DE2041163C3 - Motorverkleidung zur Führung von angesaugter Kühlluft für eine Brennkraftmaschine eines Mähdreschers - Google Patents
Motorverkleidung zur Führung von angesaugter Kühlluft für eine Brennkraftmaschine eines MähdreschersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Motorverkleidung zur Führung von mittels eines Axialgebläses angesaugter
Kühlluft fur eine Brennkraftmaschine mit Rückkühler zum Antrieb eines Mähdreschers, wobei
die Motorverkleidung herausklappbar ausgebildet ist und im Bereich des Fahrerstandes Einlaßöffnungen und
auf der dem Fahrerstand abgelegenen Seite Auslaßöffnungen für die Kühlluft aufweist.
Es ist ein selbstfahrender Mähdrescher aus der US-PS 2 999 347 bekannt, der neben dem Fahrerstand
eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Brennkraftmaschine aufweist Die Brennkraftmaschine liegt unter
einer Moiorverkleidung, die ein in Fahrtrichtung gesehen rechts liegendes Axialgebläse aufweist, das Kühlluft
durch ein Sieb saugt. Die Kühlluft wird somit aus der Motorverkleidung über eine Auslaßöffnung abgegeben,
die im Bereich des Fahrerstandes angeordnet ist Bei sehr starker Luftverschmutzung besteht die Gefahr,
daß das Sieb vor dem Axialgebläse verstopft wird. zumal durch diese Anordnung keine Selbstreinigung
des Siebes möglich ist Da die austretende Kühlluft im Bereich des Fahrerstandes abgegeben wird, ist die Be
dienungsperson der Wärmeenergie der Luft unmittelbar ausgesetzt Ein Zugang zur Brennkraftmaschine
wird dadurch erschwert daß das Sieb bzw. die Motorverkleidnng
fest montiert ist, so daß eine ungehinderte Reinigung des Siebes von beiden Seiten nicht möglich
Aus der FR-PS 891 207 ist ebenfalls eine Brennkraftmaschine bekannt die in einem Raum angeordnet ist,
der von einer die Brennkraftmaschine vollständig umschließenden Motorverkleidung gebildet wird. Zur Vermeidung
von Verschmutzung wird die Kühlluft über Anstellschlitze in der Motorverkleidung auf der Seite
angesaugt, auf der die Umgebungsluft weniger verschmutz ist und durch ein Axialgebläse durch einen innerhülb
der Motorverkleidung vorgesehenen Rückkühler gefördert. Da der Motor nicht durch Siebe geschützt
ist, kann beim Ansaugen stark verschmutzter Luft die Brennkraftmaschine sich sehr schnell mit
Schmutzpartikeln vollsetzen, so daß eine Überhitzung der Brennkraftmaschine stattfindet.
Die mit der Erfindung zu lösende Aufgabe wird in einer vorteilhafteren Ausbildung der Motorverkleidung
gesehen, um durch eine gute Luftführung eine Selbstreinigung der Siebe zur Filterung der Motorkühlluft zu
gewährleisten. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Brennkraftmaschine
und der Motorverkleidung Filterelemente angeordnet sind, die mit dem Rückkühler und Teilen der Motorverkleidung
einen die Brennkraftmaschine allseitig umschließenden Raum bilden, und daß die angesaugte
Kühlluft über Anstellschlitze in der Motorverkleidung
jnter einem Winkel kleiner 90° so auf die Filterelemente
gelenkt ist, daß ein Teilstrom über die Oberfläche jer Filterelemente strömt und die durch die Filterelemente
zurückgehaltenen Schmutzpartikelchen zum gebläseseitigen
Kühlluftaustritt mitnimmt Auf diese Weise gelangt ein großer Teil der Kühlluft dwch die Siebe
und umströmt die Brennkraftmasch.ne, wodurch eine
ausreichende Kühlung der Brennkraftmaschine gewährleistet wird. Da die Einlaßöffnungen im Bereich
des Fahrerstandes und die Auslaßöffnungen an der dem Fahrerstand gegenüberliegenden Seite vorgesehen
sind, wird die austretende, erwärmte Kühlluft vom Fahrersitz weggeleitet. Durch die vorteilhafte Ausbildung
der Einlaßöffnungen in der Motorverkleidung wird außerdem gewährleistet, daß ein gewisser Prozentsatz
der Luft parallel an den Sieben vorbeistreicht und die
in den Sieben haftenden Schmutzpartikeln mitreißt, so daß fortlaufend eine Selbstreinigung der Siebe erzieh
wird. Sollte aus irgendwelchen Gründen eine übermäßige Verschmutzung der Siebe dennoch eintreten, so
wird der Prozentsatz der Kühlluft, der an der Oberfläche der Siebe vorbeistreicht, vergrößert so daß die
Saugwirkung auf der Oberfläche der Siebe ebenfalls vergrößert wird. Eine zusätzliche Reinigung der Siebe
ist auch dadurch möglich, daß die Motorverkleidung teilweise zurück- bzw. hochgeschwenkt wird und dadurch
die Siebe freigibt Durch die vorteilhafte Ausbildung der Motorverkleidung bzw. der Vorderwand der
Motorverkleidung erhält man eine stabile und schwingungsarme Motorverkleidung, da die Anstellschlitze
nur einen bestimmten Prozentsatz der Gesamnläche ausmachen. Durch die /weiteilige Ausbildung der Vorderwand
läßt skh diese zur Wartung besser verschwenken, um leichter an die Siebe heranzukommen.
