AT104051B - Kolbenverdichter mit um seine Achse sich drehendem Zylinder. - Google Patents

Kolbenverdichter mit um seine Achse sich drehendem Zylinder.

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AT104051B
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Austria
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cylinder
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cylinder head
inlet
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Nicolai Gribojedoff
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Nicolai Gribojedoff
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolbenverdichter mit um seine Achse sich drehendem Zylinder. 



   Die Erfindung betrifft Kolbenverdichter mit einem um seine Achse sich drehenden Zylinder und einem feststehenden, den Zylinderkopf umfassenden   Ringsehieber,   dessen Öffnungen in Verbindung mit entsprechenden Öffnungen des Zylinderkopfes den Ein-und den Auslass steuern. 



   Gemäss der Erfindung erfolgt der Einlass durch den Raum zwischen dem Zylinderkopf und einem auf dem Ringschieber sitzenden Deckel und der Auslass durch Hohlräume des Ringschiebers. Hiedurch wird neben einer grossen Vereinfachung der Bauart eine gute Kühlung des Zylinderkopfes ohne besondere Mittel erzielt. Der Zylinderkopf kann hiebei als Gebläse ausgebildet sein, wodurch im Einlassraum ein geringer Überdruck erzielt und somit der Einlass in den Zylinder erleichteit wird. 



   Der Zylinder kann in an sich bekannter Weise mit einem sich vom   Kurbelgehäuse   bis über den Zylinderkopf erstreckenden Mantel versehen sein. In diesem Falle wird gemäss der Erfindung der Raum zwischen Zylinder und Mantel durch den Ringschieber in den Einlass-und einen Kühlraum geteilt. Hiebei kann auch durch den mit dem   Einlassraum   verbundenen Kühlraum Luft angesaugt werden, wodurch eine besondere   Kühlvorrichtung   erspart wird.

   Der Zylinder kann ferner im Kühlraum eine schraubengangartige   Schaufelung   tragen, die ventilatorartig fördernd auf die angesaugte Luft einwirkt :
Auf der Zeichnung ist ein Luftverdichter gemäss der Erfindung dargestellt, u.   zw.   zeigen die Fig. 1 und 2 die Maschine in   Längsschnitten   nach den Linien 1-1 und 2-2 von Fig. 3, in der Pfeilrichtung gesehen, und Fig. 3 den Zylinderkopf mit dem Ringschieber und dem Mantel im Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig. 1 und 2. 



   Die Kurbelwelle a bewegt wie üblieh mittels der Schubstange b den Kolben e in dem stehenden, oben und unten auf Kugeln gelagerten Zylinder d auf und ab und setzt zugleich mittels des Kegelrädergetriebes enden Zylinder in Drehung um seine Achse, u.   zw.   macht der Zylinder bei jedem einfachen Kolbenhub eine Vieiteldrehung. Den Zylinder d umgibt ein feststehender, sich vom   Kurbelgehäuse   g bis über den Zylinderkopf h erstreckender Mantel i. Dieser trägt einen ebenfalls feststehenden, den Zylinderkopf h umfassenden, hohlen Ringschieber k, auf dem ein zweiteiliger Deckel   l-m sitzt,  
Der Raum zwischen dem Zylinder d sowie dessen Kopf h einerseits und dem Mantel i sowie dem Deckel   !-Mt   anderseits ist durch den Ringschieber k in einen oberen Einlassraum n und einen unteren 
 EMI1.1 
 



   Der Hohlraum des Ringschiebers k ist durch Querwände in zwei einander gegenüberliegende   Einlasskammer   s (Fig. 1 und 3) und zwei dazwischen und ebenfalls einander gegenüberliegende Auslasskammern t (Fig. 2 und 3) geteilt. Die Kammern s sind oben offen und so mit dem Einlassraum n verbunden, wogegen die Kammern t durch Öffnungen u in der Aussenwand des   Ringschiebers k   und eine 
 EMI1.2 
 stehen. 



   Die Wandung des Zylinderkopfes h hat zwei in der Richtung eines Durchmessers einander gegenüberliegende Paare übereinanderliegender Schlitze x (Fig. 2 und 3), die Innenwandung des Ringschiebers k vier in Abständen von je   90'angeordnete Schlitze y (Fig. 1-3),   von denen zwei aufeinanderfolgende in der Höhe der oberen und die beiden andern in der Höhe der unteren   Schlitze x liegen.   

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 EMI2.1 
 Kolben c saugt daher beim Abwäitsgang durch die Düse r, den Raum n und die Kammern s Luft in den Zylinder   d   ein, verdichtet während des ersten Teiles des   Aufwärtsganges, währenddessen   der Zylinder von allen Kammern s und t abgesperrt ist,

   diese Luft und   drückt   sie während des zweiten Teiles des Auf-   wältsganges durch   die Kammern t, die Öffnungen u, die Ringnut v und den Stutzen   ? aus.   



   Die Ansaugung erfolgt nicht nur unmittelbar durch über der   Düse r vorgesehene   Öffnungen pi des Rohres p, sondern auch durch das   Kmbelgehäuse g, den   mit diesem durch die Fugen zwischen dem 
 EMI2.2 
 



  Die angesaugte Luft wird im Raum n durch oben am Zylinderkopf h angegossene Gebläseflüel z nach aussen geschleudeit und in den Kammern s etwas vorverdichtet. Der Zylinder   d   trägt im Raum o eine schraubengangaltige Sehaufelung z', die ventilatorartig fördernd auf die durch diesen Raum angesaugte Luft einwirkt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Kolbenverdichter mit um seine Achse sich drehendem Zylinder und feststehendem, den Zylinderkopf umfassendem Ringschieber, dessen Öffnungen in Verbindung mit entsprechenden Öffnungen des Zylinderkopfes den Ein-und den Auslass steuern, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass durch den 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. raum (n) als Gebläse (z) ausgebildet ist.
    3. Verdichter nach Anspruch 1, mit einem den Zylinder umgebenden, sich vom Kurbelgehäuse bis über den Zylinderkopf erstreckenden Mantel, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringschieber (7c) den Raum zwischen Zylinder und Mantel in den Einlass-und einen Kühlraum (n bzw. o) teilt. EMI2.4 raum (n) verbundenen Kühlraum (o) Luft angesaugt wird.
    5. Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder im Kühlraum (o) eine sehraubengangaltige Sehaufelung (z') trägt. EMI2.5
AT104051D 1925-03-30 1925-08-20 Kolbenverdichter mit um seine Achse sich drehendem Zylinder. AT104051B (de)

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