AT242442B - Luftgekühlte Kolbenbrennkraftmaschine - Google Patents

Luftgekühlte Kolbenbrennkraftmaschine

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AT242442B
AT242442B AT393762A AT393762A AT242442B AT 242442 B AT242442 B AT 242442B AT 393762 A AT393762 A AT 393762A AT 393762 A AT393762 A AT 393762A AT 242442 B AT242442 B AT 242442B
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AT
Austria
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cooling air
wall
exhaust
internal combustion
combustion engine
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Application number
AT393762A
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English (en)
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Linde Eismasch Ag
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Description


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  Luftgekühlte Kolbenbr ennkraftmas chine 
Die Erfindung betrifft eine mittels eines Gebläses luftgekühlte, vorzugsweise mehrzylindrige Kolbenbrennkraftmaschine mit auf der Abströmseite der Kühlluft angeordneter Ansaug- und bzw. oder Auspuffsammelleitung, wobei an der Brennkraftmaschine ein Schacht angeordnet ist, durch den die Kühlluft, die die Zylinder umströmt hat, abgeführt wird. 



   Es ist bekannt, derartige Schächte zum Abführen von erwärmter Kühlluft an Brennkraftmaschinen anzubauen. Dabei werden diese Kühlluftschächte aus Blechen aufgebaut, die mittels zusätzlich angebrachter Laschen an der Brennkraftmaschine befestigt werden. Dabei ergeben diese Bleche nie einen einwandfreien Anschluss an die Oberfläche des meist gegossenen Gehäuses der Brennkraftmaschine, vielmehr bleiben zwischen den den Abluftschacht bildenden Blechen und dem   Gehäuse - wobei   in diesem Fall unter Gehäuse nicht nur das Kurbelgehäuse, sondern auch Zylinderdeckel und Zylinderverrippungen zu verstehen sindSpalte, durch die nicht nur etwas der abzuführenden erwärmten Luft strömt, sondern die sich vor allen Dingen deshalb unangenehm bemerkbar machen,

   weil die den Abluftschacht bildenden Bleche infolge der Schwingungen der Brennkraftmaschine gegen deren Gehäuse klappern und dabei nicht nur ein unangenehmes Geräusch erzeugen, sondern auch zum Verschleiss sowohl des Gehäuses als auch des Bleches an den Stellen führen, wo diese Teile immer wieder gegeneinander schlagen. 



   Die Spalte können zwar durch elastische Dichtungsmittel abgedichtet werden ; das hat jedoch den Nachteil, dass die nicht sehr billigenund mit beachtlichem Arbeitsaufwand einzubringenden Dichtungsmittel infolge der hohen Temperatur, der sie im Kontakt mit dem Gehäuse ausgesetzt sind, relativ rasch altern und deshalb häufig ausgewechselt werden müssen. Bei den bekannten Abluftschächten besteht vor allen Dingen dann eine Schwierigkeit, wenn-wie das meist der Fall ist - die Ansaug- und bzw. oder Auspuffsammelleitung auf der Abluftseite des Zylinderblocks angeordnet ist, so dass diese Leitung durch mindestens eine Wand des Abluftschachtes hindurchgeführt werden muss. Es muss also einerseits in dem Blech, das diese Wand des Abluftschachtes bildet, mindestens eine entsprechende Öffnung vorgesehen sein und es muss durch diese Öffnung die Auspuff- bzw.

   Ansaugleitung hindurchgeführt werden. 



   Das hat wieder zur Folge, dass beispielsweise dann, wenn der Abluftschacht abgebaut oder zumindest, um Wartungsarbeiten vornehmen zu können, geöffnet werden soll, die betreffende, durch die jeweilige Wand des Abluftschachtes hindurchgeführte Leitung demontiert werden muss, um das Blech abnehmen zu können. Ausserdem ergeben sich wieder zwischen der Wand des die betreffende LeitungbildendenRohres und dem die Wand des Abflussschachtes bildenden Bleches Spalte mit dem bereits geschilderten Nachteilen. 



   Schächte, durch die die erwärmte Kühlluft abgeführt wird, sind jedoch häufig erforderlich, u. zw.   einerseits dann, wenn die erwärmte Luft ändern   Zwecken zugeführt werden soll, beispielsweise dazu dienen soll, um als Heizluft durch irgendwelche Anlagen geführt zu werden, beispielsweise durch Trocknungsanlagen für landwirtschaftliche Erzeugnisse, beispielsweise an einem Schlepper angehängte Mähdrescher, oder aber anderseits dann, wenn die mit dem Abluftschacht zu versehende Brennkraftmaschine in einem   geschlossenerrRaum   Aufstellung finden soll, der nicht durch die erwärmte Kühlluft in unzulässigem Masse erwärmt werden darf, so dass deshalb die erwärmte Luft geschlossen aus diesem Raum, in dem die Brenn- 

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 kraftmaschine aufgestellt ist, abgeführt werden muss. 



