DE10041363B4 - Spinnmaschine - Google Patents

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Abstract

Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, von denen jede ein zwischen einem Faserbandvorrat (24) und einer Spinnvorrichtung (25) angeordnetes Streckwerk (11) aufweist und an zumindest mehreren von denen zwischen dem Faserbandvorrat (24) und der Spinnvorrichtung (25) wenigstens eine Absaugleitung (20, 21) mündet, die jeweils an wenigstens einen gemeinsamen Absaugkanal (18, 19) angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (26, 27) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil der Absaugleitungen (20, 21) jeweils wenigstens eine Drosselstelle (22, 23) mit einer solchen Dimensionierung vorgesehen ist, daß durch jede von ihnen eine solche Luftmenge fließt, daß an den Absaugstellen (30, 31) aller diesen Absaugleitungen (20, 21) zugeordneten Streckwerke (11) zumindest im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse vorliegen, wobei die Größe der Öffnungen (32) der Drosselstellen (22, 23) mit zunehmendem Abstand der Drosselstellen (22, 23) von der zugeordneten Unterdruckquelle (26, 27) zunimmt und jede Drosselstelle als individuelle Blende (22, 23) ausgebildet ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits bekannt, an einem Streckwerk einer Ringspinnmaschine Absaugleitungen anzuordnen, um lose oder herumfliegende Fasern abzusaugen und über einen zentralen Absaugkanal einer Faserabscheidevorrichtung zuzuführen. Besondere Bedeutung hat eine Absaugung an jeder Spinnstelle beim Verdichtungsspinnen, wo am Ausgang oder nach dem Ausgang des Streckwerks eine Siebtrommel oder ein Gitterriemchen vorgesehen ist, um das aus dem Ausgangsspalt des Streckwerks austretende Faserbändchen vor Erteilung der Drehung auf pneumatischem Wege zu verdichten (siehe z. B. DE 198 05 397 A1 oder DE 198 46 268 A1 ).
  • Ein Problem bei an eine zentrale Unterdruckquelle, insbesondere einen Ventilator, angeschlossenen Absaugungen im Bereich des Streckwerks einer Ringspinnmaschine besteht darin, an allen individuellen Absaugleitungen zumindest im wesentlichen die gleiche Luftmenge abzusaugen, um an allen Spinnstellen vergleichbare pneumatische Verhältnisse zu erhalten. Beim Verdichtungsspinnen soll unterhalb der perforierten Verdichtungsfläche ein möglichst konstanter Unterdruck zwischen 50 bis 200, vorzugsweise 60 bis 90 und insbesondere etwa 75 mm WS herrschen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass der Unterdruck von Spinnstelle zu Spinnstelle erheblich variieren kann, und zwar auch dann, wenn die Absauganordnungen an jeder einzelnen Spinnstelle weitgehend gleich ausgebildet sind.
  • DE 197 22 772 A1 beschreibt eine Sauganordnung für eine Verdichtungszone. Für mehrere Gruppen von Streckwerken sind jeweils Teilsaugkanäle vorgesehen, wobei die Absaugrohre ausreichend große Querschnitte haben.
  • DE 35 15 677 A1 ist auf eine Spinnmaschine mit den Streckwerken zugeordneten an mindestens eine Unterdruckquelle angeschlossenen Faserabsaugstellen gerichtet, wobei Drosselmittel zum Drosseln der eingesaugten Luft vorgesehen sind.
  • EP 0 070 377 A2 offenbart einen parallel zum Absaugkanal angeordneten zweiten Kanal mit mindestens einem im Wesentlichen senkrechten Verbindungskanal zwischen dem Absaugkanal und dem zweiten Kanal, um eine gleichmäßige Absaugwirkung zu erzielen.
