DE10012972C1 - Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Belüftungsvorrichtung für FahrzeugeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge mit einem Ansauggehäuse, das im Fahrgastraum des Fahrzeugs an einer den Fahrgastraum von einem Aggregateraum trennenden Stirnwand gehalten ist und eine jeweils wechselweise verschließ- und freigebbare Frisch- und Umluftöffnung aufweist, sowie mit einem Gebläse und einem Luftfilter, die im Ansauggehäuse so integriert sind, daß der Luftfilter zwischen den Luftöffnungen und dem Gebläse angeordnet ist. Zur Erzielung einer kompakten Bauweise bei guter Zugänglichkeit des Luftfilters zwecks Filterwechsels ist in der oberen und/oder in der unteren Gehäusewand des Ansauggehäuses eine Filterwechselöffnung vorgesehen und das Ansauggehäuse durch eine Stirnwandöffnung in der Stirnwand soweit hindurchgeführt, daß die Frischluftöffnung und die obere Filterwechselöffnung im Aggregateraum und die Umluftöffnung und die untere Filterwechselöffnung im Fahrgastraum liegen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für
Fahrzeuge, insbesondere zur Verbindung mit einer Heizungs- und
Klimaanlage, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Belüftungsvorrichtung dieser Art
(DE 42 40 440 C1) ist die Belüftungsvorrichtung unterhalb des
Armaturenbretts im Fahrgastraum des Fahrzeugs plaziert und mit
ihrem Ansauggehäuse an der den Fahrgastraum gegen den Motor-
oder Aggregateraum abschottenden Stirnwand so angesetzt, daß
die in der vorderen Gehäusewand des Ansauggehäuses angeordnete
Frischluftöffnung kongruent mit einem Durchbruch in der
Stirnwand liegt. Die Umluftöffnung ist in Einbaulage des
Ansauggehäuses in der an die Fußraumabdeckung angrenzenden
unteren Gehäusewand des Ansauggehäuses der Frischluftöffnung
unmittelbar gegenüberliegend angeordnet. Mittels einer
Luftklappe, deren Schwenkachse im Bereich des Übergangs der
unteren Gehäusewand zur vorderen Gehäusewand liegt, können
Umluft- und Frischluftöffnung wechselweise geöffnet oder
geschlossen werden. In das Ansauggehäuse sind ein Gebläse und
ein Luftfilter so eingesetzt, daß diese in Einbaulage des
Ansauggehäuses etwa vertikal stehend angeordnet sind. Dabei ist
die Gebläseachse etwa parallel zur Fahrzeuglängsrichtung
ausgerichtet, und die Filterflächen des Luftfilters erstrecken
sich etwa quer zur Gebläseachse. Der Luftfilter reicht dabei
von der unteren Gehäusewand bis zur oberen Gehäusewand.
Bezüglich des vom Gebläse erzeugten Luftstroms ist der
Luftfilter stromaufwärts des Gebläses angeordnet und liegt
damit zwischen den beiden Luftöffnungen und dem Gebläseeinlaß.
Das Gebläse weist in bekannter Weise ein Spiralgehäuse mit
einer axialen Ansaugöffnung und einer tangential Ausblasöffnung
auf, in dem ein von einem Elektromotor angetriebenes Gebläserad
umläuft.
Bei einer ebenfalls bekannten Belüftungsvorrichtung für
Fahrzeuge (DE 37 40 133 C2) ist das im Ansauggehäuse
integrierte Gebläse liegend angeordnet, so daß seine
Gebläseachse in Einbaulage des Ansauggehäuses etwa vertikal
ausgerichtet ist. Der zwischen den Luftöffnungen und dem
Gebläseeinlaß angeordnete Luftfilter ist zur Vertikalen geneigt
angeordnet und läßt sich an der Unterseite des Ansauggehäuses
nach Entfernen eines Filterdeckels zum Zwecke des
Filterwechsels aus dem Ansauggehäuse herausziehen.
