DE968929C - Fadenbruch-Absauganlage fuer mehrere Spinnmaschinen - Google Patents

Fadenbruch-Absauganlage fuer mehrere Spinnmaschinen

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DE968929C
DE968929C DEL15296A DEL0015296A DE968929C DE 968929 C DE968929 C DE 968929C DE L15296 A DEL15296 A DE L15296A DE L0015296 A DEL0015296 A DE L0015296A DE 968929 C DE968929 C DE 968929C
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DE
Germany
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return air
air duct
spinning machines
several
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Expired
Application number
DEL15296A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Becht
Dipl-Ing Walter Keser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG Lufttechnische GmbH
Original Assignee
LTG Lufttechnische GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenbruch-Absauganlage für mehrere Spinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbruch-Absauganlage für mehrere Spinnmaschinen mit Einzelgebläsen und einem gemeinsamen Rückluftkanal, in den die an den einzelnen Spinnmaschinen abgesaugte Luft an mehreren, in Längsrichtung des Rückluftkanals hintereinanderliegenden Stellen eintritt.
  • Das Absaugen von gebrochenen Fäden, losen Fasern und Staub erfolgt bei Spinnmaschinen heutzutage bekanntlich ganz allgemein durch einen Unterdruck-Luftstrom, der mittels eines entsprechenden Rohrsystems an allen in Betracht kommenden Stellen zur Wirkung gebracht wird. Nach dem Abscheiden der mitgerissenen Bestandteile in einem Filterkasten wird die gereinigte Rückluft entweder ins Freie abgeführt oder auch ganz oder teilweise, gegebenenfalls mit Frischluft vermischt, einer Klimaanlage zum Aufbereiten zwecks Wiederverwendens im Spinnsaal zugeführt.
  • Man unterscheidet Einzel-Absauganlagen für je eine Spinnmaschine mit einem Gebläse zum Erzeugen des Saugluftstromes und einem zugehörigen, vollständigen Rohrsystem sowie Zentral-Absauganlagen für mehrere Spinnmaschinen mit einem gemeinsamen Kanal für die gewöhnlich schon gereinigte oder wenigstens vorgereinigte Rückluft und einem in diesem Zentralkanal angeordneten gemeinsamen Gebläse. Ferner hat man auch schon aus diesen beiden Systemen kombinierte Anordnungen geschaffen, indem mehrere im gleichen Raum aufgestellte Spinnmaschinen zwar mit je einem eigenen Absauggebläse und Filterkasten versehen, aber doch an einen zentralen Rückluftkanal angeschlossen sind; dabei muß im allgemeinen in dem betreffenden Rückluftkanal zum Überwinden der dort vorhandenen Strömungswiderstände ein zusätzliches Gebläse angeordnet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der letztgenannten Anordnung, bestimmte Einzelheiten der beiden betreffenden Systeme noch vorteilhafter miteinander zu vereinigen. Dabei macht sie sich gewisse strömungstechnische Gesetzmäßigkeiten zunutze, die man wohl schon auf anderen Gebieten, wie zum Be- oder Entlüften von Räumen, angewendet hat, deren besondere Eignung gerade für Fadenbruch-Absauganlagen. man aber bisher mindestens von vornherein bei der Planung derartiger Anlagen offenbar noch nicht erkannt hatte. Demgemäß besteht die Erfindung, abweichend von der üblichen Mündung der Absaugluftrohre in der Wand des gemeinsamen Rückluftkanals,womit selbst bei gekrümmten oder zur Kanalachse geneigten Rohrenden oder durch einstellbare Leitbleche mir eine gewisse Umlenkung der einzelnen Luftströme erreicht wird, darin, daß an jeder Zuführungsstelle von Absaugluft einer Spinnmaschine ein Rohr in den kückluftkanal hineinragt und im Sinne einer zum Erzeugen eines Treibstrahles an sich bekannten Maßnahme mit düsenförmig verringertem Querschnitt bei praktisch zur Längsachse des Rückluftkanals paralleler Austrittsrichtung jeder Absaugluft-Teilmenge in diesen Kanal gestaltet ist, wodurch in Verbindung mit den Einzelgebläsen in den betreffenden Abständen mehrere zum Weiterfördern der gesamten Absäugluft bis zum Ende des Rückluftkanals ausreichende Beschleunigungsimpulse erreicht werden. Auf diese Weise läßt sich mittels einer geeigneten Formgebung und Lage der betreffenden Rohrenden erreichen, daß sich die Anordnung eines zusätzlichen Zentralgebläses im Rückluftkanal erübrigt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand einer auf der Zeichnung beispielsweise und nur schematisch unter Weglassung aller nicht zum Verständnis erforderlichen Bauteile dargestellten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung.