Dabei kann ein Teil der Vorderwand auch als Stufe für die Bedienungsperson verwendet werden, was die Wartungsarbeiten
-^leichtert. In vorteilhafter Weise sind
die Anstellschlitze der Motorverkleidung mit Bezug auf die Strömungsrichtung des Gebläses so geführt, daß sie
mit der Drehachse des Gebläses einen spitzen Winkel bilden. Auf diese Weise wird auch die Luft, die durch
die Anstellschlitze gelangt, und an den Sieben vorbeigeführt wird, auf kürzestem Weg durch die Auslaßöff-
ingen in der Seitenwand der Motorverkleidung wiec
r abgegeben. Hierdurch wird eine < timale Reinigungswirkung erzielt Weitere Merkmale der Erfindung
sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8.
In der Zeichnung sind zwei in der Beschreibung erläuterte
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Mähdrescher in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 eine Teilansicht des Motorgehäuses des Mähdreschers, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
wobei Teile des Gehäuses zur besseren Darstellung weggebrochen sind,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des oberen Teils des Mähdreschers, wobei der Deckel des Motorgehäuses
hochgeklappt ist,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Motorgehäuses des Mähdreschers,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des Motors, wobei beide Deckel des Motors hochgeklappt sind,
F i g. 6 eine Draufsicht einer schematischen Darstellung des Motors, f>5
F i g. 7 eine Vorderansicht des Motors gemäß F i g. 6 in schematischer Darstellung,
F i g. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel des Motorgehäuses, wobei Teile des Motorgehäuses zur besseren
Darstellung weggebrccheo sind
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes.
In der Zeichnung ist in F i g. 1 ein selbstfahrender Mähdtescher dargestellt, der ein Dresch- und Reinigungsgehäuse
10 aufweist und der mit zwei Antriebsrädern 12 sowie mit zwei steuerbaren Hinterrädern 14
ausgerüstet ist Der Mähdrescher weist an seiner Vorderseite einen Schneidwerksusch 16 auf, der das Erntegut
vom Feld aufnimmt und dieses dem Dresch- und Reinigungsgehäuse 10 über ein Schrägförderergehäuse
18 zuführt Das Schrägförderergehäuse 18 befindet sich vor dem Dresch- und Reinigungsgehäuse 10 und ist gegenüber
diesem auf Gelenkbolzen 20 vertikal schwenkbar gelagert, wobei die Verstellung des Schrägförderergehäuses
18 über in der Zeichnung jedoch nicht dargestellte Hydromotoren geschieht die zwischen
dem Schrägförderergehäuse und dem Dresch- und Reinigungsgehäuse 10 wirken. Das Schrägförderergehäuse
18 weist vertikale Seitenwände 22 sowie eine schräg verlaufende Oberwand 24 auf, die mit
flachen, horizontal verlaufenden Platten bzw. Stufen 26 ausgerüstet sind, die sich über die gesamte Breite des
Schrägförderergehäuses 18 erstrecken.
Das Dresch- und Reinigungsgehäuse 10 ist in etwa so breit wie das Schrägförderergehäuse 18. wobei die Seilen
des Dresch- und Reinigungsgehäuses 10 in etwa auf der gleichen Ebene wie die Seitenwände 22 des Schrägfördei
ergehäuses 18 liegen. Auf der Oberseite des Dresch- und Reinigungsgehäuses 10 und in etwa in der
Mitte davon befindet sich ein Körnertank 28. Der Körnertank 28 wird von Seitenwänden 30 und 31 und einer
vorderen und einer hinteren Wand 32 und 33 gebildet, wobei der Körnertank an seiner Oberseite eine horizontal
verlaufende öffnung M aufweist. Die Seitenwände
30 und 31 verlaufen außerhalb der Seitenwände des Dresch- und Reinigungsgehäuses 10, so daß der
Körnertank 28 die beiden Seitenwände des Dresch- und Reinigungsgehäuses überragt.
Rm Bedienungsstand 36 befindet sich auf dem
Dresch- und Reinigungsgehäuse 10, und zwar unmittelbar vor der Wand 32 des Körnertanks und auf der linken
Seite des Dresch· und Reinigungsgehäuses. Die Bezeichnungen links und rechts sowie vorne und hinten
werden mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Mähdreschers angegeben. Der Bedienungsstand 36 weist einen
horizontal verlaufenden Boden 38 sowie eine Frontseite 40 auf, die vor der Wand des Dresch- und Reinigungsgehäuses
10 und oberhalb des linken Antriebsrades 12 sowie des Schrägförderergehäuses 18 verläuft.