  • Eine Spinnmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 ist aus AT 81192 B bekannt.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Spinnmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der problemlos an allen Spinnstellen gleiche Strömungsverhältnisse erzielt werden können, wodurch an allen Spinnstellen eine gleichmäßige Garnqualität gewährleistet wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 oder 2 vorgesehen. Besonders bevorzugte praktische Ausführungsformen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß man die von dem zentralen Absaugkanal zur Absaugstelle am Streckwerk bzw. nach dem Streckwerk führenden individuellen Ansauganordnungen durch das Vorsehen von als Blenden ausgebildeten Drosselstellen, so gestatet, daß an den Absaugstellen aller Spinnstellen gleiche Druckverhältnisse herrschen und insbesondere gleiche Luftmengen abgesaugt werden und somit an allen Spinnstellen eine gleichmäßige Garnqualität gewährleistet wird.
  • Die Beeinflussung der zu den individuellen Spinnstellen fließenden Luftmenge könnte grundsätzlich auch durch in die Absaugleitungen eingebaute Regelventile erzielt werden, doch stellt das Vorsehen individueller Blenden vom Kostenstandpunkt aus eine besonders vorteilhafte Lösung dar.
  • Durch die Ausführungsform nach Anspruch 6 kann erreicht werden, daß nach Fertigstellung einer Spinnmaschine zunächst die an den einzelnen Spinnstellen abgesaugte Luftmenge gemessen und anschließend eine geeignet dimensionierte Blende in jeder Absaugleitung angebracht wird. Aufgrund der Auswechselbarkeit kann eine sich später als ungeeignet erweisende Blende jederzeit durch eine geeignetere ersetzt werden. Auch für den Fall der Verschmutzung der Blenden ist eine Auswechselbarkeit vorteilhaft.
  • Nach Anspruch 3 soll jede individuelle Absaugleitung gemäß der Erfindung ausgebildet sein.
  • Anspruch 4 ist auf die besonders bevorzugte Anwendung der Erfindung beim Verdichtungsspinnen gerichtet, wo die genaue Einstellbarkeit der Luftmenge in jeder einzelnen Absaugleitung besondere Bedeutung hat, weil die Höhe des Unterdrucks im Verdichtungsbereich einen besonders großen Einfluß auf die Garnqualität hat.
  • Grundsätzlich kann der Erfindungsgedanke aber auch gemäß Anspruch 5 bei anderen Absaugungen im Streckwerksbereich sowie davor oder dahinter angewendet werden.
  • Nachdem entlang der zentralen Absaugkanäle ein Druckverlust auftritt, sind die Öffnungen der Drosselstellen so ausgebildet, daß die Größe der Öffnungen der Drosselstellen mit zunehmenden Abstand der Drosselstellen von der zugeordneten Unterdruckquelle zunimmt. Auf diese Weise können gleiche Druckverhältnisse, insbesondere gleiche Luftmengen an den einzelnen Absaugstellen gewährleistet werden.
  • Die Drosselstellen sollen nach einer bevorzugten Weiterbildung gemäß Anspruch 7 hinsichtlich der Öffnungsgröße verstellbar sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
  • 1 eine schematische Ansicht einer Spinnstelle einer erfindungsgemäßen Ringspinnvorrichtung, wobei aus Gründen der Anschaulichkeit das Streckwerk um 90° um eine Vertikalachse gedreht wiedergegeben ist,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Seite einer Ringspinnmaschine im Streckwerks- und anschließenden Verdichtungsbereich, wobei das Streckwerk und die an seinem Ausgang vorgesehene pneumatische Verdichtungsvorrichtung wieder aus Gründen der Anschaulichkeit um eine vertikale Achse um 90° gedreht dargestellt sind,
  • 3 eine rein schematische Wiedergabe der Größe der Öffnungen der Blenden in Abhängigkeit vom Abstand von der zentralen Unterdruckquelle und
  • 4 einen Querschnitt durch eine verstellbare Blende innerhalb einer Absaugleitung.
