DE10319270A1 - Zentrifugalgebläse mit in einem Spiralgehäuse angeordnetem Zentrifugallüfter - Google Patents

Zentrifugalgebläse mit in einem Spiralgehäuse angeordnetem Zentrifugallüfter

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Toshifumi Kamiya
Shinji Aoki
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Abstract

Die innere Fläche (21) der Umfangswand (20c) eines Spiralgehäuses (20) weist einen Anfangsabschnitt (21a) auf, der sich von dem in Umfangsrichtung vorstehenden Ende einer Nase (27) aus erstreckt. Der Anfangsabschnitt (21a) weist eine geneigte Fläche (28) auf. Die geneigte Fläche (28) ist zur Drehachse eines Lüfters (10) unter einem Winkel derart angeordnet, dass sich ein in axialer Richtung entfernt gelegener Teil der geneigten Fläche (28), der vom Lufteinlass (24) des Spiralgehäuses (20) in axialer Richtung entfernt angeordnet ist, näher bei den Schaufeln (11) des Lüfters (10) als der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil der geneigten Fläche (28) befindet, der vom Lufteinlass (24) in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist als der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zentrifugalgebläse, das einen in einem Spiralgehäuse angeordneten Zentrifugallüfter aufweist.
  • Beispielsweise offenbart die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 10-196 596 ein in Fig. 10 dargestelltes Zentrifugalgebläse.
  • Gemäß Fig. 10 weist das Zentrifugalgebläse 101 des Standes der Technik einen Zentrifugallüfter 110 auf, der in einem Spiralgehäuse 120 angeordnet ist. Der Zentrifugallüfter 110 weist eine Vielzahl von Schaufeln 111 auf, die entlang eines Kreises angeordnet sind, und wird mittels eines Motors (nicht dargestellt) in Umlauf versetzt. Bei der Umlaufbewegung des Motors saugt der Zentrifugallüfter 110 Luft axial durch einen Lufteinlass 124 des Spiralgehäuses 120 hindurch an, der an einem axialen Ende (an dem auf der Rückseite des Zeichnungsblatts von Fig. 10 angeordneten axialen Ende) des Zentrifugallüfters 110 angeordnet ist, und bläst dann die angesagte Luft radial nach außen aus. Das Spiralgehäuse 120 bildet einen Luft-Spiralkanal 126 um den Zentrifugallüfter 110 herum. Der Luft-Spiralkanal 126 erstreckt sich von einer Nase 127 des Spiralgehäuses 120 aus, die als Anfangspunkt des Luft-Spiralkanals 126 dient. Ein Vorsprung 123a ist am Lufteinlass 124 ausgebildet, um den Lufteinlass 124 teilweise abzudecken.
  • An der Nase 127, die als Anfangspunkt des Luft-Spiralkanals 126 dient, befindet sich eine innere zylindrische Fläche 121 einer äußeren Umfangswand (einer zylindrischen Wand, die sich in der axialen Richtung des Zentrifugallüfters 110 erstreckt) des Spiralgehäuses 120 in enger Nähe zum dem radial äußeren Ende einer entsprechenden Schaufel der Schaufeln 111 des Zentrifugallüfters 110. Auf diese Weise wird ein verhältnismäßig großer Druck in diesem Bereich entwickelt. Wenn der Druck in diesem Bereich zunimmt, besteht die Tendenz, dass eine umgekehrte Luftströmung, die in Richtung zu dem Lufteinlass 124 hin strömt, auftritt. Der Vorsprung 123a dient dazu, den Austritt der umgekehrten Luftströmung durch den Lufteinlass 124 hindurch einzuschränken.
  • In den letzten Jahren sind erhebliche Bemühungen darauf gerichtet worden, die Größe eines solchen Zentrifugalgebläses zu verkleinern, und es ist festgestellt worden, dass die Verkleinerung der Größe des Zentrifugalgebläses im Allgemeinen eine Zunahme der lästigen sirenenartigen Geräusche im Zentrifugalgebläse bewirkt, obwohl die umgekehrte Luftströmung durch den Lufteinlass nicht wesentlich austritt. Die sirenenartigen Geräusche werden erzeugt, wenn die Luft, die vom Zentrifugallüfter radial nach außen abgegeben wird, auf die gegenüberliegende innere zylindrische Fläche der äußeren Umfangswand der Spiralgehäuses auftrifft.
  • Fig. 11 zeigt den Bereich um die Nase 127 des Zentrifugalgebläses 101 herum. Wenn der Zentrifugallüfter 110 durch den Motor (nicht dargestellt) in Umlauf versetzt ist, wird die durch den Lufteinlass 124 hindurch angesaugte Luft durch die entsprechende Schaufel 111 radial nach außen ausgeblasen. Immer, wenn sich die entsprechende Schaufel 111 an der Nase 127 vorbeibewegt, trifft die mittels der Schaufel 111 ausgeblasene Luft auf die innere zylindrische Fläche 121 des Spiralgehäuses 120, und erzeugt sie die sirenenartigen Geräusche.
  • Später haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung im Wege ausgiebiger Bemühungen festgestellt, dass sich die Geschwindigkeiten der Luftströmungskomponenten der Luftströmung, die durch die entsprechende Schaufel 11 radial nach außen ausgeblasen wird, entlang der Richtung parallel zur Drehachse des Zentrifugallüfters 110 voneinander unterscheiden, wie mit weißen Pfeilen in Fig. 11 angegeben ist.
  • Wenn der Lufteinlass 124 in der Nähe des unteren axialen Endes des Zentrifugallüfters 110, wie in Fig. 11 dargestellt ist, angeordnet ist, ist die Geschwindigkeit der oberen Luftströmungskomponente, die sich an der oberen Seite des Zentrifugallüfters 110 befindet, im Allgemeinen größer als die Geschwindigkeit der unteren Luftströmungskomponente, die sich an der unteren Seite des Zentrifugallüfters 110 befindet, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Die Zeit des Auftreffens der oberen Luftströmungskomponente auf der inneren zylindrischen Fläche 121 des Spiralgehäuses 120 liegt etwas vor der Zeit des Auftreffens der unteren Luftströmungskomponente auf der inneren zylindrischen Fläche 121 des Spiralgehäuses 120. Jedoch ist die Zeitdifferenz zwischen der Zeit des Auftreffens der oberen Luftströmungskomponente auf der inneren zylindrischen Fläche 121 und der Zeit des Auftreffens der unteren Luftströmungskomponente auf der inneren zylindrischen Fläche 121 verhältnismäßig klein und unbedeutend. Weiter ist in dem Fall eines kleinen Lüfters, insbesondere eines solchen, der einen engen Nasenspalt aufweist, die Geschwindigkeit der Luftströmung zu der Zeit des Auftreffens auf der inneren zylindrischen Fläche verhältnismäßig hoch, was die Erzeugung verhältnismäßig starker Geräusche bewirkt.
