DE839674C - Anordnung zum Kuehlen elektrischer Maschinen - Google Patents
Anordnung zum Kuehlen elektrischer MaschinenInfo
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- DE839674C DE839674C DEP10836A DEP0010836A DE839674C DE 839674 C DE839674 C DE 839674C DE P10836 A DEP10836 A DE P10836A DE P0010836 A DEP0010836 A DE P0010836A DE 839674 C DE839674 C DE 839674C
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- Germany
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- housing
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- cooling air
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
- Bei elektrischen Maschinen, namentlich bei solchen, bei denen die Kühlluft von unten her in das Gehäuse eintritt, ist es mitunter notwendig, zwischen dem Lagerschild und den Ständerwicklungsköpfen einen Zwischenwandring anzubringen. Dieser hat den Zweck, die von außen kommende Kühlluft an den Innenrand eines mit der Läuferwelle umlaufenden Lüfters hinzuleiten. Von dort aus schleudert ein mit dem Läufer umlaufender Lüfter die Kühlluft in den die Wicklungsköpfe enthaltenden inneren Stirnraum, von wo aus sie über sich beispielsweise zwischen Gehäuse und Ständerrücken erstreckende Kühlkanäle ins Freie tritt.
- Der Zw ischenwandring, der sich mehr oder weniger eng an die Wicklungsköpfe anschmiegt, wird entweder gepreßt oder gezogen oder ,aus mehreren Teilen zusammengesetzt und muß dann in geeigneter Weise im Gehäuse- oder Lagersc'hildiiiiiern befestigt werden. Bei Lockerung des Zwischenwandrings besteht die Gefahr, daß er mit den Lüfterflügeln des Läufers in Berührung kommt und daß dabei entweder der Ring oder die Lüfterflügel beschädigt werden.
- Die Erfindung vermeidet solche und ähnliche Mängel. Erfindungsgemäß besteht der Zwischen-Nvandring mit dem Gehäuse aus einem zusammenhängenden Stück, insbesondere Gußstück. Um eine geeignete Sitzfläche für das Lagerschild zu schaffen, wird am besten im Bereich des ZwischenNvandrings die Gehäusewand derart verdoppelt, daß der innere Wandteil als Zwischenwandring, der äußere die Fortsetzung des Gehäuses bildende Wandteil als Lagerschildsitz dient. Bei spritzwassergeschützten @lascliinen läßt man zweckmäßig die Kühlluft nur von unten durch Ausschnitte des äußeren Wandteils eintreten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der "Zeichnung in einer Ansicht dargestellt.
- Ein Motorgehäuse i, auf dessen Innenrippen 2 ein Ständerpaket 3 sitzt, hat am einen Ende eine Wandverdopplung. Der innere Wandteil 4 bildet einen etwa dem Umriß der Wickelköpfe 5 folgenden Zwisahenwandring, -dessen Öffnung 6 die Kühlluft zur Saugseite eines mit dem Läufer 7 umlaufenden Lüfters 8 gelangen läßt. Der äußere, eine Fortsetzung des Gehäusemantels bildende Wandteil 9 dient als Sitz für das Lagerschild io. Unten bei 9o ist der äußere Wandteil ein- oder mehrfach durchbrochen oder ausgeschnitten, damit Kühlluft eintreten kann. Diese strömt in Pfeilrichtung durch den Raum zwischen Lagerschild io und Zwischenwandring 4, die öffnung 6 zum Lüfter 8 und von dort aus zwischen Gehäuse i und Ständerpaket 3. Sie tritt auf der anderen Maschinenseite durch Ausschnitte 9i des Gehäuses nach unten aus. Eine Abzweigung des Kühlluftstroms wird von Lüftern 8o auf der anderen Läuferseite durch Kanäle i i des Läufers eingesaugt, zwischen den Wicklungsköpfen 5o der anderen Seite hindurchgetrieben und tritt dann durch die gleichen Öffnungen 9i aus. Die Maschine kann in verschiedener Weise, z. B.' in einen Flanschmotor, in eine vertikale Maschine usw., umgewandelt werden. Soll im letzteren Fall ebenfalls ein Spritzwasserschutz gewährleistet sein, so wird die mit dem Zwischenwandring versehene Gehäuseseite nach oben gerichtet. Die Eintrittsöffnungen 9o für die Kühlluft können dann über den ganzen Umfang verteilt werden. Durch die fugenlos in das Gehäuse übergehende, von den Eintrittsöffnungen 9o aus nach oben gerichtete Zwischenwand wird zuverlässig das Eindringen von Wasser verhütet. Die nunmehr nach unten gerichteten Austrittsöffnungen 9i können, wie bei 12 angedeutet, durch Jalousien, Kragen od,. dgl. leicht gegen Spritzwassereintritt abgedeckt werden.
- Die Erfindung bietet den Vorteil einfacher Bauweise und Montage, gestattet die Verlegung der Kühlluftein- und -austrittsöffnungen in die jeweils günstigste Lage. Ferner 'kann mit verhältnismäßig geringem Aufwand ein zuverlässiger Tropf- oder Spritzwasserschutz erzielt werden. Alle Gußteile werden im sog. Naturgußverfahren (kernloser Guß) hergestellt.
Claims (5)
- PATENTANSPRACHE: i. Anordnung zum Kühlen elektrischer Maschinen, insbesondere solche mit Spritzwasserschutz, bei denen auf einer Stirnseite ein die Wicklungsköpfe abdeckender Zwisc'henwandring für die Kühlluftführung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zwischenwandring (4) mit dem Gehäuse (i) aus einem zusammenhängenden Stück, insbesondere Gußstück, besteht.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß im Bereich des Zwischenwandringes (4) die Gehäusewand (i) derart verdoppelt ist, daß der innere Wandteil als Zwischenwandring (4), der äußere die Fortsetzung des Gehäuses (i) 'bildende Wandteil (9) als Sitz für das Lagerschild (io) dient.
- 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Wandteil (9), bei horizontalen spritzwassergeschützten Maschinen nur unten, Ausschnitte (9o) für den Kü'hlluftdurchtritt hat.
- 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3 für vertikale spritzwassergeschützte Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwischenwandring (4) bildende Gehäuseseite nach oben gerichtet ist und die Kühlluftaustrittsöffnungen (9o) auf der anderen Gehäuseseite durch Jalousien, Kragen (i2) od. dgl. gegen Spritzwasser abgeschirmt sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Lagerschild und Zwischenwand ein Lüfter eingebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10836A DE839674C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Anordnung zum Kuehlen elektrischer Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP10836A DE839674C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Anordnung zum Kuehlen elektrischer Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839674C true DE839674C (de) | 1952-05-23 |
Family
ID=7363143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP10836A Expired DE839674C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Anordnung zum Kuehlen elektrischer Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839674C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0115788A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-15 | Bizerba-Werke Wilhelm Kraut GmbH & Co. KG. | Vorrichtung zur Kühlung des elektrischen Antriebsmotors für das Kreismesser einer Aufschnitt-Schneidemaschine |
DE19627323A1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Siemens Ag | Gondelartig anzuordnender Schiffsantrieb mit Synchronmotor |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP10836A patent/DE839674C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0115788A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-15 | Bizerba-Werke Wilhelm Kraut GmbH & Co. KG. | Vorrichtung zur Kühlung des elektrischen Antriebsmotors für das Kreismesser einer Aufschnitt-Schneidemaschine |
DE19627323A1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Siemens Ag | Gondelartig anzuordnender Schiffsantrieb mit Synchronmotor |
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