DE1454689A1 - Heizeinrichtung,insbesondere fuer Durchlauf- oder Umlauf-Wassererhitzer,mit einer als Waermequelle dienenden Brenneranlage fuer pulsierende Verbrennung - Google Patents
Heizeinrichtung,insbesondere fuer Durchlauf- oder Umlauf-Wassererhitzer,mit einer als Waermequelle dienenden Brenneranlage fuer pulsierende VerbrennungInfo
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Description
Junkers 167 PLI-Th/Dr
26. Juni 1968
J ü S Π R S & GO. in Wernau/Neckar
Heizeinrichtung, insbesondere für Durchlauf- oder
Umlauf-Wassererhitzer, mit einer als Wärmequelle dienenden Brenneranlage für pulsierende Verbrennung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung, insbesondere für Durchlauf- oder Umlauf-Wassererhitzer, mit einer als Wärmequelle
dienenden Brenneranlage für pulsierende Verbrennung, welche einen, einen Ansaugstutzen für das Brennstoff-Luft-G-emisch enthaltenden
Ansaugschalldämpfer, mindestens eine Brennkammer und ein an diese sich anschließendes Schwingrohr aufweist.
Bekannte Brenneranlagen für pulsierende Verbrennung finden sowohl zum Beheizen von Räumen als auch zum Ürhitzen von Yi/as3ei* Verwendung.
Bei derartigen Geräten handelt es sich um Haushaltgeräte,
bei welchen eine absolute Sicherheit vorhanden sein muß, daß keine schädlichen Gase in den. Aufstellungsraum des betreffenden Gerätes
austreten können. Darüberhinaus spielt auch die durch den Yerbrennungsvorgang
hervorgerufene Geräuschbildung eine gewisse Rolle. Im ersteren Pail ist zu bedenken, daß eine Brenneranlage mit pulsierender
Verbrennung einen Verbrennungsablauf im Überdruckgebiet
ΝθΙΙΘ Unterlagen (Art. 7 § 1 Abe. 2 Nr11 Satz 3 des Xncferungsges. v. 4.9. Idf
30SS07/Q33S bad owginal
ergibt. Diese latsacbe ist gegenüber den üblichen Heizeinrichtungen
wichtig, welche an einen Schornstein angeschlossen sind, so daß aus diesem G-runde im Verbrennungsraum ein geringer
Unterdruck vorhanden ist. Hinsichtlich der Schalldämpfung ergibt sich für ein Haushaltgerät die Notwendigkeit, den
6-eräuschpegel möglichst niedrig zu halten, so daß zur Erfüllung
dieser Forderung relativ große Volumen an Sehalldämpfräumen benötigt werden. Bei den bekannten Ausführungsformen
von Brenneranlagen für pulsierende Verbrennung sind jedoch diese, bei einem Haushaltgerät unbedingt zu erfüllenden Forderungen
nicht in jedem !'alle gewährleistet, weil die bekannte Unterbringung der Ansaugorgane in einem Gehäuse eine ungenügende
Geräuschdämpfung ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Heizeinrichtung fiiit"
einer als Wärmequelle dienenden Brenneranlage für pulsierend
Verbrennung zu schaffen, welche die bei einem Haushaltgerät vorauszusetzende
Sicherheit gewährleistet und welche därüberhinaus keine übermäßigen Geräusche in den Ausstellungsraum abstrahlt.
Diese Aufgabe wird an einer Heizeinrichtung der eingangs ang.e,-,
führten Art gemäß, der Erfindung dadurch gelöst, daß bei der
Brenneranlage innerhalb des Ansaugschalldämpfers äußerndem. Ansaugstutzen
für das Brennstoff-Luft-Gemisch auch zumindest.die.
Brennkammer angeordnet ist· . .. . .. .:..,.. .
BAD OBSSINAL
;;W· . -3- H54689
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung zumindest der Brennkammer
innerhalb des Ansaugschalldämpfers ist mit Sicherheit gewährleistet, daß bei einem etwaigen Undichtwerden der Brennkammer
ein dadurch hervorgerufenes Austreten von schädlichen Gasen nur in den Ansaugschalldämpfer erfolgen kann, so daß
diese Gase beim weiteren Betrieb der Brenneranlage wieder angesaugt
werden. Wenn die Undichtigkeit der Brennkammer einen
solchen Grad erreicht, daß ein übermäßiger Gasaustritt in den Ansaugschalldämpfer erfolgt, kann es dazu führen, daß die pulsierende
Verbrennung innerhalb der Brennkammer infolge Sauerstoff mangels zum Aussetzen kommt.