  • Nach 1 wird von einer Vorgarnspule 24 ein Faserband zum Eingangswalzenpaar 12 eines Streckwerks 11 geliefert. Zwischen dem Eingangswalzenpaar 12 und einem folgenden Mittelwalzenpaar 13, das mit Riemchen 13' zusammenarbeitet, findet in üblicher Weise eine Vorverstreckung statt.
  • Im Anschluß an das Riemchenpaar 13' folgt ein Ausgangswalzenpaar, welches durch eine Siebtrommel 15 und eine Ausgangsgegenwalze 14 gebildet ist. Innerhalb der Siebtrommel 15 befindet sich ein Saugkasten 16, der über eine Absaugleitung 20 an einen zentralen Absaugkanal 18 angeschlossen ist und zur Siebtrommel 15 ein in einem peripheren oder schräg zum Umfang verlaufenden Luftdurchtrittsschlitz mündet.
  • In einem Winkelabstand von der Ausgangsgegenwalze 14 ist in Bandlaufrichtung an die Siebtrommel 15 eine Drehungssperrwangedrückt. Das Vorgarn 28 wird im Streckwerk 11 in üblicher Weise verstreckt, dann zwischen den Walzen 14, 17 pneumatisch verdichtet und tritt schließlich als gedrehter Faden 29 aus dem von der Siebtrommel 15 und der Drehungssperrwalze 17 gebildeten Drehungssperrspalt aus, von wo er zur Spinnvorrichtung 25 gelangt, mittels der die erforderliche Spinndrehung erteilt wird.
  • Zwischen dem Riemchenpaar 13' und der Ausgangsgegenwalze 14 mündet eine weitere Absaugleitung 21, die mit einem weiteren zentralen Absaugkanal 19 in Strömungsverbindung steht. Die Darstellung in 1 ist rein schematisch zu verstehen; normalerweise ist die Absaugleitung 21 unterhalb der Verdichtungs-Absaugstelle 30 plaziert.
  • Sowohl in der Absaugleitung 20 als auch in der Absaugleitung 21 sind individuelle Drosselstellen in Form Blenden 22 bzw. 23 angeordnet, mit denen die vom Saugkasten 16 bzw. der Absaugleitung 21 abgesaugte Luftmenge auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann.
  • Aus 2 entnimmt man, daß die individuellen Absaugleitungen 20, 21 jeweils an einen allen Spinnstellen gemeinsamen zentralen Absaugkanal 18 bzw. 19 angeschlossen sind, an deren Enden Ventilatoren 26 bzw. 27 vorgesehen sind, um in den Absaugkanälen 18, 19 Unterdruck zu erzeugen. Es ist auch möglich, daß die beiden Absaugleitungen 20, 21 an ein und denselben zentralen Absaugkanal 18 bzw. 19 angeschlossen sind. Nach 1 kann dies z. B. mittels gestrichelt angedeuteter Verbindungsleitungen 40 erfolgen, die die Absaugleitungen 21 mit dem zentralen Absaugkanal 18 verbinden.
  • Die verschiedenen Blenden 22 bzw. 23 in den Absaugleitungen 20, 21 sind jeweils individuell so ausgebildet, daß jeweils zumindest im wesentlichen gleiche Luftmengen durch die einzelnen Absaugleitungen 20, 21 zu den Absaugkanälen 18 bzw. 19 fließen. Auf diese Weise herrschen an den Absaugkästen 16 bzw. den Mündungen der Absaugleitungen 21 weitgehend gleiche Strömungsverhältnisse, so daß an den einzelnen Spinnstellen unterschiedliche Einflüsse auf das im Entstehen begriffene Garn vermieden werden.