Bei einer ebenfalls bekannten Belüftungsvorrichtung
(DE 40 02 754 C2) ist dem Gebläseauslaß ein Aktivkohlefilter
nachgeordnet, das in zwei Filtereinheiten unterteilt ist, die
zueinander versetzt sind und zusammen den Strömungsquerschnitt
des Luftkanals überdecken. Zwischen den beiden Filtereinheiten
ist eine Trennwand mit einer Bypaßöffnung vorgesehen, die
mittels einer Bypaßklappe geschlossen oder geöffnet werden
kann. Durch diese konstruktive Ausbildung des Aktivkohlefilters
wird der Strömungsquerschnitt des Luftkanals in zwei getrennte
parallele Strömungswege unterteilt, so daß jede Filtereinheit
von einem Teilvolumen der zu filternden Luft durchströmt wird
und bei geöffnetem Bypaß ein Großteil der Luft um die
Filtereinheiten herumgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Belüftungsvorrichtung der eingangs genannten Art bei guter
Zugänglichkeit des Luftfilters für einen servicefreundlichen
Filterwechsel kompakt zu gestalten, so daß im Fahrgastraum
wenig Bauraum für die Belüftungsvorrichtung vorgehalten werden
muß.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung hat den Vorteil, daß
der vorzugsweise als Staubfilter konzipierte Luftfilter
wahlweise fahrraumseitig, z. B. im Beifahrerfußraum, oder
aggregateraumseitig, also im Motorraum, gewechselt werden kann.
Die Gehäuseabmessungen sind ausschließlich von der Größe der
Filterflächen des Luftfilters bestimmt und die Bauhöhe des
Ansauggehäuses kann niedrig gehalten werden, insbesondere dann,
wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das
Gebläse im Ansauggehäuse so angeordnet ist, daß die
Gebläseachse im Einbaulage des Ansauggehäuses etwa vertikal
ausgerichtet ist. Dadurch, daß ein Teil des Ansauggehäuses
durch die Stirnwandöffnung hindurch in den Aggregateraum ragt,
ist im Fahrgastraum weniger Bauraum für die
Belüftungsvorrichtung vorzuhalten, so daß zusätzliches
Raumvolumen im Fahrgastraum zur anderweitigen Nutzung gewonnen
wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Belüftungsvorrichtung mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist um
die im Aggregateraum liegende Frischluftöffnung herum ein
Wasserabweiser angeordnet. Dieser kann vormontiert sein oder
nachträglich im Aggregateraum montiert werden und verhindert,
daß Wassertropfen von der Ansaugluft im größeren Maße
mitgerissen werden und über die Frischluftöffnung in den
Luftfilter gelangen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an
der in der unteren Gehäusewand des Ansauggehäuses angeordneten
Umluftöffnung ein Leitteil angeordnet, das über die
Umluftöffnung teilweise vorsteht und die Umluftöffnung zum
Fußraum des Fahrgastraums hin mindestens teilweise abschirmt.
Dieses Leitteil verhindert Geräuschbildung beim Ansaugen von
Luft über die Umluftöffnung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist im
Ansauggehäuse stromaufwärts des Gebläseauslasses ein
Aktivkohlefilter mit vorzugsweise einem wahlweise verschließ-
und freigebbaren Bypaß zur vollständigen oder teilweise
Umgehung des Aktivkohlefilters nachgeordnet. Durch diese
konstruktiven Maßnahmen ist eine komplette Filteranordnung im
Ansauggehäuse integriert, das damit als Kompletteinheit
unmittelbar mit der Heizungs- oder Klimaanlage verbunden werden
kann.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
in jeweils schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Belüftungsvorrichtung für ein
Fahrzeug,
Fig. 2 eine Draufsicht der Belüftungsvorrichtung in Richtung
Pfeil II in Fig. 2, teilweise aufgeschnitten.