Eine bevorzugte Ausführungsform kann darin bestehen, daß der Ansaugschalldämpfer als Teil einer in sich geschlossenen Innenkammer
ausgebildet ist, welche durch eine Querwand in zwei Kammerabteile unterteilt ist, von denen das eine die Brennkammer
mit dem Ansaugstutzen enthält und den Ansaugschalldämpfer bildet und das andere das Schwingrohr enthält und als Abgasschalldämpfer
ausgebildet ist.
Wenn bei einer Heizeinrichtung der Ansaugschalldämpfer mit allseitigem
Zwischenraum von einem Außenmantel umgeben ist, kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Außenmantel in sich geechloesen
ausgebildet ist und die gesamte Innenkammer mit Zwischenraum umgibt, wobei der Zwischenraum zwischen üußenmantel
und Innenkammer einen weiteren Schalldämpfraum bildet. Durch
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diese Ineinanderschachtelung wird erreicht, daß das Verbrennungsgeräusch
durch mehrere Gehäuseteile hindurchtreten muß bis es nach außen gelangen kann. Dadurch wird mit kleinstem
Werkst off auf v?and eine optimale Schalldämpfung erreicht.
Weiterhin kann bei der bevorzugten Ausführungsform die Anordnung
so. getroffen sein, daß an dem den Ansaugschalldämpfer bildenden Kammerabteil der Innenkammer eine Lufteintrittsöffnung
und eine abgedichtete Durchführung für die Brennstoffzufuhrleitung
vorgesehen sind und an dem den Abgasschalldämpfer bildenden Kammerabteil eine Abgasableitung angeschlossen ist,
während in der Querwand eine abgedichtete Durchführung für das Schwingrohr vorgesehen ist. Dabei kann vorgesehen sein, daß das
das Schwingrohr enthaltende Kammerabteil der Innenkammer durch einen Zwischenboden abgeteilt ist. Ferner kann die Ausbildung
so getroffen sein, daß der Zwischenboden mit einer das Abgas vom einen zum anderen abgeteilten Raum führenden Ringleitung
verbunden ist, welche in eine Abgasführung mündet, welche in dem an den Zwischenboden anschließenden Raum angeordnet und
ringkammerartig ausgebildet und ihrerseits mit der Abgasleitung
verbunden ist, während der die Abgasführung umgehende Raum mit schallschluckendem Material ausgefüllt ist. Dabei kann vorgesehen
sein, daß die das Abgas führende Ringleitung eine Sperrscheibe aufweist, zu deren beiden Seiten je eine Eintritt- und
eine Austrittöffnung vorgesehen ist.
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Diese gemäß der Erfindung geschaffene brvorzugte Ausführungaform
bietet nicht nur die Sicherheit, daß keine schädlichen Gase in den Aufstellungsraum des Gerätes austreten können, wie
es bereits erwähnt wurde, sondern gewährleistet auch, daß eine für die Benutzung des Gerätes im Haushalt genügende Geräuschdämmung
stattfindet.
Ein weiteres Merkmal kann gemäß der Erfindung darin bestehen, daß die Brennstoffzuführleitung zur zusätzlichen Schalldämpfung
mit zwei in Abstand voneinander angeordneten Zwischenkammern versehen ist, von denen die eine innerhalb der Innenkammer und
die andere außerhalb des Außenmantels angeordnet ist.
Die Sicherheit und Gebrauchsfähigkeit eines gemäß der Erfindung ausgebildeten und insbesondere im Haushalt verwendbaren .Gerätes,
sowie auch die Schalldämpfung desselben ist bereits erwähnt worden. Die Schalldämpfung erreicht deshalb gute Werte, weil
ansaugseitig das die Brennkammer aufnehmende Kammerabteil der Innenkammer einerseits und der Zwischenraum zwischen der Innenkammer
und dem Außenmantel andererseits zwei Teilräume eines verbundenen Tonraumes für die Ansaugschalldämpfung ergeben. Das
gleiche trifft auch abgasseitig zu, da die durch den Zwischenboden abgeteilten Räume innerhalb des das Schwingrohr aufnehmenden
Kammerabteiles ebenfalls zwei Teilräume eines verbundenen Tonraumes für die Abgasschalldämpfung abgeben. Im gleichen Sinne
wirken auch die Zwischenkammern, welche in der Brennstoffzuführleitung
vorgesehen sind.