Eine linke Seite 41 des Bodens 38 verläuft außerhalb der linken Seitenwand 31 des Körnertanks 28. so daß
der sich vom Dresch- und Reinigungsgehäuse 10 erstreckende Bedienungsstand 36 die linke Seite 41 und
die Frontseite 40 überragt. Eine in etwa vertikal verlaufende Steuersäule 42 ist im Bereich der Frontseite 40
des Bodens angeordnet und weist ein Steuerrad sowie entsprechende Bedienungshebel auf. Unmittelbar hinter
der Steuersäule 42 ist ein Sitz 44 angeordnet, der auf einer am hinleren Ende des Bodens 38 vorgesehenen
und schwenkbar gelagerten Motorhaube 46 angeordnet ist. Eine in etwa vertikal verlaufende Instrumentenkonsole
48 ist mit zahlreichen Steuerelementen und Anzeigegeräten, die für den Erntevorgang sowie
für die Antriebselemente od. dgl. des Mähdreschers notwendig sind, auf der rechten Seite des Bedienungsstandes 36 ausgerüstet.
Auf der Mitte der rechten Hälfte des Mähdreschergehäuses 10, seitlich vom Bedienungsstand 36 und unmittelbar vor dem Körnertank 28, befindet sich ein Motorgehäuse bzw. eine Motorverkleidung SO.
Das Motorgehäuse 519 weist einen horizontal verlau- s
fenden Boden 51 etwas unterhalb der Ebene des Bodens 38 des Bedienungsstandes 36 auf. Eine Brennkraftmaschine 52 ist innerhalb des Motorgehäuses bzw. der
Motorverkleidung 50 auf dem Boden 51 angeordnet. Gemäß F i g 5 ist die Brennkraftmaschine 52 quer zur
Fahrtrichtung verlaufend angeordnet und weist eine Zapfwelle auf, die seitlich links unterhalb der Konsole
48 und der Motorhaube 46 des Sitzes verläuft.
Gemäß F i g. 5 weist die Brennkraftmaschine 52 einen Wärmetauscher bzw. einen Rückkühler 54 auf.
der auf der rechten Seite der Brennkraftmaschine 52 innerhalb der Motorverkleidung bzw. des Motorgehäuses 50 angeordnet ist Der vertikal verlaufende und sich
in Fahrtrichtung erstreckende Rückkühler 54 ist über an sich bekannte Schläuche 55 mit der Brennkraftmaschine verbunden. Über die Schläuche 55 zirkuliert das
Kühlwasser zu der Brennkraftmaschine 52 und zu einem Kühlerblock 56. Ein Kühlbehälter 57 ist auf der
Oberseite des Kühlerblocks 56 vorgesehen. Beide, der Kühlerblock 56 und der Kühlbehälter 57 weisen in etwa
dieselbe Breite wie die Brennkraftmaschine 52 auf.
Die Brennkraftmaschine 52 ist mit einem Auspuffrohr 58 ausgerüstet, das sich durch die Vorderwand 32
des Körnertanks 28 erstreckt und das vom Körnertank durch eine in der rechten Wand 30 des Körnertanks
vorgesehene öffnung 59 geführt ist. Ein Luftansaugstutzen 60 verläuft vom Vergaser durch die Vorderwand 32 des Körnertanks 28 zu einem Luftfilter 61. der
innerhalb des Körnertanks 28 angeordnet ist. Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Vorderwand 32 gleich
zeitig Rückwand der Motorverkleidung 50 ist.
Die Motorverkleidung 50 weist eine innere bzw. eine
linke Seitenwand 62 seitlich der Instrumentenkonsole 48 auf. Die innere Seitenwand 62 ist mit einer öffnung
versehen, durch die sich der hintere Teil bzw. der Abtriebsteil des Motors erstreckt. Die innere Seitenwand
62 befindet sich vor der Vorderwand 32 des Körnertanks 28 und ist mit einer horizontal verlaufenden
Oberkante 63 und einer annähernd vertikal verlaufenden Vorderkante 64 versehen. Die Vorderkante 64 ver-
läuft vom Boden zur Spitze ein wenig geneigt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, befindet sich die innere Seitenwand 62 in etwa auf der in Fahrtrichtung verlaufenden Mittellinie des Mähdreschers. Die Motorverkleidung 50 weist ferner eine äußere bzw. rechte Seiten-
wand 65 gegenüber der inneren Seitenwand 62 auf. Dabei hegt die Seitenwand 65 auf der gleichen Ebene wie
die Seitenwand 30 des. Körnertanks 28. Die innere Seitenwand 62 ist im wesentlichen der äußeren Seitenwand 65 gleich, die eine Oberkante 66 und eine geneigt
sowie parallel zur Vorderkante 64 verlaufende Vorderkante 67 aufweist Die äußere Seitenwand 65 hat eine
Platte 68. die mit einer kreisrunden Auslaßöffnung 69 versehen ist Ein Kühlergrill bzw. ein Sieb 70 bedeckt
fast vollständig die äuöere Oberfläche.