  • Die Geräusche, die zur Zeit des Auftreffens der Luftströmung auf der inneren zylindrischen Fläche 121 erzeugt werden, treten immer dann auf, wenn sich die jeweilige Schaufel 111 an der Nase 127 vorbeibewegt, was zu sirenenartigen Geräuschen führt.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem oben angegebenen Nachteil.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kompaktes Zentrifugalgebläse zu schaffen, das in der Lage ist, die bei dem Auftreffen der mittels des Zentrifugallüfters des Zentrifugalgebläses geblasenen Luftströmung verursachten Geräusche zu minimieren.
  • Zur Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Zentrifugalgebläse geschaffen, das einem Zentrifugallüfter, einen Motor und ein Spiralgehäuse aufweist. Der Zentrifugallüfter weist eine Vielzahl von Schaufeln auf, die im Allgemeinen entlang eines Kreises angeordnet sind. Der Zentrifugallüfter saugt Luft in axialer Richtung an und bläst die angesaugte Luft in radialer Richtung aus. Der Motor versetzt den Zentrifugallüfter in Umlauf. Das Spiralgehäuse umgibt den Zentrifugallüfter und weist einen Lufteinlass und einen Luft-Spiralkanal auf. Der Lufteinlass ist in der Nähe des einen axialen Ende des Zentrifugallüfters zur Zuführung von Luft zum Zentrifugallüfter angeordnet. Der Luft- Spiralkanal erstreckt sich um den Zentrifugallüfter herum entlang der inneren Fläche der Umfangswand des Spiralgehäuses. Eine Nase, die an der inneren Fläche der Umfangswand ausgebildet ist und in zur der Drehrichtung des Zentrifugallüfters entgegengesetzter Umfangsrichtung vorsteht, bildet den Anfangspunkt des Luft-Spiralkanals. Die innere Fläche der Umfangswand weist einen Anfangsabschnitt auf, der sich vom in Umfangsrichtung vorstehenden Ende der Nase aus erstreckt. Der Anfangsabschnitt der inneren Fläche weist einen ersten Flächenteil und einen zweiten Flächenteil auf. Der erste Flächenteil nimmt eine erste Luftströmungskomponente der Luftströmung, die mittels einer entsprechenden Schaufel der Schaufeln in radialer Richtung ausgeblasen wird, auf und führt diese Komponente. Die erste Luftströmungskomponente besitzt eine erste Geschwindigkeit. Der zweite Flächenteil nimmt eine zweite Luftströmungskomponente der Luftströmung, die mittels der entsprechenden Schaufel der Schaufeln radialer Richtung ausgeblasen wird, auf und führt diese Komponente. Die zweite Luftströmungskomponente besitzt eine zweite Geschwindigkeit, die kleiner als die erste Geschwindigkeit ist. Der erste Flächenteil und der zweite Flächenteil überlappen einander mindestens teilweise in Richtung im Allgemeinen parallel zu der Achse des Zentrifugallüfters. Der erste Flächenteil befindet sich in radialer Richtung näher bei den Schaufeln als der zweite Flächenteil.
  • Die Erfindung ist zusammen mit weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen am besten aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen zu verstehen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein Klimatisierungssystem eines Fahrzeugsitzes mit einem Zentrifugalgebläse einer ersten Ausführung von der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht mit einer schematischen Darstellung des Zentrifugalgebläses der ersten Ausführung von der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III im Fig. 2;
  • Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV im Fig. 2;
  • Fig. 5A ein Diagramm der Frequenzeigenschaften des Geräuschlevels des Zentrifugalgebläses;
  • Fig. 5B ein Diagramm mit der Darstellung eines Vergleichs des Geräuschlevels eines Gebläses des Standes der Technik und des Geräuschlevels des Gebläses der ersten Ausführungsform;
  • Fig. 6 einen schematischen Teilschnitt durch ein Zentrifugalgebläse einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ein Diagramm mit der Darstellung eines Vergleichs des Geräuschlevels des Gebläses des Standes der Technik und des Geräuschlevels des Gebläses der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 8 einen schematischen Schnitt durch ein Zentrifugalgebläse einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 einen schematischen Teilschnitt durch eine Modifikation des Zentrifugalgebläses der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf das Zentrifugalgebläse des Standes der Technik; und
  • Fig. 11 einen schematischen Teilschnitt durch das Zentrifugalgebläse des Standes der Technik.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Das Zentrifugalgebläse einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Gebläse mit statischem Druck, das in der Lage ist, Luft sogar dann zu blasen, wenn eine Struktur, die mit dem Gebläse an der stromabwärtigen Seite des Gebläses verbunden ist, eine verhältnismäßig große Größe des Drucks verliert. Das Zentrifugalgebläse (nachfolgend einfach als Gebläse bezeichnet) 1 ist für ein Klimatisierungssystem eines Fahrzeugsitzes, beispielsweise für das in Fig. 1 dargestellte, geeignet. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Gebläse 1 unterhalb eines Sitzes 2 angeordnet. Ein Luftkanal 3 ist im Sitz 2 zur Führung von Luft ausgebildet, die von einem Luftauslass 25 des Gebläses 1 aus ausgeblasen wird. Details des Sitzes 2, beispielsweise Details eines einen Luftkanal bildenden Elements des Luftkanals 3, Details eines Sitzverstärkungselements und dergleichen, sind der Einfachheit halber in Fig. 1 nicht dargestellt.
  • Die Luft, die durch den Luftkanal 3 hindurch geführt wird, wird durch kleine Durchgangslöcher eines Sitzbezugs 2a, der die obere Sitzfläche und die Rücklehnenfläche des Sitzes 2 bildet, hindurch geblasen, um klimatisierte Luft einem auf dem Sitz 2 sitzenden Benutzer zuzuführen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die Luft mittels des Gebläses 1 durch die kleinen Durchgangslöcher des Bezugs 2a hindurch geblasen wird, auf eine geeignete Temperatur mittels eines Heizmittels (nicht dargestellt), das im Sitz 2 angeordnet ist, erhitzt.
