DE1476523A1 - Schalldaempfer fuer Strahltriebwerke - Google Patents

Schalldaempfer fuer Strahltriebwerke

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DE1476523A1
DE1476523A1 DE19651476523 DE1476523A DE1476523A1 DE 1476523 A1 DE1476523 A1 DE 1476523A1 DE 19651476523 DE19651476523 DE 19651476523 DE 1476523 A DE1476523 A DE 1476523A DE 1476523 A1 DE1476523 A1 DE 1476523A1
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DE
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DE19651476523
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Inventor
Sowers Harry Duane
Robert Lee
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/26Ground or aircraft-carrier-deck installations for reducing engine or jet noise; Protecting airports from jet erosion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

IMMB
ιΐΗΝ
MJWt
Unser Zeiohent S 1000
Gtapoay I«« f*k9 V.7.
Schalldämpfer fiir Strahltriebwerke
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer und insbesondere auf einen Boden- oder transportablen
Schalldämpfer für Strahltriebwerke, der kein Wasser fiir die Kühlung erfordert und für den Betrieb von mit Haohverbrennern ausgerüsteten Strahltriebwerken geeignet ist.
In gegenwärtigen ieitalter der von Strahltriebwerken ange- " w triebenen Flugzeuge ist das Problem der Ger^uschentwioklung akut geworden. Das von den Strahltriebwerken wjjhrend. dee Jm-
lauf Vorgangs am Bpdeh e'rsÄugte hpöhgräS^ige, SerHus-eh ist,fllr
daa 3etriQ"baperä-^rxaI--g^iährlich und 'für angrenzende Wohngemaindsn störend. Es kann bei dem Bedienungspersonal Hörschaden erzeugen, wenn sie nicht richtig geschützt 3ind, und ,
/aS26
St ' -2*·
bad original
•β kann Unbehagen und Belästigung bei den innerhalb des HUrbereiohea der Strahltriebwerkbedienungsstelle wohnenden Menschen hervorrufen, wie jeder, der in der iiähs eines Plugplatzes wohnt, bestätigen kann. Außerdem kann in schwierigen Fällen das hochgradige Geräusch strukturelle Brmüdungssohäden am Plugzeuggestell und an Iriebswerksteilen hervorrufen. Der BodenanlaufVorgang ist ein hauptsächliches Übel, und dieses tritt auf, wo Strahltriebwerke nach einer Überprfifung oder aus verschiedenen üestgranden nur am Boden betrieben werden. Bei militärischen Schnellflugzeugen ist es üblich, Rachverbrennung zu verwenden. Diese ist nur eine zu-· sätzliche Einspritzung und Verbrennung von Brennstoff in einem Abgasrohr für plötzliche hohe Geachwindigkeitsstööe und führt wfihrend der Überprüfung zu einem sehr hohen Geräuschpegel. Die Notwendigkeit eines wirksamen transportablen Schalldämpfersystems fur Plugzeuge ist wohl bekannt, besonders ftir militärische Fachverbrennungsbetätigung. Heohnerisohe und betriebliche Erwägungen erfordern es, daß der Schalldämpfer transportabel und an die Auslaßsysteme verschiedener flugzeuge und Strahltriebwerke leicht anbaubar1 ist und bei ITachverbrsnnungsbetätigungen arbeiten und diesen standhalten kann.
