DE3338093C2 - - Google Patents
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- F01N2240/02—Combination or association of two or more different exhaust treating devices, or of at least one such device with an auxiliary device, not covered by indexing codes F01N2230/00 or F01N2250/00, one of the devices being a heat exchanger
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgasanlage zur Schalldämpfung und Ausnut
zung der Wärme des Abgases einer Brennkraftmaschine zur Beheizung
eines Heizmediums, bestehend aus einem Schalldämpfer mit mindestens
einem Abgaseintritts- und einem Abgasaustrittsrohr und einer diesen
umgebenden Wärmetauscheranordnung, die mindestens einen, das Heiz
medium führenden Ringraum aufweist.
Derartige Abgasanlagen werden vorzugsweise für Kraftfahrzeuge wie z. B.
Omnibusse oder Wohnmobile verwendet, um z. B. den Innenraum aufzu
heizen. Bei diesen Anlagen wird vorzugsweise Wasser als Heizmedium
verwendet und dieses ggf. mit einer Umwälzpumpe im Kreislauf geführt.
Bei diesen Anlagen ist es wichtig, daß das Heizmedium eine bestimmte
Temperatur, vorzugsweise 80°C, nicht übersteigt.
Es sind bereits Abgasanlagen zur Schalldämpfung und zur Ausnutzung der
Abgaswärme bekannt. Eine solche "Auspuffheizung" beschreibt die DE-OS
29 09 530. Bei dieser Anordnung ist das eigentliche schalldämpfende
Element von einem Ringraum umgeben, durch den das Heizmedium geführt
wird. Die bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Wärme
abgabe nicht regulierbar ist, so daß es bei bestimmten Betriebszustän
den der Brennkraftmaschine zu einer unerwünschten Überhitzung des
Heizmediums kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abgasanlage zu schaf
fen, mit welcher sowohl eine gute Schalldämpfung als auch eine Ausnut
zung der Abwärme des Abgases zur Beheizung eines Heizmediums möglich
ist, bei der eine lastabhängige Überhitzung des Heizmediums vermieden
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Abgasanlage gelöst, bei welcher zwischen
dem Schalldämpfer und dem das Heizmedium führenden Ringraum ein weite
rer, luftführender Ringraum vorgesehen ist, der am abgaseintritts
seitigen Ende des Schalldämpfers nach außen führende Luftzuführungs
öffnungen aufweist und am abgasaustrittsseitigen Ende des Schalldämp
fers mit dem Abgasaustrittsrohr durch Überströmöffnungen verbunden
ist, wobei im Bereich dieser Überströmöffnungen zwischen dem luftfüh
renden Ringraum und dem Abgasaustrittsrohr eine Zwischenkammer gebil
det wird, durch die die Luft mittels einer im Abgasaustrittsrohr ein
gesetzten Injektordüse durch die Überströmöffnungen des Abgasaus
trittsrohres abgesaugt wird.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung wird eine Abgasanlage aufgezeigt,
die für Wasser als Heizmedium geeignet ist und mit großer Sicherheit
betrieben werden kann. Bei der Abgasanlage entsteht durch das den
Schalldämpfer durchströmende Abgas eine Injektorwirkung, durch die
über den den Schalldämpfer unmittelbar umgebenden luftführenden Ring
raum eine bestimmte Menge Luft angesaugt und mit dem Abgas zusammen
abgeführt wird. Da die angesaugte Luftmenge abhängig ist von der Ab
gasgeschwindigkeit, ergibt sich ein lastabhängiger Luftdurchsatz durch
den luftführenden Ringraum. Die den Kanal durchströmende Luft wird als
Frischluft angesaugt und kühlt den durch das Abgas aufgeheizten
Schalldämpfer, so daß bei Leerlauf - infolge geringen Durchsatzes -
viel, und bei Vollast - infolge hohen Durchsatzes - wenig Wärme an den
vom Heizmedium (z. B. Wasser) durchströmten Ringraum übertragen wird.