   Die Erfindung bezweckt, die vorgenannten Nachteile der   bisher bekannten Abluftschächte   zu vermeiden und eine Einrichtung zu schaffen, durch die das Anbringen eines Abluftschachtes so einfach und billig wird, dass serienmässig grundsätzlich jede Brennkraftmaschine mit dieser Einrichtung ausgerüstet werden kann, ohne dadurch den Preis der Brennkraftmaschine merklich zu erhöhen.

   Dadurch wird nicht nur erzielt, dass überall da, wo es unbedingt erforderlich ist, einen Abluftschacht anzuordnen, dieses wesentlich einfacher, billiger als bisher und unter Vermeidung der genannten Nachteile der bisherigen Abluftschächte geschehen kann, sondern es wird auch erzielt, dass häufig dort ein Abluftschacht angeordnet wird, wo sich damit geringe Vorteile erzielen lassen, die jedoch nicht so gross sind, dass der bisher zum Anordnen eines Abluftschachtes erforderliche Aufwand zum Erzielen dieser Vorteile getrieben wurde. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anschlussstelle des Kühlluftschachtes die Auspuffleitung und bzw. oder Ansaugleitung und die benachbarte Wand des Kühlluftschachtes ein einziger Bauteil sind, wobei vorzugsweise die Auspuffleitung und bzw. oder Ansaugleitung mit an den Zylinderköpfen anschliessenden Zwischenstücken versehen sind, die gegebenenfalls zusammen mit einer Wand der Auspuff- und bzw. oder Ansaugleitung eine ebene Innenwandung des Kühlluftschachtes ergeben. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die durch zumindest eine Wand der Auspuffleitung und bzw. oder Ansaugleitung mit den Zwischenstücken gebildete Wand des Kühlluftschachtes dessen obere Wand ist, die Seitenwände des Kühlluftschachtes an diese obere Wand anschliessen und jeweils bis über die Stirnseite des äusseren Zylinders zur Führung der Kühlluft entlang letzterem gezogen sind, und dass die untere, gegebenenfalls fest mit den Seitenwänden des Kühlluftschachtes verbundene Wand an einer Leiste des Kurbelgehäuses der Brennkraftmaschine befestigt ist. 



   Die Ansaugleitung ist in der üblichen Weise durch Krümmer mit den Gaskanälen im Zylinderkopf 
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 Wand des Abluftschachtes bildet. Besondere Verbindungslaschen zur Verbindung dieser Wand mit den Zylinderköpfen sind also nicht erforderlich, da die Abluftleitung über die Anschlussflansche hinreichend fest mit den Zylinderköpfen verbunden ist. 



   Es kann aber auch zusätzlich vorgesehen sein, die Zwischenstücke durch Flanschenschrauben ebenfalls zusätzlich mit den Zylinderköpfen zu verbinden.   Durchführungsöffnungen   für die Ansaugleitung durch diese Wand sind bei der beschriebenen Vorrichtung nicht erforderlich, weil ja die Wand mit den Zwischenstücken und die Rohrleitung eine Baueinheit bilden, innerhalb derer die Ansaugleitung verläuft. Ob es zweckmässiger ist, die Ansaugleitung oder die Auspuffleitung oder beide Leitungen in dieser Art und Weise mit der oberen Wand des Abluftschachtes zu verbinden, ist einerseits davon abhängig, wie diese Gaskanäle   aus den Zylinderköpfen herausgeführt werden   und anderseits davon, wie sich der geringste Wärmeaustausch zwischen erwärmter Kühlluft und anzusaugender Frischluft erzielen lässt. 



     Die genannte Ansaugsammelleitung   mit den Zwischenstücken bildet einen Bauteil, welcher entweder als Gussstückhergestellt sein kann oder beispielsweise als Schweissstück aus Rohren und Blechen hergestellt sein kann. Zweckmässigerweise ist dieser Bauteil in Richtung parallel zur Kurbelwellenachse so weit erstreckt, dass er bis an die äusseren Begrenzungen des Zylinderblocks in dieser Richtung sich erstreckt. An diesen Bauteil können dann die Seitenbleche angeschlossen werden, die gleichzeitig sich längs der Seitenwände der Zylinder erstrecken können, derart, dass sie jeweils auf einer Seite des ersten und letzten Zylinders die   Kühlluftführung   übernehmen.