Während der Bodenanlaufvorgänge werden Militärflugzeuge wie oben beschrieben in ITachverbrennungszustand versetzt. Um bei den gegenwärtigen Schalldämpfern*strukturelle Zerstörung
909822/0826
-3-BAD ORIGINAL
U76523
• infolge von tibermäßigen Temperaturen zu verhindern, werden normalerweise große Mengen von Wasser während der Naohverbrennorbetätigung in den Strahltriebwerksaualaß eingeaprüht. Das Kühlwasser erfordert eine Yersorgungsquelle und ein
■ Pumpsystem, das in vielen Fällen unpraktisch oder anaöglich EU erhalten ist. Außerdem wird das in großen Mengen durch den Schälldämpfer hindurchströmende Kühlwasser im Prüfbtreich ausgestoßen und schafft Probleme bezüglich der Beet!· tigung, der fraglichen Arbeitsbereiche und der mögliohen g·· fährlichen Bedingungen für das Betriebs- und 2eütpereonal. las ist auch bereite bekannt, große Mengen von Zusatzluft zum .Mischen mit dem Abgaastrom zur Schalldämpfung zu verwenden, aber niohts war erfolgreich, besonders für die Verwendung beim Kachverbrennungsbetrieb. Beim llachverbrennungabetrieb waren derartige Schalldämpfer auf lassereinspritzsohalldämpfar beschränkt.
Sie Aufgabe der vorliegenden Erfindung iet es, einen transportablen waaserloeen Schalldämpfer zur Verwendung an Strahl· triebwerken einschließlich dee Nachverbrtnnungabetriebts su schaffen, wobei die Konstruktion es ermöglicht, daß ausreichende Kühlluft und Mischluft sowohl zum Kühlen ala auch zum Schalldämpfer! in der ilähe der Austrittedüse duroh Düseneltmonte eingeaaugt wird, um das hochgradige Geräusch über den gesamten Frequenzbereich zu vermeiden.
909822/0526
BAD ORIÖ1NAL
H76523
Brf indungageraäß wird ein Schalldämpf ex* zur Verwendung <än Strahltriebwerksabgasdtisen geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein trichterförmiges Kupplungeelement in einem Abstand von der "Düse angeordnet ist» um die Abgase aufzunehmen, einen DUeenkuhllufteinlaßkanal rund um die Düse bildet und ein festangeschloesenes am Umfang gefaltetes IXi-■eenschalljSämpferteil aufweist, daß ein rohrförmiger Mieehabsohnitt mit dem Teil verbunden und ein äußeres ßehäust von dem Seil und dem Misohabschnitt etwas entfernt befestigt 1st, daß die Falten des Seiles in Stromrichtung in' ihrer radialen Tiefe zunehmen, um abwechselnd äußere ausammenl-'.ufende Kanäle, deren Wände mit luftsohlitzen im Zusatzluftkanal versehen sind, und innere auseinanderlaufende Abgaskanäle, zu bilden, die mit dem Inneren des kupplungsteiles verbunden sind, und daß die Kanäle des Seiles in den Misohabsohnltt «in« münden. Ein Diffusorabachnitt ist mit dem Misohabschnitt und eine Luftkammer mit dem Diffusor verbunden, wobei die luft* kammer wiederum an einen Schacht angeschlossen ist« Die falten des DUeeneohalldämpferteils haben Seitenwände, an die sich tangentiale äußere Wände anschließen, und die Luftsohlitee in den Seitenwänden sind so angeordnet, um eint Kühlsohloht aua Zusatzluft aus den zusammenlaufenden Kanälen auf die Seitenwände in den auseinanderlaufenden Kanälen zu leiten, während die inneren tangentialen Wände die ΧΗΙββη-luft als' Kühlschicht erhalten.
90*822/0.12*
ORIGIN*1-
H76523
Ein Auafuhrungsbeispiel wird an Hand der Zeichnung beschrieben, Darin zeigenι
fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die gesamte ^ohalldämpferanordnung}
Fig. 2 eine perspektivische !Seilansicht der wesentlichen Elemente der Erfindung$
Fig. > einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Pig. 1j
Fig. 4 einen Seilaohnitt durch eine abgewandalte Ausfuhrungsform des Kupplungselementes, die einen anderen Strömungaverlauf der Zusatzluft zeigt\
Pig. 5 einen Teilsohnitt einer abgewandelten Auafuhrungaform dos äußeren Gehäuses, das den Zusatzluftkanel bildet, und
fig. 6 eine Ansicht eines typisohen Prellplattenachaohtea.