Damit ist aber bei entsprechender Dimensionierung des Luftführungs
kanals sichergestellt, daß bei dem Heizmedium eine vorgegebene Tempe
ratur, vorzugsweise 70-80°C, nicht überschritten wird. Das Heiz
medium kann mit dieser Temperatur sodann dem der Raumbeheizung dienen
den Wärmetauscher (Heizkörper) zugeführt werden, wobei die Rohrleitung
selbst den Wärmetauscher bilden kann. Eine Optimierung der Ansaug
wirkung der Frischluft wird gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung dadurch erreicht, daß die Anzahl der Überströmöffnungen
zwischen dem luftführenden Ringraum und der Zwischenkammer größer ist
als die Anzahl der Überströmöffnungen in dem Abschnitt des Abgasaus
trittsrohres, das die Zwischenkammer durchdringt. Für die Zu- und Ab
führung des Heizmediums (Wassers) hat sich eine tangentiale Zu- bzw.
Abführung in bzw. aus dem Ringraum als günstigste Lösung erwiesen, da
damit besonders günstige Strömungsverhältnisse erreicht werden. Um
eine möglichst gleichmäßige Durchströmung des Ringraumes und eine
größere Verweilzeit, die gleichzeitig die Wärmeaufnahmezeit (Aufheiz
zeit) ist, zu erreichen, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung Leit
elemente in den Ringraum angeordnet. Als besonders zweckmäßig hat sich
eine Anordnung erwiesen, bei welcher die Leitelemente jeweils als
Halbkreisringscheiben ausgebildet und diese vorzugsweise um 180°
gegeneinander versetzt sind. Dabei können diese Leitelemente geschlos
sen sein oder Durchtrittsöffnungen für das Heizmedium aufweisen.
Zweckmäßigerweise sperren die Leitelemente jeweils eine Hälfte des
Ringkanals ab, jedoch sind auch Anordnungen möglich, bei denen die
Leitelemente an dem Außenmantel des Ringraumes angeordnet sind und nur
in den Ringraum hineinragen. Bei einer durchgemessenen Anordnung hat
sich gezeigt, daß vorzugsweise 3 bis 5 Leitelemente, verteilt über die
Länge des Ringraumes anzuordnen sind.
Gemäß einer Weiterführung der Erfindung hat sich als vorteilhaft er
wiesen, daß die Wärmetauscheranordnung als eine mit dem Schalldämpfer
lösbar verbundene Einheit ausgebildet ist. Somit kann die Heizeinheit
auch bei einer späteren Nachrüstung an den entsprechenden Schalldämp
fer angesetzt werden. Bei der Nachrüstung kann zwar gegenüber einer
Erstausrüstung eine Verstärkung der Wand des Schalldämpfers durch den
"übergeschobenen" Luftführungskanal auftreten, es hat sich jedoch ge
zeigt, daß damit keine wesentlichen Verluste im Wirkungsgrad verbunden
sind. Es können natürlich auch an dem das Medium führenden Ringraum
Rippen vorgesehen sein, derart, daß sich bei dem Zusammenbau der luft
führende Ringraum bildet. Diese Möglichkeit der Nachrüstung kann für
jeden beliebigen Schalldämpfer vorgesehen werden, so daß sich hiermit
eine besonders preisgünstige Warmwasserheizung für Fahrzeuge - auch
für Pkw - ergibt.
Anhand des Ausführungsbeispieles wird die Erfindung beschrieben und
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Gesamtanordnung in vereinfachter, schematischer
Darstellung im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Einheit zur Nachrüstung im Längsschnitt.