  • Gemäß Fig. 2 und 3 weist das Gebläse 1 einen Zentrifugallüfter (nachfolgend einfach als Lüfter bezeichnet) 10 und ein Spiralgehäuse 20 auf. Der Lüfter 10 ist im Spiralgehäuse 20 untergebracht und weist eine Vielzahl von Schaufeln (bei diesem Beispiel sind 27 Schaufeln vorgesehen) 11 auf, die in gleichen Abständen entlang eines Kreises angeordnet sind. Das Spiralgehäuse 20 weist einen Lufteinlass 24 auf, der einem axialen Ende (das an der Rückseite des Zeichnungsblatts von Fig. 2 angeordnet ist) des Lüfters 10 benachbart angeordnet ist. Bei Umlaufbewegung des Lüfters 10 saugt der Lüfter 10 Luft in axialer Richtung durch den Lufteinlass 24 hindurch an und bläst die angesaugte Luft in radialer Richtung nach außen aus. In Fig. 2 sind nur einige der Schaufeln 11 dargestellt, und sind die übrigen Schaufeln 11 aus Gründen der Deutlichkeit der Zeichnung weggelassen.
  • Gemäß Fig. 3 ist ein Motor 30 in radialer Richtung innenseitig der Schaufeln 11 im Spiralgehäuse 20 angeordnet. Der Lüfter 10 ist mit dem Rotor des Motors 30 verbunden und wird mittels des Motors 30 in Umlauf versetzt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein bürstenloser Motor als Motor 30 verwendet.
  • Das Spiralgehäuse 20 bildet einen Luft-Spiralkanal 26 um den Lüfter 10 herum. Die Kanalquerschnittsfläche des Luft-Spiralkanals 26 nimmt in Richtung zum Luftauslass 25 des Spiralgehäuses 20 hin zu. Gemäß Fig. 3 weist das Spiralgehäuse 20 ein oberes Gehäuseteil (erstes Gehäuseteil) 20a und ein unteres Gehäuseteil (zweites Gehäuseteil) 20b auf, die miteinander verbunden sind. Sowohl das obere als auch das untere Gehäuseteil 20a, 20b sind im Wege des Gießens in diesem Fall beispielsweise aus Polypropylenmaterial hergestellt.
  • Der Motor 30 ist an einer inneren oberen Fläche 22 des Spiralgehäuses 20 gesichert gelagert, die eine untere Fläche (Deckenfläche in Fig. 3) des oberen Gehäuseteils 20a ist. Der Lufteinlass 24 ist in der inneren unteren Fläche (an der Rückseite des Zeichnungsblatts von Fig. 2) 23 des Spiralgehäuses 20 ausgebildet, die die untere Fläche des unteren Gehäuseteil 20b ist. Weiter arbeiten die Umfangswand des oberen Gehäuseteils 20a und die Umfangswand des unteren Gehäuseteils 20b zur Bildung einer Umfangswand 20c des Spiralgehäuses 20 zusammen.
  • Gemäß Fig. 2 weist das Spiralgehäuse 20 einen Vorsprung 23a auf. Der Vorsprung 23a steht vom Umfangsrand des Lufteinlasses 24 aus in radialer Richtung einwärts vor, um den Lufteinlass 24 an einer Stelle radial einwärts einer Nase 27, die als Anfangspunkt des Luft-Spiralkanals 26 dient, teilweise abzudecken. Die Nase 27 ist an der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c ausgebildet und steht in zur Drehrichtung (die Drehrichtung ist mittels des gestrichelten Pfeils in Fig. 2 angegeben) entgegengesetzter Umfangsrichtung des Zentrifugallüfters 10 vor. An der Nase 27 befindet sich ein äußerer Umfangsabschnitt (d. h. die äußeren radialen Enden der Schaufeln 11) des Lüfters 10 in enger Nähe zur inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c des Spiralgehäuses 20.
  • Am stromabwärtigen Ende des Luft-Spiralkanals 26 ist der Luftauslass 25 angeordnet. Nach dem Einbau des Gebläses 1 in dem in Fig. 1 dargestellten Sitz-Klimatisierungssystem steht der Luftauslass 25 mit dem Luftkanal 3 des Sitzes 2 in Verbindung.
  • Eine geneigte Fläche 28 ist am Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c in radial entgegengesetzter Beziehung zu den Schaufeln 11 des Lüfters 10 ausgebildet. Der Anfangsabschnitt 21a erstreckt sich vom in Umfangsrichtung vorstehenden Ende der Nase 27 aus in Richtung zur stromabwärtigen Seite des Luft-Spiralkanals 26 hin. Der Anfangsabschnitt 21a weist einen Bereich der Nase 27 und einen benachbarten Bereich auf, der stromabwärts der Nase 27 angeordnet ist. Es ist jedoch zu beachten, dass der Anfangsabschnitt 21a in einigen Fällen möglicherweise nur den Bereich der Nase 27 aufweist. Gemäß Fig. 4 bildet nur die obere Hälfte (die in Richtung parallel zur Drehachse des Lüfters 10 gemessene obere halbe Axialerstreckung) des Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 die geneigte Fläche 28 bei dieser Ausführungsform.
  • Die geneigte Fläche 28 ist zur Drehachse des Lüfters 10 in der nachfolgend angegebenen Weise unter einem Winkel angeordnet. Das heißt, ein in axialer Richtung entfernt gelegener Teil (der als erster Flächenteil dient) der geneigten Fläche 28, der vom Lufteinlass 24 aus in axialer Richtung entfernt angeordnet ist, liegt in radialer Richtung näher bei den Schaufeln 11 als ein in axialer Richtung weniger entfernt gelegener Teil (der als zweiter Flächenteil dient) der geneigten Fläche 28, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil der geneigten Fläche 28 vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weniger entfernt ist. Hier ist zu beachten, dass der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil und der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil dazu verwendet werden, die Lagebeziehung der beiden in axialer Richtung separaten Teile anzugeben, die in radialer Richtung von den Schaufeln 11 im Anfangsabschnitt 21a nicht gleich beabstandet sind. Auch überlappen sich der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil und der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil in Richtung parallel zur Drehachse des Lüfters 10 gegenseitig.
  • Die geneigte Fläche 28 ist im oberen Gehäuseteil 20a des Spiralgehäuses 20 ausgebildet. Auf diese Weise kann die geneigte Fläche 28 während des Gießens des oberen Gehäuseteils 20a leicht ausgebildet werden, und gestattet sie eine leichte Entnahme der geneigten Fläche 28 aus einer entsprechenden Gießform nach dem Gießen.