Ein Axialgebläse 72 ist koaxial innerhalb der kreisrunden öffnung 69 angeordnet und weist in etwa den
gleichen Durchmesser wie die öffnung auf. Der Läufer
des Axialgebläses 69 wird im Uhrzeigerdrehsinn angetrieben und fördert Luft vom Inneren des Motorgehäu-
ses 50 seitlich nach außen durch die Auslaßöffnung bzw. Luftauslaßöffnung 69. Da der Rückkühler 54 zwischen dem Axialgebläse 72 und der Brennkraftmaschin
ne 52 angeordnet ist, umspielt die Kühlluft des von der Brennkraftmaschine 52 angetriebenen Axialgebläses 72
den Rückkühler 54. Am Ende der Brennkraftmaschine 52 ist ein Riementrieb 74 vorgesehen, der eine quer
verlaufende Welle 76 vor dem Rückkühler 54 antreibt.
Die Welle 76 treibt ihrerseits einen zweiten Riementrieb 78 an, der mit dem Läufer des Radialgebläses 72
antriebsverbunden ist.
Der Rückkühler 54 ist mit Abstand zu der inneren Platte 68 angeordnet und weist eine sich radial nach
außen erstreckende Einfassung bzw. Paneele 80 auf, die aus einem horizontalen Oberteil 82 sowie aus einem
Vorderteil gebildet ist. das ebenfalls in etwa parallel zur Vorderkante 67 der Seitenwand 65 verläuft. Da der
Rückkühler 54 mit Abstand zur Wand 68 angeordnet ist, wird hierdurch eine relativ schmale Kammer 86 gebildet.
Die kastenförmige Motorverkleidung 50 wird durch eine annähernd horizontal verlaufende Oberseite 88
vervollständigt, die vor der Wand 32 des Körnertanks 28 und zwischen den sich gegenüberliegend angeordneten Seitenwänden 62 und 65 verläuft. Ferner weist die
Motorverkleidung 50 eine annähernd vertikal verlaufende Vorderseite 90 auf, die sich zwischen dem vorderen Ende der Oberseite 88 und dem Boden 51 erstreckt
Die Vorderseite 90 weist ein unteres Paneel 92 auf, das sich über die gesamte Breite der Vorderseite erstreckt
und etwa '/j der Vorderseite umfaßt. Das untere Paneel
92 ist mit im Bereich der Unterkante des Bodens 51 angeordneten Scharnieren 93 verbunden. Auf diese
Weise kann das Paneel 92 auf den Scharnieren 93 von einer geschlossenen Stellung gemäß F i g. 3 in eine horizontal verlaufende Stellung gemäß F i g. 4 verschwenkt werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht,
verläuft das Paneel 92. wenn es in seine geöfFnete Stellung verschwenkt worden ist, vor der Motorverkleidung 50 in etwa auf der gleichen Ebene wie der Boden
51 der Motorverkleidung. Das Paneel bildet somit eine Plattform bzw einen Laufsteg für Bedienungspersonen,
die an der Maschine arbeiten.
Der übrige Tei der Vorderseite 90 wird von einem oberen mit öffnungen versehenen Teil 94 gebildet, der
durch einen rechteckförmig ausgebildeten Rahmen 96 eingefaßt ist und zwar verläuft dieser zwischen den
Vorderkanten 64 und 67 der Seitenwände 62 und 65. Der Rahmen % weist ferner einen vertikal ve laufenden Rahmenteil 97 im Bereich des rechten Endes des
Rahmens 96 auf, der parallel zu dem Rahmen 97 angeordnet ist Der Rahmenteil 97 liegt gegen den oberen
Teil der Vorderkante 94 des Paneel«; 80 an. wobei die Vorderkante 84 vorzugsweise mit Dichtungsmaterial
an ihrer äußeren Oberfläche versehen ist. Der rechteckförmige Rahmen 96 weist eine rechtwinklig ausgebildete innere öffnung auf. die sich seitlich vom Rah
menteil 97 zu dem gegenüberliegenden oder inneren Ende des Rahmens im Bereich der Seitenwand 62 erstreckt. Ein rechteckförmig ausgebildetes Sieb oder ein
Filterelement 98 ist engmaschig ausgebildet und lösbar über der Öffnung im Rahmenteil 97 angeordnet, um die
angesaugte Luft die durch die öffnung und durch den Kühlerblock strömt zu filtern. Die Sieböffnungen sind
klein genug, um jegliche Fremdkörper in der Luft auszufiltern. die geeignet wären, den Kühlerblock zu ver
stopfen.
