DE10041363A1 - Spinnmaschine - Google Patents

Spinnmaschine

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    • D01H5/66Suction devices exclusively

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, von denen jede ein zwischen einem Faserbandvorrat und einer Spinnvorrichtung angeordnetes Streckwerk aufweist und an zumindest mehreren von denen zwischen dem Faserbandvorrat und der Spinnvorrichtung wenigstens eine Absaugleitung mündet, die jeweils an wenigstens einen gemeinsamen Absaugkanal angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens ein Teil der Absaugleitungen so ausgebildet ist, daß durch jede von ihnen eine solche Luftmenge fließt, daß an den Absaugstellen aller diesen Absaugleitungen zugeordneten Streckwerke zumindest im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse vorliegen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnma­ schine mit einer Vielzahl von Spinnstellen nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, an einem Streckwerk einer Ringspinnmaschine Ab­ saugleitungen anzuordnen, um lose oder herumfliegende Fasern abzusau­ gen und über einen zentralen Absaugkanal einer Faserabscheidevorrich­ tung zuzuführen. Besondere Bedeutung hat eine Absaugung an jeder Spinnstelle beim Verdichtungsspinnen, wo am Ausgang oder nach dem Ausgang des Streckwerks eine Siebtrommel oder ein Gitterriemchen vor­ gesehen ist, um das aus dem Ausgangsspalt des Streckwerks austretende Faserbändchen vor Erteilung der Drehung auf pneumatischem Wege zu verdichten (siehe z. B. DE-OS 198 05 397 A1 oder DE 198 46 268 A1).
Ein Problem bei an eine zentrale Unterdruckquelle, insbesondere einen Ventilator, angeschlossenen Absaugungen im Bereich des Streckwerks ei­ ner Ringspinnmaschine besteht darin, an allen individuellen Absauglei­ tungen zumindest im wesentlichen die gleiche Luftmenge abzusaugen, um an allen Spinnstellen vergleichbare pneumatische Verhältnisse zu erhal­ ten. Beim Verdichtungsspinnen soll unterhalb der perforierten Verdich­ tungsfläche ein möglichst konstanter Unterdruck zwischen 50 bis 200, vorzugsweise 60 bis 90 und insbesondere etwa 75 mm WS herrschen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß der Unterdruck von Spinnstelle zu Spinnstelle erheblich variieren kann, und zwar auch dann, wenn die Ab­ sauganordnungen an jeder einzelnen Spinnstelle weitgehend gleich aus­ gebildet sind.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Spinnmaschine der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der problemlos an allen Spinnstellen gleiche Strömungsverhältnisse erzielt werden können, wodurch an allen Spinnstellen eine gleichmäßige Garnqualität gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 oder 2 vorgesehen. Besonders bevorzugte praktische Ausführungsformen entnimmt man den Ansprüchen 3 bis 5.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß man die von dem zentralen Absaugkanal zur Absaugstelle am Streckwerk bzw. nach dem Streckwerk führenden individuellen Absauganordnungen z. B. durch das Vorsehen von Drosselstellen, insbesondere Blenden, so gestaltet, daß an den Absaugstellen aller Spinnstellen gleiche Druckverhältnisse herrschen und insbesondere gleiche Luftmengen abgesaugt werden und somit an al­ len Spinnstellen eine gleichmäßige Garnqualität gewährleistet wird.
Die Beeinflussung der zu den individuellen Spinnstellen fließenden Luft­ menge könnte grundsätzlich auch durch in die Absaugleitungen einge­ baute Regelventile erzielt werden, doch stellt das Vorsehen individueller Blenden vom Kostenstandpunkt aus eine besonders vorteilhafte Lösung dar.
Durch die Ausführungsform nach Anspruch 6 kann erreicht werden, daß nach Fertigstellung einer Spinnmaschine zunächst die an den einzelnen Spinnstellen abgesaugte Luftmenge gemessen und anschließend eine ge­ eignet dimensionierte Blende in jeder Absaugleitung angebracht wird. Auf­ grund der Auswechselbarkeit kann eine sich später als ungeeignet erwei­ sende Blende jederzeit durch eine geeignetere ersetzt werden. Auch für den Fall der Verschmutzung der Blenden ist eine Auswechselbarkeit vor­ teilhaft.
Nach Anspruch 7 soll jede individuelle Absaugleitung gemäß der Erfin­ dung ausgebildet sein.
Anspruch 8 ist auf die besonders bevorzugte Anwendung der Erfindung beim Verdichtungsspinnen gerichtet, wo die genaue Einstellbarkeit der Luftmenge in jeder einzelnen Absaugleitung besondere Bedeutung hat, weil die Höhe des Unterdrucks im Verdichtungsbereich einen besonders großen Einfluß auf die Garnqualität hat.