Die in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht
jeweils schematisiert dargestellte Belüftungsvorrichtung, die
insbesondere in Verbindung mit einer hier nicht dargestellten
Heizungs- oder Klimaanlage eingesetzt wird, besitzt ein
Ansauggehäuse 10, das eine Frischluftöffnung 11 und eine
Umluftöffnung 12 sowie eine Ausblasöffnung 13 zum Anschließen
einer Heizungs- oder Klimaanlage aufweist. In dem Ansauggehäuse
10 ist ein Gebläse 14 so eingesetzt, daß in Einbaulage des
Ansauggehäuses 10 die Gebläseachse 15 etwa vertikal
ausgerichtet ist. Das Gebläse 15 weist in bekannter Weise ein
Spiralgehäuse 16 mit einer axialen Ansaugöffnung 17 (Fig. 1)
und einer tangentialen Ausblasöffnung 18 (Fig. 2) auf, in dem,
wie in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, ein von einem
Elektromotor 19 angetriebenes Gebläserad 20 umläuft.
Stromaufwärts des von dem Gebläse 14 erzeugten Luftstroms ist
ein Luftfilter 21, der vorzugsweise die Funktion eines
Staubfilters hat, angeordnet. Der Luftfilter 21 reicht von der
unteren Gehäusewand 101 bis zur oberen Gehäusewand 102 des
Ansauggehäuses 10 und überdeckt vollständig den lichten
Gehäusequerschnitt, so daß die von dem Gebläse 14 über die
Frischluftöffnung 11 oder die Umluftöffnung 12 angesaugte Luft
den Luftfilter 21 durchströmt und hier mitgeführte Staub- und
Schmutzpartikel abscheidet, die sich am Luftfilter 21 ablagern.
Zum Wechseln des Luftfilters 21 ist sowohl in der oberen
Gehäusewand 101 als auch in der unteren Gehäusewand 102 jeweils
eine Filterwechselöffnung 22 bzw. 23 vorhanden, die jeweils mit
einem abnehmbaren Filterdeckel 24 bzw. 25 verschlossen ist. Die
untere Filterwechselöffnung 22 ist unmittelbar benachbart der
Umluftöffnung 12 angeordnet. Der Umluftöffnung 12 ist ein
Jalousieverschluß 26 mit einer Mehrzahl von nebeneinander
angeordneten, parallelen Schwenklamellen 27 zugeordnet, der in
raumsparender Weise das Verschließen der Umluftöffnung 12 oder
deren Freigeben ermöglicht. Der Frischluftöffnung 11 ist eine
Schwenkklappe 28 zugeordnet, die um eine Schwenkachse 29 in
zwei Endstellungen schwenkbar ist. In der einen
Schwenkendstellung (in Fig. 1 ausgezogen dargestellt) ist die
Frischluftöffnung 11 vollständig abgedeckt, in der anderen
Schwenkendstellung (in Fig. 1 strichliniert dargestellt) ist
die Frischluftöffnung 11 vollständig freigegeben. Schwenkklappe
28 und Jalousieverschluß 26 sind so miteinander gekoppelt, daß
beim Schließen der Schwenkklappe 28 der Jalousieverschluß 26
öffnet und beim Öffnen der Schwenkklappe 28 der
Jalousieverschluß 26 schließt. Diese Kopplung wird vorzugsweise
mechanisch vorgenommen und ist in Fig. 1 symbolisch durch eine
Koppelstange 30 angedeutet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist im Ansauggehäuse 10
stromaufwärts des Gebläses 14 noch eine weitere
Luftfiltereinheit, bestehend aus zwei Aktivkohlefilter 31 und
32, integriert. Die Aktivkohlefilter 31, 32 sind in
Strömungsrichtung gesehen mit Abstand zueinander angeordnet und
überlappen sich mit ihren quer zur Strömungsrichtung
ausgerichteten Filterfläche, so daß zwischen den beiden
Aktivkohlefiltern 31, 32 ein Bypaß 33 entsteht, der mittels
einer Bypaßklappe 34 wahlweise geöffnet oder geschlossen werden
kann. Bei in Schließstellung sich befindlicher Bypaßklappe 34
(in Fig. 2 ausgezogen dargestellt) wird jeder Aktivkohlefilter
31, 32 von einem Teilstrom des vom Gebläse 14 erzeugten
Gebläsestroms durchströmt, während bei geöffneter Bypaßklappe
34 (in Fig. 2 strichlinier dargestellt) ein wesentlicher Anteil
des Gebläseluftstroms ungefiltert um die Aktivkohlefilter 31,
32 herumströmt.