  • Gemäß Fig. 2 erstreckt sich die geneigte Fläche 28 in Umfangsrichtung zum in Umfangsrichtung vorstehenden Ende der Nase 27 hin, sodass das vorstehende Ende der Nase 27 ebenfalls geneigt ist. Gemäß Fig. 2 und 3 ist an der oberen Hälfte der Nase 27 ein in axialer Richtung entfernt gelegener Teil (der als ein erster Flächenteil dient) der Nase 27, der in axialer Richtung vom Lufteinlass 24 entfernt ist, in Umfangsrichtung vor einem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil (der als ein zweiter Flächenteil dient) der Nase 27 angeordnet, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil der Nase 27 in zur Drehrichtung (die Drehrichtung ist mittels des gestrichelten Pfeils in Fig. 2 angegeben) des Lüfters 10 entgegengesetzter Richtung vom Lufteinlasses 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist. Mit anderen Worten ist der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil der Nase 27 stromaufwärts des in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teils der Nase 27 im Luftspiralgehäuse 26 angeordnet. Somit ist gemäß Fig. 2 und 3 ein in axialer Richtung entfernt gelegener Teil (der als ein erster Flächenteil dient) 27a des vorstehenden Endes der Nase 27, der in axialer Richtung vom Lufteinlasses 24 entfernt angeordnet ist, in Umfangsrichtung vor einem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil (der als ein zweiter Flächenteil dient) 27b des vorstehenden Endes der Nase 27 angeordnet, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil 27a des vorstehenden Endes der Nase 27 in zur Drehrichtung des Lüfters 10 entgegengesetzter Umfangsrichtung vom Lufteinlasses 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist.
  • Auf diese Weise ist im Spiralgehäuse 20 der Spiralwinkel des in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teils (des zweiten Flächenteils) des Anfangsabschnitts 21a, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil (dem ersten Flächenteil) des Anfangsabschnitts 21a vom Lufteinlass 24 weniger entfernt angeordnet ist, kleiner als der Spiralwinkel des in axialer Richtung entfernt gelegenen Teils des Anfangsabschnitts 21a. Weiter ist der Divergenzwinkel des in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teils des Anfangsabschnitts 21a kleiner als der Divergenzwinkel des in axialer Richtung entfernt gelegenen Teils des Anfangsabschnitts 21a.
  • Auch bildet gemäß Fig. 2 das vorstehende Ende der Nase 27 eine gekrümmte Fläche, die sich über sowohl den in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil 27a als auch den in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil 27b erstreckt und in zur Drehrichtung des Lüfters 10 entgegengesetzter Umfangsrichtung vorsteht. Die Krümmung der gekrümmten Fläche im in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil 27a des vorstehenden Endes der Nase 27 ist größer als die Krümmung der gekrümmten Fläche im in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil 27b des vorstehenden Endes der Nase 27.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Gebläses 1 beschrieben.
  • Wenn der Motor 30 zur Umlaufbewegung des Lüfters 10 angetrieben ist, laufen die Schaufeln 11 des Lüfters 10 um, um Luft in das Innere des Spiralgehäuses 20 durch den Lufteinlass 24 hindurch anzusaugen. Die in das Spiralgehäuse 20 durch den Lufteinlass 24 hindurch angesaugte Luft wird radial nach außen gedrückt (d. h. ausgeblasen) und entlang des Luft-Spiralkanals 26 geführt. In dieser Phase wird die Geschwindigkeit der mittels der Schaufeln 11 gedrückten oder ausgeblasenen Luftströmung (oder des Windes) durch die durch den Lufteinlass 24 hindurch angesaugte Luftströmung beeinflusst. Auf diese Weise weist gemäß Fig. 4 die Luftströmungskomponente der Luftströmung, die der inneren oberen Fläche 22 des Spiralgehäuses 20 benachbart ist, die in axialer Richtung vom Lufteinlass 24 entfernt angeordnet ist, eine Geschwindigkeit (erste Geschwindigkeit) höher als die Geschwindigkeit (zweite Geschwindigkeit) der Luftströmungskomponente der Luftströmung auf, die der inneren unteren Fläche 23 des Spiralgehäuses 20 benachbart ist, die verglichen mit der inneren oberen Fläche 22 des Spiralgehäuses 20 vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist.
  • Jedoch ist wie oben beschrieben im Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c, die die Fläche der Nase 27 und den Nachbar bereich aufweist, die geneigte Fläche 28 wie nachfolgend angegebenen ausgebildet. Das heißt, im Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c befindet sich der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil (erste Flächenteil), der vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit (ersten Geschwindigkeit) aufnimmt, in radialer Richtung näher bei den Schaufeln 11 verglichen mit dem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil (zweiten Flächenteil), der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit, die niedriger als die höhere Geschwindigkeit ist, wie oben beschrieben aufnimmt. Somit ist der Zeitintervall zwischen der Zeit des Auftreffens der Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit auf der inneren Fläche 21 und der Zeit des Auftreffens der Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit auf der inneren Fläche 21 verglichen mit dem Fall des Standes der Technik verlängert, bei dem der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil und der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil in radialer Richtung in gleicher Weise von den Schaufeln beabstandet mit sind. Auf diese Weise dauert es bei der vorliegenden Erfindung sowohl für die Windkomponente mit der höheren Geschwindigkeit als auch für die Windkomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit länger als beim Stand der Technik, auf der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20a des Spiralgehäuses 20 aufzutreffen.
  • Wie oben beschriebenen dauert es für alle entsprechenden Luftströmungskomponenten der Luftströmung, die durch eine einzige Schaufel 11 in Richtung zur inneren Fläche 21 der Umfangswand 20a radial nach außen ausgeblasen wird, länger, vollständig auf der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20a aufzutreffen. Somit sind die sirenenartigen Geräusche, die zur Zeit des Auftreffens der Luftströmung auf der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20a erzeugt werden, bei der vorliegenden Ausführungsform entsprechend herabgesetzt.
  • Nachdem die mittels der Schaufel 11 ausgeblasene Luftströmung auf der inneren Fläche 21 der Spiralgehäuses 20 aufgetroffen ist, wird die Luftströmung durch die innere Fläche 21 entlang des Luft-Spiralkanals 26 in Richtung zum Luftauslass 25 hin geführt.