Grundsätzlich kann der Erfindungsgedanke aber auch gemäß Anspruch 9 bei anderen Absaugungen im Streckwerksbereich sowie davor oder da­ hinter angewendet werden.
Nachdem entlang der zentralen Absaugkanäle ein Druckverlust auftritt, sollen die Öffnungen der Drosselstellen in der Regel gemäß Anspruch 10 ausgebildet sein. Auf diese Weise können gleiche Druckverhältnisse, ins­ besondere gleiche Luftmengen an den einzelnen Absaugstellen gewährlei­ stet werden.
Die Drosselstellen sollen nach einer bevorzugten Weiterbildung gemäß An­ spruch 11 hinsichtlich der Öffnungsgröße verstellbar sein.
Eine bevorzugte Verwendung gemäß der Erfindung ist im Anspruch 12 definiert.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung be­ schrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Spinnstelle einer erfindungs­ gemäßen Ringspinnvorrichtung, wobei aus Gründen der An­ schaulichkeit das Streckwerk um 90° um eine Vertikalachse gedreht wiedergegeben ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Seite einer Ringspinnmaschi­ ne im Streckwerks- und anschließenden Verdichtungsbereich, wobei das Streckwerk und die an seinem Ausgang vorgesehe­ ne pneumatische Verdichtungsvorrichtung wieder aus Grün­ den der Anschaulichkeit um eine vertikale Achse um 90° ge­ dreht dargestellt sind,
Fig. 3 eine rein schematische Wiedergabe der Größe der Öffnungen der Blenden in Abhängigkeit vom Abstand von der zentralen Unterdruckquelle und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine verstellbare Blende innerhalb einer Absaugleitung.
Nach Fig. 1 wird von einer Vorgarnspule 24 ein Faserband zum Ein­ gangswalzenpaar 12 eines Streckwerks 11 geliefert. Zwischen dem Ein­ gangswalzenpaar 12 und einem folgenden Mittelwalzenpaar 13, das mit Riemchen 13' zusammenarbeitet, findet in üblicher Weise eine Vorver­ streckung statt.
Im Anschluß an das Riemchenpaar 13' folgt ein Ausgangswalzenpaar, wel­ ches durch eine Siebtrommel 15 und eine Ausgangsgegenwalze 14 gebildet ist. Innerhalb der Siebtrommel 15 befindet sich ein Saugkasten 16, der über eine Absaugleitung 20 an einen zentralen Absaugkanal 18 ange­ schlossen ist und zur Siebtrommel 15 ein in einem peripheren oder schräg zum Umfang verlaufenden Luftdurchtrittsschlitz mündet.
In einem Winkelabstand von der Ausgangsgegenwalze 14 ist in Bandlauf­ richtung an die Siebtrommel 15 eine Drehungssperrwalze 17 angedrückt. Das Vorgarn 28 wird im Streckwerk 11 in üblicher Weise verstreckt, dann zwischen den Walzen 14, 17 pneumatisch verdichtet und tritt schließlich als gedrehter Faden 29 aus dem von der Siebtrommel 15 und der Dre­ hungssperrwalze 17 gebildeten Drehungssperrspalt aus, von wo er zur Spinnvorrichtung 25 gelangt, mittels der die erforderliche Spinndrehung erteilt wird.
Zwischen dem Riemchenpaar 13' und der Ausgangsgegenwalze 14 mündet eine weitere Absaugleitung 21, die mit einem weiteren zentralen Absaug­ kanal 19 in Strömungsverbindung steht. Die Darstellung in Fig. 1 ist rein schematisch zu verstehen; normalerweise ist die Absaugleitung 21 unterhalb der Verdichtungs-Absaugstelle 30 plaziert.
Sowohl in der Absaugleitung 20 als auch in der Absaugleitung 21 sind in­ dividuelle Drosselstellen in Form von Blenden 22 bzw. 23 angeordnet, mit denen die vom Saugkasten 16 bzw. der Absaugleitung 21 abgesaugte Luftmenge auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Aus Fig. 2 entnimmt man, daß die individuellen Absaugleitungen 20, 21 jeweils an einen allen Spinnstellen gemeinsamen zentralen Absaugkanal 18 bzw. 19 angeschlossen sind, an deren Enden Ventilatoren 26 bzw. 27 vorgesehen sind, um in den Absaugkanälen 18, 19 Unterdruck zu erzeu­ gen. Es ist auch möglich, daß die beiden Absaugleitungen 20, 21 an ein und denselben zentralen Absaugkanal 18 bzw. 19 angeschlossen sind. Nach Fig. 1 kann dies z. B. mittels gestrichelt angedeuteter Verbin­ dungsleitungen 40 erfolgen, die die Absaugleitungen 21 mit dem zentralen Absaugkanal 18 verbinden.