Der Schalldämpfer hat einen doppelten Zweck. Erstens ist beabsichtigt, eine ausreichende Geräuschverringerung hervorzurufen, um die oben genannten Nachteile bezüglich Gehöreohä- -den, körperlicher Beschwerden und Belästigung und struktureller Ermüdung zu vermeiden. Zweitens ist beabsichtigt, ein« einzigartige Dusenschalldäwpferlcombination zu schaffen, xm '
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U76523
Außenluft zum Kühlen far eine Naehverbrennerbetätigang in ausreichenden Mengen einzusaugen und auf diese Weis· die wendigkeit einer Wasserkühlung mit ihren Begleitproblemen der Speisung und der notwendigen Zubehörteile auszuschalten·
In Pig. 1 iat die allgemeine Anordnung der Erfindung gezeigt. Sie ist transportabel, wobei sie leicht an- und abgebaut oder auf einem nicht gezeigten Transportwagen bewegt werden kann· Die heißen schnell strömenden (rase, die direkte Dtiaengase oder das Ergebnis einer Kachverbrennerbetätigung sein können, treten aus der AbgasdU.se 10 in der üblichen Weise aus. Um die Abgase aufzufangen und das Sohalldämpfersystem mit dem Triebwerk au Terbinden und um umgebende Kühlluft dem Schalldämpfer selbst zuzuführen, wie es später beschrieben wird, ist ein Kupplungeelement 11 vorgesehen, das wie gezeigt eine kegelige oder irgendeine andere entsprechende Form aufweisen kann, um die Abgase einzufangen. Um die notwendige KHhikapazität zu schaffen, ist das Kupplungselement 11 zusätzlich Stt seiner Aufgabe des Einfahrens der Abgase mit einem Abat&nd von der Mae 10 angeordnet, um einen Lufteinlaßkanal 12 rund um die Düse zu bilden« Es wird klar sein, daß die Dtlsenwirkung der Abgase von der Düse 10 einen Luftstrom durch den Kanal 12 in das Kupplungselement 11 hervorruft. Außerdem sucht die Seherwirkung zwischen der sich relativ langsam bewegenden Einlaßkühlluft im Kanal. 12 und dem schnell strömenden Abgas, den Greschwindigkeitsgradienten an der Stoßstfllt
003822/052$ ~7~
ORIGINAL
swieehen den beiden und auf diese Weise den duroh das Abgas herrorgerofenen Lärm zu verringern. Mit anderen Wörtern durch das bloße Zusammentreffen der beiden Ströme an diestm Punkt ergibt sich ein niedrigerer (Jeräusohpegel, wie bereit· bekannt· Wichtiger ist es, daß das Kupplungselement 11 dazu dient, eine Kühlluftβohioht 13 auf die Innenfläche des Kupp-, lungs element es und in den Dtlsenschalldämpfer zu leiten, wit es in gestrichelten Linien in flg. 1 dargestellt ist. Si· . heißen G-ase und die Luft aus dem durch die Luftschicht geklihlten Kupplungselement 11 werden von einem Dusenschalldätap-ίerteil 14- aufgenommen, das deutlicher in Fig. 2 dargestellt ist und später ausführlicher beschrieben wird. Um das GMamt·· system tu. vervollständigen, ist das Seil H mit einen strom· abwärts liegenden Mischabschnitt 15 verbunden, dessen Auf* gäbe es ist, die gemischten heißen und kalten 3tröm· aufiunehnen and sie zu mischen, um die Geschwindigkeit und dl· ^temperatur des Stromes au verringern und ihn dann in «imta weiter in Stromriohtung konisch erweiterten Diffusor 16 aae« zustoßen· Der Diffusor 16 verringert den statischen Druok des Systems im Bereich des DUsenschalldämpferteile H, um die Pumpleietung zu erhöhen und außerdem die erhöht« AuseteB-geschwindigkoit der gemischten Gase herabzusetzen, um duroh Verteilen des Stromes das Geräusch abzuBehwäohen. Die Abgase werden iann in eine Luftkammer 17 ausgestoßen und nach oben in eine« Schaoht 18 geleitet, der Prellplatten 19 und 20 au» •chillschluokendem Material enthält, wie es später wird. .