  • Auch trifft ein Teil der mittels der Schaufel 11 ausgeblasenen Luftströmung auf das vorstehende Ende der Nase 27. Jedoch ist der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil 27a (erste Flächenteil) des vorstehenden Endes der Nase 27, der vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt, stromaufwärts des in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teils (zweiten Flächenteils) 27b des vorstehenden Endes der Nase 27 angeordnet, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil 27a des vorstehenden Endes der Nase 27 vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit aufnimmt. Auf diese Weise ist der Zeitintervall zwischen der Zeit des Auftreffens der Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit auf das vorstehende Ende der Nase 27 und der Zeit des Auftreffens der Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit auf das vorstehende Ende der Nase 27 verglichen mit dem Fall des Standes der Technik verlängert, bei dem sich das gesamte vorstehende Ende der Nase 27 parallel zu der Drehachse des Lüfters 10 in axialer Richtung erstreckt. Auf diese Weise sind bei der vorliegenden Ausführungsform die sirenenartigen Geräusche am vorstehenden Ende der Nase 27 verglichen mit dem Stand der Technik herabgesetzt.
  • Mit der obigen Ausbildung können die Geräusche der mittels der entsprechenden Schaufel 11 ausgeblasenen Luftströmung in vorteilhafter Weise herabgesetzt werden. Die Wirkung dieser Herabsetzung der Geräusche wird immer erreicht, wenn sich eine jeweilige Schaufel 11 am Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c, die die Nase 27 und den Nachbarbereich aufweist, vorbeibewegt. Auf diese Weise können die lästigen sirenenartigen Geräusche in vorteilhafter Weise herabgesetzt werden. Bei der obigen Ausbildung ist die geneigte Fläche 28 in einfacher Weise im Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 ausgebildet, die die Fläche der Nase 27 und den benachbarten Flächenbereich aufweist, sodass die Größe des Gebläses 1 nicht wesentlich vergrößert ist.
  • Weiter ist, obwohl die geneigte Fläche 28 nur im Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 vorgesehen ist und nicht stromabwärts des Anfangsabschnitts 21a der inneren Fläche 21 vorgesehen ist, die Erzeugung der sirenenartigen Geräusche am stromabwärtigen Bereich, der sich stromabwärts des Anfangsabschnitts 21a befindet, aus dem nachfolgend angegebenen Grund eingeschränkt bzw. behindert. Das heißt, der Abstand zwischen den Schaufeln 11 und der inneren Fläche 21 ist im stromabwärtigen Bereich verglichen mit dem Anfangsabschnitt 21 vergrößert, sodass die Geschwindigkeit der durch die entsprechende Schaufel 11 ausgeblasenen Luftströmung wesentlich herabgesetzt ist, um die Erzeugung der Geräusche zu behindern, die durch das Auftreffen der Luftströmung auf der inneren Fläche 21 vergrößert werden.
  • Weiter erstreckt sich gemäß Fig. 3 die geneigte Fläche 28 linear zum vorstehenden Ende der Nase 27 hin. Auch ist, wie oben beschrieben, die Krümmung der gekrümmten Fläche des in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil 27a des vorstehenden Endes der Nase 27 größer als die Krümmung der gekrümmten Fläche des in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil 27b des vorstehenden Endes der Nase 27. Auf diese Weise wird, wenn sich ein Teil der Luftströmung, die im Luft-Spiralkanal 26 strömt, dem Luftauslass 25 nähert, dieser Teil der Luftströmung an der Nase 27 wirksam aufgeteilt oder geführt und durch den Luft-Spiralkanal 26 hindurch zurückgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird diese Luftströmung nicht durch die Nase 27 aufgerührt, und strömt sie glatt. Auf diese Weise ist die Erzeugung von Geräuschen durch die zurückgeführte Luftströmung ebenfalls in vorteilhafter Weise behindert.
  • Weiter ist im Gebläse 1 der Motor 10 radial einwärts der Schaufeln 11 angeordnet, die im Spiralgehäuse 20 entlang eines Kreises angeordnet sind. Bei dieser Ausbildung kann die Größe des Gebläses 1 verglichen mit dem Fall, bei dem der Motor 30 außerhalb des Spiralgehäuses 20 angeordnet ist, kompakter gemacht werden. Weiter ist es, weil der Motor 30 innerhalb des Spiralgehäuses 20 untergebracht ist, möglich, den Austritt von Geräuschen, die durch den Motor 30 erzeugt werden, im verglichen mit dem Fall, bei dem der Motor 30 außerhalb des Spiralgehäuses 20 angeordnet ist, einzuschränken bzw. zu verhindern.
  • Fig. 5A und 5B sind Diagramme mit der Darstellung des Ergebnisses einer Beurteilung des Gebläses 1. Das Gebläse 1 wird in der nachfolgend angegebenen Weise beurteilt. Das heißt, das Gebläse 1 wird an der Unterseite des Fahrzeugsitzes angeordnet, und der Motor 30 arbeitet mit einer Drehzahl von etwa 4.320 Upm. Ein Mikrofon wird in einer vorbestimmten Position, die der Position des Ohrs eines Benutzers, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, entspricht, angeordnet, und über das Mikrofon wird der Geräuschelevel gemessen.
  • Fig. 5A zeigt die Frequenzeigenschaften der Geräuschlevel. Die Frequenz, die der Anzahl der Schaufeln 11 entspricht, die sich an der Nase 27 vorbeibewegen, wird auf der Grundlage der Drehzahl des Lüfters 10 und der Anzahl der Schaufeln 11 berechnet und zu 1.944 Hz bestimmt. Fig. 5B zeigt die Geräuschlevel des Gebläses des Standes der Technik und des Gebläses 1 der vorliegenden Ausführungsform bei dieser Frequenz. Der Geräuschlevel des Gebläses 1 der vorliegenden Ausführungsform liegt bei etwa 27,5 dB(A).
  • Im Gegensatz hierzu wurde bei dem Gebläse des Standes der Technik, das eine Struktur gleich derjenigen des Gebläses 1 der vorliegenden Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die geneigte Fläche 28 im Spiralgehäuse des Gebläses des Standes der Technik nicht vorgesehen ist, bei der obigen Frequenz ein Geräuschelevel von 29,3 dB(A) beobachtet. Das heißt, das Geräusch des Gebläses 1 der vorliegenden Ausführungsform ist verglichen mit dem Gebläse des Standes der Technik wesentlich herabgesetzt, und die sirenenartigen Geräusche sind auf einen Level herabgesetzt, der schwierig zu hören ist.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich die Gestalt des Spiralgehäuses von derjenigen der ersten Ausführungsform. Bauteile gleich denjenigen, die unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform erörtert worden sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Gemäß Fig. 6 ist im Spiralgehäuse 20 der vorliegenden Ausführungsform eine geneigte Fläche 28a, die zur Drehachse des Lüfters 10 unter einem Winkel angeordnet ist, entlang der gesamten Axialerstreckung des Anfangsabschnitts 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c ausgebildet.
