DE406265C - Elektrische Kraftanlage, aus einer Verbrennungskraftmaschine mit Zylinderluftkuehlung und damit gekuppelter, gelueftet gekapselter Dynamomaschine sowie einem Luefter bestehend - Google Patents

Elektrische Kraftanlage, aus einer Verbrennungskraftmaschine mit Zylinderluftkuehlung und damit gekuppelter, gelueftet gekapselter Dynamomaschine sowie einem Luefter bestehend

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DE406265C
DE406265C DEK62614D DEK0062614D DE406265C DE 406265 C DE406265 C DE 406265C DE K62614 D DEK62614 D DE K62614D DE K0062614 D DEK0062614 D DE K0062614D DE 406265 C DE406265 C DE 406265C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/02Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
    • H02K9/04Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
    • H02K9/06Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • Elektrische Kraftanlage, aus einer Verbrennungskraftmaschine mit Zylinderluftkühlung und damit gekuppelter, gelüftet gekapselter Dynamomaschine sowie einem Lüfter bestehend. Die Erfindung bezieht sich auf die Luftkühlung eines aus Verbrennungskraftmaschine und Dynamomaschine bestehenden Maschinensatzes. Dieser ist von einem Gehäuse umgeben und mit einem vorteilhaft als Gebläse ausgeführten Schwungrad zusammengebaut, das Luft durch das Gehäuse zur Kühlung der Kraftmaschine und der elektrischen Maschine treibt. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Kühlluft, die in (las die Maschine umschließende Gehäuse eingesaugt wird, unmittelbar beim Eintritt in das Gehäuse zuerst auf Ventilteile trifft, die oben auf den Kraftmaschinenzylindern sitzen, so daß diese Teile von der kältesten Kühlluft getroffen werden. Nachdem die Luft (furch (las Gehäuse gefördert worden ist, wird sie zweckmäßig gegen die Außenseite des Gehäuses geblasen, um die Kühlwirkung zu verstärken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die neue Anlage; Abb.2 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform der neuen Anlage rechtwinklig zur Schnittebene der Abb. i.
  • Die Kraftmaschine 20 (Abb. i) ist von beliebiger Art. Bei dem Ausführungsbeispiel ist eine einzylindrige Viertaktverbrennungskraftmaschine nach dem Viertaktsvstem angenommen. Zu der Kraftanlage gehört eine mit der Kraftmaschine gekuppelte elektrische Maschine 2i.
  • Die Kraftmaschine besitzt einen Fuß 22, der mit dem Kurbelgehäuse 23 verbunden ist und gleichzeitig auch die elektrische Maschine 21 trägt.
  • Das Kurbelgehäuse 23 enthält die Kurbelwelle 24, die den Kolben 25 und die Pleuelstange 26 trägt. Das Ende 27 der Kurbelwelle ragt (furch das Lager 28 in der Wand 29 des Kurbelgehäuses hindurch. Das Kurbelgehäuse 23 kann aus einem einzigen Gußstiick bestehen, das eine innere Wand 30 und eine äußere Wand 31 besitzt. Beide Wände sind durch Rippen 32 in einem gewissen Abstand voneinander gehalten, so daß zwischen ihnen eine Luftkammer 33 gebildet wird. Diese Luftkammer erstreckt sich vollständig um das Kurbelgehäuse herum und ist an einem Ende durch die Wand 29 abgeschlossen, die gleichzeitig zum Abschluß der Kurbelkammer 3.4 gegen die Dynamomaschine 2i dient. Die Luftkammer ist am entgegengesetzten Ende des Kurbelgehäuses offen und steht dort mit dem Gebläse 35 in Verbindung, (las in das Schwungrad der Kraftmaschine eingebaut ist. Dieses Ende der Kurbelkammer ist durch eine abnehmbare Haube 36 nach außen abgeschlossen.
  • Die Luftkammer 33 ist in der Nähe des "Zylinders 39 der Verbrennungskraftmaschine bei 37 offen und steht mit einer weiteren Luftkammer 38 in Verbindung. Diese ist dadurch gebildet, daß der Kraftmaschinenzylinder 39 von einem am Ende offenen Zugrohr 4.o umhüllt ist, (las mit-der Außenluft in Verbindung steht. Eine Siebhaube 41 kann am oberen Ende des Rohres q.o befestigt xverden. Dieses Rohr besteht aus einem Hauptteil 42 und einer Kappe 43, die lösbar miteinander verbunden sind.
  • Der Lüfter 35 schafft eine Luftströmung um den Zylinder und um das Kurbelgehäuse herum, indem er Luft durch das Sieb 41 abwärts durch die Kammern 37 und 33 fördert und schließlich in solcher Richtung ausbläst, daß sie gegen die Außenseite des Zugrohres und Kurbelgehäuses anprallt, wie dies die Pfeile in Abb. i veranschaulichen. Es ist zu beachten, daß die durch den Lüfter geförderte Kaltluft, indem sie durch den oberen Teil des Zugrohres d.o strömt, zuerst auf die Ventile und überhaupt auf solche Teile trifft, welche zur größten Erhitzung neigen. Um die Kühlwirkung zu verstärken, ist der Zylinder 39 noch mit Flanschen oder Rippen 45 versehen, die sich der Länge nach über ihn erstrecken.
