DE2704697A1

DE2704697A1 - Generatorgehaeuse

Info

Publication number: DE2704697A1
Application number: DE19772704697
Authority: DE
Inventors: Tetsuo Noguchi
Original assignee: Komatsu Ltd
Current assignee: Komatsu Ltd
Priority date: 1976-02-25
Filing date: 1977-02-04
Publication date: 1977-09-01
Also published as: DE2704697B2; US4122353A; DE2704697C3; FR2342574A1; FR2342574B1

Description

PATENTANWÄLTE 27 OA

TER MEER - MÜLLER - STElNMEiSTER

D-8OOO München 22 D-IOOO B!e!efe!d

Triftstraße 4 -ι Siekerwall 7

FP 76-56-Ger

st/Hb '>■ ^Γβ"· '977

Kabuschiki Kaisha KOMATSU

Seisakusho

3-6, 2-chome Akasaka, Minato-ku,"

Tokyo, Japan

Generatorgehäuse

Die Erfindung betrifft ein Generatorgehäuse für geräuschgedämpfte Generatoren.

Es ist ein geräuschgedämpfter oder weitgehend geräuschloser Generator bekannt, bei dem der Kühlluft-Einlaß auf einer Seite des Gehäuses vorgesehen ist, ein Generator und eine Maschine zum Antreiben des Generators in derselben Kammer angeordnet sind und ein Kühler an einer Trennwand des Gehäuses angebracht ist.

Bei einem derartigen Generator wird Kühlluft durch Drehung des Gebläseflügels des Generators und der Maschine eingesaugt, so daß die Kühlluft durch das Innere des Generators und entlang der Außenseite des Generators und der Außenseite der Maschine strömt und die dadurch aufgewärmte Luft durch den Kühler zur Außenseite der Maschine abgegeben wird.

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Da die Maschine und der Generator in derselben Kammer ohne Trennwand zwischen beiden angeordnet sind, erfordert eine derartige Konstruktion einen großen Raum, in dem das schall-absorbierende Material untergebracht wird. Außerdem erfordert der Durchgang der Abluft des Generators, die eine verhältnismäßig hohe Temperatur aufweist, durch den Kühler die Verwendung eines Kühlers mit einer relativ hohen Kapazität.

Bei der oben erwähnten Konstruktion werden die Innenseite -and die Außenseite des Generators durch Kühlluft gekühlt; es besteht jedoch keine Notwendigkeit, die Innenseite und die Außenseite des Generators zu kühlen, da die durch den Generator erzeugte Wärmemenge begrenzt oder gering ist«

Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Gehäuse für Generatoren zu schaffen, bei dem der Bereich, an dem schal!-absorbierendes Material angebracht ist, soweit wie möglich verkleinert ist.Weiterhin soll ein kompakter Kühler verwendet werden können« Außerdem soll eine Leitung für einen Rotor-Flügel oder ein elektrisch angetriebenes Gebläse unnötig sein, so daß sich die Kosten der Herstellung des Generators verringern. Störungen des Betriebs und der Haltbarkeit durch Fenchtwerden des schall-absorbierenden Materials sollen ausgeschaltet werden d\irch Verhindern des Eintretens von Regen in das Innere des Gehäuses.

Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.

Erfindungsgemäß ist ein Gehäuse für einen Generator vorgesehen, das einen Generator und eine Maschine zum Antreiben des Generators einschließt. Ein Kühler weist Führungen zum Einleiten von Wasser auf. Auf diesem ist

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ein Schalldämpfer mit einer Auslaßdüse angebracht. Der Generator weist einen drehbaren Gebläseflügel zum Einsaugen von Luft auf. Das Gehäuse umfaßt eine Hauptwand zur Aufnahme der Maschine und des Generators. Die Hauptwand weist einen ersten Lufteinlaß zum Kühlen der Maschine, einen zweiten Lufteinlaß zum Kühlen des Generators und einen Auslaß auf. Eine Trennwand bildet in Verbindung mit der Hauptwand eine erste und eine zweite Kammer, die die Maschine einerseits und den Generator andererseits aufnehmen. Der drehbare Gebläseflügel des Generators liegt innerhalb der ersten Kammer, die die Maschine aufnimmt, und eine Abdeckwand deckt den Schalldämpfer ab.

Durch die Führung kann Wasser in den Kühler eingeleitet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß das zugeführte Wasser verspritzt wird. Eine lösbare, schalldämpfende Leitung befindet sich an der vorderen Seite des Kühlers.

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Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Generatorgehäuse;

Fig. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt des Lufteinlasses zum Kühlen der Maschine; 30

Fig. 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt der Führung zum Zuführen von Wasser in den Kühler;

Fig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt der Auslaßdüse der vorliegenden Erfindung;

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Fig. 5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles

V in Fig.4.