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BADORlGiNAl
In Fig. 2, in der die entscheidenden und hauptsächlichen Elemente gezeigt sind, ist zu sehen, daß da· Dtisensohalldämpferteil 14, das mit dem Kupplungeelement 11 verbunden ist, um im Inneren die heißen Abgase aufzunehmen, gewöhnlich eine in.Stromrich.tung konisch erweiterte Se st alt aufweist. Xs ist ähnlich einem allgemein bekannten BDaisy"-Schalldämpfer und .stellt eine abgewandelte Form davon dar. Wie ditser besteht ee aus einer Vielzahl von Bippen, die wie gezeigt durch Randfalten gebildet werden. Durch diese Falten entsteht eine Anzahl von Erhöhungen 21 ,· die im wesentlichen tangentiale feste Außenwände bilden, und von Mulden oder Binnen 22. Vorzugsweise bilden die Erhöhungen.21 etwa flach«, vorzugsweise tangentiale Wände, wie in fig. 3 gezeigt» obwohl sie nicht auf diese gsnau flache Gestalt beschränkt Bind, und das Wort "tangential" wird verwendet, um die äußereten Abschnitte zu bezeichnen, die die Erhöhungen der Rippen bilden, wie in yig« 2 gezeigt, ohne Rücksicht auf die genaue form· ihnlicii sind die Mulden 22 für eine zufriedenstellend· Arbeit vorzugsweise gebogen ausgebildet, wie in den Fig· 2 und 3 gezeigt, obwohl diese exakte Form nicht entscheidend ist«
fie in Pig. 2 dargestellt ist, ist zu bemerken, daß die falten, die die Erhöhungen und Mulden bilden, in ihrer radialen Tiefe in Stromrichtung zunehmen, um abwechselnd äußert «asammenlaufende, durch die Sinne 22 dargestellte, und inner· auseinanderlaufende Kanäle zu bilden, di· durch den inneren
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BAD
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Abschnitt der Erhöhung oder Wand 21 dargestellt werden. BIe Kulden 22 sind mit einer Vielzahl von Luftachlitzen 23 in den Seitenwanden versehen, wobei diese Seitenwända aus einer vollständigen Mulde bestehen und diese luftsohlitze wie gezeigt bis hin zu den Außenwänden 21 aus den radialen Seitenwänden herausragen.
Um die große Menge der beim Kachverbrennerbetrieb erforderlichen ZusatzkUhlluft zu beschaffen» ist ein äußeres ent- ^ sprechend geformten rohrförai^es G-ehliuse 24» das mit schallschluckendem Material 25 ausgekleidet sein kann, vorgesehen, um einen Zusatzluftkanal 26 zu bilden. Dieses Gehäua«element kann umgebogen oder topfförmig ausgebildet.und am Kupplungeelement 11 verschlossen sein, um sich in Stromrichtung zu öffnen, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, nur um eine geeignete Anordnung zu schaffen, so daß viele Flugzeugendabochnitte ohne Störung aufgenommen werden können. Sie abgewandelte Ausführung gemäß Fig. 4 zeigt den Eintritt in da· Gehäuse vom entgegengesetzten Sude. Bas Gehäuse 24 leitet w große Mengen von Außenluft in die nach außen zusammenlaur f enden Kanäle oder Mulden 22 des Düsenschalldätapfers mit gerlngatmöglichem Eingriff in irgendwelche rückwärtigen Flugzeugteile. Außerdem schirmt das Gehäuse 24 das in dem Schalldämpfersystem erzeugte Geräusch von direkter Strahlung nach außen ab und neigt dazu, das Geräusoh während des Durchlauf s nach hinten zu schluoken. Zweckmäßigerweiei reicht
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Qshäuee 24 über den S ohalldäinpf erteil 14 und den in 8tromriohtung liegenden Misohabschnitt 15 and weist einen gewiesen Abstand von ihnen auf. Diese Anordnung hat nur den 2weok, einen angemessenen Kühlluftstrom und einen ausreichenden S.trom. zum Schalldämpfer zu eichern.