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' BAD OrüälNAL
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Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung für Wassererhitzer ist um die Brennkammer eine wasserführende Leitung
in Windungen herumgelegt, in welchen das Wasser im Durchlaufverfahren oder auch im Umlaufverfahren, wie insbesondere,
bei Zentralheizungsanlagen, erhitzt wird; die Heizvorrichtung kann aber ebensogut zur Erwärmung anderer Medien verwendet
werden, so daß entsprechende G-eräte beispielsweise auch zur
Raumheizung benutzt werden können, wobei dann im Rahmen der Erfindung selbstverständlich"eine äquivalente Anpassung der
verschiedenen Bauelemente des Aggregates vorgenommen werden kann. .--,no?-:
Die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Heizeinrichtung ist auf einen Durchlauf- oder Umlauf-V/assererhitzer gerichtet;
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Durchlauf- oder Umlauf-vVassererhitzer mit einer als
Wärmequelle dienenden Brenneranlage für pulsierende Verbrennung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1, Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des unteren !Teiles
des als Abgasschalldämpfer ausgebildeten Kammerabteiles der Innenkaamer gemäß Fig. 1.
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BAD CFftG
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung ist ein gasbeheizter Durchlaufoder
Umlauf-Wassererhitzer mit einer als Wärmequelle dienenden Brenneranlage für pulsierende Verbrennung ausgerüstet. Die
Brenneranlage besteht in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus einer Brennkamer 10, an welche einerseits ein Ansaugstutzen
11 und andererseits ein Schwingrohr 12 angeschlossen sind. In den Ansaugstutzen 11 mündet eine Brennstoffzuführleitung
13 ein, mit welcher beispielsweise Gas zugeführt wird, welches sich im Ansaugstutzen 11 mit Luft vermischt. Das auf
diese Weise hergestellte brennbare Gemisch wird innerhalb der Brennkammer 10 zur pulsierenden Verbrennung gebracht und die
dabei entstehenden Abgase strömen durch das Schwingrohr 12 hindurch.
Der Brenneranlage für pulsierende Verbrennung ist überlicherweise ein Ansaugschalldämpfer zugeordnet. Gemäß Erfindung ist
von der Brenneranlage zumindest die Brennkammer 10 innerhalb des Ansaugschalldämpfers angeordnet. Gemäß Fig. 1 der Zeichnung
befindet sich die Brennkammer 10 innerhalb des Ansaugschalldämpfraumes 14* Dieser Anaaugschalldampfraum H kann gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung als eine in sich geschlossene Kammer ausgebildet sein, welche mit allseitigem Zwischenraum von
einem in sich dicht abgeschlossen ausgebildeten Außenmantel umgeben ist, wobei der Zwischenraum zwischen Außenmantel und
Kammer, einen weiteren Schalldämpfraum bildet.
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ORIGINAL
Bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ansaugschalldämpfraum 14 als Teil
einer in sich geschlossenen Innenkammer ausgebildet, in welcher die gesamte Brenneranlage untergebracht ist. Dabei ist die Innenkammer
15 mit allseitigem Zwischenraum von einem in sich dicht abgeschlossen ausgebildeten Außenmantel 16 umgeben, welcher aus
einer Vorderschale 17 und einer Rückwandschale 18 besteht. Der
auf diese .Weise zwischen dem Außenmantel 16 und der Innenkammer gebildete Zwischenraum 19 ergibt neben dem Ansaugschalldämpfraum
einen weiteren Schalldämpfraum. Es sind somit durch den Ansaugschal
Id ämpf raum 14 und den Zwischenraum 19 zwei Teilräume eines
verbundenen Tonraumes für die Ansaugschalldämpfung gebildet, welche einen für ein Haushaltgerät annehmbaren Wert ergibt. Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Innenkammer 15 vorzugsweise eine Zylinderform auf. Innerhalb der Innenkammer 15 sind
zwei Kammerabteile gebildet, von denen das eine zum Unterbringen
der Brennkammer 10 und als Ansaugschalldämpfraum 14 ausgebildet
ist, während das andere Kammerabteil zum Unterbringen des Schwingrohres 12 und als Abgasschalldämpfraum 20 ausgebildet ist. Um
diese zwei Kammerabteile zu erhalten, ist die Innenkammer 15 durch eine Querwand 21 abgeteilt. Gemäß der Zeichnung befindet
sich die Querwand 21 in einer Ebene, die etwas unterhalb der Anschlußstelle des Schwingrohres 12 an der Brennkammer 10 liegt.