Die verschiedenen Blenden 22 bzw. 23 in den Absaugleitungen 20, 21 sind jeweils individuell so ausgebildet, daß jeweils zumindest im wesentli­ chen gleiche Luftmengen durch die einzelnen Absaugleitungen 20, 21 zu den Absaugkanälen 18 bzw. 19 fließen. Auf diese Weise herrschen an den Absaugkästen 16 bzw. den Mündungen der Absaugleitungen 21 weitge­ hend gleiche Strömungsverhältnisse, so daß an den einzelnen Spinnstel­ len unterschiedliche Einflüsse auf das im Entstehen begriffene Garn ver­ mieden werden.
In Fig. 3 ist angedeutet, wie die Größe der Öffnungen 32 der Blenden 22 in Abhängigkeit vom Abstand vom Ventilator 26 zunimmt. Da entlang des zentralen Absaugkanals 18 mit zunehmendem Abstand vom Ventilator 26 ein Druckabfall stattfindet, sind die Öffnungen 32 der Blenden 22 in ei­ nem größeren Abstand vom Ventilator 26 zunehmend größer als die Öff­ nungen 32 der näher am Ventilator 26 gelegenen Blenden.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Ausführung einer Blende 22 bzw. 23 mit ei­ nem Verstellmechanismus für die wirksame Größe der Öffnung 32 sche­ matisch wiedergegeben. Danach ist neben der Blendenöffnung 32 eine um eine senkrecht auf der Blende 22 bzw. 23 stehende Achse 33 verschwenk­ bare Verschlußklappe 34 angeordnet, die mit einem von der Achse 33 ab­ gewandten Vorsprung 35 in eine Umfangsnut 36 einer Verstellmutter 37 eingreift, welche auf einem Gewindebolzen 38 sitzt, der drehbar, aber axial unverschiebbar an der Blende 22 bzw. 23 bzw. deren Halterung befestigt ist und an seinem einen Ende einen Betätigungsknopf 39 aufweist.
Durch Verdrehen des Betätigungsknopfes 39 in der einen oder anderen Richtung kann die Verstellmutter 37 in Richtung des Doppelpfeiles in der einen oder anderen Richtung verschoben werden, wobei das in Fig. 4 untere Ende der Verschlußklappe 34 mitgenommen wird. Wird der Betäti­ gungsknopf 39 so verdreht, daß die Verschlußklappe 34 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, tritt sie in den Querschnitt der Öffnung 32 ein und ver­ kleinert den wirksamen Luftdurchgangsquerschnitt dadurch entspre­ chend.
Mit einer Blenden-Verstellanordnung nach Fig. 4 kann die richtige Blen­ denöffnung einfach dadurch eingestellt werden, daß beispielsweise mit ei­ nem Anemometer die an jeder Spinnstelle angesaugte Luftmenge gemes­ sen und dann durch einen Feinabgleich mittels des Betätigungsknopfes 39 auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird.
Im allgemeinen sollte man jedoch schon aus Kostengründen mit Blenden fest vorgegebener Öffnungsgröße arbeiten. Diese Blenden 22, 23 sollten jedoch mit vorzugsweise nachträglich beispielsweise durch Schlitze in den Absaugleitungen 20, 21 in letztere einsetzbar sein. Die Auswahl der richti­ gen Blendengröße kann z. B. dadurch erfolgen, daß zunächst - ohne Blen­ den - die bei in Betrieb befindlichen Ventilatoren 26, 27 durch die Absaug­ leitungen 20, 21 abgesaugten Luftmengen an jeder Spinnstelle gemessen werden. Anschließend werden dann für jede Spinnstelle die Blenden 22, 23 so ausgewählt, daß nach deren Einsetzen in die Absaugleitungen 20, 21 in allen Absaugleitungen 20, 21 zumindest im wesentlichen gleiche Luftmengen fließen.
Die Blenden 22, 23 können jederzeit auch ausgewechselt werden, was z. B. dann wichtig ist, wenn eine Blende verschmutzt ist oder sich später als nicht ganz zutreffend gewählt herausstellt.
Der bevorzugte Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Drosselstel­ len liegt beim Verdichtungsspinnen, wo exakt gleiche Luftströmungsver­ hältnisse im Verdichtungsbereich besonders wichtig sind.