Ss sollt« beachtet werden, daß jede beliebige Anzahl von Bipptn oder Erhöhungen und von Mulden 21 und 22 verwendet werden kann, um mehrere Kanäle vorzusehen, damit genügend Luft in den Schalldämpfer eintreten und eich mit den Abgasen mischen kann, um die Abgastemperatur ausreichend zu verringern und strukturelle Zerstörung der in Stromrichtung liegenden Absohnitte infolge übermäßiger Temperaturen zu verhindern, über diese zahlreichen Kanäle und ihre Luftschlitze 23 trettn großt Mengen von Außenluft in -den Schalldämpfer ein und mischen eich mit den Abgasen, um die Abgastemperatur und -geschwindigkeit und- damit den durch die- Auelaßdti«« erzeugten Lärm su verringern. -Es wird klar sein, daß ■οwohl die Kühlung ale die Mischung duroh «las Zusammenwirken der zusammenlaufenden und auseinanderlaufenden Kanile erreicht wird, die alle in den Mischabsohnitt 15 munden.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Fig. 2 wird es bisher klar sein, daß beim Batrieb die AbgasdU.se duroh die AuestoQwirkung den Zustrom der Außenluft duroh den Kanal 12 und das Kupplungselement 11 leitet, um die Innenfläche des Kupplunge-
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tlementtt ait einer Kuhlluftschicht 13» «1· in flg. 1 geftigt, zu umgeben. Außerdem neigt das Zusammentreffen der beiden Ströme mit unterschiedlicher Belativgeschwindigkeit dazu, dtp Gtsohwindigkeitsgradienten zu verringern und auf dleet ftltt den aer&ueohpegel zu senken. Sie KUhIsohloht 13 setzt eioh bis in das Dtisenschalldä.mpferteil 14 fort und fließt an der Innenseite der Erhöhung oder der Tangentialwand 21 des inneren auseinandergehenden Kanals nach außen. Auf diese Weise werden die Inneren fände mit einer Schlicht kalter luft tlberzogen. Außerdem ergibt sich durch das schnell strömende Ab· gas aus der DU.se 10 ein Unterdruck in dem DUaenschalldömpferteil Hi der den Eintritt τοη Zusatzluft durch den Kanal 26 und in äußere zusammenlaufende Kanäle oder üülden 22 bewirkt. Nach dem Durchströmen der Mulden und Erhöhungen wird die gesamte zugeftihrte Luft und das Abgas dann in den Misohabsohnltt 15 ausgestoßen. Wegen des statischen Druokuntersonitdte aswisehtn dem Inneren heißen Gaskern und der äußeren «A~ geführten kalten luft strömt ein Teil der äußeren kaitea Luft aus dem Kanal 26, wenn sie durch die zusacuaenlftUfenden Kanäle 22 strömt, auch durch Luftschlitze 25ι um die Innenfläoht der auseinanderlaufenden Kanäle zu umspülen und auf diese Weite die genannten Kanäle zu kühlen. Sas itt die Oberfläche, die den heißen Abgasen ausgesetzt 1st. Auf diett WtI-se besteht ein doppelter Kühlluftstrom, um. eine vollständig^ durch dia Schicht gek'ihlte innere Fläche des heißen Kanelteils des Dusensohalldämpfers zu schaffen. Die meiste Zus&ts«·
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luft strömt durch die zusammenlaufenden Kanäle 22, wo elf la den Misohabeohnitt ausgestoßen wird, um eioh. mit den heifitn Abgasen zu mischen.