  • In 3 ist angedeutet, wie die Größe der Öffnungen 32 der Blenden 22 in Abhängigkeit vom Abstand vom Ventilator 26 zunimmt. Da entlang des zentralen Absaugkanals 18 mit zunehmendem Abstand vom Ventilator 26 ein Druckabfall stattfindet, sind die Öffnungen 32 der Blenden 22 in einem größeren Abstand vom Ventilator 26 zunehmend größer als die Öffnungen 32 der näher am Ventilator 26 gelegenen Blenden.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführung einer Blende 22 bzw. 23 mit einem Verstellmechanismus für die wirksame Größe der Öffnung 32 schematisch wiedergegeben. Danach ist neben der Blendenöffnung 32 eine um eine senkrecht auf der Blende 22 bzw. 23 stehende Achse 33 verschwenkbare Verschlußklappe 34 angeordnet, die mit einem von der Achse 33 abgewandten Vorsprung 35 in eine Umfangsnut 36 einer Verstellmutter 37 eingreift, welche auf einem Gewindebolzen 38 sitzt, der drehbar, aber axial unverschiebbar an der Blende 22 bzw. 23 bzw. deren Halterung befestigt ist und an seinem einen Ende einen Betätigungsknopf 39 aufweist.
  • Durch Verdrehen des Betätigungsknopfes 39 in der einen oder anderen Richtung kann die Verstellmutter 37 in Richtung des Doppelpfeiles in der einen oder anderen Richtung verschoben werden, wobei das in 4 untere Ende der Verschlußklappe 34 mitgenommen wird. Wird der Betätigungsknopf 39 so verdreht, daß die Verschlußklappe 34 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, tritt sie in den Querschnitt der Öffnung 32 ein und verkleinert den wirksamen Luftdurchgangsquerschnitt dadurch entsprechend.
  • Mit einer Blenden-Verstellanordnung nach 4 kann die richtige Blendenöffnung einfach dadurch eingestellt werden, daß beispielsweise mit einem Anemometer die an jeder Spinnstelle angesaugte Luftmenge gemessen und dann durch einen Feinabgleich mittels des Betätigungsknopfes 39 auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird.
  • Im allgemeinen sollte man jedoch schon aus Kostengründen mit Blenden fest vorgegebener Öffnungsgröße arbeiten. Diese Blenden 22, 23 sollten jedoch mit vorzugsweise nachträglich beispielsweise durch Schlitze in den Absaugleitungen 20, 21 in letztere einsetzbar sein. Die Auswahl der richtigen Blendengröße kann z. B. dadurch erfolgen, daß zunächst – ohne Blenden – die bei in Betrieb befindlichen Ventilatoren 26, 27 durch die Absaugleitungen 20, 21 abgesaugten Luftmengen an jeder Spinnstelle gemessen werden. Anschließend werden dann für jede Spinnstelle die Blenden 22, 23 so ausgewählt, daß nach deren Einsetzen in die Absaugleitungen 20, 21 in allen Absaugleitungen 20, 21 zumindest im wesentlichen gleiche Luftmengen fließen.
  • Die Blenden 22, 23 können jederzeit auch ausgewechselt werden, was z. B. dann wichtig ist, wenn eine Blende verschmutzt ist oder sich später als nicht ganz zutreffend gewählt herausstellt.