Das so ausgestattete und komplett vormontierte Ansauggehäuse 10
wird in einer Fahrgastzelle oder einem Fahrgastraum 35 eines
Fahrzeugs unterhalb des hier nicht dargestellten
Armaturenbretts an einer Stirnwand 36 befestigt, die den
Fahrgastraum 35 hermetisch gegenüber einem dem Fahrgastraum 35
vorgelagerten Motor- oder Aggregateraum 38 abschottet. Dabei
weist die Stirnwand 36 eine Stirnwandöffnung 37 auf, durch die
hindurch das Ansauggehäuse 10 soweit hindurchgeführt ist, daß
der die Frischluftöffnung 11 und die obere Filterwechselöffnung
23 mit Filterdeckel 25 enthaltende Gehäuseteil des
Ansauggehäuses 10 im Aggregateraum 38 liegt, während der die
Umluftöffnung 12 und die mit dem unteren Filterdeckel 24
abgedeckte untere Filterwechselöffnung 22 enthaltende
Gehäuseteil im Fahrgastraum 35 verbleibt. In dieser Einbaulage
des Ansauggehäuses 10 reicht die untere Gehäusewand 101 bis hin
zur Stirnwand 36 und begrenzt, vorzugsweise auf der
Beifahrerseite, den Fußraum 351 nach oben. Der Abstand zwischen
unterer Gehäusewand 101 und dem Boden des Fußraums 351 ist
dabei so gehalten, daß der Luftfilter 21 nach Abnahme des
unteren Filterdeckels 24 durch den Fußraum hindurch gewechselt
werden kann. Zusätzlich kann der Luftfilter 12 auch
aggregateraumseitig nach Abnahme des oberen Filterdeckels 25
ausgetauscht werden.
Zur Vermeidung von Ansauggeräuschen ist an der Umluftöffnung 12
ein über die Umluftöffnung 12 teilweise vorstehendes Leitteil
39 angeordnet, das in einem spitzen Winkel zur Umluftöffnung 12
nach unten abragt und die Umluftöffnung 12 gegenüber den
Fußraum 351 teilweise abschirmt. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 ist dieses Leitteil 39 einstückig mit dem Ansauggehäuse
10, genauer mit der unteren Gehäusewand 101, ausgebildet.
Um zu verhindern, daß an der im Aggregateraum 38 liegenden
Frischluftöffnung 11 durch den vom Gebläse 14 erzeugten
Ansaugluftstrom Wasserpartikel mitangesaugt werden, ist um die
Frischluftöffnung 11 herum ein Wasserabweiser 40 angeordnet.
Dieser Wasserabweiser 40 kann am Ansauggehäuse 10 vormontiert
werden, kann aber auch nach Einsetzen des Ansauggehäuses 10 in
das Fahrzeug im Aggregateraum 38 montiert werden.
Den Zugang zum Elektromotor 19 des Gebläses 14 ermöglicht eine
in der unteren Gehäusewand 101 vorgehaltene Gehäuseöffnung 41,
die mittels eines Gebläsedeckels 42 verschlossen ist.