Die länge des Hisohero 15 ist ausreichend, um eine Mischung der Zusatzluft mit dem Iriebwerkab.-us zu ermöglichen, um ein« ausreichende Temperaturverringerung während der Saehverbreanerbetätigung sicherzustellen. Um den Ansaugvorgang der Zusatzluft weiterhin zu.beeinflussen oder zu verbessern, wird ein konischer Diffusor 16 mit dem Mischer 15 verbunden. Der Diffusor verringert den statischen Druok des Systems im Bereioh dee Diisenschalldämpferteile. Die sich daraus ergebende Erhöhung der XXieenpumpleistung verringert die Aue tritt sgesohwindigkeit weiterhin, nachdem die Hisohung stattgefunden hat, wodurch eich eine weitere Lärmverringerung ergibt.
!Trotz der beschriebenen Zusatzteile besteht noch für «inen heißen Abgaskegel die Tendenz, sich durch das System, wie bei 27 in Fig. 3 gezeigt, fortzusetzen» Dadurch ergibt sieh ein Q-esohwindigkeitaprofil in dem Mischer» das in der Mitt· hoch ist. Da der GerMuaohpegel proportional zur öeeohwindig- ' keit in der aohten Potenz verläuft, ist es klar, daß die Ge3chwindi2keit3spitae heruntergesetzt werden muß. Sie kann weiter heruntergesetzt werden durch Einsetzen eines gelochten oder Gitterelemente3 2o am Einlaßende dee Diffuaors. Dieees neigt dazu, den Ström mit der hohen Geschwindigkeit . · .
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entlang der Mittellinie dei Schalldämpfer» auseinanderzureißen, am auf diese Weise das Geschwindigkeitsprofil und den Lärm zu senken» Ein weiteres Critter 29 kann am Diffusorauelaß angeordnet werden, um den Druck im Diffusor zu erhöhen» ein Leslösen von den Wänden zu verhiadern und auf diese Weise sachgemäße Diffusion und Gesohwindigke its Verringerung sicherzustellen. Pur Diffusoren mit einem geringen Winkel ist das Gitter 29 zu diesem besonderen Zweok nicht erforderlich. Beide Gitter bewirken eine Lärmverringerung duroh weitereo Herabsetzen der hohen Strömungsgeschwindigkeit entlang der Mittellinie des Schalldämpfers.
Um die Geschwindigkeit und auf diese Weise den Geräuschpegel noch weiter herabzusetzen, ist eine Luftkammer 17 am Austritt d·» Diffuaors angebracht, in die sich die gemischten gekühlten Gase weiterhin ausdehnen können. Die Sammer wiederum leitet die austretende Luft in den Schaoht 18. Der Schacht kann' alt entepreolitnden Schallsohluokplattea oder, geeigneten Prellplatten 19 versehen seinf die, wie allgemein in EIg. 6 gezeigt, parallel zur Stromriohtung angeordnet eind, un das . MittelfrequenzgerlUisoh zu schlucken, und ihr Abstand and ihre Zahl können naoh Bedarf verändert werden. Um eint Entspannung in dem Baum zu ermöglichen, sind die Prellplattes vom Ende des Diffusora entfernt angeordnet. Um zusätzliche Hochfrequenzgeräusche zu schlucken, können geeignete -Schallschluckplatton 20 senkrecht zu den Prellplatten 19 vorgesehen
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werden» wenn es notwendig ist.
£s iat möglich, die Geräusohtibertragung durch die Abwandlung gemMß Fig. 4- weiterhin abzuschwächen. In dieser figur sind geeignete Prellplatten 30 in dem Kanal 12 vorgesehen, um dor einströmenden Außenluft Bechnung zu tragen, aber einen geraden Durchgang ftir den Geräuschaustritt zu verhindern, natürlich muß ein Ausgleich zwischen den den. eintretenden ■ Luftstrom durch die Prellplatten entgegengestellten Verengungen und der gewünschten Geräuschverringerung bestehen. Ihnlioh können Prellplatten 31 im Zusatzluftkanal 26 zu einem ähnlichen Zweok vorgesehen sein. In beiden Fällen können, die Kanäle 26 und 12'entsprechend der Verengung duroh die Prellplatten weiter sein.