  • Das Schwungrad 4.4 besitzt eine Nabe 46, die auf der Kurbelwelle 24 sitzt. Diese ragt durch ein Lager 47, das von der Haube 36 getragen wird. Der schwere Schwungradkranz 4.8 ist mit der Nabe 46 durch radiale Speichen 49 verbunden, die so gestaltet und verdreht sind, daß sie Lüfterflügel darstellen.
  • Eine Endplatte 5o ist ebenfalls auf der Kurbelwelle oder der Nabe 4.6 gelagert. Diese Platte schließt das Ende des Lüfters ab und lenkt die von den Ventilatorflügeln 49 ausge- j blasene Luft ab. Die Ausströmung der Luft i in der beabsichtigten Richtung wird noch durch Schaufeln oder Rippen 51 begünstigt, die von dem Kranze 4.8 getragen werden uncl unweit der Innenfläche der Platte 5o endigen.
  • Die Ablenkung der Luft gegen die Außenseite des Zugrohres 40 und die Außenseite der Außenwand des Kurbelgehäuses wird dadurch erzielt, daß der Kranz 48 des Schwungrades und die Rippen oder Schaufeln 51 gegen die Scheibe 5o abgeschrägt sind. Die Praxis hat gezeigt, daß dieses Mittel außerordentlich wirksam ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 besitzt das Kurbelgehäuse eine einzige Wand 52. Der obere Teil des Kurbelgehäuses wird von einem Gehäuse 53 umhüllt, das vom Kurbelgehäuse einen gewissen Abstand besitzt, um so eine Luftkammer 54 zu bilden.
  • Ein besonderes Zugrohr 55, das von dem Gehäuse 53 getragen wird, umhüllt den Zylinder 39 der Kraftmaschine und ist bei 56 nach der Außenluft hin geöffnet.
  • Der Anker 6o der elektrischen Maschine, der auf dem Ende der Kurbelwelle 2.a. sitzt, wird durch das Gebläse 35 gekühlt. Zwischen der Luftkammer 33 und dem Innenraum der elektrischen Maschine besteht nämlich eine Verbindung durch Öffnungen 61 in der Endwand 29. In den Innenraum der elektrischen Maschine tritt die Außenluft durch üffnungen 62 der vorderen Abdeckung 66 ein, worauf sie durch die Luftkammer 33 zum Lüfter 35 weitergefördert und wieder ausgestoßen wird.
  • Der Anker 6o der elektrischen Maschine sitzt fliegend auf dem Ende der Kurbelwelle. Da er eine Art Gegengewichtswirkung gegenüber der Kurbelwelle ausübt, so bedarf deren Ende keiner besonderen Lagerung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kraftanlage, aus einer Verbrennungskraftmaschine mit Zylinderluftkühlung und damit gekuppelter, gelüftet gekapselter Dynamomaschine sowie einem Lüfter bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß an die den Zylinder der Kraftmaschine in an sich bekannter Weise abdeckende und mit Lufteinströmöffnungen versehene Haube (q.0) ein auch den übrigen Teil der Kraftmaschine einhüllendes Gehäuse (23) sich anschließt, in das die Luftaustrittsöffnungen (61) der Dynamo münden und aus dem die Warmluft beider Maschinen gemeinsam von einem Lüfter entfernt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach. Anspruch i, durch eine derartige Anordnung der Einströmöffnungen in der Kühlhaube des Kraftmaschinenzylinders gekennzeichnet, daß die Kühlluft zuerst die Ventilteile bespült, bevor sie die Zylinderwände erreicht.
DEK62614D 1915-10-27 1916-07-11 Elektrische Kraftanlage, aus einer Verbrennungskraftmaschine mit Zylinderluftkuehlung und damit gekuppelter, gelueftet gekapselter Dynamomaschine sowie einem Luefter bestehend Expired DE406265C (de)

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US406265XA 1915-10-27 1915-10-27

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DE406265C true DE406265C (de) 1924-11-21

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ID=21912025

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DEK62614D Expired DE406265C (de) 1915-10-27 1916-07-11 Elektrische Kraftanlage, aus einer Verbrennungskraftmaschine mit Zylinderluftkuehlung und damit gekuppelter, gelueftet gekapselter Dynamomaschine sowie einem Luefter bestehend

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DE (1) DE406265C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966069C (de) * 1954-03-15 1957-07-04 Napier & Son Ltd Stromerzeugungsanlage
DE2704697A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Komatsu Mfg Co Ltd Generatorgehaeuse
DE3844012A1 (de) * 1987-12-28 1989-07-13 Fuji Heavy Ind Ltd Kurbelgehaeuse

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DE966069C (de) * 1954-03-15 1957-07-04 Napier & Son Ltd Stromerzeugungsanlage
DE2704697A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-01 Komatsu Mfg Co Ltd Generatorgehaeuse
DE3844012A1 (de) * 1987-12-28 1989-07-13 Fuji Heavy Ind Ltd Kurbelgehaeuse

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