENFABRIK
Original Assignee
GESSNER ERNST AG
TEXTILMASCHINENFABRIK
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/007Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for two-for-one twisting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnröhrchen für Ringspinnmaschinen. Die Spinn- oder Streckröhrchen für Ringspinnmaschinen zeigen den Nachteil, daß das Hindurchziehen des Spinnfadens nicht selbsttätig erfolgt.
  • Da der Vorgespinstfaden meist mit einer minimalen Geschwindigkeit von i2 in pro Minute oder Zoo mm pro Sekunde vom Ausgabezylinder zugeführt wird, so häuft sich bei der geringsten Störung das Material vor dem Streckröhrchen an, was ein Stillsetzen der Spindel und damit auch eine Produktionsverminderung zur Folge hat.
  • Die Hindernisse, die sich dem freiwilligen Hindurchgang des Vorgespinstfadens durch das Streckröhrchen entgegenstellen, haben ihre Ursache in der erforderlichen raschen Drehbewegung desselben, die das sichere Einführen der Fadenspitze erschwert und in der auf den Faden ausgeübten Schleuderkraft, welche den ersteren gegen die Röhrchenwand anpreßt oder auch beim Austritt aus dem Röhrchen denselben im rechten Winkel abschleudert, wodurch es dem Streckzylinder nicht möglich ist, die Fadenspitze zu erfassen.
  • Gemäß der Erfindung soll der Faden durch das Streckröhrchen durch Luftbewegung hindurchgeführt werden. Zu dem Zweck ist vor dem Streckröhrchen eine Druckluftdüse anzubringen, deren Luftzuführung abschließbar ist. Zur Einführung des Fadens wird die Druckluftzufuhr angestellt; die durch die Düsenwirkung verstärkte Luftbewegung befördert dann den Faden durch das Röhrchen hindurch und zwischen das Abzugzylinderpaar hinein. Zweckmäßig wird die Druckluftdüse mit einem Saugrohr verbunden, welches den Faden, wenn er aus dem oberen Zylinderpaar austritt, aufnimmt. Dieses Saugrohr wird mit der Druckluftdüse ejektorartig verbunden, so daß es bei Anstellen der Druckluftleitung, welche die Fadenbewegung unterstützt, gegebenenfalls auch einen in der Nähe des oberen Zylinderpaares gebrochenen Faden sicher in das Spinnröhrchen einführt. Zur Vereinfachung der Handhabung wird die ejektorartige Fadenführung so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Steuerorgan für die Druckluft dienen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel -des Erfindungsgegenstandes dargestellt. An das obere Ende des Streckröhrchens s schließt sich die Druckluftdüse in an; die als Saugrohr ausgebildete Fadenführung f ist mit der Druckluftdüse aus einem Stück hergestellt und mit ihr so vereinigt, daß ein ejektorartiges Gebilde entsteht. Die Düse m ist mit einem schellenförmigen Teil auf das druckluftenthaltende Rohr r aufgesetzt, eine bahnartige Bohrung o führt die Druckluft in den oberen Teil d; des Düsenkörpers. Die Zeichnung zeigt die Teile in ihrer Wirkungsstellung, in welcher die von d aus nach den Röhrchen s strömende Drücklhft an der Mündung des Rohres f v orbeiströmt und so auf das letztere saugend einwirkt, daß auch in ihm eine Luftströmung entsteht, welche den Faden mit Sicherheit von dem oberen Zylinderpaare a zu dem unteren Streckzylinderpaare z hinbringt.
  • Durch eine einfache Schwenkung im Uhrzeigersinne, wobei das Rohr f als Handgriff dienen kann, wird die Luftzufuhrstelle bei o verschlossen. Durch eine Schwenkung im entgegengesetzten Sinne läßt sie sich sofort wieder öffnen und die Einrichtung in Tätigkeit setzen.
  • Luftdruckdüse, Luftzuführung, Saugrohr und alle Teile der Einrichtung lassen sich in sehr verschiedener Weise ausbilden, unter Umständen kann auch das Saugrohr f als solches in Fortfall kommen, insbesondere dann, wenn mit verhältnismäßig geringer Fadengeschwindigkeit gearbeitet wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Spinnröhrchen für Ringspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Streckröhrchen eine Druckluftdüse mit steuerbarer Druckluftzuführung verbunden ist. a. Spinnröhrchen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrartig ausgebildete Fadenführung (f) mit der Druckluftdüse (in.) ejektorartig verbunden ist. 3. Spinnröhrchen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüse (m) an der Druckluftleitung (r) derart beweglich gelagert ist, daß durch ihre Verstellung die Druckluftzufuhr gesteuert werden kann.
DEG59141D 1923-05-24 1923-05-24 Spinnroehrchen fuer Ringspinnmaschinen Expired DE394479C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892877C (de) * 1950-12-19 1953-10-12 Spinnbau G M B H Vorrichtung zum Einfuehren der Vorgarnfaeden in die Spinnroehrchen an Spinnmaschinenmittels Druckluft
DE1058691B (de) * 1954-07-01 1959-06-04 Dora Teichmann Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen
DE975110C (de) * 1941-08-14 1961-08-17 Schlafhorst & Co W Fadenspannvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975110C (de) * 1941-08-14 1961-08-17 Schlafhorst & Co W Fadenspannvorrichtung
DE892877C (de) * 1950-12-19 1953-10-12 Spinnbau G M B H Vorrichtung zum Einfuehren der Vorgarnfaeden in die Spinnroehrchen an Spinnmaschinenmittels Druckluft
DE1058691B (de) * 1954-07-01 1959-06-04 Dora Teichmann Verfahren und Vorrichtung zum Anspinnen bzw. Anzwirnen insbesondere von Kunstfaeden bei Glockenspinn- und -zwirnmaschinen

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