  • Ein in axialer Richtung entfernt gelegener Teil (erster Flächenteil) der geneigten Fläche 28a, der vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt, befindet sich in radialer Richtung näher bei den Schaufeln 11 verglichen mit dem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil (zweeten Flächenteil), der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit aufnimmt, die niedriger als die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit ist.
  • Auch mit dieser Ausbildung können die Vorteile wie bei der ersten Ausführungsform erreicht werden. Jedoch ist bei der zweiten Ausführungsform die geneigte Fläche 28a entlang der gesamten Axialerstreckung des Anfangsabschnitts 21a der inneren Fläche 21 gemäß Fig. 6 ausgebildet. Auf diese Weise dauert es verglichen mit der ersten Ausführungsform länger, dass alle entsprechenden Luftströmungskomponenten der Luftströmung, die mittels der einzelnen Schaufel 11 in Richtung zu der inneren Fläche 21 des Spiralgehäuses 20 in radialer Richtung nach außen geblasen wird, vollständig auf die innere Fläche 21 auftreffen. Auf diese Weise werden die sirenenartigen Geräusche, die zur Zeit des Auftreffens der Luftströmung auf der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c des Spiralgehäuses 20 erzeugt werden, entsprechend weiter herabgesetzt.
  • Fig. 7 zeigt das Ergebnis der Beurteilung der Geräusche des Gebläses. Die Beurteilung wird in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt. Gemäß Fig. 7 liegt der Geräuschlevel des Gebläses der vorliegenden Erfindung bei einer Frequenz von 1,944 Hz bei 26,2 dB(A), was eine wesentliche Herabsetzung der Geräusche verglichen mit dem Stand der Technik zeigt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Struktur des Spiralgehäuses der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der ersten Ausführungsform. Bei der dritten Ausführungsform sind Bauteile gleich denjenigen der ersten oder der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und diese Bauteile werden nicht weiter beschrieben.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt mit der schematischen Darstellung der Struktur des Gebläses 201 der vorliegenden Ausführungsform. In Fig. 8 ist ein Schnitt durch das Gebläse 201 entlang einer imaginären Ebene dargestellt, die die Drehachse des Lüfters 10 des Gebläses 201 und die Nase des Spiralgehäuses 29 des Gebläses 201 enthält, und sind der Luftauslass 25 und der mit dem Luftauslass 25 verbundene Luftkanal weggelassen.
  • Gemäß Fig. 8 weist das Gebläse 201 den Lüfter 10 gleich demjenigen der ersten Ausführungsform auf. Der Motor 10 ist radial innenseitig der Schaufeln 11 angeordnet. Der Lüfter 10 ist mit dem Rotor des Motors 30 verbunden. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Schaltkreisplatte, in der ein Antriebsschaltkreis zum Antrieb des Motors 30 angeordnet ist. Der Stator des Motors 30 ist an der unteren Fläche der Schaltkreisplatte 31 fest gelagert. Elemente, die einen Teil der Schaltkreises bilden, sind an der oberen Fläche der Schaltkreisplatte 31 angeordnet. Jedoch sind diese Elemente der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Das Spiralgehäuse 220 ist um den Lüfter 10 herum angeordnet und bildet den Luft-Spiralkanal 26, der sich um den Lüfter 10 herum erstreckt und weist eine Kanal-Querschnittsfläche auf, die sich in Richtung zum Luftauslass 25 (in Fig. 8 nicht dargestellt) hin vergrößert. Das Spiralgehäuse 220 weist ein oberes metallisches Gehäuseteil (erstes Gehäuseteil) 220a und ein unteres Kunststoff- Gehäuseteil (zweites Gehäuseteil) 220b auf. Das Kunststoff-Gehäuseteil 220b ist im Wege des Gießens aus elektrisch leitenden Kunststoffmaterial, das Metallfasern enthält, hergestellt.
  • Gemäß Fig. 8 weist das metallische Gehäuseteil 220a, das die Form einer metallischen Abdeckung besitzt, eine erste bis dritte Stufe 229a-229c auf, die in radialer Richtung innenseitig eines äußeren umfangsseitigen Berührungsteils angeordnet sind, daß das untere Kunststoff-Gehäuseteil 220b berührt. Die Schaltkreisplatte 31 steht mit der zweiten Stufe 229b in Berührung und ist somit am metallischen Gehäuseteil 220a befestigt. Das metallische Gehäuseteil 220a deckt die Schaltkreisplatte 31 derart ab, dass die erste Stufe 229a des metallischen Gehäuseteils 220a die Elemente (nicht dargestellt) der Schaltkreisplatte 31 abdeckt. Die dritte Stufe 229c des metallischen Gehäuseteils 220a und die Schaltkreisplatte 31 bilden die innere obere Fläche 22 des Spiralgehäuses 220.
  • In gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform ist die geneigte Fläche 28a entlang der gesamten Axialerstreckung des Anfangsabschnitts 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c ausgebildet, die den Bereich der Nase und den Umfangsbereich aufweist. Ein metallisches Maschengitter 40 aus rostfreiem Stahl ist über einen Gewindeeingriff an der unteren Fläche des Kunststoff-Gehäuseteils 220b zur Abdeckung des Lufteinlasses 24 befestigt.
  • Bei der obigen Struktur bilden die dritte Stufe 229c des metallischen Gehäuseteils 220a, die Schaltkreisplatte 31 und das Kunststoff-Gehäuseteil 220b das Spiralgehäuse 220, in dem der Luft-Spiralkanal 26 ausgebildet ist. Durch die Ausbildung der Schaltkreisplatte 31 als Teil des Spiralgehäuses kann die Größe des Gebläses 201 verglichen mit dem Fall, bei dem die Schaltkreisplatte 31 außenseitig des Spiralgehäuses angeordnet ist, verkleinert werden.
  • Weiter weist in gleicher Weise wie bei der zweiten Ausführungsform das Spiralgehäuse 220 der vorliegenden Ausführungsform die geneigte Fläche 28a auf, sodass die sirenenartigen Geräusche, die beim Auftreffen der durch die entsprechende Schaufel 11 ausgeblasenen Luftströmung auf der inneren Fläche 21 erzeugt werden, in vorteilhafter Weise herabgesetzt werden können.