Die in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte Abgasanlage besteht aus
einem Schalldämpfer 1 mit nachgeschalteter Zwischenkammer 2, wobei das
Abgas über zwei Abgaseintrittsrohre 3a, 3b zugeführt und über ein Ab
gasaustrittsrohr 4 mit einer Injektordüse 5 abgeführt wird. Dieser
Schalldämpfer 1 ist von einem luftführenden Ringraum 6 umgeben, an den
sich radial ein Ringraum 7 zur Führung des Heizmediums mit den An
schlußstutzen 8 und 9 anschließt. Der Schalldämpfer 1 ist ein handels
üblicher Schalldämpfer mit mehreren Kammern 1a bis 1e, die durch
Zwischenböden voneinander getrennt sind. Diese Zwischenböden können
Abgasdurchtrittsöffnungen aufweisen und werden in bekannter Weise von
mindestens einem Innenrohr durchdrungen, wobei der Anschluß der Kammer
über Perforationen in dem Innenrohr erfolgen kann. Das Abgas wird
durch die beiden Abgaseintrittsrohre 3a, 3b zugeführt und gelangt in
die zweite Kammer, wobei über je eine Eintrittsbrause (Perforationen)
die erste Kammer akustisch angeschlossen ist. Das Abgasaustrittsrohr 4
ist gemäß der Erfindung mit einer Injektordüse 5 versehen, die lösbar
angeordnet sein kann. Wesentlich ist, daß diese Injektordüse in Strö
mungsrichtung des Abgases vor der dem Schalldämpfer angeschlossenen
Zwischenkammer 2 angeordnet ist oder unmittelbar in der Eintrittsebene
in diese Zwischenkammer 2 und ferner, daß er eine Abrißkante 11 auf
weist. Diese ist als rohrförmiger, kurzer Fortsatz an den eingezogenen
Teil der Injektordüse 5 ausgebildet. Die Zwischenkammer 2 ist gleich
zeitig die in Strömungsrichtung letzte Kammer des Schalldämpfers 1
- sie kann jedoch, wie in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird, auch
als separate Kammer angeschlossen sein. Sowohl der Mantel dieser
Zwischenkammer 2 als auch das Abgasaustrittsrohr 4 im Bereich der
Zwischenkammer 2 sind mit Überströmöffnungen 12 bzw. 13 versehen.
Dabei stellen die Überströmöffnungen 12 im Mantel der Zwischenkammer 2
eine Verbindung zu dem luftführenden Ringraum 6 dar. Dieser ist an der
Eintrittsseite, d. h. an der der Zwischenkammer 2 entgegengesetzten
Seite entweder ganz offen, wobei sodann die Distanzhaltung über Rippen
erfolgt, oder mit einer Anzahl von Luftzuführöffnungen 15 versehen, so
daß mittels der Injektorwirkung Luft durch den luftführenden Ringraum
6 gesaugt werden kann. Radial nach außen anschließend ist über die
gesamte Länge des Schalldämpfers 1 samt Zwischenkammer 2 ein Ringraum
7 mit einem Einlaßstutzen 8 und einem Auslaßstutzen 9 angeordnet,
durch den das Heizmedium, z. B. Wasser geführt wird. In diesem Ringraum
7 sind zwischen dessen äußerem und innerem Mantel Leitelemente 16a,
16b, 16c angeordnet. Diese können eine beliebig geeignete Form aufwei
sen, vorzugsweise sind sie als Halbkreisringscheiben, evtl. mit Heiz
mitteldurchtrittsöffnungen, ausgebildet.
In Fig. 2 ist eine zur Nachrüstung eines vorhandenen Schalldämpfers
geeignete Einheit - im folgenden als Heizeinheit bezeichnet - im
Längsschnitt mit einem strichpunktiert gezeichneten Schalldämpfer ver
einfacht dargestellt. Der vorhandene Schalldämpfer 1 hat zwei Ab
gaseintrittsrohre 3a, 3b und ein Abgasaustrittsrohr 4. Die Heizeinheit
besteht aus dem Ringraum 7, der an den beiden Stirnseiten durch Böden
18a, 18b verschlossen ist, wobei der eingangsseitige Boden 18a nur den
Ringraum 7 abschließt, also ringförmig ausgebildet ist, während der
ausgangsseitige Boden 18b zugleich die Zwischenkammer 2 abschließt und
von dem Abgasaustrittsrohr 4′ durchdrungen wird. Radial nach innen
schließen sich an der Innenwand des Ringraumes 7 nach innen gerichtete
Distanzelemente an. Von diesen ist das eingangsseitige als Ringscheibe
mit Luftzuführöffnungen 17a versehen und das der Zwischenkammer 2 zu
gewandte als mindestens drei Einzelelemente umfassende Elemente von
z. B. 5-7 cm Länge ausgebildet, die gleichmäßig über den Umfang ver
teilt sind und Luftzuführöffnungen 17b bilden. Zwischen der ausgangs
seitigen Stirnwand des Schalldämpfers 1 ist in Verlängerung des Außen
mantels ein rohrförmiges Stück 21 angeordnet, so daß hinter dem
Schalldämpfer 1 eine zusätzliche Kammer 20 gebildet wird, an die sich
die Zwischenkammer 2 anschließt. Die Fortsetzung des rohrförmigen
Stückes 21 im Bereich der Zwischenkammer 2 ist perforiert und bildet
den Innenmantel des luftführenden Ringraumes 6. Das rohrförmige Stück
21 kann auch als Innenmantel des luftführenden Ringraumes 6 sich über
die gesamte Länge der Heizeinheit erstrecken.
