CH362935A - Wärmeaustauscher - Google Patents

Wärmeaustauscher

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CH362935A
CH362935A CH5279457A CH5279457A CH362935A CH 362935 A CH362935 A CH 362935A CH 5279457 A CH5279457 A CH 5279457A CH 5279457 A CH5279457 A CH 5279457A CH 362935 A CH362935 A CH 362935A
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CH
Switzerland
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chamber
heat
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fluid
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CH5279457A
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Inventor
Richard Wilson John
Original Assignee
Hanlon & Wilson Co
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    • B60H1/00321Heat exchangers for air-conditioning devices
    • B60H1/00335Heat exchangers for air-conditioning devices of the gas-air type
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Description


      Wärmeaustauscher       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Warineaus-          tauscher,    und zwar insbesondere auf einen     Wärme-          austauscher    für Fahrzeuge, mit einem Gehäuse, das  einen     Einlass    -und einen Auslass, für den     Durchfluss     zu erwärmender Luft durch das Gehäuse besitzt,  einem Kanal, um ein wärmeabgebendes     Strömungs,     mittel durch das Gehäuse zu führen, wobei der Ka  nal in dem Gehäuse angeordnet ist und von den  Wänden des Gehäuses einen Abstand hat, und einer  Anzahl Zapfen, die sich von der Aussenfläche des  Kanals nach aussen erstrecken und an dieser Fläche  befestigt sind.  



  Die bisher gebräuchlichen Kraftfahrzeugheizun  gen oder     Wärmeaustauscher    waren insofern rächt     zu-          friedenstellend,    als sie, eine, ausreichende Erwärmung  des Fahrzeuginneren nicht bewirken konnten, ins  besondere bei stehendem Fahrzeug mit leerlaufen  dem Motor. Bei einigen dieser Heizungen wurden  die heissen Auspuffgase des Antriebsmotors ausge  nutzt; in diesen     Austauschern    konnte aber ein     gros-          ser    Teil der in den Auspuffgasen enthaltenen Wärme  nicht für     die    Erhitzung frischer Luft, die in das  Fahrzeuginnere, geleitet wird, ausgenutzt werden.  



  Ein     Problen-4    auf das die Hersteller von     Wärme-          austauschern    für Kraftfahrzeuge mit Ausnutzung der  heissen Auspuffgase gestossen sind, besteht in der  Erzielung einer Gasdichtheit des     Austauschers    und  in der     Herbeifüh,    rang einer starken Wärmeübertra  gung von den Auspuffgasen auf die in das Fahrzeug  innere geleitete Frischluft.

   Es ist äusserst wichtig,  dass die Insassen des Fahrzeuges nicht den Auspuff  gasen des Motors ausgesetzt werden.     Detnentspre-          chend    ist es unbedingt notwendig, dass der     Wärme-          austauscher    gasdicht ist.     Ini    allgemeinen konnten bis  her nur     Wärmeaustauscher    hergestellt werden, die  entweder gasdicht waren, aber nur unzureichend er  wärmte Luft lieferten, oder die ausreichend erwärmte    Luft abgaben,     aberj    zur Bildung von     Undichtheiten,     neigten, durch die die Insassen giftigen Kohlenoxyd  gasen ausgesetzt waren.  



  Der     Wärmeaustauscher    ist erfindungsgemäss da  durch     gekennzeichnet"    dass der Kanal zwei     Endteile     und einen Mittelteil besitzt, der die beiden     Endteile     miteinander verbindet, wobei der     eine    Endteil mit  einer Zuleitung für das wärmeabgebende Strömungs  mittel und der andere     Endt--il    mit einer Ableitung  für das genannte Strömungsmittel verbunden werden  kann, dass der Mittelteil eine Aufnahmekammer,  eine     Auslasskammer    und eine Verbindungskammer  aufweist, dass die     Verbindungskanuner    die, Auf  nahmekammer und die     Auslasskammer    miteinander  verbindet,