Mit Abstand zu einem Sieb 98 sind auf dem Rahmen 96 mit Luftschlitzen versehene Luftklappen 100 und
102 vorgesehen. Die rechts liegende Luftklappe 100 ist auf einer vertikal verlaufenden Achse im Bereich des
ii d ν
S d s 7 ii d d I
f.
η
h
e
η
r
τ
•t
r
τ
•t
Rahmens 97 schwenkbar gelagert, wobei die links liegende Luftklappe 102 ebenfalls auf einer vertikal verlaufenden
Achse links im Bereich der inneren Seitenwand 62 schwenkbar angeordnet ist. Wie aus F i g. 3
hervorgeht, decken die Luftklappen 100 und 102 in ihrer geschlossenen Stellung die Oberfläche des Siebes
98 ab. Die Luftklappen 100, 102 können gemäß Fi g. 4 in eine geöffnete Stellung verschwenkt werden, in der
die Siebe frei liegen, so daß sie leicht herausgenommen werden können. Jede Luftklappe 100 bzw, 102 wird aus
zahlreichen vertikal verlaufenden, sich überlappenden Anstellschlitzen bzw. Leitblechen 104 gebildet. Die
Leitbleche 104 verlaufen diagonal zur Fahrtrichtung und bilden miteinander vertikal verlaufende Öffnungen
106. Auf diese Weise kann Luft durch die Öffnungen 106 zur Brennkraftmaschine gelangen, wobei mindestens
ein Teil der Luftmenge nach rechts an der äußeren Oberfläche des Siebes 98 entlanggeleitet wird. Ein
Leitblech 108 ist am rechten Ende der Luftklappe 100 gegenüber der Kammer 86 vorgesehen, so daß die Öffnungen
106 ausschließlich gegenüber dem Sieb 98 angeordnet sind.
Die horizontal verlaufende Oberseite 88 der Motorverkleidung
50 sowie die Vorderseite 90 weist einen rechtwinklig ausgebildeten, offenen Oberrahmen 110
auf. der den Außenumfang der Motorverkleidung bildet. Der Oberrahmen 110 liegt ferner zwischen den
Oberkanten 63 und 66 der Seitenwände 62 und 65. Ein in Fahrtrichtung verlaufender Rahmenteil 112 sitzt auf
der Oberkante 82 des Rückkühlers, wobei die Oberkante mit einer Dichtung versehen ist, um die Kammer 86
gegenüber dem Rest der Motorverkleidung 50 abzudichten, jedoch mit Ausnahme der Durchgänge im
Kühlerblock 56. Ein rechtwinklig ausgebildetes Sieb bzw. ein Filterelement 114 ist lösbar auf dem Rahmen
110 angeordnet und deckt die mittlere Öffnung ab. Das
obere Sieb 114 ist dem Vordersieb 98 ähnlich und weist
die gleichen Maschen bzw. Öffnungen auf. Eine mit Schlitzen versehene Luftklappe 116 deckt im wesentlichen
den gesamten Oberrahmen 110 ab. Die Luftklappe 116 ist an ihrem hinteren Ende auf dem Oberrahmen
mitteis quer verlaufender Scharniere 117 befestigt. Die Luftklappe 116 ist von einer normalen geschlossenen
Stellung gemäß F i g. 1 und 2 in eine vertikal verlaufende
Stellung gemäG F i g. 3 verschwenkbar und bildet somit einen Zugang zum oberen Sieb 114. damit dieses
zur Reinigung leicht entfernt werden kann. Die gegenüber dem Sieb 114 liegenden Luftklappen werden
dunh sich überlappende Leitbleche 118 gebildet, die
den I .i-ubl cc nc η in der Vorderwand entsprechen. Die
Lcitbk-thc 118 bilden miteinander Öffnungen 120. Die
öffnungen 106 und 120 dienen zum Einlaß der Luft in
die Motorvcrklcidung. Wie die Leitbleche in der Vorderwand
dienen die oberen Leitbleche dazu, einen Teil
der Luft, der durch die Öffnungen 120 tritt, seitlich und
nach rechts über die Oberfläche des Obersiebes 114 zu
teilen
Dm· Oberseite 88 ist auf quer verlaufenden Scharnieren
124 /wischen dem hinteren Ende des Oberrahrrrcns
110 und der Vorderhand 32 schwenkbar gelagert. Der
gesamte obere Teil 94 der Vorderseite 90 hängt schwenkbar an der Vorderkante der Oberseite 88. so
daß die gesamte Motorverklcidung und der obere Teil
der Vorderseite 90 nach oben und nach hinten in eine
vertikale Stellung gemäß Γ < g 5 verschwenkbar ist. in
der die Ober und die Frontseite der Motorvcrkleidung
hochpestcllt sind
l.in horizontal dach verlaufender Schalldämpfer «»der
Reflektor 126 ist oberhalb der Luftklappe 116 vorgesehen.