Genausogut könnte die Querwand 21 auch mit einer durch diese Anschlußstelle
hindurchgehenden Ebene zusammenfallen. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß an dem den Ansaugschalldämpf-
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raum 14 bildenden Kammerabteil der Innenkammer 15 eine Lufteintrittaöffnung
22 und eine abgedichtete Durchführung 23 für die Brennstoffzuführleitung 13 vorgesehen sind. Außerdem aind
bei der als Durchlauf- oder Umlauf-Wassererhitzer dargestellten Ausführungsform zwei weitere abgedichtete Durchführungen 24
vorhanden» welche zum Durchführen einer Wasserzuflußleitung 25 und einer Waaserabflußleitung 26 dienen» Diese Wasserleitung ist
in mehreren wendelartigen Windungen 27 um die Brennkammer 1C her-
durch
umgeführt· Die unterste der Windungen 27 kann auchVdie Brennkammer
10 hindurchgeführt und innerhalb derselben zwecks besseren Wärmeaustauscheβ mit Lamellen versehen sein. Auf diese Weise wird
das durch die Wasserzuflußleitung 25 zugeführte V/asser erhitzt und fließt als Heißwasser durch die Y/asserabflußleitung 26 ab.
Perner ist an dem den Abgasschalldämpfraum 20 bildenden Kammerabteil
der Innenkammer 15 eine Abgasableitung 28 angeschlossen, während in der Querwand 21 eine abgedichtete Durchführung 29 für
das Schwingrohr 12 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, ist der aus der Vorderschale 17 und der Rückwandschale 18 bestehende Außenmantel 16 federnd ausgebildet und beide
Schalen sind lösbar miteinander verbunden, und zwar unter gleichzeitiger
Abdiehtungder in einer senkrechten Ebene rundum verlaufenden Verbindungsstelle 30. Durch die in der Zeichnung dargestellte
federnde Ausbildung der Rückwandschale 18 oder durch
die an der Verbindungsstelle 30 eingelegte Dichtung kann eine Ableitung von etwa im Zwischenraum 19 zwischen dem Außenmantel
und der Innenkammer 15 entstehendem Überdruck herbeigeführt werden, »o daß auf diese Weise beispielsweise eine Verpuffung von
brennbarem Gas-Luft-Semisch unschädlich gemacht wird. Ferner sind
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an dem Außenmantel 16, beispielsweise an der Rückwandschale 18
ein Lufteintrittstutzen 31,eine abgedichtete Durchführung 32 für die Brennstoffzuführleitung 13» sowie eine abgedichtete
Durchführung 33 für die Abgasableitung 28 vorgesehen. Auch die Wasserzuflußleitung 25 und die Wasserabflußleitung 26 sind
durch abgedichtete Durchführungen 34 hindurchgeführt. Die aus
dem Schwingrohr 12 austretenden Abgase werden nicht unmittelbar in die Abgasableitung 28 übergeführt, sondern gehen außer
durch den Abgasschalldämpfraum 20 durch einen weiteren !Peilraum
zur Schalldämpfung hindurch. Zu diesem Zweck ist das zum Unterbringen des Schwingrohres 12 dienende Kammerabteil der
Innenkammer 15 durch einen Zwischenboden 35 abgeteilt. Dieser Zwischenboden 35 ist mit einer das Abgas vom Abgasschalldämpfraum
20 zu dem unterhalb des Zwischenbodens 35 befindlichen Raum führenden Ringleitung 36 verbunden, welche in eine Abgasführung
37 mindet, welche in dem an den Zwischenboden 35 anschließenden
Raum angeordnet und ringkammerartig ausgebildet
ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Zwischenboden 35 und die Ringleitung 36 durch zwei Scheiben gebildet, welche
mit Ringhohlkehlen versehen sind. Fig. 2 zeigt die obere Scheibe 41, während in Fig. 3 die untere Scheibe 42 dargestellt ist,
welche zusammen den Zwischenboden 35 und die Ringleitung 36 bilden. Dabei bilden die in die Scheiben 41 und 42 eingedrückten