   die drei<U>Kammern</U> einen gewundenen Strö  mungsweg für das     warmeabgebende        Strornungsmittel     durch den Kanal bilden, die Aufnahmekammer an  den Endteil, der mit der Zuleitung für das     warme-          abgebende    Strömungsmittel verbunden werden kann,       anschliesst,    die     Auslasskammer    an den     Endteil,   <B>der</B>  mit der Ableitung für das genannte     StrömungsmIttel     verbunden werden kann, anschliesst, die Aufnahme  kammer eine gekrümmte Wand aufweist, die     zumin-          de,

  st    angenähert gegenüber dem     Endteil    angeordnet  ist, der mit der Zuleitung für das     wärineabgebende     Strömungsmittel verbunden werden kann, und diese  Wand an eine zu ihr schräg stehende Wand der     Vex-          bindungskammer        anscbliesst,    und dass<B>die</B> Auf  nahmekammer gegenüber dem Endteil, der mit der       ZuleÄtung    für das     wÜrmeabgebende    Strömungsmittel  und     gcgenüber    der     Verhindungskammer    so angeord  net ist, dass dem     wärineabgebenden,

      durch den Kanal       strornenden    Strömungsmittel eine     Wirbelung    erteilt  wird, derart, dass das Strömungsmittel beim Eintre  ten in die     Aufnahmekanurier    auf deren gekrümmte  Wand auftrifft, sodann in die Verbindungskammer  umgelenkt wird und auf eine Wand der Verbin-           dungskammer    auftrifft, die der gekrümmten Wand  der Aufnahmekammer gegenüberliegt, wobei die  Wände der     Auslasskammer    zu den Wänden der Ver  bindungskammer im Winkel angeordnet sind.  



  Durch den     Warmeaustauscher    nach der Erfin  dung wird ein kräftiger Wärmeaustausch zwischen  dem erhitzten Mittel, insbesondere<B>den</B> heissen Aus  puffgasen eines Fahrzeugmotors, und- der anzuwär  menden Luft, z. B. der in das Fahrzeuginnere einzu  leitenden Frischluft, erzielt.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes. dargestellt.  Es zeigen<B>:</B>       Fig.   <B>1</B> eine- Seitenansicht einer Ausführungsform  eines     Wärmeaustauschers    nach der Erfindung<B>;</B>       Fig.    2 eine, Ansicht in Richtung der Pfeile     II-II     in     Fig.   <B>1</B> gesehen<B>;</B>       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt entlang der Linie     III-III    in       Fig.   <B>1 ;</B>       Fig.    4 eine.

   Draufsicht auf den von den Auspuff  gasen durchströmten Kanal     genfäss        Fig.   <B>1,</B> in     grös-          serem    Masstab<B>;</B>       Fig.   <B>5</B> eine Ansicht des Kanals nach     Fig.    4 in       Richtung-der    Pfeile     V-V    in der     Fig.    4 gesehen;

         Fig.   <B>6</B> in     grösserein    Masstab eine> Seitenansicht,  teilweise im Schnitt, eines an dem Kanal     genfäss          Fig.    4 befestigten Zapfens, und       Fig.   <B>7</B> in gleicher Darstellung wie     Fig.   <B>6</B>     eie     Abwandlung des Zapfens nach     Fig.   <B>6.</B>  



  Wie in     Fig.   <B>1</B> und 2 gezeigt ist, besitzt der       Wärmeaustauscher    ein Gehäuse<B>1</B> mit einem Luft  einlass 2 und einem Luftauslass<B>3.</B> Der Einlass 2     ist     nahe dem Boden des Gehäuses<B>1</B> angeordnet, so  dass die anzuwärmende Frischluft am Boden des  Gehäuses<B>1</B> eintritt und um einen von dem Gehäuse  <B>1</B> umgebenen Kanal 4, diesen berührend, herum nach  oben fliesst. Der     Lufteinlass   <B>3</B> ist, wie, in den     Fig.   <B>1</B>       und    2 gezeigt, in- der Nähe des oberen Teiles des  Gehäuses<B>1</B> angeordnet und wird durch eine Klappe<B>5</B>  gesteuert.