   Die untere Wand des Abluftschachtes wird aus einem Blech gebildet, welches entweder derart umgebördelt ist, dass es an eine vorgesehene Fläche des Kurbelgehäuses anschliesst oder aber am Kurbelgehäuse ist eine entsprechende Leiste angegossen, an die dieses Blech eben anschliesst und an der es mit wenigen Schrauben befestigt werden kann. 



   Im wesentlichen sind die die seitlichen Wände und die untere Wand bildenden Bleche an der oberen, mit der genannten Sammelleitung einen Bauteil bildenden Wand aufgehängt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Ansichten dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l eine Ansicht einer Brennkraftmaschine in Richtung der Kurbelwelle und Fig. 2 die zugehörige Draufsicht. 



     Auf das Kurbelgehäuse 1 sind die mit Kühlrippen versehenen Zylinder   2 aufgesetzt, wobei jeder Zylinder 2 einen Zylinderkopf 3 aufweist. Auf jedem Zylinderkopf 3 ist ein Zylinderkopfdeckel 4 angeordnet, der die Steuerorgane schützt. Ein   Kühlluftgebläse   5 fördert die Kühlluft, die die Zylinder 3 umströmt und zwischen den Zylinderköpfen bzw. durch die Zylinderköpfe* 3 durchströmt. Die Ansaugleitung 6 ist durch Krümmer 7 mit den Zylinder köpfen 3 verbunden.

   Die Unterseite der Ansaugleitung 6 bildet zusammen mit den Zwischenstücken 8 eine Ebene, die an die obere Kante der   Kühlluftdurchtrittskanäle   zwischen den bzw. durch die Zylinderköpfe 3 anschliesst. 

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Unterseite der Ansaugleitung 6. zusammen mit den Zwischenstückendieser oberen W and aufgehängt und greifenseitlich neben den ersten und letzten Zylinder, um die Kühlluft längs diesen zu führen. Am Kurbelgehäuse 1 ist eine Leiste 11 angeordnet, an die ein Blech 10 angeschlossen ist, das die untere Wand des Kühlluftabführungsschachtes bildet. An diesem Blech 10 sowie an den Seitenwänden 9 und der Ansaugleitung 6 ist eine Flansche 12 vorgesehen, an die eine Verlängerung des Abluftschachtes leicht anschliessbar ist. 



   Spalte oder Scheuerstellen zwischen Abluftschacht und Gehäuse der Brennkraftmaschine sind nicht vorhanden. Der Mehraufwand, der durch die Zwischenstücke 8 gegenüber den bisher bekannten Ansaugleitungengegeben ist, ist vernachlässigbar gering. An die aus der Ansaugleitung 6 mit den Zwischenstücken 8   gebildete Oberwand lassen sich sehr leicht die übrigen Teile des Kühlluftschachtes anschlie-   ssen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mittels eines Gebläses luftgekühlte, vorzugsweise mehrzylindrige Kolbenbrennkraftmaschine, insbesondere   inReihenbauart,   mit auf der Abströmseite der Kühlluft angeordneter Ansaug- und bzw. oder Auspuffsammelleitung und mit einem am Motorgehäuse angeschlossenen   Kühlluftschacht zum Abführen     der erwärmten Kühlluft,   dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Anschlussstelle des Kühlluftschachtes die Auspuffleitung und bzw. oder Ansaugleitung (6) und die benachbarte Wand des Kühlluftschachtes ein einziger Bauteil sind, wobei vorzugsweise die Auspuffleitung und bzw. oder Ansaugleitung mit an den Zylinderköpfen (3) anschliessenden Zwischenstücken (8) versehen sind, die gegebenenfalls zusammen mit einer Wand der Auspuff-und bzw.

   oder Ansaugleitung eine ebene Innenwandung des Kühlluftschachtes ergeben. 

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Claims (1)

  1. 2. BrennkraftmaschinenachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dassdie durch zumindest eine Wand der Auspuffleitung und bzw. oder Ansaugleitung mit den Zwischenstücken gebildete Wand des Kühlluftschachtes dessen obere Wand ist, die Seitenwände (9) des Kühlluftschachtes an diese obere Wand anschliessen und jeweils bis über die Stirnseite des äusseren Zylinders (2) zur Führung der Kühlluft entlang letzterem gezogen sindund dass die untere, gegebenenfalls fest mit den Seitenwänden des Kühlluftschachtes verbundene Wand (10) an einer Leiste (11) des Kurbelgehäuses (1) der Brennkraftmaschine befestigt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT393762A 1961-06-09 1962-05-14 Luftgekühlte Kolbenbrennkraftmaschine AT242442B (de)

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