Diese Figur,zeigt außerdem, daß der Zusatzlufteinlaß nicht auf die in Fig· 1 und 2 gezeigte umgekehrte oder umgefaltete Stromanordnung beschränkt ist, sondern daß die Luft'wie gezeigt am entgegengesetzten Bnde einströmen kann. Jedes goeignete Mittel zum Einfuhren der Luft in das IXleeneohalldämpferteil 14· ist zufriedenstellend, «tW die umgekehrt· Sternanordnung gemäS den Fig. 1 und 2 hat den Vorteil eine« m&heloeeren isolierten und gekrümmten Weges ftir den austretenden Schall, uüwie auch einer geringeren Störung der Flutgsseugendteile.
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Bine weitere Abwandlung iat.inPig. 5 gezeigt, in der es durch sachgemäße Ausgestaltung möglich ist, in dem Zusatzeinlaßkanal einen Venturi-Abschnitt zu verwenden ohnt Bliokaioht darauf, von welchem Ende her die Luft eintritt. Der Venturi-Absohnitt bildet eine Einschnürung 32, um eine Drosselung dta Stromes oder der Schallgeschwindigkeit zu erreichen. Eine derartigt Ausbildung verhindert, daß der Schall in dem Düsenschalldämpfer zurückgeworfen wird und durch ,dtn _\
# Kanal 26 austritt.
Die Yenturi-Anordnung verhindert den Durchgang des Schalls durch den Zusatzluftkanal entgegen der Strömun^srichtung, während die Prtllplattenanordnung die Sohallbewegung entgegen der Strömungsrichtung des Kanals dämpft.
Ss wird verständlich Bein, daß dae Kupplungselement 11 in Verbindung mit dem Yielelement-DUsenschalldämpferteil H die Möglichkeit bittet, eine große Menge von Zusatzluft in den J| Schalldämpfer zum Kuhlen einzupumpen. Die Vielzahl der M-eensohalldämpfürelemonte sucht die Länge dta Mischer- und Diffusorteils zu reduzieren, die daduroh notwendig iet, dal mehr luft zum Mischen der Zusatzluft- und Abgasströmt zur Verfügung οteht, und außerdem den Geräuschpegel zu senken· Die Ausgestaltung mit Luftschlitzen ermöglicht es, daß eine Schichtkühlung in den heißen Teilen in Verbindung mit dtr Sohichtkühlimß durch die Luft im Kanal 12 stattfindet.
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konisch· riffübor erhöht außerdem die Puapleiftung des Dtt-■ensohalldämpferteile und verringert die Endauslaßgeeohwin^ digkeit zur weiteren Geräusohverringerung- All dieae Einzelteile bringen es βomit zustande, daß eint auegeselohaete 0erättiohverriixgerung ersielt wird, und schaff en, einen «as a erlös en Schalldämpfer, der beim NaohvarbrennungaTorgang verwendbar ist. - .,
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Claims (1)

  1. .1*78523
    a 't e a t a η a ρ r II. β h. e
    1. Schalldämpfer zur Verwendung an Strahltriebwerksabgasdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß ein trichterförmig·» Kupplungselement in einem Abstand von der 3U.se angeord-
    ' net ist, um die Abgase auf zunehmen, einen Dtisenktlhllufteinlafikanal rund um die Düse bildet und ein feetangtschloasenea am Umfang gefaltetes Düsenaohalldämpferteil aufweist, daß ein rohrfSrmiger Mischabschnitt mit dem Seil verbunden und ein äußeres Getfäuse von dem Teil und dem Mischabsohnitt etwas entfernt befestigt 1st, daß die Palten des Teiles in Stromriohtung in ihrer radialen Tiefe zunehmen, um abwechselnd äußere zusammenlaufende Kanäle-r deren Wände mit 'Luftschlitzen im Zu&ateluftkanal versehen sind, und innere ai*sßd:nanderl&uf^n$*-(Ab&aska·- näle au bilden, die· mit dem. Inneren des^upplungsteilee ve3?buntfen.-sinii, und daß die. Kanäle des ftfiles in den Mischabsohnitt einmünden„
    ■ ··■ ■ ■ . .