   Mittels eines Hebels 6a kann eine Drossel  klappe (nicht gezeigt) betätigt werden, die die Menge  der durch den     Lufteinlass    2 m das Gehäuse<B>1</B>     em'm-          leitenden    Luft steuert. Die Strömung der     Frischluft     durch das Gehäuse<B>1</B> zum Innern des Fahrzeuges ist  durch die Pfeile<B>6</B> -dargestellt.  



       Gemläss    den     Fig.   <B>1</B> und 2     umschliesst    das Ge  häuse<B>1</B> den Kanal 4, deren Wände von den Ge  häusewänden. einen Abstand aufweist mit Ausnahme  derjenigen Stellen, an denen die beiden Enden<B>7</B> und  <B>8</B> des Kanals 4 durch das Gehäuse<B>1</B> geführt sind.  Die heissen Auspuffgase mindestens eines der Zylin  der eines nicht dargestellten Fahrzeugmotors treten  am oberen Ende<B>7</B> des     Kanab    4 ein und fliessen  durch diesen nach unten, wo sie am unteren Ende<B>8</B>  aus dem Gehäuse<B>1</B> austreten. Der<U>Strömungsweg</U>  der Auspuffgase ist durch die Pfeile<B>9</B> angedeutet.

    Eine, Betrachtung der     Fig.   <B>1</B> zeigt, dass die heissen  Auspuffgase. im     Gegenstroin    zu der Frischluft flies-         sen,    wobei diese durch Berührung der äusseren  Wandflächen des Kanals 4 und der weiter unten zu  beschreibenden Zapfen<B>10</B> erwärmt wird.  



  Wie in     Fig.   <B>3</B> gezeigt ist, sind eine     Asbestdicht-          scheibe   <B>11,</B>     ein    mit einem Flansch     verschener    Ring  12 und eine Rohrschelle<B>13</B> über das obere Ende<B>7</B>  des Kanals 4 geschoben. Diese Teile bewirken eine  Dichtung des zwischen dem Gehäuse<B>1</B> und dem Ka  nal 4 liegenden Raumes gegen aussen. Eine aus  ähnlichen oder gleichen Teilen bestehende Anord  nung bewirkt eine Abdichtung zwischen dem un  teren Ende<B>8</B> des Kanals 4 und dem Gehäuse<B>1.</B>  



  In das obere Ende<B>7</B> des Kanals 4 ist ein mit       Schlitz'en    14 versehenes Ende eines Rohres<B>15</B> einge  schoben, durch das, die Auspuffgase dem Kanal 4  zugeführt werden. Die Rohrschelle<B>13</B>     (Fig.   <B>3)</B>     um-          fasst    sowohl das Ende<B>7</B> des Kanals als auch  das mit den Schlitzen 14 versehene Ende des Rohres  <B>15</B> und bewirkt eine gasdichte Abdichtung zwischen  diesen Teilen.  



  Das andere Ende des Kanals 4 ist mit einem  Rohr<B>16</B> verschweisst, das den Kanal mit einem  nicht dargestellten Auspufftopf verbindet.  



  Wie die     Fig.    4 und<B>5</B> zeigen, besteht<B>der</B> Kanal 4  aus zwei Schalenhälften<B>17</B> und<B>18,</B> die miteinander  verschweisst sind. Der Kanal ist in drei Abschnitte  unterteilt. Die beiden Endabschnitte sind mit<B>19</B> und  20 bezeichnet, der sie, verbindende     Mittelabschmtt     m     it    21. Die Schalenhälften<B>17</B> und<B>18</B> besitzen am  Umfang Flansche 17a     bzw.    18a' die sich über die  ganze Länge der Schalenhälften erstrecken. Die     Flan-          sehe    17a und 18a sind dicht abschliessend aneinan  der befestigt, so dass der Kanal 4 entsteht.