  • Wie oben beschriebenen weist das Spiralgehäuse 22 das metallische Gehäuseteil 220a und das Kunststoff-Gehäuseteil 220b, das aus elektrisch leitendem Kunststoffmaterial hergestellt ist, auf, und ist das metallische Maschengitter 40 im Kunststoff-Gehäuseteil 220b zur Abdeckung des Lufteinlasses 24 angeordnet. Auf diese Weise kann der Austritt von elektromagnetischen Wellen, die durch den Motor 30 und die Schaltkreisplatte 31, die die verschiedenen Elemente (nicht dargestellt) aufweist, erzeugt werden, in vorteilhafter Weise verhindert werden. Auch kann das metallische Maschengitter 40 den Eintritt von Fremdstoffen oder Gegenständen in den Lufteinlass 24 verhindert werden.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform sowohl das metallische Gehäuseteil 220a als auch das Kunststoff-Gehäuseteil 220b als auch das metallische Maschengitter 40 aus entsprechendem elektrisch leitenden Material hergestellt sind, besteht die Möglichkeit, das leitende Material ausschließlich teilweise bei diesen Bauteilen zu verwenden, um den entsprechenden Bedarf nach Abschirmung der elektromagnetischen Wellen zu erfüllen. Beispielsweise kann bei der vorliegenden Ausführungsform das Kunststoff-Gehäuseteil 220b aus einem dielektrischen Kunststoffmaterial, das kein elektrisch leitenden Material enthält, hergestellt sein.
  • Weiter deckt das metallische Gehäuseteil 220a die obere Seite des Motors 30 und die obere Seite der Schaltkreisplatte 31 ab. Somit ist es sogar dann, wenn Wassertröpfchen oder irgendwelche anderen Flüssigkeitströpfchen über das metallische Gehäuseteil 220a gespritzt werden, möglich zu verhindern, dass die Flüssigkeitströpfchen den Motor 30 oder die Schaltkreisplatte erreichen.
  • (Weitere Ausführungsformen)
  • Bei den obigen Ausführungsformen erstrecken sich die geneigten Flächen 28, 28a im Allgemeinen linear in der Drehrichtung des Lüfters 10. Alternativ kann, solange sich der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil, der vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt, in radialer Richtung näher bei den Schaufeln 11 verglichen mit dem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil befindet, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit aufnimmt, die niedriger als die oben beschriebene höhere Geschwindigkeit ist, die geneigte Fläche 28, 28a in irgendeiner anderen Form ausgebildet sein. Beispielsweise kann, wie in Fig. 9 dargestellt ist, die geneigte Fläche als eine gekrümmte Fläche ausgebildet sein, die in Richtung parallel zur Drehachse des Lüfters 10 gekrümmt ist.
  • Weiter ist bei allen obigen Ausführungsformen die geneigte Fläche 28, 28a nur im Anfangsabschnitt (der Anfangsabschnitt weist eine Winkelerstreckung von etwa 90° um die Drehachse des Lüfters 10 gemäß Darstellung in Fig. 2 auf) 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c des Spiralgehäuses 20, 220 ausgebildet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt.
  • Beispielsweise kann entsprechend den Eigenschaften des Gebläses, beispielsweise entsprechend der Gestalt und Größe des Luft-Spiralkanals 26, die Winkelerstreckung der geneigten Fläche zu irgendeiner geeigneten Erstreckung verändert werden, solange die Nase 27 in der geneigten Fläche enthalten ist.
  • Weiter ist die geneigte Fläche 28 in der oberen Hälfte der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c bei der ersten Ausführungsform ausgebildet. Auch ist die geneigte Fläche 28a entlang der gesamten Axialerstreckung der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c ausgebildet. Die Axialerstreckung der geneigten Fläche ist nicht hierauf beschränkt. Jedoch wird es, wenn das Spiralgehäuse aus mehr als einem Bauteil hergestellt ist und das Bauteil, bei dem die geneigte Fläche ausgebildet ist, im Wege des Gießens aus entsprechendem Material unter Verwendung der entsprechenden Gießform hergestellt ist, bevorzugt, die geneigte Fläche an einer entsprechenden Position vorzusehen, die kein Überhängen der geneigten Fläche gegenüber dem Bauteil bewirkt. Auf diese Weise ist es leichter, das Spiralgehäuse, das die geneigte Fläche aufweist, herzustellen.
  • Weiter ist bei allen obigen Ausführungsformen die glatte geneigte Fläche 28, 28a an der inneren Fläche 21 derart ausgebildet, dass sich der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil, der in axialer Richtung vom Lufteinlass 24 entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt, in radialer Richtung näher bei den Schaufeln 11 verglichen mit dem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil befindet, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil in axialer Richtung vom Lufteinlass 24 weniger entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit aufnimmt, die niedriger als die höhere Geschwindigkeit ist, wie oben beschriebenen ist. Jedoch ist die geneigte Fläche 28, 28a nicht auf die obige Ausbildung beschränkt. Solange sich der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil, der vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt, näher bei den Schaufeln 11 verglichen mit dem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil befindet, der verglichen mit dem in axialer Richtung entfernt gelegenen Teil vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weniger entfernt angeordnet ist und die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit aufnimmt, kann die geneigte Fläche irgendeine geeignete Gestalt aufweisen, die keine Erzeugung einer Wirbel-Luftströmung bewirkt, die Geräusche erzeugen könnte. Beispielsweise kann die geneigte Fläche eine Vielzahl von Stufen aufweisen.
  • Auch ist zu beachten, dass der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil (erste Flächenteil), der die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit (ersten Geschwindigkeit) aufnimmt und führt, und der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil (zweite Flächenteil), der die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit (zweiten Geschwindigkeit) aufnimmt und führt, nur dazu verwendet werden, die Lagebeziehung zwischen den beiden in axialer Richtung voneinander getrennten Teilen, die in radialer Richtung von den Schaufeln 11 nicht in gleicher Weise beabstandet sind, im Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 der Umfangswand 20c anzugeben, und somit nicht auf die besonderen Teile, die bei den obigen Ausführungsformen dargestellt sind, beschränkt sind. Mit anderen Worten können der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil und der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil irgendwelche andere in axialer Richtung getrennte geeignete Teile, die in radialer Richtung von den Schaufeln 11 nicht in gleicher Weise beabstandet sind, am Anfangsabschnitt 21a der inneren Fläche 21 der Umfangreiche 20a sein, solange der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil verglichen mit dem in axialer Richtung weniger entfernt gelegenen Teil vom Lufteinlass 24 in axialer Richtung weiter entfernt ist. Weiter wird bei den obigen Ausführungsformen der in axialer Richtung entfernt gelegene Teil auch als der erste Flächenteil bezeichnet, der die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt und führt, und wird der in axialer Richtung weniger entfernt gelegene Teil auch als der zweite Flächenteil bezeichnet, der die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit aufnimmt und führt. Jedoch kann, solange der erste Flächenteil des Anfangsabschnitts 21a die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit aufnimmt und führt und der zweite Flächenteil des Anfangsabschnitts 21 die Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit, die niedriger als die höhere Geschwindigkeit ist, aufnimmt und führt, der erste Flächenteil verglichen mit dem zweiten Flächenteil in axialer Richtung näher beim Lufteinlass 24 in einem Fall angeordnet sein, bei dem die Luftströmungskomponente mit der höheren Geschwindigkeit verglichen mit der Luftströmungskomponente mit der niedrigeren Geschwindigkeit in axialer Richtung näher beim Lufteinlass 24 angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen ergeben sich für den Fachmann ohne Weiteres. Die Erfindung ist daher in ihrer weiteren Bedeutung nicht auf die besonderen Details, die typische Vorrichtung und die Erläuterungsbeispiele, die dargestellt und beschrieben sind, beschränkt.