    2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß* ein Diffusorabachnitt mit dem Mischabsohnitt und eine iuftkammer mit dem Diffusor verbunden ist. *
    3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten Seitenwände, an die eioh tangen tiole äußere Wände anschlieCenjaufweisen, und daß die
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    Luftschlitze in den Seitenwänden angeordntt sind, am eine KUhlsohicht aus Zusatzluft aus den zusammenlaufenden Kanälen auf die Seitenwände in den auseinanderlaufenden Kanälen au leiten, während die inneren tangentialen Wände die Düsenluft als Kuhlschicht erhalten.
    4· Schalldämpfer nach Anspruoh 2 oder 3$ dadurch gekennzeichnet; daß die Luftkammer mit einem Schachtelement verbunden ist, das schallschluckendes Material enthält.
    5* Schalldämpfer nach Anspruch 2, 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Gitterelement quer zum Strom am Eiffuaoraualaß angeordnet ist.
    6. Sehalldämpfer.nach Anspruoh 2, 3 oder 4» dadurch gtkenaatiohnet» daß $lttirelemente quer zum Strom an jeden find· dee Diffusore angeordnet Bind.
    7« Schalldämpfer naoh einem der vorhergehende» Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere (JthÄuee Bin am Kupplungeelement geschlossenes und in Stromrichtung offenes topffo'rmiges Element bildet, um den Zueatzloftatrom umzukehren, und daß an der Innenfläche des Gehäuses schallschluckendes Material angeordnet iat.
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    θ· Sahalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennetlohnet, daß das äußert Gehäuse In dem Zueatzluftkanal einen Yenturi-Abechniit mit einem gedrosselten Durchgang bildet, um einen Sohalldurohtritt entgegen der Stromriohtung des Zuaatzkanals zu verhindern«
    9«. Schalldämpfer naoh einem der vorhergehenden Ansprüches dadurch gekennzeichnet, daS das Kupplungselement sit Prell platten iia Dusenklihllufteinlaßkanal versehen let» ^ um die Schallbewegung entgegen der Stromrichtung dea w Einlaßkanals abzuschwächen. -
    10· Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprtlohe»
    dadurch gekennzeichnet, daß !Wellplatten im Zuaatsluft- * . kanal innerhalb dee äußeren Gehäuses zur Schalldämpfung sind.
    11. Schalldämpfer nach Anspruch 4·» dadurch gekennieiohnet, . daß das Sehalleohluokmaterial voneinander entfernt litgende Sphallöchlttokplatten aufweiat, die vom Snd« d·· Oiffueora entfernt und parallel sum Gaset rom &ng«d*d*<t.% sind, i2» das Mittelfrequenssgerfiufteh ata sohluoken. *
    12. Sahalldämpfυr nach Anspruoh 11 dadurch gekennzeichnet, daß eusätaliohe voneinander entfernt liegende Schall» aiii tiefe» platten senkrecht au den ersten voneinander .,entfernt XiMm.^' genden Schallsohluekplatten vorgesehen lind, um daa HoA-Jtreqtttnsgeräusch zu »ohluoktn. ' ' "
    ;--?0S822/OS2e bad oe,GiNAL
DE19651476523 1964-05-04 1965-05-04 Schalldaempfer fuer Strahltriebwerke Pending DE1476523A1 (de)

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