   Der     Nfit-          telabschnitt    21 selbst umfasst drei     TeilYäume,    näm  lich eine     Aufnahinekammer    22 für die von den<B>Zy-</B>  lindern des Motors kommenden heissen Auspuff  gase, eine     Auslasskammer   <B>23</B> für die aus dem Kanal  4 in die Rohrleitung<B>16</B> strömenden heissen Aus  puffgase und eine die Aufnahmekammer 22 und die       Auslasskammer   <B>23</B> schräg verbindende Verbindungs  kammer 24.  



  Wie in den     Fig.    4 und<B>5</B> gezeigt ist, besitzt die  Aufnahmekammer 22 eine     gekrümmteliintere    Wand  22a, die zumindest angenähert gegenüber dem     End-          abschnitt   <B>19</B> angeordnet ist. Diese Wand 22a       schliesst    an die zu ihr schräge Wand 24b der Ver  bindungskammer 24 an. Wie     Fig.   <B>5</B> zeigt, besitzt die  Verbindungskammer 24 einen verengten Teil 24c.  Dieser begünstigt, wie noch beschrieben wird, die  Wirbelwirkung auf die heissen Gase bei ihrem  Durchströmen durch diesen Teil.

   Die Wände der       Auslasskammer   <B>23,</B> die an die Wände der Verbin  dungskammer 24 anschliessen, sind gegenüber den  letztgenannten Wanden     lin    Winkel angeordnet.  



  Die heissen Auspuffgase, die in die Aufnahme  kammer 22 eintreten, treffen auf deren hinter-,  Wand 22a auf<B>;</B> sie werden sodann     in    die Verbin  dungskammer 24 umgelenkt, wo sie auf deren vor  dere, der vorerwähnten Wand 22a gegenüberliegende  Wand 24a auftreffen;     anschliessend    strömen die      Gase     in    die     Auslasskammer   <B>23,</B> wo sie die hintere  Wand 23a dieser Kammer berühren.

   Auf diese Weise  wird eine     WiTbelung    der heissen Gase, bewirkt, und  die Gase müssen durch einen gewundenen Strömungs  weg     fliessen,    wobei ein grosser Teil der heissen Gase  mit den Wänden des Kabels 4 in Berührung kommt,  während die Auspuffgase durch die Aufnahme-<B> ,</B>       Verbindungs-    und     Auslasskammer        fliewen.    Im Gan  zen gesehen befinden sich die durch den Kanal 4  fliessenden heissen, Gase in einer ununterbrochenen  Wirbelbewegung, so dass in dem Gas keine     Schicht-          bildung    mit Schichten relativ kalten Gases in der  Nähe der Kanalwand und Schichten heissen Gases in  der Mitte des Kanals auftritt.

   Auf diese Weise wird  ein intensiver Wärmeaustausch zwischen den Gasen  und der in das Gehäuse durch den Einlass 2 ein  tretenden Frischluft bewirkt.  



  Eine Anzahl von Zapfen<B>10</B>     (Fig.    4 und<B>5),</B> die  auf die Aussenfläche<B>des</B>     Mittclabschnittes    21 des  Kanals 4 aufgeschweisst sind, vergrössert in starkem  Masse die     Wärmeaustauschfläche    des Kanals und  bewirkt somit einen guten Wärmeaustausch zwischen  den Auspuffgasen und der     Frischluft.    Jeder Zapfen  hat Rippen 10a und ist an der Aussenfläche des Mit  telabschnittes 21 durch,     Warzenschweissung    befestigt.  Bei der     WarzenschweIssung    wird ein starker elektri  scher Stromstoss durch den Zapfen auf die Ober  fläche des Kanals geleitet, und zwar kurz bevor der  Zapfen die Oberfläche berührt.

   Dieser Stromstoss  bewirkt eine gute und starke     Verschweissung    zwi  schen dem Zapfen und dem Kanal ohne Durchschla  gen oder Beschädigen der Wände des Kanals.  