Der Anschluß der Heizeinheit an den Schalldämpfer 1 erfolgt über das
Abgasaustrittsrohr 4′, das mit einem entsprechend aufgeweiteten Ab
schnitt über das Abgasaustrittsrohr 4 des Schalldämpfers 1 geschoben
wird.
Claims (6)
1. Abgasanlage zur Schalldämpfung und Ausnutzung der Wärme des Abgases
einer Brennkraftmaschine zur Beheizung eines Heizmediums, bestehend
aus einem Schalldämpfer mit mindestens einem Abgaseintritts- und
einem Abgasaustrittsrohr und einer diesen umgebenden Wärme
tauscheranordnung, die mindestens einen, das Heizmedium führenden
Ringraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schall
dämpfer (1) und dem das Heizmedium führenden Ringraum (7) ein wei
terer, luftführender Ringraum (6) vorgesehen ist, der am abgasein
trittsseitigen Ende des Schalldämpfers nach außen führende Luftzu
führöffnungen (15, 17a) aufweist und am abgasaustrittsseitigen Ende
des Schalldämpfers mit dem Abgasaustrittsrohr (4) durch Überström
öffnungen (12, 13) verbunden ist, wobei im Bereich dieser Über
strömöffnungen (12, 13) zwischen dem luftführenden Ringraum (6) und
dem Abgasaustrittsrohr (4) eine Zwischenkammer (2) gebildet wird,
durch die die Luft mittels einer im Abgasaustrittsrohr (4) einge
setzten Injektordüse (5) durch die Überströmöffnungen (12, 13) des
Abgasaustrittsrohres (4) abgesaugt wird.
2. Abgasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Überströmöffnungen (12) vom luftführenden Ringraum zur
Zwischenkammer (2) größer ist als die Anzahl der Überström
öffnungen (13) im Austrittsrohr (4).
3. Abgasanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
das Heizmedium führende Ringraum tangential angeordnete Einlaß- (8)
und Auslaßstutzen (9) aufweist.
4. Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß in dem das Heizmedium aufnehmenden Ringraum (7) Leitele
mente (16) angeordnet sind.
5. Abgasanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit
elemente (16) jeweils als Halbkreisringscheiben ausgebildet und
gegeneinander versetzt angeordnet sind.
6. Abgasanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die den Schalldämpfer umgebende Wärmetauscheranordnung als
eine mit dem Schalldämpfer (1) lösbar verbundene Einheit ausgebil
det ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833338093 DE3338093A1 (de) | 1983-10-20 | 1983-10-20 | Abgasanlage zur schalldaempfung und ausnutzung der waerme des abgases zur beheizung eines heizmediums |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833338093 DE3338093A1 (de) | 1983-10-20 | 1983-10-20 | Abgasanlage zur schalldaempfung und ausnutzung der waerme des abgases zur beheizung eines heizmediums |
Publications (2)
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DE3338093A1 DE3338093A1 (de) | 1985-05-02 |
DE3338093C2 true DE3338093C2 (de) | 1992-01-09 |
Family
ID=6212291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833338093 Granted DE3338093A1 (de) | 1983-10-20 | 1983-10-20 | Abgasanlage zur schalldaempfung und ausnutzung der waerme des abgases zur beheizung eines heizmediums |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (1)
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CN102278174A (zh) * | 2011-06-27 | 2011-12-14 | 胡洪霞 | 水吸收式消音器 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2909530A1 (de) * | 1979-03-10 | 1980-09-11 | Franz Dr Ing Bogdanski | Schallgedaemmter abgaswaermetauscher |
-
1983
- 1983-10-20 DE DE19833338093 patent/DE3338093A1/de active Granted
Also Published As
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DE3338093A1 (de) | 1985-05-02 |
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