Claims (13)

1. Zentrifugalgebläse mit:
einem Zentrifugallüfter (10), der eine Vielzahl von Schaufeln (11) aufweist, die im Allgemeinen entlang eines Kreises angeordnet sind, wobei der Zentrifugallüfter (10) in axialer Richtung Luft ansaugt und die angesaugte Luft in radialer Richtung ausbläst;
einem Motor (30), der den Zentrifugallüfter (10) in Umlauf versetzt; und
einem Spiralgehäuse (20, 220), das den Zentrifugallüfter (10) umgibt und aufweist:
einen Lufteinlass (24), der in der Nähe eines axialen Endes des Zentrifugallüfters (10) angeordnet ist, zur Zuführung von Luft zum Zentrifugallüfter (10); und
einen Luft-Spiralkanal (26), der sich um den Zentrifugallüfter (10) herum entlang der inneren Fläche (21) der Umfangswand (20c) des Spiralgehäuses (20, 220) erstreckt, wobei eine Nase (27), die an der inneren Fläche (21) der Umfangswand (20c) ausgebildet ist und in zur Drehrichtung des Zentrifugallüfters (10) entgegengesetzter Umfangsrichtung vorsteht, einen Anfangspunkt des Luft-Spiralkanal (26) bildet, wobei das Zentrifugalgebläse dadurch gekennzeichnet ist, dass
die innere Fläche (21) der Umfangswand (20c) einen Anfangsabschnitt (21a) aufweist, der sich vom in Umfangsrichtung vorstehenden Ende (27a, 27b) der Nase (27) aus erstreckt, wobei der Anfangsabschnitt (21a) der inneren Fläche (21) aufweist:
einen ersten Flächenteil, der eine erste Luftströmungskomponente der Luftströmung aufnimmt und führt, die mittels einer entsprechenden Schaufel der Schaufeln (11) in radialer Richtung ausgeblasen wird, wobei die erste Luftströmungskomponente eine erste Geschwindigkeit besitzt; und
einen zweiten Flächenteil, der eine zweite Luftströmungskomponente der Luftströmung aufnimmt und führt, die mittels einer entsprechenden Schaufel der Schaufeln (11) in radialer Richtung ausgeblasen wird, wobei die zweite Luftströmungskomponente eine zweite Geschwindigkeit besitzt, die niedriger als die erste Geschwindigkeit ist;
der erste Flächenteil und der zweite Flächenteil in Richtung im Allgemeinen parallel zur Drehachse des Zentrifugallüfters (10) einander mindestens teilweise überlappen; und
sich der erste Flächenteil verglichen mit dem zweiten Flächenteil näher bei den Schaufeln (11) befindet.
2. Zentrifugalgebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangsabschnitt (21a) der inneren Fläche (21) eine geneigte Fläche (28, 28a) aufweist, die zur Drehachse des Zentrifugallüfters (10) unter einem Winkel angeordnet ist.
3. Zentrifugalgebläse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in Umfangsrichtung vorstehende Ende (27a, 27b) der Nase (27) aufweist:
einen ersten Abschnitt (27a), der mindestens einen Bereich des ersten Flächenteils bildet; und
einen zweiten Abschnitt (27b), der mindestens einen Bereich des zweiten Flächenteils bildet, wobei der erste Abschnitt (27a) stromaufwärts des zweiten Abschnitts (27b) im Luft-Spiralkanal (26) angeordnet ist.
4. Zentrifugalgebläse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das in Umfangsrichtung vorstehende Ende (27a, 27b) der Nase (27) eine gekrümmte Fläche bildet, die sich über sowohl den ersten Abschnitt (27a) als auch den zweiten Abschnitt (27b) erstreckt und in zur Drehrichtung des Zentrifugallüfters (10) entgegengesetzter Umfangsrichtung vorsteht; und
die Krümmung der gekrümmten Fläche am ersten Abschnitt (27a) größer als die Krümmung der gekrümmten Fläche am zweiten Abschnitt (27b) ist.
5. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Flächenteil verglichen mit dem ersten Flächenteil in axialer Richtung näher beim Lufteinlass (24) befindet.
6. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Fläche (28) entlang etwa einer Hälfte der Axialerstreckung des Anfangsabschnitts (21) ausgebildet ist.
7. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Fläche (28a) entlang im Wesentlichen der gesamten Axialerstreckung des Anfangsabschnitts (21a) ausgebildet ist.
8. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, weiter gekennzeichnet durch eine Schaltkreisplatte (31), die im Inneren des Spiralgehäuses (220) untergebracht ist und einen Antriebsschaltkreis für den Antrieb des Motors (30) aufweist, wobei das Spiralgehäuse (220) eine metallische Abdeckung (220a) aufweist, die die Schaltkreisplatte (31) abdeckt.
9. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (30) in radialer Richtung innenseitig der Schaufeln (11) innerhalb des Spiralgehäuses (20, 220) angeordnet ist.
10. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bereich des Spiralgehäuses (220) aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist.
11. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralwinkel des ersten Flächenteils kleiner als der Spiralwinkel des zweiten Flächenteils ist.
12. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Divergenzwinkel des ersten Flächenteils kleiner als der Divergenzwinkel des zweiten Flächenteils ist.
13. Zentrifugalgebläse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelerstreckung des Anfangsabschnitts (21a) um die Drehachse des Zentrifugallüfters (10) etwa 60° herum misst.
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