DE690865C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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DE690865C
DE690865C DE1937D0076286 DED0076286D DE690865C DE 690865 C DE690865 C DE 690865C DE 1937D0076286 DE1937D0076286 DE 1937D0076286 DE D0076286 D DED0076286 D DE D0076286D DE 690865 C DE690865 C DE 690865C
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DE
Germany
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air
vacuum cleaner
housing
suction
lines
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Expired
Application number
DE1937D0076286
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Inventor
Fritz Duerr
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Staubsauger Es ist bekannt, daß den Mundstücken von Staubsaugern zwecks eines besseren Aufwirbelns des Staubes an der Saugstelle auch Druckluft zugeführt wird, die z. B. auch von demselben Motor erzeugt werden kann, welcher die Saugwirkung hervorruft: Es ist ferner ein anerkannter Grundsatz, daß alle Staub: Luftführungen bei Staubsaugern so glattwandig wie möglich gehalten sein müssen, um ein' Entmischen der Luft zu verhindern. Um solche glatten Wandungen auf wirtschaftliche Weise zu erzielen, ist bereits auf die Vorteile hingewiesen worden, welche .die spanlose Verformung hierfür bietet.
  • Die Führung der Staubluftleitungen und der Druckluftleitungen ist aber schwierig, wenn gleichzeitig an dem Grundsatz der Herstellung mittels spanloser Verformung festgehalten werden soll.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Anordnung, welche die Herstellung mittels spanloser Verformung sowohl für .die Saugleitungen als auch für die Druckleitungen ermöglicht. Das Neue besteht darin, daß für die Blasluft besondere, um die Staubluftleitungen herumgeführte Umwegleitungen vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung kann, wie es bisher ,gebräuchlich war, die Flügelräderanordnung auf gemeinschaftlicher Motorwelle und die Ausbildung des Saug- und Blasmundstücks beibehalten werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im ,senkrechten Schnitt (Abb. i) und im waagerechten Schnitt (Abb. 2) nach der Linie II-II der Abb. i dar.
  • In einem Gehäuse i ist ein Motor 2 angeordnet. Sein Gehäuse ist in zwei Hälften 3 und q. ,geteilt. Die eine obere Hälfte 3 ist mit einer Ansaugleitung 5 für die Druckluft versehen, die das Gehäuse z an einer oder mehreren Stellen durchdringt. Die andere untere Hälfte 4 ist in dem einen Teil als Diffusorkammer 6 ausgebildet und steht mit einer oder mehreren Umwegleitungen 7 in Verbindung.
  • Auf der in üblicher Weise gelagerten Mo-:°-torwelle 8 ist ein Flügelrad 9 angeordnet, das oben mit kleineren Flügeln io für die Drucklufterzeugung und unten mit größeren Flügeln i r für das Ansaugen versehen ist. Durch die Grundplatte 12, auf welcher beide Flügelarten angeordnet sind, und die Scheidewand: 13 werden Druck- und Saugseite voneinander geschieden. Natürlich kann diese Dichtung noch durch läbyrinthartige Rillen o.,dgl. verbessert werden, oder es kann der Rand 13 in die Grundplatte 12 hineinragen, wobei man diese .dann teilbar machen müßte.
  • Das Gehäuse i ist nach unten durch einen Deckel 14 abgeschlossen, .der gleichzeitig einen außen vorgesehenen Rand 15 des Motorgehäuses ümfaßt und in das Gehäuse i festdrückt, wodurch das Motorgehäuse, das durch die Leitungen 5 bereits zentriert ist, eindeutig festgehalten ist. Natürlich können zur Schalldämpfung nachgiebige Zwischenlagen verwendet werden.
  • Der Deckel 14 ist mit einer oder mehreren Umwegleitungen 7 versehen, die zu dem hohlen Ring 16 führen der seinerseits durch hohle Stege 17 zentrisch das Anschlüßrohr 18 trägt, über welches das im Saugmundstück i 9 vorgesehene Druckanschlußstück 2o sich schiebt.