Der Reflektor 126 ist mit Abstand zur Oberfläche der Luftklappe 116 angeordnet und weist ein Schalldämpfungsmaterial
128 an seiner Unterseite gegenüber den Öffnungen 120 der Oberseite 88 auf. Der Schalldämpfer
bzw. Reflektor 126 schirmt die Bedienungsperson von der Hitze und von den Geräuschen, die
vom Motor herkommen, ab.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, verleiht die Motorverkleidung zusammen mit den übrigen Teilen dem Mähdrescher ein gutes Aussehen. Ferner geht aus der Zeichnung hervor, daß durch die Motorverkleidung für die Wartung ein leichter Zugang zur Brennkraftmaschine 52 gewährleistet wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, verleiht die Motorverkleidung zusammen mit den übrigen Teilen dem Mähdrescher ein gutes Aussehen. Ferner geht aus der Zeichnung hervor, daß durch die Motorverkleidung für die Wartung ein leichter Zugang zur Brennkraftmaschine 52 gewährleistet wird.
Da die Luft, die durch das Motorgehäuse 50 strömt, über die in der Oberseite und in der Frontseite der Motorverkleidung
vorgesehenen Öffnungen seitlich nach außen vom Bedienungsstand wegströmt, werden somit
auch die von der Brennkraftmaschine herstammenden
ao Geräusche sowie Wärme vom Bedienungsstand weggeleitet.
Die Art und Weise der Kühlluftführung durch das Motorgehäuse 50 der Brennkraftmaschine 52 kann am
besten aus F i g. 2 und aus den schematischen Darstel-
»5 lungen der F i g. 6 und 7 entnommen werden. Wie durch die Pfeile in den entsprechenden Figuren angedeutet,
wird die Luft und die in der Luft enthaltenen Partikeln durch die Öffnungen 106 der Leilbleche 104
der Vorderseite 90 und durch die Öffnungen 120 der Leitbleche 118 in der Oberseite 88 geleitet. Die Luft
und die in ihr enthaltenen Partikeln, die durch die Oj^-
nungen der Oberseite 88 und der Vorderseite 90 eintreten, werden mittels der Leitbleche, die als Reflektorbleche
dienen, seitlich auf die rechte Seite des Mähdreschers abgelenkt. Jedoch wird die meiste Luft durch das
Obersieb 114 oder das Vordersieb 98 angesaugt und, nachdem sie die Brennkraftmaschine umströmt hat.
wird sie durch den Kühlerblock 56 gesaugt und über das Axialgebläse 72 nach außen abgegeben. Da die Partikeln
ein größeres Volumen als die Luft und infolgedessen ein größeres Beharrungsvermögen aufweisen,
werden diese seitlich abgelenkt, und ihre Energie trägt dazu bei, daß sie seitlich an der äußeren Seite des Siebes
hindurchgeführt werden, bis sie die Kammer 86 am rechten Ende des Motorgehäuses 50 erreichen. Auf diese
Weise wird auch ein relativ kleiner Teil der Luft zusammen mit den Partikeln an der äußeren Seite der
Siebe entlanggeführt. Die Luftbewegung an der äußeren Seite der Siebe hat zur Folge, daß die Fremdkörper.
die in dem Sieb hängen, von der Luft mitgerissen werden, so daß eine Selbstreinigung der Siebe gewährleistet
ist. Die Luft und die mitgeführten Partikeln bewegen sich an der Oberfläche des Siebes 114 und an
der Oberfläche des Rückkühlers 54 entlang und gelangen so in die Kammer 86. Von hier aus werden die
Partikeln und die Luft zusammen mit der durch den Kühlerblock 56 geleiteten Luft mittels des Axialgebläses
72 nach außen abgegeben Die Luft und die Parti
kein, die an der äußeren Seite des vorderen Siebes 98
entlangstreichen, werden um den Rückkühler 54 herumgeführt und in die Kammer 86 geleitet und von dort
aus nach außen abgegeben. Der Anteil der Luft, der mittels der Siebe gefiltert wird und der Anteil der Luft,
der an dem Rückkühler vorbcistreicht und die Siebe
reinigt, hängt von der Winkelstellung und der Ausbildung
der I eitblcchc ab. Im Ausfuhrungsbeispiel werden
etwa 85% der Luft. Jic in die Motorverklcidung gelangen,
durch das Sieb angesaugt, während etwa 15% der
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Luft die Siebe reinigen und an dem Rückkühler 54 vorbeistreichen.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bilden in den Fällen, in denen eine zusätzliche Renigung der Siebe oder
der übrigen Teile der Brennkraftmaschine notwendig ist, die Luftklappen an der Oberseite und an der Vorderseite
90 einen leichten Zugang zu den Sieben. Werden jedoch die Siebe infolge einer starken Luftverschmutzung
im Bereich des Mähdreschers zugesetzt, so wird der Prozentsaz der Luft, der durch die Siebe geführt
wird, automatisch abnehmen, um den Betrag der Reinigungsluft zu vergrößern.
Ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Motorverkleidung ist teilweise in F i g. 8 dargestellt.
Die von der Motorverkleidung 50 gemäß F i g. 2 bis 5 abweichende Form der Motorverkleidung weist in
F i g. 8 dasselbe Kühlluftfilterungssystem auf. Die Mo
torverkleidung weist wiederum eine horizontal verlaufende Oberseite 130 und eine annähernd vertikal verlaufende
Vorderseite 132 auf. Die Ober- und Vordei seile
ist mit sich seitlich erstreckenden, horizontalen Leitblechen 134 ausgerüstet, die sich wiederum überlappen
und auf diese Weise Einlaßöffnungen miteinander bilden. Unterhalb der Oberseite 130 und der Vorderseite
132 befinden sich Filterelemente oder Siebe 136.
Die Siebe 136 sind wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel
mit Abstand zu den Leitblechen angeordnet. Eine quer verlaufende Kühlluftleitvorrichtung
138 bildet einen Zwischenraum zwischen der Vorderseite 132 und dem am Boden der Vorderseite angeordneten
Sieb 136. Das Axialgebläse 72 an der Außenseite befindet sich in einem Gebläsegehäuse 140
und weist eine zylindrische öffnung 142 auf. Die Schaufeln des Axialgebläses 72 bewegen sich dicht an der
Wand der Öffnung 142 vorbei.
In den Boden der zylindrischen öffnung 142 mündet
ein vertikal verlaufender Kanal 144, der seinerseits über einen horizontal verlaufenden Kanal 146 mit dem
quer verlaufenden Kanal 138 in Verbindung steht
Die Luft, die durch die öffnungen über die Leitbleche
in der Oberseite 130 gelangt, wird nach vorne geleitet. Ein Teil der Luft wird dabei über die Oberfläche
des Siebes nach vorne geleitet, während die übrige Luft durch das Sieb und durch den Kühlerblock 56 gelangt,
wo sie dann aus der Motorverkleidung heraus nach außen tritt. Auf die gleiche Weise wird die Luft durch
die öffnungen in der Vorderwand 132 angesaugt und nach unten geleitet, wobei der größte Teil der Luft
durch das Sieb 136 gesaugt wird. Der übrige Teil der Luft wird nach unten quer über die Oberfläche des Siebes
geführt. Die Luft, die an der Oberfläche des Siebes vorbeigeführt wird, wird im Bereich der vorderen Kante der Motorverkleidung umgelenkt und somit nach
unten quer über die Vorderseite des vorderen Siebes geführt und gelangt auf diese Weise in den Kanal 138.
Das Axialgebläse 72 über dem vertikal verlaufenden Kanal 144 in der unteren Wand der Öffnung 142 erzeugt
einen Unterdruck in dem vertikal verlaufenden Kanal 144, so daß die Luft und die Partikeln im Kanal
138 durch den Kanal 146 und den Kanal 144 gesaugt
und dann zusammen mit der Kühlluft, die durch den Kühlerblock 46 geleitet wird, aus dem Inneren des
Mähdreschers geleitet werden.
Das oben beschriebene Luftfilterungssystem ist für Motorverkleidungen für Mähdrescher mit vorn liegender
Brennkraftmaschine vorteilhaft. Das gleiche Prinzip kann auch für Brennkraftmaschinen anderer Anordnung
vorgesehen werden, wie es beispielsweise in F i g. 9 dargestellt ist. in der in an sich bekannter Weise
eine Brennkraftmaschine 150 quer hinter einem Körnertank 152 vorgesehen ist. Die Brennkraftmaschine
150 weist einen vertikal verlaufenden Motorkühler 154 im Bereich der einen Seite des Mähdreschers auf sowie
ein an sich bekanntes Gebläse 156. das in einem Gebläsekanal
157 angeordnet ist. und /war zwischen der Brennkraftmaschine 150 und dem Motorkühler. Das
Gebläse 156 saugt die Luft durch den Motorkühler 154 zur Brennkraftmaschine 150. Die Luftreinigungsanlage
ist an der äußeren Seite bzw. an der F.inlaßseite des Motorkühlers 154 vorgesehen und weist eine vertikal
verlaufende Hinterwand 158 auf, die auf der gleichen Ebene hinter dem Motorkühle;" verläuft, ferner eine horizontal
verlaufende Oberwand 160, die sich seitlich von der Oberseite des Motorkühlers zwischen dem
Körnertank 152 und der äußeren Wand 158 erstreckt.
sowie eine in etwa vertikal verlaufende Seitenwand 162, die auf der gleichen Ebene wie die Außenseite des
Körnertanks 152 liegt und die sich zwischen dem Körnertank und der äußeren Wand 158 erstreckt. Die
Oberwand 160 und die Seitenwand 162 sind wiederum mit Leitblechen ausgerüstet, linier diesen sind in der
Zeichnung jedoch nicht dargestellte Filtersiebe vorgesehen, die mit Abstand zu den Öffnungen der l.eitbkche
angeordnet sind. Der größte Teil der Luft, der durch die öffnungen tritt, wird durch das Sieb sowie
durch den Motorkühler 154 gesaugt und der Brennkraftmaschine 150 mittels eines Gebläses 156 zugeführt.