Hohlkehlen 43 bzw. 44 bei Aufeinanderlage der Scheiben 41 und
die Ringleitung 36. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in die das Abgas führende Ringleitung 36 eine Sperrscheibe 45 eingestzt,
zu deren beiden Seiten je eine Eintrittöffnung 46 (Fig. 2) und
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eine Austrittöffnung 47 (Fig. 3) vorgesehen ist. Die Eintrittöffnung
46 stellt die Verbindung zwischen dem Abgasschalldämpfraum
20 und der Ringleitung 36 her, in welcher des Abgas einen Weg zurücklegen muß, ehe es an die Austrittöffnung
47 gelangt. Die Länge dieses vVeges kann bis etwa 360° betragen, wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt,
jedoch kann auch ein geringerer Winkelbereich gewählt werden, wenn die Klangfarbe des Abgasgeräusches beeinflußt
werden soll. Ebenso kann anstelle von einer Eintritt- oder Austrittöffnung 46 bzw. 47 eine Mehrzahl entsprechend
kleinerer Öffnungen vorgesehen werden. Die austrittöffnung 47 der Ringleitung 36 befindet sich im Einbauzustand
über einer Erweiterung 48 der als Abgasführung 37 dienenden Ringkammer 49 gennß Fig. 4 und 5· Die Ringkammer
49 weist an der der Erweiterung 48 gegenüberliegenden Seite nochmals eine Erweiterung 50 auf, welche sich über der Anschlußstelle
der Abgasableitung 28 an der Innenkammer 15 befindet.
Die Ringkammer 49 ist durch Lochbleche in Zylinderform begrenzt und der diese Abgasführung 37 umgebende Raum
ist mit schallschluckendem Material 51 ausgefüllt. Auf diese Weise kann das aus dem Schwingrohr 12 austretende Abgas nicht
unmittelbar in die Abgasableitung 28 übergehen. Es sind vielmehr durch den Zwischenboden 35 abgeteilte Räume geschaffen,
welche zwei Teilräume eines verbundenen Tonraumes für die Abgasschalldämpfung bilden.
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Darüberhinaus ist auch die Brennstoffzuführleitung 13 mit
zwei in Abstand voneinander angeordneten Zwischenkammern 52 und 53 versehen, von denen die Zwischenkammej; 52 außerhalb
des Außenmantels 16 und die Zwischenkammer 53 innerhalb der Innenkammer 15 angeordnet ist. Diese Zwischenkammern 52 und
53 bilden zusammen mit ihrer Verbindung wiederum einen Tonraum in der Brennstoffzuführleitung 13.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Heizeinrichtung sind die eingangs erwähnten Forderungen erfüllt, welche zur
Gebrauchsfähigkeit eines Gerätes als Haushaltgerät notwendig sind. Auch für den Fall, daß beispielsweise die Innenkammer
im Bereich des Abgasschalldämpfraumes 20 einmal undicht werden sollte, können keine schädlichen Abgase in den Aufstellungeraum
des Gerätes eintreten, da solche Grase in den Zwischenraum 19 zwischen dem Außenmantel 16 und der Innenkammer 15 gelangen,
daß heißt in den Raum, welcher der Ansaugwirkung der in die Brennkammer 10 eintretenden Luft unterliegt, so daß also
etwa austretende schädliche Gase nicht in den Aufstellungsraum übertreten können. Solange es sich um eine kleine Undichtheit
handelt, können die hindurchtretenden Gase keinen großen Einfluß auf die Verbrennung innerhalb der Brennkammer 10 ausüben,
falls jedoch Abgase in größerem Maße austreten sollten, käme die Verbrennung innerhalb der Brennkammer 10 infolge Sauerstoffmangels
zum Erliegen. Daneben ist durch die verschiedenen Maßnahmen für eine ausreichende Schalldämpfung gesorgt, so daß
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der Geräuschpegel in der Umgebung eines gemäß Erfindung ausgebildeten
Q-erätes das zulässige Maß nicht übersteigt.