In Fig.1 ist mit 1 ein Gehäuse bezeichnet, das eine Trennwand 2 aufweist, die das Innere des Gehäuses in eine Kammer 3 für einen Generator und eine Kammer 4 für eine Maschine unterteilt. Die Kammer 4, in der sich die Maschine befindet, weist eine Wandplatte 5 auf, an der ein Kühler 6 befestigt ist*

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Das Gehäuse 1 weist einen Kühlluft-Einlaß 7 vor dem Kühler 6 auf. Die Kammer 3 ist mit einem Kühlluft-Einlaß 8 an einer Seite versehen. Innerhalb der Kammer 3 befindet sich ein Generator 9, und innerhalb der Kammer 4 eine Maschine 10. Weiterhin befindet sich in der Kammer 10 ein drehbarer Gebläseflügel 11, der mit dem Generator 9 verbunden ist.

Im oberen Teil des Gehäuses 1 befindet sich ein Deckel 12, unter dem ein Schalldämpfer 13 und ein Luftfilter 14 angeordnet sind» Das Gehäuse 1 weist eine öffnung 15 in seinem oberen Bereich 1a auf, die eine Verbindung zwischen der die Maschine aufnehmenden Xainmer 4 und einer den Schalldämpfer aufnehmenden Kammer 16 innerhalb des Deckels 12 herstellt.

Weiterhin ist die Innenseite des Deckels 12 durch eine Trennwand 18 in eine Kammer 16 zur Aufnahme des Schalldämpfers und eine Kammer 17 zur Aufnahme des Luftfilters unterteilt. Die Kammer 16 weist einen Luft-Auslaß 19 auf, Das Innere der die Maschine aufnehmenden Kammer 4 ist mit einer Schal!dämmplatte 2O ausgekleidet.

Wenn daher ein Kühlgebläse 22 der Maschine gedreht wird, strömt Kühlluft durch eine schalldämpfende Leitung 3O zu dem Kühler 6 und der Maschine 10 und von dort durch

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die öffnung 15 und die den Schalldämpfer aufnehmende Kammer 16 und wiederum durch den Auslaß 19 heraus.

Andererseits wird die Kühlluft für den Generator 9 durch den Luft-Einlaß 8 in die den Generator aufnehmende Kammer 3 durch die Drehung des Gebläseflügels 11 eingeleitet und strömt durch das Innere des Generators 9 und den Gebläseflügel 11 in die die Maschine aufnehmende Kammer 4, in der sie mit der Maschinen-Kühlluft zusammentrifft. Da der Gebläseflügel 11, der eine Geräuschquelle des Generators darstellt, in der die Maschine aufnehmenden Kammer 4 angeordnet ist, ist es nicht notwendig, Schalldämmaterial im Inneren der den Generator aufnehmenden Kammer 3 anzuordnen, so daß sich der mit Schalldämmaterial zu versehende Bereich verringert.Da weiterhin die Luft, die durch das Innere des Generators hindurchgegangen ist und bei einer verhältnismäßig hohen Temperatur liegt, nicht durch den Kühler 6 hindurchströmt, kann die Kapazität des Kühlers verringert werden.

Fig.2 zeigt den schall-absorbierenden Kanal oder die Leitung 30 im einzelnen. Ein Kanalkörper 30a ist mit Hilfe eines Flansches 31 am äußeren Umfang montiert.

Die innere öffnung der Leitung 30 weist eine Fläche auf, die der Kernfläche des Kühlers 6 entspricht. Eine Anzahl von schall-absorbierenden Platten 35 ist fest innerhalb der Leitung 30 in vorbestimmten Abständen angeordnet.

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Die Leitung 30 wird in eine öffnung 33 in dem Gehäuse 1 eingeführt und im Bereich des Flansches 31 mit Hilfe von Schrauben 34 mit dem Gehäuse verbunden. Mit 20 ist die bereits erwähnte Schalldämmplatte bezeichnet. Wenn daher die schall-absorbierenden Platten 35 durch Regenwasser beschädigt werden oder ein periodisches Aus-

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wechseln erforderlich ist, können die Schrauben 34 gelöst werden und die Leitung 30 kann aus der öffnung 33 herausgenommen und durch eine neue ersetzt werden.

In Fig.3 ist wiederum mit 1 das Gehäuse und mit 6 der Kühler bezeichnet. Das Gehäuse 1 weist einen Wassereinlaß 40 in der oberen Oberfläche auf. Auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 1 ist ein Deckel 41 in einem Scharnier 42 befestigt. Der Deckel dient zum öffnen und Schließen des Wassereinlasses 40.