  • Der bevorzugte Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Drosselstellen liegt beim Verdichtungsspinnen, wo exakt gleiche Luftströmungsverhältnisse im Verdichtungsbereich besonders wichtig sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Streckwerk
    12
    Eingangswalzenpaar
    13
    Mittelwalzenpaar
    13'
    Riemchen
    14
    Ausgangsgegenwalze
    15
    Siebtrommel
    16
    Saugkasten
    17
    Drehungssperrwalze
    18
    zentraler Absaugkanal
    19
    zentraler Absaugkanal
    20
    Absaugleitung
    21
    Absaugleitung
    22
    Blende
    23
    Blende
    24
    Vorgarnspule
    25
    Spinnvorrichtung
    26
    Ventilator
    27
    Ventilator
    28
    Faserband
    29
    Faden
    30
    Absaugstelle
    31
    Absaugstelle
    32
    Öffnung
    33
    Achse
    34
    Verschlußklappe
    35
    Vorsprung
    36
    Umfangsnut
    37
    Verstellmutter
    38
    Gewindebolzen
    39
    Betätigungsknopf
    40
    Verbindungsleitung

Claims (8)

  1. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, von denen jede ein zwischen einem Faserbandvorrat (24) und einer Spinnvorrichtung (25) angeordnetes Streckwerk (11) aufweist und an zumindest mehreren von denen zwischen dem Faserbandvorrat (24) und der Spinnvorrichtung (25) wenigstens eine Absaugleitung (20, 21) mündet, die jeweils an wenigstens einen gemeinsamen Absaugkanal (18, 19) angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (26, 27) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil der Absaugleitungen (20, 21) jeweils wenigstens eine Drosselstelle (22, 23) mit einer solchen Dimensionierung vorgesehen ist, daß durch jede von ihnen eine solche Luftmenge fließt, daß an den Absaugstellen (30, 31) aller diesen Absaugleitungen (20, 21) zugeordneten Streckwerke (11) zumindest im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse vorliegen, wobei die Größe der Öffnungen (32) der Drosselstellen (22, 23) mit zunehmendem Abstand der Drosselstellen (22, 23) von der zugeordneten Unterdruckquelle (26, 27) zunimmt und jede Drosselstelle als individuelle Blende (22, 23) ausgebildet ist, die in die betreffende Absaugleitung (20, 21 ) eingesetzt ist.
  2. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, mit einer Vielzahl von Spinnstellen, von denen jede ein zwischen einem Faserbandvorrat (24) und einer Spinnvorrichtung (25) angeordnetes Streckwerk (11) aufweist und an zumindest mehreren von denen zwischen dem Faserbandvorrat (24) und der Spinnvorrichtung (25) wenigstens eine Absaugleitung (20, 21) mündet, die jeweils an wenigstens einen gemeinsamen Absaugkanal (18, 19) angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (26, 27) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil der Absaugleitungen (20, 21) jeweils wenigstens eine Drosselstelle (22, 23) mit einer solchen Dimensionierung vorgesehen ist, daß durch jede von ihnen zumindest im wesentlichen die gleiche Luftmenge hindurchfließt, wobei die Größe der Öffnungen (32) der Drosselstellen (22, 23) mit zunehmendem Abstand der Drosselstellen (22, 23) von der zugeordneten Unterdruckquelle (26, 27) zunimmt und jede Drosselstelle als individuelle Blende (22, 23) ausgebildet ist, die in die betreffende Absaugleitung (20, 21) eingesetzt ist.
  3. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Absaugleitung (20, 21) zur Führung einer vorbestimmten gleichen Luftmenge ausgebildet ist.
  4. Spinnmaschine nach Anspruch 2 mit einer eine Absaugung (16, 21) aufweisenden Verdichtungsvorrichtung (15) am Ausgang oder nach dem Ausgang des Streckwerks (11), dadurch gekennzeichnet, daß jede der zur Verdichtungsvorrichtung (15) führenden Absaugleitungen (20) zur Führung einer vorbestimmten gleichen Luftmenge ausgebildet ist.
  5. Spinnmaschine nach Anspruch 2 mit einer Absaugung (21) am Streckwerk (11), dadurch gekennzeichnet, daß jede Absaugleitung (21) zur Führung einer vorbestimmten gleichen Luftmenge ausgebildet ist.
  6. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (22, 23) nachträglich in jede Absaugleitung (20, 21) einsetzbar bzw. auswechselbar sind.
  7. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Größe der Öffnung (32) mindestens einer Drosselstelle (22, 23) und vorzugsweise aller Drosselstellen (22, 23) durch Verstellmittel (33, 34, 35, 36, 37, 38, 39) veränderbar ist.
  8. Spinnmaschine nach Anspruch 2, bei der individuelle Absaugeinrichtungen (20, 21) zu einem zentralen Absaugkanal (18, 19) führen und an einem Streckwerk (11) und/oder an einem pneumatischen Verdichtungsbereich am Ausgang bzw. nach dem Ausgang des Streckwerks (11) der Spinnmaschine münden.
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