Wie bereits erwähnt, bezieht sich das Ausführungsbeispiel auf einen Durchlauf- oder Umlauf-Wassererhitzer, genausogut
könnte es sioh aber auch um eine Heizeinrichtung für andere Zwecke, beispielsweise für eine Raumheizung handeln. Eine Anpassung
der Einzelteile an derartige unterschiedliche Verwendungszwecke einer erfindungsgemäß ausgebildeten Heizeinrichtung
ist in äquivalenter Weise möglich.
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Claims (1)
- U5A689Patentansprüche :f 1.) Heizeinrichtung, insbesondere für Durchlauf- oder r lauf-Wassererhitzer, mit einer als Wärmequelle dienen- ' den Brenneranlage für pulsierende Verbrennung, welche einen einen Ansaugstutzen für das Brennstoff-Luft-Gemisch enthaltenden Ansaugschalldämpfer, mindestens eine Brennkammer und ein an diese sich anschliessendes Schwingrohr aufweist, dessen Austrittöffnung in einem Abgasschalldämpfer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Brenneranlage innerhalb des Ansaugschalldämpfers (,.1.4).. außer dem Ansaugstutzen (11) für das Brennstoff-Luft-Gemisch auch zumindest die Brennkammer (10) angeordnet ist. .2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn, zeichnet, daß der Ansaugschalldämpfer (14) als Teil einer in sich geschlossenen Innenkammer (15) ausgebildet ist, welche durch eine Querwand (21) in zwei Kammerabteile unterteilt ist, von denen das eine die Brennkammer (10) mit dem Ansaugstutzen (11) enthält und den Ansaugschalldämpfer (14) bildet und das andere das Schwingrohr (12) enthält und als Abgasschalldämpfer ausgebildet ist.909807/0339 ^ 15 -Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs, 2 Nr. I Sate 3 des ÄnderUngSfles. v. 4. ft jjft• - 15 "" U546893· Heizeinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher der Ansaugschalldämpfer mit allseitigem Zwischenraum von einem Außenmantel umgeben ist» dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (16) in sich geschlossen ausgebildet ist und die gesamte Innenkammer (15) mit Zwischenraum umgibt, wobei der Zwischenraum zwischen Außenmantel (16) und Innenkammer (15) einen weiteren Schalldämpfraum bildet.4· Heizeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Ansaugschalldämpfer (14) bildenden Kammerabteil der Innenkammer (15) eine lufteintrittöffnung (22) und eine abgedichtete Durchführung (23) für die Brennstoffzuführleitung (13) vorgesehen sind und an dem den Abgasschalldämpfer (20) bildenden Kammerabteil eine Abgasleitung (28) angeschlossen ist, während in der Querwand (21) eine abgedichtete Durchführung (20) für das Schwingrohr (12) vorgesehen ist.5. Heiseinrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das Schwingrohr (12) enthaltende Kammerabteil der Innenkammer (15) durch einen Zwischenboden (35) abgeteilt ist.6. Heizeinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (35) mit- 16 909607/0339- 16 - U54689einer das Abgas vom einen zum anderen abgeteilten Raum führenden Ringleitung (36) verbunden ist, welche in eineAbgasführung (37) mündet, welche in dem an den Zwischenboden (35) anschliessenden Raum angeordnet und ringkammerartig ausgebildet und ihrerseits mit der Abgasleitung (28) verbunden ist, während der die Abgasführung (37) umgehende Raum mit schallschluckendem Material (51) ausgefüllt ist.7. Heizeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abgas führende Ringleitung (36) eine Sperrscheibe (45) aufweist, zu deren beiden Seiten je eine Eintritt- und eine Austrittöffnung (46 bzw. 47) vorgesehen ist.S. Heizeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuführleitung (13) zur zusätzlichen Schalldämpfung mit zv/ei in Abstand voneinander angeordneten Zwischenkammern (52 und 53) versehen ist, von denen die eine (53) innerhalb der Innenkammer (15) und die andere (52) außerhalb des -tiußenmantels (16) angeordnet ist.90 9807/0339
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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