Jedoch wird ein Teil der Luft, der durch die Oberseite 160 tritt, seitlich über die Oberseite des zugehörigen
Siebes geleitet. Danach wird die Luft nach unten über die äußere Oberfläche des Seitensiebes geführt.
Auf ähnliche Weise wird ein Teil der Luft, der durch die Seitenöffnungen tritt, nach unten geleitet, und zwar
über die äußere Seite des Seitensiebes. Die Luft, die an der äußeren Seite der Siebe vorbeigeführt wird, wird
wiederum im Kanal 164 aufgefangen und einem quer verlaufenden Kanal 166 zugeführt, der seinerseits mit
der Seitenwand des Gebläsegehäuses 157 über einen Kanal 168 verbunden ist, so daß die Luft und die Partikeln, die von der Außenseite des Siebes mitgerissen
werden, durch die Kanäle und über das Gebläse an der Brennkraftmaschine 150 vorbeigeführt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
X. .
Claims (7)
1. Motorverkleidung zur Führung von mittels eines Axialgebläses angesaugter Kühlluft für eine
Brennkraftmaschine mit Rückkühler zum Antrieb eines Mähdreschers, wobei die Motorverkleidung
herausklappbar ausgebildet ist und im Bereich des Fahrerstandes Einlaßöffnungen und auf der dem
Fahrerstand abgelegenen Seite Auslaßöffnungen »° für die Kühlluft aufweist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Brennkraftmaschine
(52) und der Motorverkleidung (50) Filterelemente angeordnet sind, die mit dem Rückkühler (54) und
Teilen der Motorverkleidung einen die Brennkraft- «5 maschine allseitig umschließenden Raum bilden,
und daß die angesaugte Kühlluft über Anstellschlit-
ze in der Motorverkleidung unter einem Winkel kleiner 90° so auf die Filterelemente gelenkt ist, daß
ein Teilstrom über die Oberfläche der Fiherelemente
strömt und die durch die Filterelemente zurückgehaltenen Schmutzpartikelchen zum gebläseseitigen
Kühlluftaustritt mitnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorverkleidung (50) aus zwei *5
Seitenwänden (62, 65), einer horizontal verlaufenden, Leitbleche (118) aufweisenden, hochklappbaren
Oberseite (88) und einer annähernd vertikal verlaufenden,
ebenfalls Leitbleche (102) aufweisenden, hochklappbaren Vorderseite (90) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente als Siebe (98. 114,
136) ausgebildet sind, die einenends an die /wischen Brennkraftmaschine (150) und Fahrerstand angeordnete
Seitenwand (62), anderenends an den Rückkühler (54) der Brennkraftmaschine angeschlossen
sind, wobei die eine Auslaßöffnung aufweisende äußere Seitenwand (65) in Strömungsrichtung
gesehen hinter dem Motorkühler angeordnet
ist und eine feststehende Seitenwand bildet. 4"
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Oberseite (88J vorgesehenen
parallel zueinander verlaufenden Leitbleche (118) und die in der Vorderseite (90) vorgesehenen
Leitbleche (104) mit ihren Nacrbarleitbiechen vertikai und quer zur Strömungsrichtung des Gebläses
verlaufende Einlaßöffnungen (106,120) bilden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorverkleidung (50) eine horizontal verlaufende Lufteinlaßöffnung aufweist, die in
einem oberhalb der Oberseite (88) vorgesehenen, mit Abstand zu ihr angeordneten Schalldämpfer
(126) vorgesehen ist, der die Oberseite abdeckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (90) der Motorverkleidung
(50) teilweise Leitbleche aufweisende, herausschwenkbare Klappen (92, 100 und 102) aufweist,
wobei mindestens eine Klappe (92) an an der Unterkante der Vorderwand vorgesehene Gelenkbolzen
angeschlossen ist und aus ihrer annähernd vertikal verlaufenden Stellung in eine annähernd horizontal
verlaufende Stellung schwenkbar ist, in der sie etwa auf der gleichen Ebene wie der Boden (51) der Motorverkleidung
(50) liegt, wobei der Mähdrescher unterhalb der in ihre geöffnete Stellung verschwenkten
Klappe (92) Stufen (26) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Motorverkleidung (50) bzw. an £rhorizontal verlaufenden Oberseite (88) horizontal
verlaufende Saniere (117 124) vorgesehen
sind, an denen eine Leitbleche aufweisende Klappe ί 116) schwenkbar angeschlossen ist
a Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-SdS*
Klappen (92, 100, 102, 116) in einem Rahmen der Frontseite (90) und der Oberseite der
Motorverkleidung angeordnet sind, der mit der
Oberseite (88) gelenkig verbunden ist.
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