  Wie in     Fig.   <B>6</B> gezeigt ist, -ist gegenüber jedem  Zapfen an der Innenfläche des Kanals eine Warze  <B>25</B> vorgesehen, die durch     Warzenschweissung    erzeugt  ist. Jede Warze verstärkt den Wärmeaustausch     zwi-          scheu    den Auspuffgasen und der     Frischluft.     



  Wenn heisse Gase durch eine, Rohrleitung, einen  Kanal     usw.    fliessen, bilden sich in ihnen einzelne  Lagen von kühlen Gasschichten, in der Nähe der  Innenfläche der Leitung und Schichten     verhält-          nismässig    heisser Gase in der Mitte der Leitung. Die  kühlen Gasschichten stehen fast still oder fliessen mit  geringer Geschwindigkeit     (Laminarströmung)   <B>;</B> sie  isolieren infolgedessen     die,    Wände der Leitung von  den heisseren Gasschichten und verhindern einen  kräftigen Wärmeaustausch, zwischen den heissen Ga  sen und dem mit der Aussenfläche der Leitung in  Berührung stehenden Mittel.

   Die heissen Gasschich  ten bewegen sich     im    Vergleich zu der Geschwindig  keit der kühlen Gasschichten mit hoher Geschwin  digkeit. Deshalb muss zur     Erzielung    eines guten  Wärmeaustausches zwischen den in der Leitung strö  menden heissen Gasschichten und dem diese Leitung  umspülenden Mittel das heisse Gas in der Mitte der  Leitung mit der Innenfläche der Leitung in Berüh  rung gebracht werden.

   Die Warzen<B>25</B>     (Fig.   <B>6)</B> be  wirken ein Aufbrechen der     Schichtbildung    der     kuh-          leren    Gasschichten und versetzen, im<U>Zusammenwir-</U>  ken mit dem Aufbau des Mittelabschnittes 21 des    Kanals 4, die in die Aufnahmekammer 22 eingelei  teten     heilssen    Auspuffgase, in eine Wirbelbewegung,  wobei sie den Wärmeaustausch zwischen den heissen       Auspuffgaszn    und der die Aussenfläche des Kanals  4 umströmenden Frischluft     vergrössern,    wobei nur  eine geringfügige Vergrösserung des Strömungswider  standes des Auspuffgases im Kanal 4 entsteht.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.   <B>7</B> ist eine  Anzahl von     Bolzenpaaren    vorgesehen<B>;</B> sowohl die  ausserhalb des Kanals 4 liegenden Bolzen<B>26</B> als  auch die, innerhalb des Kanals 4 vorgesehenen Bol  zen 26a sind mit Rippen<B>27</B> versehen. Beide     Bolzen-          gruppen    sind     n*    der Aussen-     bzw.    der Innenfläche  des Kanals 4 durch     Warzenschweissung    verbunden.  Wie in der     Fig.   <B>7</B> gezeigt, befindet sich an der Innen  fläche des Kanals<B>je</B> ein Zapfen etwa gegenüber  jedem an die     Kanalaussenfläche    angeschweissten  Zapfen.

   Die Innenzapfen 26a ragen in die Strömung  der Auspuffgase hinein und leiten die Wärme von  diesen auf die Kanalwand und sodann auf die Aus  senzapfen. Die Innenzapfen 26a zerstören ausserdem  die     Laminarströmung    der Auspuffgase und unter  stützen die Erzeugung einer Wirbelbewegung der  selben.  



  Der beschriebene     Wärmeaustauscher    hat wesent  liche Vorteile, die ihn besonders geeignet machen für  die Verwendung in Kraftfahrzeugen, bei denen     heisse     Auspuffgase zur Erwärmung des Fahrzeuginneren  verwendet werden. Vor allem erfordern die aussen  und innen an die Kanalwand angeschweissten Zapfen  mit ihren Rippen sowie, die Warzen keine     Durch-          brechung    oder Durchlöcherung des Kanals für die  Zapfenbefestigung.