An der oberen Fläche des Gehäuses 1 ist ein Führungskanal 44 befestigt, der eine obere öffnung 4 3 aufweist, die mit dem Wassereinlaß 40 fluchtet. Der Führungskanal 4 4 umfaßt einen oberen Wasserbehälter 45 und ein Führungsrohr 46, das mit dessen unterem Ende verbunden ist. Das Führungsrohr 4 6 weist eine untere öffnung 47 in seinem unteren Ende auf, die sich unmittelbar oberhalb und in der Mähe eines Wassereinlasses 6a des Köhlers € befindet. Wenn es daher notwendig ist, Kühlwasser in den Kühler 6 nachzufüllen, wird der Deckel 41 angehoben, so daß der Wassereinlaß 40 geöffnet wird, und Wasser aus einem Eimer AB wird durch den Wassereinlaß AQ in den Wasserbehälter 45 des Führungskanals 44 gegossen. Das Wasser strömt sodann durch das Führungsrohr 46 nach unten in den WassereinlaS 6a des Köhlers,

Fig.4 zeigt wiederum einen Teil des Gehäuses 1, das die Maschine, den Kühler, den Generator etc. aufnimmt, Der Deckel 12 ist auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 1 befestigt« Im oberen Teil des Gehäuses 1 befindet sich die öffnung 50, in der sich der Schalldämpfer 13 befindet, der sich bis unter den Deckel 12 erstreckt,

in der oberen Wand 12a des Deckels 12 ist eine öffnung 50 vorgesehen, in der ein Zylinder 51 angebracht ist.

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Der Schalldämpfer 13 weist ein oberes Auslaßrohr 52 auf, dessen oberen äußeren Umfang eine ringförmige Wanne 53 umgibt. Das untere Ende des Zylinders 51 tritt in diese Wanne 53 ein.
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Das Auslaßrohr 52 weist eine Bohrung 54 auf, durch die das Innere der Wanne 53 mit dem Inneren des Auslaßrohres 52 in Verbindung steht. Ein Ablaufrohr 55 ist mit dem Boden des Schalldämpfers 13 verbunden und erstreckt sich zur Außenseite des Gehäuses 1.

Die inneren Oberflächen des Gehäuses 1 und des Deckels 12 sind mit Schalldänunplatten 20 versehen. Regenwasser fließt direkt in den Schalldämpfer 13, und zwar zum Teil durch den Zylinder 51 in die Wanne 53 und sodann durch die Bohrung 54 und das Auslaßrohr 52 in den Schalldämpfer 13. Von dort aus wird es durch das Ablaufrohr 55 aus dem Gehäuse 1 hinausgeführt.

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Claims

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Patentansprüche

( 1. J Generatorgehäuse für einen Generfc^or und eine Ma-V_senine zum Antreiben des Generators sowie einen Kühler, mit einer Einrichtung zum Zuführen von Wasser zu dem Kühler, einem Schalldämpfer mit einer an diesem befestigten Auslaßdüse und einem Gebläse in Verbindung mit dem Generator zum Ansaugen von Luft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Hauptwand umfaßt, die die Maschine (10) und den Generator (9) umgibt, daß in der Hauptwand ein erster Luft-Einlaß (7) zum Kühlen der Maschine und ein zweiter Luft-Einlaß (8) zum Kühlen des Generators sowie ein Auslaß (19) vorgesehen ist, daß innerhalb der Hauptwand eine Trennwand

(2) zur Bildung erster und zweiter Kammern (3,4) angebracht ist, die den Generator (9) einerseits und die Maschine (10) andererseits aufnehmen, daß der Gebläseflügel CD des Generators in der ersten, die Maschine aufnehmenden Kammer (4) angeordnet ist, und daß ein Deckel (12) zum Abdecken des Schalldämpfers (13) vorgesehen ist.
2. Generatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Luft-Einlaß (7) eine Leitung (30) zwischen der Hauptwand und dem Kühler (6) aufweist und daß eine Anzahl von schall-absorbierenden Platten (35) in Abständen innerhalb der Leitung (30) vorgesehen ist, die zusammen mit der Leitung in bezug auf die Hauptwand demontierbar sind.

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3. Generatorgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (40, 4 3,44) zum Zuführen von Wasser in den Kühler (6) einen Wasserbehälter (45) in fester Verbindung mit der Hauptwand und ein Führungsrohr (46) in Verbindung mit dem Wasserbehälter (4 5) umfaßt, dessen freies Ende sich

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ORIGINAL INSPECTED

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in geringem Abstand von einem Einlaß (6a) des Kühlers (6) befindet.
4. Generatorgehüuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslaßdüse (51,52,53) des Schalldämpers (13) einen fest mit dem Deckel (12) verbundenen Zylinder (51), ein fest mit dem Schalldämpfer (13) verbundenes Auslaßrohr (52) und eine fest mit dem Auslaßrohr verbundene Wanne

(53) umfaßt, und daß das Auslaßrohr (52) mit einer Bohrung (54) versehen ist, die die Wanne (53) und das Innere des Auslaßrohres verbindet, sowie daß ein Ablaufrohr (55) vorgesehen ist, das das Innere des Schalldämpfers (13) mit der Außenseite des Gehäuses (1) verbindet.

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