  • Der Weg .des Luftstromes ist durch die eingezeichneten Pfeile .dargestellt. Der Druckflüg:elio saugt die Luft durch den Motor hindurch aus der Ansaugleitung 5 und kühlt dabei gleichzeitig das Motorinnere. Die angesaugte Luft wird nach außen geschleudert, gelangt in den Diffusor 6 und durch die Umwegleitung 7 in die Stege 17 und über das Rohr 18 in die Düse 2o. Hier bläst die Luft von oben in das Gewebe hinein, wirbelt den Staub auf und folgt nun dem Saugzug im Mundstück 2o, umspült die Stege 17, wird von dem Flügelrad i i erfaßt und in den Raum 2i zwischen Gehäuse 3, 4 und Gehäuse i gedrückt. Dieser ringförmige Raum 2 1 ist nur d,nzch die Luftansaugleitungen 5 an einigen Stellen durchbrochen und vereinigt die staubbeladene Luft in der Kammer z2, die durch Röhr 23 zum Staubsack führt: Dieser aufsteigende Luftstrom kühlt wiederum das Motorgehäuse, und zwar von außen.
  • Der Vorteil der Anordnung liegt -darin, daß das äußere Gehäuse ganz in spanloser Verformung hergestellt werden kann, z. B: durch Pressen aus Kunstharz, weil es sich um kreisförmige: Körper handelt. Die Wege .der Staubluft können daher äußerst glatt gehalten werden, weil die äußeren Gehäuseteile i und 14 durch ihre Herstellung glattwandig sind und die inneren Gehäuseteile 3 und 4 sowie die Stege 17 ebenfalls glatt hergestellt werden können, z. B. durch Kokillenguß o. dgl.
  • Zu .den eingangs erwähnten Vorteilen des Staubaufwirbelns durch die Druckluft und der guten Führung der Staubluft tritt durch die Art der Luftführung der weitere Vorteil bester Motorkühlung durch Wärmeabnahme innerhalb und außerhalb des Motorgehäuses.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Staubsauger, bestehend aus einem durch spanlose Verformung herstellbaren Staubsaugergehäuse, mit auf der Motorwelle angeordneten Flügelrädern für Saug-und Blasluft und einem aus Druckleitung und Saugleitung bestehenden Mundstück, dadurch gekennzeichnet, .daß für die Blas-Luft besondere Umwegleitungen (7) vorgesehen sind, die um die Staübluftleitungen bzw. um die das Sauggebläse (i i) enthaltene Kammer herum -angeordnet sind.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse aus einer oberen Hälfte (3) und einer unteren Hälfte (4) besteht; wobei .die untere Hälfte als Diffusörgehäuse (6) ausgebildet ist, das mit den Umwegleitungen (7) in Verbindung steht.
DE1937D0076286 1937-10-06 1937-10-06 Staubsauger Expired DE690865C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE902951C (de) * 1950-10-05 1954-01-28 Suedd Spindelwerke Zinser Dipl Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Faeden und zum pneumatischen Einfuehren der Vorgarne in die Drehroehrchen
DE1014003B (de) * 1955-10-25 1957-08-14 Schubert & Salzer Maschinen Filterkasten fuer Absauganlagen zu Spinnereimaschinen
DE1064699B (de) * 1955-03-18 1959-09-03 Alpine Aktien Ges Maschinenfab Saugmundstueck fuer Staubsauger

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DE902951C (de) * 1950-10-05 1954-01-28 Suedd Spindelwerke Zinser Dipl Streichgarn-Ringspinnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absaugen gebrochener Faeden und zum pneumatischen Einfuehren der Vorgarne in die Drehroehrchen
DE1064699B (de) * 1955-03-18 1959-09-03 Alpine Aktien Ges Maschinenfab Saugmundstueck fuer Staubsauger
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