Bezugszeichenliste
11
Streckwerk
12
Eingangswalzenpaar
13
Mittelwalzenpaar
13
' Riemchen
14
Ausgangsgegenwalze
15
Siebtrommel
16
Saugkasten
17
Drehungssperrwalze
18
zentraler Absaugkanal
19
zentraler Absaugkanal
20
Absaugleitung
21
Absaugleitung
22
Blende
23
Blende
24
Vorgarnspule
25
Spinnvorrichtung
26
Ventilator
27
Ventilator
28
Faserband
29
Faden
30
Absaugstelle
31
Absaugstelle
32
Öffnung
33
Achse
34
Verschlußklappe
35
Vorsprung
36
Umfangsnut
37
Verstellmutter
38
Gewindebolzen
39
Betätigungsknopf
40
Verbindungsleitung

Claims (12)

1. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, von denen jede ein zwischen einem Faserbandvor­ rat (24) und einer Spinnvorrichtung (25) angeordnetes Streckwerk (11) aufweist und an zumindest mehreren von denen zwischen dem Faserbandvorrat (24) und der Spinnvorrichtung (25) wenigstens eine Absaugleitung (20, 21) mündet, die jeweils an wenigstens einen ge­ meinsamen Absaugkanal (18, 24) angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (26, 27) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Absaugleitungen (20, 21) so ausgebildet ist, daß durch jede von ihnen eine solche Luftmenge fließt, daß an den Absaugstellen (30, 31) aller diesen Absaugleitungen (20, 21) zu­ geordneten Streckwerke (11) zumindest im wesentlichen die gleichen Druckverhältnisse vorliegen.
2. Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen, von denen jede ein zwischen einem Faserbandvor­ rat (24) und einer Spinnvorrichtung (25) angeordnetes Streckwerk (11) aufweist und an zumindest mehreren von denen zwischen dem Faserbandvorrat (24) und der Spinnvorrichtung (25) wenigstens eine Absaugleitung (20, 21) mündet, die jeweils an wenigstens einen ge­ meinsamen Absaugkanal (18, 24) angeschlossen ist, der mit einer Unterdruckquelle (26, 27) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Absaugleitungen (20, 21) so ausgebildet ist, daß durch jede von ihnen zumindest im wesentlichen die gleiche Luftmenge hindurchfließt.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil der Absaugleitungen (20, 21) jeweils wenigstens eine Drosselstelle (22, 23) mit einer solchen Dimensio­ nierung vorgesehen ist, daß durch jede von ihnen eine solche Luft­ menge hindurchfließt, daß durch jede von ihnen eine solche Luft­ menge fließt, daß an den Absaugstellen (30, 31) aller diesen Absaug­ leitungen (20, 21) zugeordneten Streckwerke (11) zumindest im we­ sentlichen die gleichen Druckverhältnisse vorliegen.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil der Absaugleitungen (20, 21) jeweils wenigstens eine Drosselstelle (22, 23) mit einer solchen Dimensio­ nierung vorgesehen ist, daß durch jede von ihnen zumindest im we­ sentlichen die gleiche Luftmenge hindurchfließt.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drosselstelle als individuelle Blende (22, 23) ausgebildet ist, die in die betreffende Absaugleitung (20, 21) eingesetzt ist.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blenden (22, 23) nachträglich in jede Absaugleitung (20, 21) einsetzbar bzw. auswechselbar sind.
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Absaugleitung (20, 21) zur Führung einer vorbestimmten gleichen Luftmenge ausgebildet ist.
8. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6 mit einer eine Absaugung (16, 21) aufweisende Verdichtungsvorrichtung (15) am Ausgang oder nach dem Ausgang des Streckwerks (11), dadurch gekennzeichnet, daß jede der zur Verdichtungsvorrichtung (15) führenden Absaug­ leitungen (20) zur Führung einer vorbestimmten gleichen Luftmen­ ge ausgebildet ist.
9. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6 mit einer Absaugung (21) am Streckwerk (11), dadurch gekennzeichnet, daß jede Absaugleitung (21) zur Führung einer vorbestimmten glei­ chen Luftmenge ausgebildet ist.
10. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Öffnungen (32) der Drosselstellen (22, 23) mit zu­ nehmendem Abstand der Drosselstellen (22, 23) von der zugeord­ neten Unterdruckquelle (26, 27) zunimmt.
11. Spinnmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Größe der Öffnung (32) mindestens einer Drossel­ stelle (22, 23) und vorzugsweise aller Drosselstellen (22, 23) durch Verstellmittel (33, 34, 35, 36, 37, 38, 39) veränderbar ist.
12. Verwendung von auf einen gleichen Luftdurchsatz eingestellten, in­ dividuellen Drosselstellen (22, 23) in zu einem zentralen Absaugka­ nal (18, 19) führenden, individuellen Absaugeinrichtungen (20, 21), die an einem Streckwerk (11) und/oder an einem pneumatischen Verdichtungsbereich am Ausgang bzw. nach dem Ausgang des Streckwerks (11) einer Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnma­ schine münden.
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