Claims (10)
1. Belüftungsvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere zur
Verbindung mit einer Heizungs- oder Klimaanlage, mit einem
Ansauggehäuse (10), das im Fahrgastraum (35) des Fahrzeugs an
einer den Fahrgastraum (35) von einem Motor- oder Aggregateraum
(38) trennenden Stirnwand (36) gehalten ist, und eine jeweils
wahlweise verschließ- und freigebbare Frisch- und Umluftöffnung
(11, 12) aufweist, mit einem im Ansauggehäuse (10) angeordneten
Gebläse (14) zur Erzeugung eines Luftstroms über die Frisch-
und Umluftöffnung (11, 12) und mit einem im Ansauggehäuse (10)
zwischen Frisch- und Umluftöffnung (11, 12) und dem Gebläse
(14) angeordneten Luftfilter (21),
dadurch gekennzeichnet,
daß in der oberen Gehäusewand (102) und/oder in der unteren Gehäusewand (101) des Ansauggehäuses (10) eine Filterwechselöffnung (23, 22) vorgesehen ist, durch die hindurch der Luftfilter (21) aus dem Ansauggehäuse (10) herausziehbar oder in das Ansauggehäuse (10) einsetzbar ist,
und daß das Ansauggehäuse (10) durch eine Öffnung (37) in der Stirnwand (36) soweit hindurchgeführt ist, daß der die Frischluftöffnung (11) und die obere Filterwechselöffnung (23) enthaltende Gehäuseteil im Aggregateraum (38) liegt und der die Umluftöffnung (12) und die untere Filterwechselöffnung (22) enthaltende Gehäuseteil im Fahrgastraum (35) verbleibt.
daß in der oberen Gehäusewand (102) und/oder in der unteren Gehäusewand (101) des Ansauggehäuses (10) eine Filterwechselöffnung (23, 22) vorgesehen ist, durch die hindurch der Luftfilter (21) aus dem Ansauggehäuse (10) herausziehbar oder in das Ansauggehäuse (10) einsetzbar ist,
und daß das Ansauggehäuse (10) durch eine Öffnung (37) in der Stirnwand (36) soweit hindurchgeführt ist, daß der die Frischluftöffnung (11) und die obere Filterwechselöffnung (23) enthaltende Gehäuseteil im Aggregateraum (38) liegt und der die Umluftöffnung (12) und die untere Filterwechselöffnung (22) enthaltende Gehäuseteil im Fahrgastraum (35) verbleibt.
2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Umluftöffnung (12) und die untere
Filterwechselöffnung (22) aufweisende untere Gehäusewand (101)
einen Fußraum (351) des Fahrgastraums (35), vorzugsweise den
Beifahrerfußraum, mindestens teilweise nach oben hin begrenzt.
3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß um die Frischluftöffnung (11) herum ein Wasserabweiser (40)
angeordnet ist.
4. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Umluftöffnung (12) ein über die Umluftöffnung (12)
teilweise vorstehendes Leitteil (39) angeordnet ist.
5. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitteil (39) die Umluftöffnung (12) zum Fußraum (351)
hin mindestens teilweise abschirmt.
6. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Frisch- und Umluftöffnung (11, 12) jeweils Steuerorgane
(26, 28) zum wechselweisen Freigeben und Verschließen der
Frischluft- und Umluftöffnung (11, 12) zugeordnet sind, die
miteinander, vorzugsweise mechanisch, gekoppelt sind.
7. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der unteren Gehäusewand (101) des Ansauggehäuses (10)
ein den Zugang zum Gebläse (14) ermöglichende Gehäuseöffnung
(41) angeordnet ist, die mit einem Gebläsedeckel (42)
verschließbar ist.
8. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Filterwechselöffnungen (22, 23) im Ansauggehäuse (10)
mit jeweils einem Filterdeckel (24, 25) verschließbar sind.
9. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Ansauggehäuse (10) stromaufwärts des Gebläseauslasses
(13) eine Filtereinheit (31, 32), vorzugsweise aus
Aktivkohlefiltern, mit einem verschließ- und freigebbaren Bypaß
(33) zur mindestens teilweise Luftumströmung der Filtereinheit
(31, 32) angeordnet ist.
10. Belüftungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse (14) im Ansauggehäuse (10) so angeordnet ist,
daß die Gebläseachse (15) in Einbaulage des Ansauggehäuses (10)
etwa vertikal ausgerichtet ist.
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