  • Die Zeichnung läßt fünf in gleichen Abständen voneinander angeordnete Filterkästen i erkennen, die zu den Einzelabsaugsystemen einer gleichen Anzahl entsprechend zueinander aufgestellter Spinnmaschinen gehören. Im Inneren jedes Filterkastens i befindet sich ein mit einem kleinen eigenen Antriebsmotor ausgerüstetes Gebläse 2, in diesem Falle ein Radialgebläse, das in an sich bekannter Weise saugseitig mit den verschiedenen Sogstellen der betreffenden Spinnmaschine in Verbindung steht und an das sich druckseitig in an sich bekannter Weise ein Spiralgehäuse io anschließt. Alle diese Spiralgehäuse io gehen in kurze Rohrleitungen i i über, die aus den zugehörigen Filterkästen i herausgeführt sind und mit ihren düsenförmig verjüngten freien Enden 12 innerhalb eines gemeinsamen Rückluftkanals 13- ausmünden. Die Rohrleitungen i r sind innerhalb des Rückluftkanals 13 so abgebogen, daß alle aus den Filterkästen i ausgeblasenen Luftströme, wie durch Pfeile angedeutet ist, möglichst parallel zur Längsachse des Rückluftkanals 13 in diesen übertreten. An seinem Austrittsende ist der Rückluftkanal 13 mit einem Diffusor 1¢ versehen.
  • Das Neuartige und Besondere einer im Sinne der Erfindung ausgebildeten Fadenbruch-Absauganlage besteht in der durch die düsenförmigen Rohrmündungen x2 und durch deren einheitliche Austrittsrichtung erreichte Treibstrahlwirkung der von den Einzelabsaugsystemen kommenden Luftströme auf die durch den übrigen Teil der betreffenden Querschnitte des Rückluftkanals 13 hindurchströmende Luft.. Dadurch erhält die Gesamtströmung dieses Kanals in gewissen, von der Aufstellung der vorhandenen Spinnmaschinen abhängigen Abständen neue Impulse, so daß nicht nur ein zusätzliches gemeinsames Gebläse im Rückluftkanal 13 entbehrlich ist, sondern an dessen Austrittsende sogar ein Umsetzen der Strömungsenergie in Druckenergie mittels des Diffusors 44 erfolgen kann.
  • Die Erfindung ist im Rahmen der Anspruchsmerkmale in verschiedener Weise ausführbar. So ist z. B. statt der vorstehend erwähnten Anordnung von Radialgebläsen mit den zum Aufrechterhalten der Drallströmung zweckmäßig anschließenden Spiralgehäusen auch die bei Fadenbruch-Absauganlagen ebenfalls an sich bekannte Verwendung von Axialgebläsen mit einer dazu geeigneten saug- und druckseitigen Luftführung ohne weiteres möglich.
  • Die Erfindung läßt sich ferner auch bei einer Fadenbruch-Absauganlage für in zwei vorzugsweise parallelen Reihen aufgestellte Spinnmaschinen verwirklichen. In einem solchen Falle ragen die Rohre ii mit den Austrittsdüsen 12 jeweils paarweise an einander gegenüberliegenden Stellen in den Rückluftkanal13 hinein; es muß dann jedoch immer dafür gesorgt werden, daß zur Vermeidung ungünstiger Strömungsverhältnisse im Rückluftkana113 die Austrittsgeschwindigkeit der im gleichen Kanalquerschnitt angeordneten Düsen gleich groß ist. Die betreffenden Düsen müssen also entsprechend verschieden ausgebildet sein, wenn etwa durch die eine Düse infolge einer größeren Spindelzahl der zugehörigen Spinnmaschine auch eine größere Absaugluftmenge in der Zeiteinheit austritt als durch die andere Düse.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht neben der baulichen Vereinfachung auch noch betriebsmäßig insofern, als die Gesamtanlage durch den unbeabsichtigten Ausfall eines Einzelgebläses in ihrer Wirkung kaum beeinträchtigt wird. Soll der Spinnbetrieb absichtlich zeitweise nur mit einem Teil der vorhandenen Maschinen durchgeführt werden, so wird durch Abschalten der zu den stillgesetzten Spinnmaschinen gehörenden Absaugsysteme ein unnötiger Aufwand an Antriebsleistung für die gesamte Fadenbruch-Absauganlage vermieden. Damit bei Druckänderungen im Rückluftkanal 13 die Absaugverhältnisse im Bereich der in Betrieb befindlichen Spinnmaschinen möglichst wenig beeinträchtigt werden, sind vorzugsweise Gebläse mit steilen Kennlinien zu verwenden.
  • Die Erfindung ist anwendbar bei Absauganlagen für Spinnmaschinen jeder Art, was keiner ins einzelne gehenden Erläuterung oder Aufzählung der in Frage kommenden Gattungen bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenbruch-Absauganlage für mehrere Spinnmaschinen mit Einzelgebläsen und einem gemeinsamen Rückluftkanal, in den die an den einzelnen Spinnmaschinen abgesaugte Luft an mehreren in Längsrichtung des Rückluftkanals hintereinanderliegenden Stellen eintritt, dadurch gekennzeichnet, daB an jeder dieser Stellen ein Rohr (i i) in den Rückluftkanal (13) hineinragt und im Sinne einer zum Erzeugen eines Treibstrahles an sich bekannten Maßnahme mit düsenförmig verringertem Querschnitt (12) bei praktisch zur Längsachse des Rückluftkanals paralleler Austrittsrichtung jeder Absaugluft-Teilmenge in diesen Kanal gestaltet ist, wodurch in Verbindung mit den Einzelgebläsen (io) in den betreffenden Abständen in an sich bekannter Weise mehrere zum Weiterfördern der gesamten Absaugluft bis zum Ende des Rückluftkanals ausreichende Beschleunigungsimpulse erreicht werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 56187:2, 8o1 36q., 848 022; schweizerische Patentschrift Nr. 245 964; österreichische Patentschrift Nr. 173 110; britische Patentschriften Nr. i 13 546, 266 646.
DEL15296A 1953-04-23 1953-04-23 Fadenbruch-Absauganlage fuer mehrere Spinnmaschinen Expired DE968929C (de)

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Cited By (1)

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US3381462A (en) * 1965-04-08 1968-05-07 Ernest Scragg & Sons Holdings Textile apparatus

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