   Auf diese Weise ist die Möglich  keit einer     Undichtigkelt    für die Auspuffgase um die  Verbindungsstellen der Zapfen     bzw.    der Warzen mit  den den Kanal bildenden     Schalenhälften        ausgeschlos#-          sen.    Da Auspuffgase sehr gefährlich sind, bringt die  Ausschaltung von     Undichtheiten    um die Zapfen her  um eine wesentliche Vergrösserung der Sicherheit  des     Wärmeaustauschers.     



  Die Erhitzung der Frischluft wird gegenüber be  kannten     Abgaswärmeaustauschern    um<B>130 %</B>     ver-          grössert.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Wärmeaustauscher, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Gehäuse, das einen Einlass und einen Auslass für den Durchfluss zu erwärmender Luft durch das Gehäuse besitzt, einem Kanal, um ein wärmeabgebendes Strömungsmittel durch das Ge häuse zu führen, wobei der Kanal in dem Gehäuse angeordnet ist und von den Wänden des Gehäuses einen Abstand hat, und einer Anzahl Zapfen, die sich von der Aussenfläche des Kanals nach aussen erstrecken und an dieser Fläche, befestigt sind, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal (4) zwei End teile<B>(19,</B> 20) und einen Mittelteil (21) besitzt, der die beiden Endteile miteinander verbindet, wobei der eine Endteil<B>(19)</B> mit einer Zuleitung<B>(15)
    </B> für das wärineabgebende Strömungsmittel und der andere Endteil (20) mit einer Ableitung<B>(16)</B> für das ge nannte Strömungsmittel verbunden werden kann, dass der Mittelteil eine Aufnahmekammer (22), eine Auslasskamm--r <B>(23)</B> und eine Verbind:
    ungskammer (24) aufweist, dass die, Verbindungskammer<B>die</B> Auf nahmekammer und die Auslasskammer miteinander verbindet, die drei Kammern einen gewundenen Strömungsweg für das wärmeabgebende Strömungs mittel durch den Kanal bilden, die Aufnahmekam mer (22) an den Endteil <B>(19),</B> der mit der Zuleitung, (15)- für das wärmeabgebende Strömungsmittel ver bunden werden<U>kann,</U> anschliesst, die Auslasskam- mer <B>(23)</B> an den Endteil (20), der mit der Ableitung <B>(16)</B> für das genannte Strömungsmittel verbunden werden kann, anschliesst, die Aufnahmekammer (22) eine,
    gekrümmte Wand (22a) aufweist, die zumindest angenähert gegenüber dem Endteil<B>(19)</B> angeordnet ist, der mit der Zuleitung<B>(15)</B> für das wärmeabge bende Strömungsmittel verbunden werden kann, und diese Wand (22a) an eine zu ihr schräg stehende Wand (24b) der Verbind:
    ungskammer (24) an- schliesst, und dass die Aufnahmekammer (22) ge genüber dem Endteil<B>(19)</B> und gegenüber der Ver bindungskammer (24) so angeordnet ist, dass dem wärmegebenden, durch den Kanal (4) strömenden Strömungsmittel eine Wirbelung erteilt wird, derart, dass das Strömungsmittel beim Eintreten in die Auf nahmekammer auf deren gekrümmte Wand (22a) auftrifft, sodann in die Verbindungskammer umge lenkt wird und auf eine, Wand (24a) der Verbin dungskammer auftrifft, die der gekrümmten Wand (22a) der Aufnahmekammer gegenüberliegt, wobei die Wände der Auslasskammer <B>(23)</B> zu den Wänden der Verbidungskammer (24)
    im Winkel angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungskammer (24) einen verengten Abschnitt (24c) besitzt. 2. Wärmeaustauscher nach Paentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal (4) aus zwei Hälften<B>(17</B> und<B>18)</B> besteht und jede Hälfte Flan sche (17a bzw. <B>18h)</B> besitzt, mittels der die beiden Hälften dicht abschliessend aneinander befestigt sind.
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